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Beginning of the Organization XIII

Der Beginn der Organisation... Wie sich alles entwickelte
von

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Last Day at Home...?

Titel: Beginning of the Organization XIII

Teil: 1/?

Autor: Jikana

E-Mail: nice-play-girly@hotmail.com

Fanfiction: Kingdom Hearts 2

Genres: Von allem etwas..? Steht noch kein bisschen fest...

Disclaimer: Die Charas gehören nicht mir, sondern Square Enix bzw. Disney

Ich habe sie mir lediglich geborgt ^.~

Ich verdiene mit dieser FF nichts.
 

„Bla, bla, bla,...“ [Gelaber]
 

,Denk, denk, denk,...` [Gedanken]
 

----------
 

Last Day at Home...?
 

Langsam hob der junge Mann den Kopf. Er betrachtete den Mond über sich, der so unantastbar war, so magisch.

Trauer schimmerte in seinen Augen wider.

Trauer darüber, wer er war.

Eigentlich darüber... was er war.
 

Seine dunkle Haut glänzte im Mondenschein.

Zwei Orange, leicht Bernstein farbene Edelsteine wanden nachdenklich den Blick von dem in Wirklichkeit riesigem, hier unten allerdings ziemlich winzig erscheinendem rundem, kraterreichen Mond.
 

Das grau-weiße Haar, das ihm ein ganzes Stück weiter als bis zur Schulter reichte, hing ihm in einigen symmetrischen Haarsträhnen von der Stirn ins Gesicht.

Einige Strähnen, beginnend am Stirnbereich, standen von natur aus nach hinten ab.

So ganz alleine im Mondlicht, machte er einen traurigen Eindruck.

Sah so hilflos und unantastbar aus...
 

Doch sobald sich ihm jemand näherte, er mit irgendwelchen anderen Personen, vorzugsweise andere Niemande, in Kontakt geriet, war er nur noch mysteriös und relativ Furcht einflößend. Das lag unter anderem daran, dass seine Augen eine ungemeine Aggressivität zum Ausdruck brachten, wenn er denn mal einen alles andere als freundlichen Blick aufsetzte.
 

Nun stand er auf, er hatte lange genug nachgedacht. Wie immer über das gleiche... über das, was ihm solches Kopf zerbrechen bereitete.

Sein Dasein als Niemand.
 

,Morgen werde ich anfangen zu recherchieren. Es wird schwer werden, aber ich muss sie finden. Ob sie überhaupt noch am Leben sind?` Er seufzte und verließ die Stelle, an der er gesessen hatte. Er dachte immer an diesem Ort nach. Er lebte schon länger hier, in dieser unbekannten Welt, wo nie etwas Besonderes geschah. Bald würde er sie verlassen, um seinen Plan in die Tat umzusetzen und so womöglich sein Ziel zu erreichen.
 

Hier hatte er eh keinen mit dem er verwandt war, mit dem ihn irgendetwas verband. Eine Person gab es da wohl schon, aber daran wollte er jetzt nicht denken.
 

Das einzige was ihm sonst noch fehlen würde, war dieser sein Lieblings-Ort. Sah er von hier nach oben, hatte er einen vollkommen freien Blick auf den Mond. Sah er nach unten, erspähte er ein kleines Dorf, sein Heimat-Dorf. Es war umringt von Feldern, auf denen verschiedene Gemüse und Korn-Sorten angebaut wurden.
 

Im Norden grenzten an die Felder die Berge, hinter ihnen lag das Meer. Wohin es führte, wusste keiner. Man hörte nur immer wieder irgendwelche wirren Geschichten über fremde Kontinente und merkwürdige Wesen von Fischern oder Reisenden, die mit Booten und Schiffen hier anlegten, um zum Beispiel ihre Vorräte aufzustocken.
 

Im Osten grenzte ein düsterer Wald an die östlich gelegenen Felder. Er erstreckte sich so weit, dass man sein Ende nicht einmal von hier oben erspähen konnte. Und das musste was heißen. Ein hoher Berg befand sich südlich vom Dorf, der Aufstieg war ziemlich mühselig. Doch für den Ausblick und für die Ruhe kam der weiß-grau Haarige immer wieder hier her. Ein riesiger Ahorn stand hier oben. Er war schon sehr alt, seine Wurzeln so dick und groß, dass sie aus der Erde hervor traten und wild durcheinander wucherten. Perfekt um auf ihnen bequem Platz nehmen zu können.

Auch in der Krone des alten Baumes konnte man sich bequem niederlassen.

Um den Wald kreisten viele mysteriöse Gerüchte. Wer auch immer sich zu weit in ihn hinein traute, kam niemals wieder zurück. Falls doch, nur in einem unbeschreiblichen Zustand. Äußerst schwer verletzt, Psychisch total verwirrt oder schlicht einfach nur Tot. Tot in dem Sinne, sich bis zum Dorfrand geschleppt zu haben und dort dann verendet zu sein.

Selbst die, deren Verletzungen verheilt waren, wurden nie wieder so wie vorher. Zogen sich meistens in ihre eigene einsame Welt zurück und ließen niemanden mehr an sich heran.

Selbst die, die wieder einigermaßen normal waren, sprachen mit niemandem darüber, was sie in dem dunklen Wald gesehen hatten, was sie erlebt hatten, was sie so zugerichtet hatte.

Aus diesem Grund sollte man sich nie weiter als bis zum Rand an den Wald nähern.
 

Im Westen grenzte direkt an die Felder ein schmaler Fluss an, den man Dank einer kleinen Brücke überqueren konnte. Hinter diesem lagen weite Wiesen mit vereinzelten Baumgruppen. Dort gingen die kleinen Mädchen aus dem Dorf gerne hin, um Blumen zu pflücken und abends ihren Müttern zu bringen.

Väter und Heiler bedienten sich dort gesunder und heilender Kräuter, das ganze Areal war voll davon.

Was hinter den grünen Weiten lag, ob nun hinter dem Wald oder hinter den Wiesen, dass wusste keiner.

Was sich hinter dem südlichen gelegenen Berg befand, erkannte man ganz einfach. Wie im Norden erstreckte sich hier bis weit in den Himmel eine Bergkette.
 

Der junge Mann hatte nun den Abstieg geschafft. Er folgte einem Wander-Pfad zurück zum Dorf. Es war bereits dunkel, er hatte sich dort oben viel zeit gelassen. Nun erreichte er das Dorf.

Ganz am anderen Ende, am Nordrand, stand ein kleines Haus aus Holz gefertigt. Dieses diente ihm als Behausung. Das Dach war mit Stroh gedeckt. Es stand etwas abseits der anderen Häuser.

Den Blick zu Boden gerichtet hielt er darauf zu.

So bemerkte er erst gar nicht, dass sich rechts von ihm eine Person gegen die Hauswand lehnte, die ihn beobachtete. „Xemnas?“ fragte sie. Er blieb stehen und drehte sich zu der Person. „Wen hast du sonst um die Zeit erwartet? Kennst mich doch.“ Antwortete er. Die andere Person lachte. „Ja ja, du hast ja Recht.“ Sie ging zu dem jungen Mann, der auf den Namen Xemnas zu hören schien. Als sie nun eben so vom Mondlicht erfasst wurde, erkannte man die Gestalt viel deutlicher. „Was tust du um diese Zeit eigentlich noch hier draußen?“ fragte Xemnas sein Gegenüber. Dieses grinste. „Was soll ich schon tun? Mir reicht es nun mal durchaus, von hier den Mond zu betrachten. Ich muss dafür nicht extra auf einen Berg kraxeln.“ Xemnas lachte. „Das mag schon sein, aber mir gefällt er von dort oben nun mal viel besser!“ „Du bist mir vielleicht einer...“ „Aber du! Du machst nie so was in der Art! Hab ich Recht, Roxas?“ „Bäääh, lass mich doch!“ meinte dieser gespielt zickig. Er fuhr sich mit einer Hand durch seinen kurzen Blonden Haarschopf. Einige Haarsträhnen hingen ihm ins Gesicht. Tief dunkel-blaue Augen funkelten Xemnas amüsiert an. Der Junge, Roxas, war um einiges kleiner als Xemnas. Das lag wohl unter anderem am Alters-Unterschied. Xemnas war 17 Jahre alt, Roxas war erst 14.
 

Xemnas Lächeln verschwand, als er daran dachte dass er Roxas vielleicht nie wieder sehen würde. Er war die Zeit, die er hier im Dorf gelebt hatte, sein bester Freund gewesen.

Die beiden waren gegenseitig immer für sich da gewesen, obwohl Xemnas meistens eher unfreundlich und diskret zu ihm war. Doch obwohl Roxas dachte, er wüsste viel über Xemnas, tat er dies nicht. Xemnas war bereits viel wider fahren, bevor er in diese Welt kam. Er würde Roxas niemals etwas davon erzählen. Was würde Roxas auch denken, wenn er ihm erzählen würde, dass er gar nicht wirklich existiert? Das Roxas Herz nur eine Hälfte seines wirklichen Herzens ist?

Dass es zwei Seiten gibt, um die sich alles dreht.

Dunkelheit... und das Licht...

Und was war da zwischen? Gab es überhaupt etwas dazwischen?

Oh ja. Xemnas war sich dessen sicher. Denn er war sich bewusst, sich dazwischen einordnen zu müssen. Dumm war er sicher nicht, war er doch lange Zeit von Anßem, einem sehr weisen Mann unterwiesen worden.
 

Andererseits wurde er dies allerdings auch nicht. Denn Ansem hatte Xehanort unterwiesen. Und Xemnas war sich sicher, nicht Xehanort zu sein. Er war ebenfalls nicht sein Herzloser, dass lag klar auf der Hand.

Nein, er war sein Niemand.

Trotzdem hatte er den größten Teil Xehanorts Wissens.

Roxas würde er nie etwas davon erzählen wollen. Von nichts von Alledem. Er würde still und heimlich verschwinden, Würde nie wieder zurück kommen.

Roxas würde natürlich um ihn trauern, doch irgendwann würde er ihn vergessen.

Solange Roxas nichts von Xemnas Gedanken, von Xemnas Erlebnissen wusste, war dieser beruhigt. Es würde ihm wehtun, wenn Roxas eben so darunter leiden müsste, dass er wüsste dass er nicht existiert. Oder dass er Xemnas für verrückt halten würde, ihm kein Wort von Alledem glauben würde.
 

Nein, das wollte Xemnas nicht.

Er würde Roxas nichts sagen, kein Wort darüber, und Roxas würde sein restliches Leben friedlich hier im Dorf verweilen.

„Hey... was ist los? Du bist so komisch...“ Meinte der blonde Junge. „Es ist nichts. Wirklich nicht. Ich geh schlafen, wir sehen uns... Morgen!“ Mit diesen Worten stapfte er davon. Er konnte nicht länger in diese tief-blauen Augen seines besten Freundes sehen, ohne sich irgendwie zu verraten. ,<Wir sehen uns Morgen>` dachte er bei sich. Nein, sie würden sich nicht am nächsten Tag sehen, sie würden sich nie wieder sehen. Er bereute seinen Freund angelogen zu haben, war dies doch das letzte, was er für immer zu ihm gesagt haben würde.
 

Zu Hause angekommen zog er sich aus und legte sich in sein Bett. Schlafen konnte er diese Nacht nicht, es gab viel zu viel worüber er nachdenken musste.
 

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Njop... Ich weiß ich bin blöde... fang direkt die nächste FF an, bevor ich überhaupt meine andere fertig habe >___>

Aber musste sein... mein Kopf sprüht gerade vor Ideen für diese FF und deshalb musste ich unbedingt wenigstens anfangen an ihr zu schreiben^^

Würde mich sehr über ein Feedback freuen! <(^-^)>



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  ChibiZack
2007-05-29T08:31:41+00:00 29.05.2007 10:31
supa idee XDDD
Xemü und Roxü als beste Freunde^^
nyah ich mag die FF^^
Von:  Kiriwar
2007-03-18T17:00:47+00:00 18.03.2007 18:00
Xemnas und Roxü,wie niedlich!^^
Du beschreibst das mit dem "Niemand sein" echt gut!

Ich freu mich wie immer auf die nächsten Kapis!!!
Von: abgemeldet
2007-03-15T06:07:31+00:00 15.03.2007 07:07
OMG, dieses Pairing OO
Ich hab mir ja schon gedacht, dass das pairing verrückt werden würde, aber das OO
Aber das Verhältnis zwischen denen is irgendwie voll süß, besonder Roxas charakter mag ich, der Kleine kommt so üba cool und süß rüber^.^
Und auch Xemnas is ausnahmsweise mal nett *g*
Außerdem find ich die landschaftsbeschreibung wirklich schön, konnte ich mir richtig vorstellen (kann es sein, dass du dir ein beispiel an Eragon genommen hast?.?)
Schreib schön weiter!
Du schreibst wirklich sehr schön, freu mich schon auf´s nächste Kapi, also hopp, hopp!
Und achja:
*auf die beiden Kommis unter sich sieht*
Toast, du bist ECHT verwirrt, Ansem kommt aus Afrika und Xemnas vom Nordpol, wie kann man sich da so vertuen???
Und vielleicht kannst du meinem kleinen Teddy das nächste mal auch ein etwas ausfürlicheren Kommi geben, das is ja lächerlich *angeberich red* *sich mit der Hand durch die Haare fahr*

Bin ja mal echt gespannt, was du mit diesen beiden (Xemnas und Roxas) vorhast ôô

Na, dann imma schön weida so!
Von:  Xalphania
2007-03-14T18:53:31+00:00 14.03.2007 19:53
ups, mein natürlich xemnas und roxas^^
*leicht verwirrt bin*
Von:  Xalphania
2007-03-14T18:52:41+00:00 14.03.2007 19:52
ansem und roxas als beste freunde..... XDDDDDDDD
bin ja ma echt gespannt, was xemnas vorhatt und wo der olle hinwill... wehe, er tut meinem kleinen roxy-chan weh *ihn böse anguck*


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