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Dann habe ich umsonst gelebt

Oshitari Yuushi/Atobe Keigo [AU] // Co-written by Conzi-Chan
von

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Wortgefechte

Autoren: Conzi-Chan & -Keigo-

Fandom: Prince of Tennis

Pairing: Oshitari Yuushi/Atobe Keigo

Chapter: 10 / 15

Ratings: AU, Angst, Dark, Lime, Lemon, Romance (gilt für die gesamte FF)

Disclaimer: Wir machen kein Geld damit. PoT gehört den Zeichnern und Machern.

WICHTIG: Diese Fic ist AU, spielt also nicht in dem typischen PoT Universum, was auch bedeutet, dass die Charaktere nicht unbedingt so sind, wie man sie kennt.
 

Wortgefechte
 

Yuushi schloss ihn in die Arme, vergrub sein Gesicht in Keigos Halsbeuge und nuschelte leise. "Das war mein erstes Mal."
 

Er wusste nicht ob wegen den Emotionen, oder ob wegen den bösen Gedanken, kamen dem Kleineren die Tränen. "Bereust du es, dass ich es war, mit dem du zum ersten Mal geschlafen hast?" fragte er leise.
 

Yuushi hob den opf verwirrt und küsste Atobe die Tränen weg "Nein...shhh...alles ok...ich fand es sehr schön, ehrlich..."
 

"Tut mir leid," meinte er unter Tränen lächelnd. "Ich weiss auch nicht, was los ist."
 

Yuushi küsste jede einzelne Träne sanft weg, flüsterte schließlich. "Ich hab vorhin im Bad gesehen, dass du eine sehr große Wanne hast. Was hälst du von einem gemeinsamen entspannungsbad?"
 

Keigo schmunzelte. "Stimmt, die hat sogar eine Whirlpoolfunktion," meinte er. "Zu Schade, dass ich sie so gut wie nie nutze, aber du hast Recht, ein Bad wäre sicherlich toll."
 

Yuushi stand auf. "Dann lasse ich uns Badewasser ein." Und schon verschwand er ins Bad.
 

Keigo sah ihm nach und nickte nur. Nach ein paar Minuten folgte er ihm und blieb im Türrahmen zum Badezimmer stehen, lächelte Yuushi leicht an.
 

Yuushi stand mit dem Rücken zur Tür, stand über die Wange gebeugt und planschte leicht mit den Fingern im Wasser.
 

"Du machst dich gut als Hausmann," lachte Keigo dann. "Ich glaube ich engagiere dich."
 

Yuushi drehte sich um und sah Atobe an. "Das glaubst auch nur du. Ich bin ein furchtbarer Chaot."
 

"Solange du kochen kannst ist es mir egal," meinte er und setzte sich auf den Rand der Wanne. "Ich bin nämlich schrecklich verfressen."
 

"Kochen kann ich, sogar recht gut." Yuushi beugte sich zu ihm und gab Atobe einen Kuss. "Also ernähren könnte ich dich schon."
 

"Und Geld hast du auch, dass ist schonmal gut," zählte Atobe dann weiter auf, meinte das natürlich nicht so ganz ernst.
 

Yuushi sah sich um. "Also Geld hast du definitiv mehr als ich."
 

"Wie kommst du denn da jetzt drauf?" fragte Atobe. "Du hast doch mehr Sachen gemacht als ich."
 

"Aber deine Wohnung ist viel größer und luxuriöser als meine."
 

"Naja, meine Eltern haben auch nicht wenig Geld. Wahrscheinlich war das auch der Grund, warum sie mich in der Filmbranche haben wollten und mich zu allen dämlichen Castings gefahren haben," gab er zurück.
 

"Hmm..." Yuushi nickte leicht und stellte das Wasser ab, stieg dann in die Wanne. "Na komm..."
 

Keigo nickte und zog sich die Shorts aus, legte sie auf einen Stuhl und stieg langsam zu ihm in die Wanne, liess sich in das warme Wasser sinken und schloss genüsslich die Augen.
 

Yuushi zog den Kleineren kurzerhand in seine Arme, schloss die Augen und kuschelte sich. Ein zufriedenes Seufzen kam über seine Lippen.
 

Kurz lachte Atobe, schmiegte sich dann aber an seinen Filmpartner. "Weisst du worüber ich mir Gedanken mache? Das jemand das hier verrät. Keine Ahnung wer, aber die Presse hat Augen und Ohren doch überall. Ich will nicht das jemand davon erfährt. Nicht, weil ich nicht dazu stehe, sondern weil das unser Moment ist und immer bleiben soll," sagte er nachdenklich.
 

"Wer sollte das denn mitbekommen. Außer uns ist doch niemand hier und ich bezweifle, dass jemand deine Wohnung verwanzt hat." Er schmunzelte leicht. Im Inneren fragte sich Yuushi, was sie jetzt eigentlich waren.
 

"Na ich denke nicht, dass meine Wohnung verwanzt ist. Ach ich weiss auch nicht," meinte er dann und streichelte über den Arm des anderen.
 

Zufrieden schnurrend schloss der Bluahaarige die Augen und kuschelte sich etwas mehr an Atobe an.
 

Atobe gefiel diese entspannte Ruhe. Er hatte sich selten so wohl in der Gegenwart einer anderen Person gefühlt und genoss es jetzt umso mehr. "Du sahst toll aus vorhin," sagte er dann plötzlich in die Stille hinein.
 

"Hmm?" verwirrt sah Yuushi ihn an, wurde ein wenig rot.
 

Keigo lächelte und strich mit seinen Fingerspitzen über die Lippen. "Als du mit mir geschlafen hast..." gab er als Antwort und nannte die Sache beim Namen.
 

"Aber...wie sah ich denn da aus...ich meine..." Er sah Keigo verlegen lächelnd an und kuschelte sich enger an ihn, fing Atobes Finger mit seinen Lippen und knabberte leicht daran.
 

"Unglaublich erregend," gab er ganz ehrlich zurück. "Und vorallem sexy..."
 

"Wenn du das sagst...danke..." gab er verlegen zurück und schmiegte sich an Atobe an. "Aber ich kann das nur zurück geben."
 

"Danke," flüsterte er sanft. "Aber du hast ja das meiste gemacht.... ich .. ich musste ja nur stillhalten."
 

"Solange es dir gefallen hat."
 

Anstatt direkt zu antworten, rutschte Keigo jetzt auf Yuushis Schoß und küsste ihn innig. "Ja," hauchte er dann. "Auch für mich war es das erste Mal," gestand er dann.
 

"Echt?" Yuushi lächelte ihn an und küsste Atobe wieder. Doch so schön es war, schließlich mussten sie aus der Wanne und dann musste Yuushi auch langsam weg. Er strich Atobe zum Abschied über die Wange und gab ihm einen Kuss. "Nicht, dass wir uns jetzt wieder acht Wochen nicht sehen."
 

Atobe nickte und lächelte. "Du hast ja jetzt meine Nummer auch," meinte er und drückte ihm einen Zettel in die Hand. "Also kannst du dich auch melden."
 

"Mach ich." Er lächelte und steckte den Zettel ein. "Bis dann Kei-Chan..." Yuushi hatte sich ein taxi gerufen und fuhr nach hause. Es ging ihm gut, sehr gut.
 

Trotzdem vergingen wieder zwei Wochen. Atobe hatte gearbeitet und ein paar kleine Projekte verfolgt. Sein Manager hatte ihn dann irgendwann angerufen und gesagt er müsste doch auch mal wieder zu einer Feier gehen und da die Filmgesellschaft die damals den Film mit Yuushi und ihm produziert hatte eine Party gab, überredete er Atobe dort hinzugehen. Dieser sagte zu.
 

Nun war es Samstagabend und er saß auf dem Sofa. Ein Mädchen war grad von seinem Schoß aufgestanden und lächelte ihn an. Er erwiderte den Blick gar nicht sondern ging ins Schlafzimmer, um sich anzuziehen. "Komm wir müssen los." Sie nickte und zusammen liefen sie keine halbe Stunde später über den roten Teppich am Veranstaltungsort.
 

Yuushi hatte viel zu tun gehabt und sich deswegen nicht bei Atobe melden können. Das einzige, das er von seinem Partner gehört hatte, war ein Bericht mit Fotos in der Zeitung, im Fernsehen und im Internet, die Atobe mit einer hübschen jungen Frau zeigten, die seine Freundin sein sollte. Der Blauhaarige tat es als Gerücht ab.
 

Etwa zwei Wochen nach ihrem letzten Treffen bekam Yuushi eine Einladung zu einer Feier und erfuhr, dass auch Atobe dort sein sollte, also ging Yuushi hin. Seine Schwester hatte keine Zeit also ging er alleine. Er erreichte den veranstaltungsort etwa eine Stunde nach seinem Partner und begrüßte alle möglichen Leute. Von Keigo hatte er noch nichts gesehen.
 

Keigo saß in einer Lounge und hielt mit dem Mädchen von den Fotos Händchen. Wer sie sah, der dachte sie seien eben ein junges Paar. Doch das war alles eben anders, als der Schein glauben machen wollte.
 

Schließlich erfuhr Yuushi wo sich Atobe aufhielt und ging dorthin, kam auf den Anderen zu und lächelte gut gelaunt. "Hey Kei...go..." Das Lächeln wich kurz, war dann aber wieder an seinem Platz, wenn auch aufgesetzt. Das war doch die Frau von den Bildern.
 

Atobe sah auf und lächelte ihn ebenfalls an. "Hey Yuushi," meinte er und hielt ihm die Hand hin. "Das ist Mirai, meine Freundin," sagte er dann, so als wäre es etwas ganz selbstverständliches.
 

Yuushi reichte Atobe die Hand, sah dann zu der Frau und reichte ihr ebenfalls die Hand. Es fiel dem Blauhaarigen sehr schwer sein Lächelnd aufrecht zu erhalten und so verabschiedete er sich nach einer kurzen Unterhaltung von Atobe und ging zu jemand anderem um zu reden bzw einfach dabei zu stehen. Atobe hatte wirklich eine Freundin. Aber was war das zwischen ihnen? Er spürte Tränen aufsteigen und unterdrückte sie. Er hatte es Atobe nicht gesagt, eigentlich wurde es ihm im Moment erst selber richtig klar, aber er hatte sich in seinen Partner verliebt. Irgendwie hatte er gedacht, dass nun etwas zwischen ihnen war, aber offenbar hatte er sich da geirrt. Für Atobe war das nichts ernstes gewesen. Er verzog sich mit einem Cocktail in eine Ecke an der Bar.
 

Atobe schaute Yuushi nach. Natürlich hatte er gespürt, dass etwas mit dem anderen war. Kurz schaute er zu dem Mädchen neben sich. Das war doch alles nur eine Bettgeschichte. Er wollte verdrängen und vergessen was er erlebt hatte. Und da eignete sich so ein Fan doch am Besten. Es war nicht fair, dass stand außer Frage, aber er hatte auch keine andere Möglichkeit gesehen. Langsam stand er auf und sagte seiner "Freundin", dass er gleich wiederkäme, dann suchte er nach Yuushi den er am Ende allein in einer ziemlich versteckten Ecke fand. "Yuushi," wisperte er leise.
 

"Was?" Er leerte seinen Dring mit einem Zug und bestellte einen neuen. Er wollte Atobe nicht sehen und auch nicht mit ihm reden. Er würde noch eine Stunde hier sitzen, sich dann ein taxi rufen und nach hause fahren.
 

Ja, wie sollte er sich jetzt verhalten. Er wusste, was Yuushi gesehen hatte und doch wusste er nicht genau, wieso es ihn so verletzte. Ganz vorsichtig griff er nach der Hand seines Filmpartners und strich mit den Fingern über den Handrücken.
 

Yuushi zog ihm die Hand weg. "Lass mich", zischte er.
 

Doch Atobe kam näher zu ihm, schmiegte sich fast an ihn. "Bitte..." hauchte er. "Stoß mich nicht weg.."
 

"Verzieh dich!" Er stieß ihn ein Stück weg. Die erste Leute sahen schon neugierig zu den beiden jungen Schauspielern.
 

Keigo sah ihn erschrocken an. "Yuushi.." sagte er. "Was willst du denn? Du hast nichts von dir hören lassen, ich laufe dir doch nicht hinterher."
 

Yuushi stand auf. Er musste sich nicht rechtfertigen. Er hatte arbeiten müssen. Wenn Atobe es ernst gewesen wäre, hätte er sich doch selber melden können. Yuushi hatte einen Anrufbeantworter. Noch dazu suchte er sich ja gleich jemand anderen.
 

"Du kannst mich mal." Mit diesen Worten drehte er sich um und wollte die Feier verlassen.
 

Doch Atobe hielt ihn auf. "Du bist gemein...."
 

"Und du bist ein Arschloch." Bis diesen Worten holte Yuushi aus und scheuerte Atobe eine, dass es richtig knallte. Dann ging er weiter. Es war ihm egal, dass alle Reporter Fotos gemacht hatte, dass er morgen groß in der zeitung war oder im Fernsehen. Es war ihm scheißegal. Er wusste wieso er nichts auf Liebe und Vertrauen gegeben hatte. Sowas gab es nicht.
 

Draußen schnappte er sich das erste Taxi und fuhr in seine Wohnung und verkroch sich im Bett. Jetzt heulte er wegen eines blöden, arroganten, selbstverliebten Arschlochs rum. Sollte er doch mit diesem Weib glücklich werden oder mit sonstwem. Yuushi wollte ihn nicht mehr sehen.
 

Atobe landete auf dem Boden, hob die Hand an die Wange und starrte ihm nach. Was sollte das? Was ging in Yuushi vor, dass Atobe nicht bekannt war? Langsam stand er auf und ging mit Tränen in den Augen zwischen den Reportern entlang, die scheinbar grade alle dabei waren, ihre Bilder so schnell es ging an die Agenturen zu schicken. Doch auch ihm war das egal. Er bekam deswegen auch nicht mal mehr mit, dass verkündet wurde, dass Teil 2 des Filmes im nächsten Monat gedreht werden würde.
 

Die nächsten Tage zog sich Yuushi total zurück. Der einzige Mensch mit dem er sprach war seine Schwester. Sie hatte die Berichte über den Streit gelesen und gesehen und wollte wissen was los war. Yuushi erzählte ihr die ganze Geschichte. Bei ihr war das in Ordnung.
 

Ansonsten wollte Yuushi eigentlich weg. Er fühlte sich in seiner Wohnung nicht mehr wohl. Wie sagte Atobe aber vor kurzem: Du hast Geld.
 

Also nahm er dieses Geld, kündigte seine Wohnung und kaufte sich ein kleines traditionell japanisches Haus mit Garten außerhalb der Stadt. Bereits nach einer Woche war er umgezogen. Allerdings wollte er auch nicht mehr alleine sein und da er keine menschliche Gesellschaft wünschte, kaufte sich Oshitari einen Hund, einen Shiba Inu Welpen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Wieselchen
2007-06-18T13:04:33+00:00 18.06.2007 15:04
Awk, ein kleines Hundi!!!! Kawaiii! Ich will auch einen!! Allerdings: der Schlag war ja mal voll verdient gewesen, was macht Atobe da für eine Scheiße? O_o
Von:  das_inale
2007-04-29T15:08:03+00:00 29.04.2007 17:08
also atobe baut aber auch einen mist! sich einfach so ne "freundin" anschaffen und tun als wär nichts...
find ich ja nu schon gemein!
schreib bald weiter! ^.^/))
Von:  -Niou-
2007-04-29T13:33:01+00:00 29.04.2007 15:33
das is traurig, dass die zwei sich gestritten(?) haben...
hoffentlich wendet sich alles wieder zum guten!
mach schnell weiter!
cucu^^ *wink*


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