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Broken Promise

And a new life
von

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Broken Promise

And a new life...
 

Es war vor kaum mehr als neun Monaten, als du in unser Dorf kamst. Du warst allein und hattest niemanden bei dir. Konntest du doch nicht mehr als ein Reisender sein. Allein und verlassen auf der weiten See, ohne Vergangenheit und ohne Heimat, denn die hattest du scheinbar schon lange hinter dir gelassen.

Du sagtest, du wärst auf der Suche.

Als wir dich fragten wonach, zogest du dir deinen Hut vors Gesicht und meintest, nach deiner Zukunft.

Ich wusste nicht, was mit mir geschah, doch seit diesem Augenblick war ich verzaubert. Konnte nur noch dich ansehen, mit deinem schwarzen Haar, welches einen so angenehmen Duft verbreitete, dass er mir noch immer ein beständiger Begleiter ist. Und dann deine Augen, die mich immer wieder aufs Neue mit diesem Blick taxierten, dass ich eine wahre Vibration der Lust durch meinen Körper rauschen spürte. Sie waren so gefräßig, dass ich Angst bekam, du würdest mich auf einmal verschlingen.

Doch noch mehr reizte mich dein Lächeln.

Nicht das Lächeln, welches du den Anderen, gabst sondern ‚mein’ Lächeln...

Es strahlte solch eine Wärme aus, dass mir noch jetzt bei dem Gedanken daran mein Herz zerbrennt. Du scheinst ein Feuer in dir zu tragen, welches deine Gefühle widerspiegelt.

Schwach und kalt...

Oder heiß und lodernd...

Dieses Feuer, welches du mir schon in der ersten Sekunde preisgabst, in einem Kuss der puren Leidenschaft.
 

Deine Lippen strahlten eine Hitze aus, die einfach unbeschreiblich war. Ich hatte Angst, mich an ihnen zu verbrennen, doch konnte ich auch nicht von ihnen ablassen. Sie waren wie Flammen, die mir den Weg in der Dunkelheit leuchteten. Ich wollte bei dir sein, denn ich hatte Angst im Dunkeln...

Doch am Schlimmsten war, dass deine Lippen wie Drogen waren. Vielmehr waren sogar alle deine Berührungen Drogen für mich. Ich war einfach süchtig nach dir und konnte nicht mehr von dir ablassen.

Du warst so fordernd und hart mit deinem Sein doch gleichzeitig auch weich und zärtlich.

Es war alles wie im Traum. Du warst einfach das Wundervollste, was ich je erlebt hatte. Ich wusste, dass ich dich für ewig bei mir behalten wollte...

Wollte weiterhin dieses Gefühl erleben, wenn deine warmen Finger über meinen Körper fuhren und eine solche Gänsehaut erzeugten, dass ich glaubte, sie würde noch Tage andauern. Mein Körper erzitterte unter jeder deiner Berührungen in einem Tanz der Liebe, dessen Rhythmus mein schlagendes Herz gab. Ach könntest du mich doch nur ewig so berühren. Mir ewig deine warmen Empfindungen offenbaren und damit einen weiteren Schauer der Begierde zwischen uns bewirken.
 

Doch du hast mich verlassen...

Sagtest, es ginge nicht anders. Musstest weiter suchen nach deiner Zukunft. Doch was war mit unserer Zukunft? War ich dir auf einmal egal? War das Feuer deiner Leidenschaft etwa schon so schnell verloschen?

Oh, warum tatest du mir das an? Bitte unterlasse deine Spielereien mit meinem Herzen. Ich schenkte es dir doch, um dir meine Gefühle zu zeigen... Höre auf damit zu spielen...

Die Tränen kamen mir, als du sagtest, du wolltest gehen. Ich konnte sie nicht halten... wollte es auch nicht...

Zweifelte an dir und deiner Liebe. Doch du bliebst noch, bis selbst die letzte meiner Tränen verloschen war und gingst erst dann mit einem Versprechen, im Herzen, welches du mir gabst.

Du wolltest sofort da sein, wenn ich dich brauchte.

Mir eine Stütze sein, wenn ich nicht weiterkonnte.

Dein Feuer leuchten lassen, wenn es dunkel war.

Und ich glaubte dir...
 

Zu jeder Zeit waren meine Gedanken bei dir und begleiteten dich auf deinem Wege. Waren dir ein treuer Begleiter, wenn du einsam warst.

Doch als ich allein war, kamst du nicht...

Ich stützte dich mit den Erinnerungen unserer gemeinsamen Momente, wenn du unter all deinen Lasten drohtest einzuknicken.

Doch als ich zusammenbrach, warst du nicht da...

Stets wies dir mein Herz mit seinem göttlichen Rhythmus, wenn es nach deinem Namen rief, den Weg. So konntest du dich nie verirren.

Doch als ich mich verlief, halfst du mir nicht...
 

Warum hast du mich nur so belogen? Du wolltest doch bei mir sein. Doch ließest du mich allein. Ich liebte dich doch so sehr. Fühltest du denn nicht genauso? War dieses Feuer unecht gewesen? Dieses Feuer, welches mein Herz doch so erwärmt hatte. Doch nun war es weg und mein Herz fror, mehr als je zuvor.

Ich beschloss dich zu hassen...

Nur so konnte ich dich vielleicht bald vergessen und ein neues Leben beginnen. Ich wollte dich komplett aus meinem Gedächtnis streichen. Nie mehr an dich denken. Wollte nicht mehr frieren ohne dein Feuer. Wollte doch nur wieder leben können.

Fast hatte ich es geschafft. Hatte dich aus meinem Denken verstoßen und konnte bald wieder lachen.
 

Doch dann kam alles zurück...

Dein Haar, so schwarz und wohlduftend, dass es mir den Atem raubte.

Deine Augen, die mich mit einem solch warmen Blick bedachten, dass ich nicht wegsehen konnte.

Und dann dein Lächeln. Das Lächeln, welches du nur mir schenktest, in der Hoffnung von mir geliebt zu werden.

Ich konnte nicht anders, als zu weinen vor Freude.
 

Ach, Ace...

Dein Sohn sieht genauso aus wie du...



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Kommentare zu diesem Kapitel (13)
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Von: abgemeldet
2009-12-08T20:46:07+00:00 08.12.2009 21:46
eines der Besten oder eher gesagt die bester Nojiko/Ace FF die ich bis jetzt gelesen habe!

xx
theSUN
Von:  Yinchan
2008-11-05T11:36:11+00:00 05.11.2008 12:36
das ist süß
man kann sich richtig in die gefühle hineinversetzten >///<
und das sie einen sohn haben *schnüf* das ist sooo toll~ *heul*
oh gott >.< das ist soo schön~ er soll wieder kommen >.< zu nojiko *schnief*
ich fand es sehr schön ^^ du kannst gefühle sehr gut beschreiben *smile*
Von:  _aliz_
2008-02-22T16:33:45+00:00 22.02.2008 17:33
Hey!^^
so ne traurige FF...
aber soooo schön :-)

lg _aliz_
Von: abgemeldet
2007-12-15T11:32:00+00:00 15.12.2007 12:32
Wenn man alle AcNo-FFs gelesen hat, die auf Animexx existieren bzw. sie überflogen, kommt man glatt auf den Gedanken, dass dieses Pairing eigentlich keine Zukunft hat. úu Du zeigst hier gut den typischen Konflikt, den es ausmacht, fügst aber eine persönliche Note hinzu, in dem du nur auf Nojikos Sichtweise eingehst, die glaubt, Ace hätte sie nie wirklich geliebt. Ein interessanter Gedanke und bei Nojiko keineswegs unwahrscheinlich. Der Text lässt sich flüssig und angenehm lesen.
Von:  Rani
2007-11-13T19:33:34+00:00 13.11.2007 20:33
Wirklich die Idee ist richtig gut und die Umsetzung ist auch in Ordnung es gibt hier und da einige Ausdrucksfehler die aber nicht sehr ins Gewicht fallen. Es ist wirklich gut gemacht. Mach weiter so.^^
Von: abgemeldet
2007-11-13T17:46:17+00:00 13.11.2007 18:46
ahhh das kann doch net abgeeschlossen sein?! *schnief* das is so was von toll gewesen, diese beschreibung ach gott da konnte man richtig rein fühlen!! >.<
Von:  JD1990
2007-04-02T16:13:12+00:00 02.04.2007 18:13
wunderschön....wirklich schön unbeschfeiblich gibt es ne Fortsetzung???
Von:  Mirabelle
2007-03-16T10:15:53+00:00 16.03.2007 11:15
wie der kommt auch bald?? ö__Ö
sorry dass ich so spät bin >.< aba ich bin grad voll selten on... chor, krank... alles doof =__=

hey, wenn du das nich auch mir widmest, bin ich beleidigt xD~ super schön *___*~
wah >.< ich leibe deine ffs >/////< immer weita so^^
Von:  _Natsumi_Ann_
2007-03-13T10:45:43+00:00 13.03.2007 11:45
schööööööööööööööööön *_____________*
nur mehr HAndlung reinbringen sonst super **
Von:  Votani
2007-03-12T21:17:38+00:00 12.03.2007 22:17
Hey,
der OS ist wirklich gut geworden. Du hast einen schönen Schreibstil. Sehr flüssig und auch tolle Formulieren sind drinnen. Schön~ ^^
Das Pair ist ja sowieso geil und das Ende Hammer. Da hat die Gute wirklich ein Sohn, der genauso aussieht wie sein Vater. *lol* Wirklich ne schöne Idee. ;)

+Votani+


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