Zum Inhalt der Seite

Cassis

ReitaxUruha, AoixKai - 2. Bonuskapitel ist on ^^V
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Aishiteru

Cassis
 

die Idee zu dieser Fanfic kam mir als ich mit Sol-chama an einer anderen Fanfic geschrieben hab (irgendwann nachts um halb drei oder so was, wurde ein neues Fanherz geboren), das ist meine erste Fanfic zu J-Music und gleichzeitig mein Debüt einen Shonen-ai zu schreiben (bitte nachsichtig zu sein, falls es einigen nicht gefällt)

also es geht um the GazettE und Hauptpairing ist ReitaxUruha *dieses Pairing abgöttisch lieb* hoffe sie gefällt euch

nach langen hin und her hab ich auch endlich einen (meiner meinung nach) passenden Titel für die Fanfic gefunden (warum ich Cassis genommen habe wird später noch klar)

the GazettE gehören sich selber und (leider) nicht mir, ich verdiene (leider) auch kein Geld mit dieser Fanfic XD

wie immer möchte ich mich an dieser Stelle bei Sol-chama bedanken, dass sie mir mal wieder geholfen hat (Rechtschreibefehler, paar Ideen usw.)

Deshalb möchte diese Fanfic auch ihr widmen, einfach dafür dass es sie gibt *Sol-chama umknuddl*
 

Los geht’s viel Spaß
 

------------------------------------------------------------
 

Kapitel 1 – Aishiteru
 

Die Fans jubelten, schrien und applaudierten.

the GazettE wanderten erschöpft aber zufrieden von der Bühne. Alle Fünf waren ziemlich ausgelaugt und müde. Zufrieden über ihr gelungenes Open Air Konzert, trotz des plötzlich einsetzenden Regens, ließen sie sich hinter der Bühne klitschnass auf die dort bereitgestellten Stühle fallen.

“Man, das war ein super Auftritt! Wir werden die beste Band des Jahrtausends!!“, frohlockte Aoi und rubbelte sich mit einem Handtuch die schwarzen Haare trocken. Kai warf ihm einen ungläubigen Blick.

“Du übertreibst echt! Jahrtausend?! Das hat doch erst angefangen…“

“Sei doch nicht so depri! Nach SO einem Konzert darf ich doch wohl euphorisch sein!“, protestierte Aoi. Uruha, der gerade sein Entchen herausgekramt hatte, lächelte, Aoi und seine Vorstellungen… er warf Reita einen Blick zu, es verwunderte ihn, dass der Bassist nicht lachend Aoi zustimmte und die beiden stundenlang von dem Konzert schwärmten. Doch Reita saß still und blass auf seinem Stuhl.

“Hey, Rei-Rei, alles in Ordnung?“ Ruki schien auch gemerkt zu haben, dass da etwas nicht stimmte.

“Was? Oh, nein, nein, schon gut! Lass mal, mir…tut nur der viele Regen nicht gut…“ Reita setzte ein Lächeln auf, und genau da traf ihn ein Handtuch.

“TREFFER! He, häng nicht rum wie ein nasser Waschlappen!“ Aoi grinste breit.

“Er IST ein nasser…na ja, nicht gerade Waschlappen…“, fügte Ruki hinzu. Reita zog das Handtuch von seinem Kopf und stand auf.

“Haha, ihr seid echt zu komisch…kommt, wir gehen was trinken! Das Konzert muss gefeiert werden!“

“AU JA!“ Ruki und Aoi sprangen auf und stürmten sofort los. Kai folgte ihn mit einigem Abstand. “Hey, bist du sicher, dass es dir gut geht?“, fragte Uruha besorgt.

“Was? Na klar! Ich…denke ich hab mich erkältet!“ Reita lächelte ihn schief an. Uruha runzelte die Stirn. Irgendwie klang das stark nach einer Ausrede…

“Reita…“, fing er an.

“Es ist wirklich alles in Ordnung! Komm jetzt, die anderen warten schon!“ Und so folgten die beiden den anderen in Rukis Lieblingsbar.

Unterwegs warf Uruha Reita nochmals einen mistrauischen Blick zu.

“Reita, zeig mal, hast du Fieber?“ Er legte seine Hand auf Reitas Stirn. Der Bassist sah ihn mit großen Augen an…

“L... lass dass!!! Mir geht’s gut!!!” kichernd, aber dennoch leicht errötet, schubste er Uruhas Hand weg.
 

//Also... irgendwie fühl ich mich echt nicht gut... Ist wohl doch schlimmer als bloß eine Erkältung….// Reita, der gerade versuchte, aufmerksam Uruha zu zuhören, der mal wieder eine Geschichte seines Entchen zum Besten geben musste, bemerkte wie es langsam aber sicher immer schlechter ging und spürte auch das seine Sicht langsam zu verschwimmen begann.

"Ich geh, hab noch was wichtiges vor...." mit diesen Worten stand er auf und bewegte sich auf den Ausgang der Kneipe, in der sie waren, zu. Einzig und allein Uruha fiel es auf, dass Reita bedrohlich schwankte. //Ich glaub ihm geht es nicht gut....// doch bevor er ihm hintergehen konnte, wurde er von einem mehr als nur leicht angetrunkenen Ruki dazu gedrängt, doch noch eine Geschichte über ihn und Entchen zu erzählen. Uruha warf Reita einen letzten besorgten Blick zu, dann drehte er sich zu Ruki und erfüllte dessen Bitte.
 

//Zum Glück ist es nicht weit....// Reita konnte sich mit Müh und Not Hauswand zu Hauswand schleppen. Reita würgte. Hätte er bloß keinen Alkohol getrunken…Er blieb kurz stehen, verschnaufte. Irgend etwas stimmte mit ihm nicht… Schon beim Konzert war ihm schwindlig gewesen, zum Glück hatte er sich nicht verspielt…aber jetzt war es um einiges schlimmer. Ihm brach der Schweiß aus, seine Beine wollten ihm kaum noch gehorchen. “Es ist…nur noch…ein kleines…Stück…”, versuchte er sich selbst Mut zu machen. Er atmete tief aus und ein und schleppte sich die letzten Meter zur Heimat…

Als er an seiner Wohnung angekommen war, konnte er gerade noch diese aufschließen und sich hineinschleppen, bevor sich alles drehte und ihm schwarz vor Augen wurde.
 

"Ich mach mir Sorgen um ihn, er sah nicht gerade gut aus, so blass.... Ob ich noch vorbei schauen soll....? Ach, nein, der schläft bestimmt schon längst, vielleicht morgen..." Uruha, der gerade aus der Bar kam, machte sich sichtlich Sorgen um Reita.

Aus dem Augenwinkel sah er, wie der johlende Ruki an ihm vorbeizog und Aoi, der den schlafenden Kai Huckepack nehmen musste, lauthals was von “I’M THE KING!” grölte. Uruha zog eine Augenbraue hoch…

Mit dem Beschluss, am nächsten Morgen Reita so bald wie möglich einen Besuch abzustatten, machte er sich dann doch auf den Weg in Richtung Heimat.

//Warum bin ich eigentlich so besorgt um ihn.... das is doch nich mehr normal....// Uruha machte sich so seine Gedanken über Reita und vor allem über dieses merkwürdige Gefühl, welches ihn seit Tagen nicht mehr losließ, besonders in Reita Gegenwart, war es meistens so unerträglich, dass er sich schon die blödesten Ausreden hatte Einfall lassen müssen um "fliehen" zu können. Seine letzte Ausrede jedoch schoss nun doch eindeutig den Vogel ab, er müsse noch mit seiner Ente Gassi gehen....

//Verdammt... ich sollte nicht länger darüber nachdenken....// er versuchte sich krampfhaft auf den Straßenverkehr und nicht auf das Gefühlschaos in seinem Innerem, das der Bassist in im auslöste, zu konzentrieren.

“WAH!!“ Ein Auto raste an ihm vorbei und hupte – Uruha war, obwohl die Ampel rot zeigte, auf die Straße getapst, der Autofahrer konnte nur knapp ausweichen… Dieser Schock riss Uruha aus seinen Gedanken und schlagartig war er wieder nüchtern. Er lehnte sich kurz an eine Straßenlaterne, sein Herz raste vor Schreck. Das war knapp gewesen! Nach einer Weile hatte er sich wieder beruhigt, doch dann kam ihm Reita wieder in den Sinn…jetzt, wo er nüchtern war und einen klaren Kopf hatte, rief er sich noch mal die Erlebnisse in Erinnerung…Reita war totenbleich gewesen, als er aufgestanden war…er war zur Tür getorkelt… mit SCHNUPFEN hatte das sicher nichts mehr zu tun!!

//Was, wenn er doch etwas ernstes hat?!// Uruha überlegte nicht lange. Er musste nach dem Rechten sehen!!
 

Bei Reitas Wohnung angekommen atmete er erstmal tief durch, wusste er doch in solchen Situationen in denen er mit ihm allein war nie was er tun sollte und ergriff immer Hals über Kopf die Flucht.

Schließlich konnte er sich doch dazu durchringen, sich der Wohnungstür zu nähern...

//Sie ist offen...?!.... Merkwürdig....// Vorsichtig stupste er sie ein Stück auf. "Reita?! Bist du da?! Ich bin’s Uruha!!" Stille. Jetzt wuchsen Uruhas Sorgen, die ihn seit dem Abend nicht mehr losgelassen hatten. Leicht panisch betrat er die Wohnung von Reita. Nochmals rief er nach ihm, doch immer noch keine Reaktion. Mit jeder Sekunde wuchs seine Besorgnis.... Plötzlich....

"REITAAAAA!!!!!!!!!!!!!!!!!!!" Panisch stürmte er zu dem bewusstlosen, am Boden liegenden Bassisten und zog ihn etwas hoch.

Er schüttelte ihn leicht, rief nochmals seinen Namen, doch Reita rührte sich nicht.

Vorsichtig legte er eine Hand auf Reitas Stirn.

"Oh, Mein Gott!!! Du glühst ja!!!!!"

Ohne weiter zu fackeln, verfrachtete er Reita in sein Bett und stellt die halbe Wohnung auf den Kopf, auf der Suche nach Medikamenten.
 

Besorgt setzte er sich auf die Bettkante und tauchte ein Tuch in eine Schüssel mit Eiswasser, um es Reita auf die glühende Stirn zu legen.

"Mein Gott Reita, was machst du nur für Sachen...." Gedankenverloren strich er ihm eine Strähne aus dem Gesicht.

"Irgendwie.... ist er ja eigentlich ganz süß..... Oh man Reita.... was musst du mir auch so den Kopf verdrehen.... WAH!!!!! Was denke ich da überhaupt?!?!?!?!"

"Uhuhuhuhu...." Reita stöhnte leicht auf, was Uruha sofort hellhörig werden ließ. Langsam öffnete der Bassist seine Augen.

"Hmmmm.... was.... ?!" er konnte verschwommen eine Gestalt erkennen.

"Reita?! Wie geht es dir!?!?"

"U... Uruha.... ?! W... was m... machst du denn hier...?!" Reitas Stimme war kaum mehr als ein Flüstern gewesen, doch Uruha konnte es dennoch gut verstehen. Uruha schüttelte nur leicht den Kopf, und deutete ihm an ruhig zu sein.

"Du solltest etwas schlafen..." er lächelte ihm leicht zu. Reita nickte nur kurz und im nächsten Moment war er schon wieder weggedämmert.

Uruha lächelte erleichtert auf.

Da war es schon wieder.... dieses merkwürdige Gefühl..... während Uruha erneut versuchte seine Gefühlswelt zu ergründen, machten sich seine Hände selbständig und fingen an mit ein paar von Reitas Strähnen zu spielen.
 

Ein plötzlicher schriller Ton holte ihn zurück in die Realität, erschrocken sprang er auf, um wenige Sekunden später zu realisieren, dass es Reitas Telefon war. Nach ein paar Schreckenssekunden machte sich Uruha doch daran abzunehmen, was er gleich darauf bitter bereute. Er wurde von der Stimme eines empörtem Vocals wörtlich erschlagen.

“Sag mal was fällt dir ein!?!?!?!?! Einfach nicht ans Telefon zu gehen?!?!?!?!?! Ich versuch seit Stunden dich zu erreichen!!!!!!!!!!!!!!!!?!?!” Ruki gab Uruha nicht mal die Chance sich zu melden, und machte mal wieder seinem Ärger gleich Luft. //Toll, echt ein toller Zeitpunkt Ruki, besser hättest du es gar nicht hinkriegen können.... was sag ich ihm jetzt....// Das Reita zusammengebrochen war, konnte er Ruki schlecht sagen, denn dann, dessen war sich Uruha hundertprozentig sicher, wäre spätestens innerhalb von nicht mal einer Viertelstunde die ganze Band hier versammelt. Eine Ausrede musste her, und zwar schnell, und zudem noch eine gute und glaubwürdige. Als Ruki merkte, dass er keine Antworten auf seine Standpauke erhielt, stoppte er seinen Redefluss.

“Reita.... bist du noch dran...?!”

“Ähm....” gab Uruha intelligrnt von sich.

“Uruha?! Was machst du denn in Reitas Wohnung???” fragte Ruki erstaunt.

“Ist etwas passiert!?!?!?!?” //Man komm schon.... dir sind doch sonst immer so gute Ausreden eingefallen..... denk nach Uruha, denk nach..... DAS IST ES!!!!!//

“Ruki erstmal könntest du bitte aufhören so zu schreien?! Hab nämlich gewaltige Kopfschmerzen, war wahrscheinlich vorhin etwas zuviel des guten.”

“Und was machst du dann bitte bei Reita zu Hause???” Innerlich stöhnte Uruha auf, wieso musste Ruki nur alles so genau wissen??? Schnell tischte er im auf, dass er auf dem Nachhauseweg, noch Reita über dem Weg gelaufen wäre.

“.... genauer kann ich mich auch nicht mehr an alles erinnern.... ich weiß nur noch dass ich bei ihm in der Wohnung war...... und dann bin ich eingeschlafen...... gerade bin ich von deinem Dauergeklingel aufgewacht....”

“Hört sich für mich nach einem gewaltigen Kater an, na ja egal!! Kannst du mir mal Reita geben!?!”

“Reita? Tut mir Leid, der pennt tief und fest!! Den hat auch dein Anruf nicht wachgekriegt!!”

“Ach so..... dann ruf ich mal man anders an. Ciao!”

Uruha legte genervt auf. //Das hätte ich geschafft..... was wollte der eigentlich so spät noch von Reita....?! Ach is jetzt auch egal!! Der wollte bestimmt mal wieder nur nerven oder so... wie immer....//
 

“War das Ruki?!” Uruha drehte sich erschrocken um. An den Türrahmen gelehnt, stand Reita. Er nickte.

“Danke, dass du ihm nichts erzählt hast...” “Kein Problem ich kenne Ruki doch, aber sag mal... wie geht’s dir?!” Uruha ging ein Stück zu Reita. “Hm, es geht mir etwas besser.... aber was machst du hier eigentlich...?!”

Während seiner letzten Worte steuerte das große Sofa im Wohnzimmer an, kam jedoch ins schwanken, als ihm erneut schwindlig wurde und hätte mit Sicherheit eine zweite Bekanntschaft mit dem harten Boden gemacht, hätte Uruha ihn nicht gestützt.

“Vorsicht!!”

“D... danke....” stammelte Reita etwas verwirrt. Uruha brachte Reita zum Sofa, worauf dieser sich niederließ.

“Du solltest unbedingt was essen, ich schau mal was du da hast!” mit diesen Worten ging Uruha in die Küche.

Reita sah ihm verwirrt nach. //Was ist dem mit dem los...?! in letzter Zeit, war er so abweisend zu mir.... und jetzt, macht er auf besorgt...... hab ich seine Aufmerksamkeit nur jetzt, weil ich zusammengebrochen bin, weil es mir schlecht geht....!? Verdammt, merkt er nicht wie weh er mir damit tut....?! Warum? Warum tust du dass Uruha....?! Warum tust du mir das an!?!? Erst so abweisend und jetzt DAS!!! Wieso tust du das?!? Merkst du nicht wie weh mir das tut!!! Verdammt, ich liebe dich doch!!!!!// Langsam aber sicher wurde Reitas Blick trauriger und trüber, Tränen begannen sich in seien Augen zu sammeln, die sich langsam einen Weg über seine Wangen bahnten. Er zitterte leicht und schlang beide Arme um sich. Leise fing er an zu schluchzen.
 

“Es wir noch etwas dau.... REITA!!!” Uruha, der gerade wieder aus der Küche kam, stürzte besorgt zu Reita und kniete sich vor ihn.

“Hey, was ist los?!” fragte er mit besorgter, aber dennoch sanfter Stimme. Als im Reita keine Antwort gab, packte er diesen an den Schultern.

“VERDAMMT NOCH MAL REITA!!!! WAS IST LOS!?!?!?!?” Seine Stimme wurde etwas lauter. Diese Berührung ließen in Reitas Augen neue Tränen aufsteigen. Er wollte diese Berührung nicht. Nicht von Uruha, da er wusste das seine Liebe nicht erwidert werden würde. //Vielleicht weiß er es schon längst..... und war deshalb so abweisend zu mir....// Diese Erkenntnis bohrte sich wie ein Schwert in sein Herz, es schmerzte.

“Reita, bitte, wenn du mir nicht sagst was du hast, kann ich dir nicht helfen, bitte, sprich mit mir...” Uruhas Stimme war zum Ende hin fast zu einem Flehen geworden. Reita konnte nicht mehr. Er musste sich einfach lassen, in der Hoffnung aufgefangen zu werden. Er fiel Uruha um den Hals und ließ seinen Tränen einfach freien Lauf.

“Reita, wa...?!” Uruha war zuerst viel zu perplex, um in irgendeiner weiße zu reagieren, doch nach dem ersten “Schock” schloß er langsam Reita in seine Arme. Es tat gut dem Bassisten so nahe zu sein, ihn zu spüren, aber gleichzeitig schmerzte es ihn Reita so leidend zu sehen, und ihm nicht helfen zu können, geschweige denn den Grund dafür zu kennen. //Was ist nur mit ihm los!?!?!?!?!?!//
 

Nach einiger Zeit verebbten Reitas Schluchzer und er löste sich von Uruha. Sein Blick war starr auf dem Boden gerichtet.

“Reita, was war gerade los mit dir?!” Reita blickte auf in Uruhas Gesicht. Für einige Zeit, so erschien es Reita, versank er in Uruhas dunklen Augen. Dann senkte er seinen Blick wieder auf den Boden. //ich muss es ihm sagen!!! Jetzt!!! Sofort!!!!// Reita biss sich leciht auf die Lippe, holte tief Luft, und nahm all seinen Mut zusammen.

“Aishiteru Uruha....” flüsterte er leise, dann blickte er wieder zu Uruha. Dieser starrte ihn erschrocken an. An so eine Reaktion seitens Reita, hätte er jetzt am wenigsten gedacht. //Ich wusste es!!!!!!// Reita spürte, wie sich neue Tränen sammelten und sprang auf, wollte zur Tür rauslaufen...

“WARTE!!!!!” Uruha hielt ihn energisch am Arm fest.

“LASS MICH LOS!!!!!”

“Nein!” Uruha zog Reita in eine enge Umarmung. Reita versuchte sich zu wehren, er wollte das nicht, doch Uruha ließ nicht locker und hielt im fest im Arm, bis sich Reita wieder etwas beruhigte.

“Reita?”

“Hm?” Reita schaute zu Uruha. Uruha beugte sich etwas zu Reita, sah ihm tief in die Augen.

“Ich liebe dich auch....” flüsterte er fast unhörbar , doch Reita verstand. Uruha verringerte den letzten Abstand zwischen ihnen und legte vorsichtig seine Lippen auf die von Reita. Ein warmes Gefühl stieg in ihm auf, und es fühlte sich an, als ob Tausende von kleinen Schmetterlingen in seinem Inneren Lambada tanzen würden.

Reita schlang seine Arme um Uruhas Hals und erwiderte den Kuss aus vollen Zügen.
 

Reita schmiegte sich an Uruha und genoss die Wärme, die von ihm ausging, was ihn leicht schläfrig werden ließ. Er gähnte leicht.

“Müde?” fragte Uruha mit einem leichten Grinsen im Gesicht.

“Hmmm....” Reita nickte leicht und kuschelte sich noch enger an Uruha.

“Tja, da hilft wohl nur eins....” Er nahm Reita auf die Arme und ehe sich dieser versah, befand er sich auch schon in seinem Bett.

“.... schlafen!!” grinste er ihn an.

“Uruha?!”

“Ja?”

“B... bleibst du heute Nacht hier?” Reita sah ihn schon fast flehend an.

“Natürlich.” Uruha lächelte ihn an und streichelte ihm über die Wange. Genießend schloß Reita seine Augen und war im nächsten Moment schon im Land der Träume. Uruha setzte sich an Reitas Bettkante und betrachtete den schlafenden Bassisten. //Wie ein Engel....// Er lächelte und strich Reita eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Dieser lächelte im Schlaf, murmelte etwas und tastete nach Uruhas Arm und zog Uruha, als er ihn zu fassen bekommen hatte, zu sich ins Bett und kuschelte sich an ihn. Uruha war viel zu überrascht, als sie dagegen zu wehren und letztendlich hatte er auch nichts dagegen einzuwenden. Er drückte Reita enger an sich und schon kurze Zeit später, war auch er eingeschlafen.
 

“Hm....?” Mitten in der Nacht wurde Uruha von irgend etwas wachgerüttelt. Mit vom schlaf benebelten Blick, sah er sich um, setzte sich auf und rieb sich die Augen.

“Was....?!” Er sah ich um, bis er endlich realisierte, was ihn geweckt hatte. Als er bemerkte, was der Grund dafür war, war er sofort hellwach. Besorgt sah er, wie sich Reita von einer Seite zu anderen warf. Der Schweiß stand ihm auf der Stirn und er verzog das Gesicht. //Hat er Schmerzen!?!?!?!?!?//

“Reita!!! Wach auf!!!!!” Uruha versuchte Reita aus dem, wie es schien Albtraum, zu wecken.

“W... was...?!” Reita öffnete langsam die Augen.

“U... Uruha...?!” fragte er mit leicht weinerlichen Stimme.

“Keine Angst, ich bin da....” flüsterte er ihm zu und strich Reita beruhigend über die Wange.

“Was war los?! Hattest du einen Albtraum?!”

“I... ich...” Reita setzte sich etwas auf und wollte gerade etwas auf Uruhas frage erwidern, als ihn ein heftiger Hustenanfall überkam. Er griff sich an die schmerzende Brust und vereinzelt liefen Tränen über sein erhitzes Gesicht. Schutzsuchend drückte er sich an Uruha, welcher ihn auch sogleich fest in die Arme schloß.

“Schtttttt.... ganz ruhig.... ich bin da....” Uruha flüsterte ihm beruhigend zu und wischte einige der Tränen aus seinem Gesicht. Als er Reitas Wange berührte, merkte er doch wie warm er war. //Kann es sein, dass sein Fieber gestiegen ist....?!//

“Wo gehst du hin?!?” fragte Reita ihn fast flehend, als er bemerkte dass Uruha aufgestanden war und Anstalten machte das Zimmer zu verlassen.

“Keine Angst, ich bin gleich wieder da...” Mit diesen Worten verließ er Reitas Schlafzimmer.
 

Wenige Minuten später, kam er auch schon wieder zurück.

“Hier! Trink das!” Uruha hielt ihm ein Glas mit einer Flüssigkeit entgegen. Reita nahm das Glas, doch schon nach dem ersten Schluck verzog er angeekelt das Gesicht.

“Bääähhh.... das Zeug schmeckt ja grauenhaft!! Was ist das überhaupt?!”

“Ein Fiebermittel. Medizin schmeckt nun mal nicht so wie man will, da musst du jetzt durch!” Reita nickte und schluckte das Medikament mit einen Mal runter, stellte das Glas ab und ließ sich zurück ins Bett sinken, wobei er Uruha mit sich zog. Dieser legte sich wieder neben Reita, und nahm ihn auch gleich wieder in den Arm, strich im noch einmal beruhigend über dem Kopf, während Reita wieder langsam wegdämmerte. Auch bei Uruha wartete der Schlaf nicht lange auf sich. Bevor er sich ganz dem Schlaf hingab, bekam er noch mit, wie Reita sich an ihn kuschelte und “... kawaii.... kuschlig....” murmelte.
 

Uruha blinzelte. Er merkte, dass der Platz neben ihm leer war, aber noch warm.

“Reita?!” Als er keine Antwort bekam, setzte er sich auf und sah sich besorgt ihm Zimmer um. Er stand auf und lief in das Wohnzimmer, in die Küche. In beiden Räumen, wo er Reita vermutet hatte, war dieser nicht zu finden. Plötzlich hörte er ein Geräusch. //Das kam aus dem Badezimmer.... das hört sich ja an wie.... OH NEIN!!!!//

Schnellstens eilte er ins Bad, wo er, wie vermutet, Reita vorfand, über der Kloschüssel gebeugt. Dieser sah Uruha an, Tränen liefen an seinen Wangen hinunter vor Schmerz. Uruha ließ zu Reita auf den Boden sinken und zog ihn in eine liebevolle Umarmung. Sanft wiegte er hin und her, strich ihm beruhigend über den Rücken und flüsterte ihm tröstende Worte zu.

“Hey.... alles wird wieder gut.... das versprech ich dir....” Er wischte Reita die Tränen weg und lächelte ihm aufmunternd zu. Reita nickte nur schwach und ließ sich von Uruha aufhelfen. Dieser brachte ihn zurück ins Bett.

Reita war auch gleich darauf wieder erschöpft eingeschlafen. Uruha betrachtete seinen schlafenden Koi. //Anscheinend ist es doch ernster als ich gedacht hatte....// Er legte seine Hand prüfend auf Reitas Stirn. Erleichtert lächelte er auf, als er merkte, dass Reitas Fieber gesunken war. //Wie wohl die anderen auf uns reagieren werden.....!?! Sollen wir es ihnen überhaupt erzählen?!?//
 

Uruha war so sehr in seine Gedanken versunken, dass er abermals vor Schreck in die Höhe fuhr, als ein erneuter schriller Ton erklang. Erst nach ein paar Sekunden realisierte er, dass diesmal nicht das Telefon, sondern die Türklingel der Grund dafür war. Er bemerkte wie sich Reita neben ihm regte. Langsam öffnete er die Augen.

“Hm...?! Wer ist das an der Tür???”

“Gute Frage, nächste Frage, aber ich schätze mal, dass es zu 98% Ruki ist!” Uruha grinste leicht. “Soll ich aufmachen?!? Oder nicht!?!”

“Lieber nicht, wer weiß, wenn es wirklich Ruki ist, der wird bestimmt seine Klappe mal wider nicht halten können!” Auch Reita musste nun grinsen, er wusste genauso gut wie Uruha, dass ihr Vocal fast nie ein Geheimnis für sich behalten konnte.

“Ach du Schei....!!!!” Uruha schien plötzlich etwas wichtiges einzufallen.

“Was?!”

“Ich hab ganz vergessen, dass wir heute eigentlich eine Bandprobe haben!!! Was machen wir denn jetzt nur!?!?!?”

“Du bist doch unser Bandleader, also sag sie einfach ab! Ich würde die Zeit auch lieber mit die verbirngen, als in einem Studio, oder Probenraum festzusitzen!” Reita grinste breit. Uruha errötete leicht, suchte dann aber doch nach seinem Handy und rief Ruki an. Um zu sagen, dass die Probe ausfällt. Augenblicklich hörte das Klingeln auf. //Es war also doch Ruki! Ha!//
 

“Wieso denn das?!” Ruki glaubte sich zu verhören, Uruha sagte einfach eine Probe ab?!

“Na ja, ich dachte mir, dass wir uns mal eine kleine Auszeit gönnen könnten.”

“Na ja wie du meinst. Soll ich den anderen noch Bescheid geben?”

“Ja, das wäre sehr nett von dir.”

“Okay, bye!”

“Bye!” Uruha legte auf.

“So... das wäre erledigt! Jetzt dürften wir so ein oder zwei Wochen Ruhe haben!” Er lächelte Reita an, schaute ihn aber gleich darauf wieder besorgt an.

“Wie geht’s dir?! Du hast dich vorhin übergeben! Ist alles in Ordnung mit dir!?!”

“Deswegen brauchst du dir keine Gedanken machen, ich hätte gestern bloß keinen Alkohol trinken sollen, aber...” Reita senkte seinen Blick leicht.

“ ... weißt du.... schon gestern beim Konzert ging’s mir nich so gut.... mir war irgendwie so schwindlig und....”

“Reita!!!! Wieso hast du nichts gesagt!?!?!?!?!? Ich hätte das Konzert doch sofort abgebrochen!!!!!!”

“Aber was wäre dann mit den Fans gewe -”

“Mir doch egal!!!! Deine Gesundheit ist mir tausendmal wichtiger!!!!”

“Tut mir lied....” Reita senkte betretend den Kopf.

“Schon gut....” langsam beruhigte sich Uruha wieder.

“Sag das nächste mal bitte bescheid ja?!” Reita nickte leicht und schaute dann wieder zu Uruha auf. Dieser zog ihn in eine feste Umarmung und hauchte ihm einen zarten Kuss auf den Mund, den Reita nur zu gerne erwiderte.

Ein plötzliches leichtes Knurren ließ die beiden auseinander fahren. Uruha grinste Reita an.

“Hunger?” fragte er bloß. Reita grinste und nickte.

“Na dann lass mich mal schauen, was deine Küche so hergibt.!” Mit diesen Worten machte er sich auf in die Küche.
 

Eine Viertelstunde später, kam Uruha mit Tee und Suppe auf einem Tablett zurück.

“Hier.” Er gab es an Reita weiter.

“Danke.” Reita fing an zu essen, blickte dann aber wieder zu Uruha.

“Uruha?”

“Hm?”

“Wie lange bleibst du noch da?”

“So lange du willst, bis es dir besser geht, es sei denn du willst mich loshaben.”

“Nein, nein, ich würde mich freuen wenn du noch bleibst..... würdest du, wenn ich dich bitten würde auch..... a... auch... auch f... für immer bleiben....?!” Reitas Stimme war zum Ende nur noch ein Flüstern geworden, fast hätte er sich nicht getraut diese Frage zu stellen. Verlegen sah er zur Seite. Uruha wurde knallrot.

“Ähm.... also... i... ich... äh ich.... meine.... w... wenn du.... w... wenn es dein Wunsch.... da.... dann eigentlich.... schon....” Uruha blickte Reita schüchtern in die Augen.

“Wir... wirklich...?!”

“Ja, wenn du es willst, dann bleibe ich für immer bei dir.” Uruha lächelte Reita, immer noch etwas rot im Gesicht an. Reita beugte sich zu Uruha und drückte ihm einen leidenschaftlichen Kuss auf den Mund, denn dieser sofort erwiderte. Uruha zog Reita näher zu sich heran und vertiefte den Kuss gefühlvoll.

“Ich liebe dich, Reita...” flüsterte Uruha ihm liebevoll ins Ohr.

“Und ich liebe ich dich...” flüsterte Reita genauso zurück. Reita kuschelte sich eng an Uruha.

“Ich hab nachgedacht...” Reita blickte Uruha fragend an.

“.... ob wir den anderen aus der Band von uns erzählen sollen, oder nicht. Ich will nicht das wegen uns die Band zerbricht! Was meinst du?!” Er blickte fragend zu Reita. Reita dachte einen Augenblick nach.

“Also, ich glaube, dass sie es früher oder später sowieso herausfinden werden, aber ich weiß nicht, wie sie darauf reagieren würden. Ich will auch nicht das deswegen die Band zerbricht. Meiner Meinung nach, sollten wir es einfach auf uns zu kommen lassen, und es ihnen sagen.” Uruha nickte.

“Okay, lass es uns ihnen bei der nächsten Gelegenheit sagen!” Reita stimmte ihm mit einem Nicken zu.

“Aber jetzt sieh erstmal zu, dass du wieder gesund wirst.” Uruha lächelte Reita an. Dieser nickte nur, gähnte kurz und lehnte seinen Kopf an Uruhas Schulter, und war gleich darauf wieder eingeschlafen. Uruha fand diesen Anblick einfach nur zu süß und strich Reita eine Strähne aus dem Gesicht. Er lehnte sich eebenfalls an Reita und zog ihn näher zu sich.

Irgendwann überkam auch ihn eine Welle der Müdigkeit und er schlief langsam ein.
 

-----------------------------------------------

Fortsetzung folgt...

so, ich hoffe es hat euch gefallen, kommis sind erlaubt und gern gesehen

bis zum nächsten mal
 

Eri16



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (5)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Genya
2007-11-11T10:21:50+00:00 11.11.2007 11:21
>/////////<
uuuuuuuuuuuuuiiiiiiiiiiiiii
*lacht*
das ist wirklich total supersüß geschrieben ^//^
*sniff*

Von:  Donald
2007-10-13T14:36:46+00:00 13.10.2007 16:36
Ich find es auch süß, obwohl ich mich frage, warum es dazu noch ne Fortsetzung gibt Oo
Ich meine, es is doch schon ein Happy End, oder nicht? xD
Von:  Kousei
2007-04-09T14:09:18+00:00 09.04.2007 16:09
ich find die ff sehr süß ^^
vorallem weil es meiner meinung zu wenig uruha x reita pairings gibt >_<
freue mich auch dass du weitermachst <3
würde einen kleinen tipp geben:
weniger frage- und ausrufezeichen machen ^^ dann liest es sich besser
Von:  shinsou
2007-03-06T17:31:00+00:00 06.03.2007 18:31
^_________________________________________________^
ich fühle mich zutiiiiiiiiiiiiiefst geehrt!!!!!!!!!
*dich gaaaaaaaaaaaaaaaaaaanz fest drück*
Die Fanfic ist doch super!!!!!!!!!!!
*immer wieder lesen kann*
Weiter so mein Erilein!!! xD
(Da stimmen mir bestimmt alle außer Dr.D. zu!!)
Von:  teufelchen_netty
2007-03-06T10:41:23+00:00 06.03.2007 11:41
ja doch ganz niedlich ^^
ruki ist mir etwas zu aufgekratzt, aber so isser wohl XD
uruha und reita sind echt süß so zusammen.
ich bin gespannt wie du weitermachst


Zurück