Die Nacht ist der beste Zeipunkt um sich zu töten
Die Stimme erkannte er sofort und ein Schauer durchfuhr seinen ganzen Körper. Wie ein Blitz durchfuhr er ihn, seine ganzen Muskeln spannten sich im Bruchteil einer Sekunde an, all seine Sinne wurden Messerscharf, seine ganzen Gedanken drehten sich nur um diese Stimme, die seinem Bruder gehörte.
Nun flammte in Sasuke ein nur zu Bekanntes Gefühl wieder auf: Hass.
Hass auf seinen Bruder, der ihn dazu verdammt hatte den Rest seines Lebens ohne seine Eltern, ohne Geborgenheit, ohne ………. Liebe zu leben.
Sein Zorn stieg mit jeder Sekunde die verstrich, bis er schließlich ins Unermessliche stieg, bis er stärker als an jenem Tag wurde.
Keine anderen Gefühle waren nun in diesem Moment in Sasuke vorhanden. Nur Wut und die Vorfreude sein lang ersehntes Ziel zu erreichen.
War nun der Augenblick gekommen?
Sollte hier, auf den Spuren seiner schmerzlichen Vergangenheit, der alles entscheidende Kampf stattfinden?
Nach den langen Jahren des Leidens, des Alleinseins, der Verzweiflung, würde er endlich die Chance bekommen seinen Todfeind gegenüberzutreten.
Kampfbereit, Selbstsicher und Entschlossen drehte sich Sasuke zu seinem Bruder um.
Kalt, Emotionslos. Einfach ohne jegliche Gefühle, standen sich die beiden Uchiha-Brüder gegenüber, die beiden letzten des Uchiha-Clans.
Beide starrten sich an, umkreistem ihren Gegner wie eine Raubkatze kurz vor dem entscheidenden Sprung.
Beide waren Kampfbereit, waren bereit ihr Gegenüber zu töten.
Es herrschte Totenstille, es wäre als hätte alles und jeder die Luft angehalten.
Dunkle Wolken verdeckten den hellen Mond am Himmel.
Nur vereinzelte Stellen des großen leuchtenden Balls blieben verschont von den grauen Wolken, sodass ein fahles, mystisches Licht seinen Weg zur Erde fand.
Kurz vor dem Sprung schien die Zeit stehen zu bleiben, allerdings nur um dann umso schneller weiter zu laufen.
Sasuke hatte diese Anspannung einfach nicht mehr ausgehalten und rannte mit seinem Schwert in der rechten Hand auf seinen Bruder zu.
Gekonnt wich dieser ihm aus, startete dann aber sofort einen Gegenangriff.
Itachi schlug mit seiner Faust nach Sasuke, allerdings verpuffte dieser und tauchte hinter ihm wieder auf.
Siegessicher holte Sasuke aus, um Itachi nun endlich den tödlichen Stoß mit seinem Schwert zu verpassen.
Doch Itachi war schneller.Er drehte sich blitzartig um.
Das letzte was Sasuke wahrnahm, bevor ihm seine Sinne entglitten war, wie sich das Sharingan seines Bruders veränderte.
Die junge Kunoichi öffnete ihre Augen.
Sofort bemerkte sie, dass etwas fällte. Oder besser gesagt jemand. Sasuke.
Im ersten Moment war Sakura stutzig. Hatte er sie etwa wieder allein gelassen??
Erst dann sah sie den Rucksack des Uchihas in der Zimmerecke liegen.
Erleichtert atmete sie auf. Wie konnte sie nur einen Augenblick an ihm zweifeln?
Er hatte es doch versprochen, dass er bei ihr bleiben würde.
Trotzdem hatte sie ein ungutes Gefühl, irgendwie machte sie sich Sorgen. Irgendetwas in ihr sagte ihr, dass Sasuke ihre Hilfe brauche.
Sakura beschloss ihn zu suchen. Was hatte sie denn schon dabei zu verlieren??
Ein paar Stunden Schlaf höchstens.
Oder konnte sie doch mehr verlieren als sie ahnte?
Je länger sie nachdachte, desto unruhiger wurde sie.
Schnell zog sie sich an und rannte zu der Wohnung von Naruto.
Hektisch klopfte sie an die Tür, um schließlich von einem verärgerten Blondschopf angeschnauzt zu werden: „Was um Himmelswillen machst du hier mitten in der Nacht?!“
„Bitte, Naruto. Du musst mir helfen! Sasuke ist weg.“, erwiderte Sakura mit leict weinerlicher Stimme. „Vielleicht ist er einfach wieder abgehauen!“ „NEIN!!! Das würde er nicht tun, nicht mehr! Bitte Naruto! Hilf mir! Ich spüre das etwas nicht in Ordnung ist!“
Der Uzumaki erkannte die Verzweiflung in der Stimme seiner Freunde, also willigte er ein und verschwand dann wieder in seine Wohnung, um sich etwas anzuziehen.
Wenige Minute später waren die beiden jungen Ninjas auf der Suche nach ihrem Freund.
Keiner wusste was sie tun oder wo sie anfangen sollten zu suchen.
Doch weder Naruto noch Sakura ließen es sich nicht anmerken, dass sie keine Ahnung hatten was sie machen sollten.
Die bedrückende Stille war ebenfalls nicht sehr beruhigend, nein, sie wirkte eher bedrohlich.
Das ganze Leben schien aus Konoha gewichen zu sein.
Es wehte kein Wind um die Häuser.
Die Nachttiere schienen nicht einmal anwesend zu sein.
Es war einfach nur angsteinflößend, doch die beiden ließen es sich weiter nicht anmerken.
Verzweifelt liefen sie einfach durch die Straßen Konohas, ohne zu wissen wie nahe sie dem Feind waren.
„Und was machen wir jetzt, solange Itachi mit seinem kleinen Brüderchen beschäftigt ist?“
„Das ist doch ganz klar. Wir nutzen die Zeit, um uns den neunschwänzigen Fuchs zu schnappen.“
Das war das nächste Kapi!!!
Ich hoffe euch hats gefallen!!!
Jetzt tauchen endlich meine ganzen Lieblingscharaktere auf!!
Ich denke ihr wisst wer die zum Schluss waren^^
Ich hoffe ihr schreibt mir ein Kommi wie ihr das Kapi fandet!!
gggggggggggglg und danke an alle die mir beim letzten Kapi ein Kommi geschrieben haben, hab eich ganz dolle lieb <3
Eure Chatty