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Ich hasse dich, ...

aber ich liebe dich
von

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Regen und Tränen

Tsunade ging wieder in ihr Büro, doch da wartete schon die nächste Überraschung auf sie. Das Fenster stand weit offen und ihr Gast war verschwunden. Die Hokage eilte schnell zum Fenster und sie konnte gerade noch eine Gestalt sehen, die in der Ferne von Dach zu Dach sprang.
 

Naruto war völlig außer sich. Wie konnte das nur passieren? Er wusste nicht was er tun sollte. Sollte er ihm eine zweite Chance geben? Oder sollte er ihn verprügeln? Im Moment gefiel dem Blondschopf das letztere deutlich besser, aber er musste sich zuerst um Sakura kümmern. Seine persönlichen Interessen mussten sich hinten anstellen. Naruto hatte beschlossen, dass er Sakura zu sich nach Hause bringen sollte. Denn sie war ja nicht verletzt, deswegen musste er sie doch nicht ins Krankenhaus bringen.

Der Uzumaki stoppte sofort seine Schritte, als die Person vor ihm stand, die für dieses ganze Schlamassel verantwortlich war. „Lange nicht mehr gesehen? Oder Naruto?“ So das wurde dem Blondschopf nun zu viel. Was bildete sich der überhaupt ein? Wie konnte er es wagen ihn und Sakura einfach fallen zu lassen und dann jetzt wieder hier aufzukreuzen? In diesem Moment herrschte absolute Stille. Es war so leise als ob die Welt angehalten worden wäre. Naruto sah auf den Boden, Hauptsache nicht zu ihm. Er wollte ihm jetzt nicht ihn die Augen sehen, nein er konnte es einfach nicht.

Doch diese eisige Stille konnte er auch nicht ertragen, deswegen antwortete er, ohne aber seinen Blick vom Boden abzuwenden: „Du bist doch fort gegangen, Sasuke.“ Ja, die Person die für dieses Durcheinander verantwortlich war, ist niemand geringerer, als Sasuke Uchiha. „Naruto. Ich weiß, dass ich einfach gegangen bin, aber ich hatte meine Gründe. Du weißt das ich nur ein Ziel habe und um dieses Ziel zu erreichen, würde ich alles tun.“ sagte Sasuke, mit wie immer einer kalten Stimme. Auf Narutos Gesicht machte sich ein leichtes Grinsen breit. Ja ganz genau, dass war der Sasuke denn er kannte, noch immer von seinem Rachedurst getrieben und völlig Hass zerfressen. Der Uzumaki antwortete nur spöttisch: „Du müsstest dich einmal selbst reden hören, Sasuke. Hast du auch noch etwas anderes im Kopf außer deiner Rache?“ Nach diesen Worten wandte Naruto dem Uchiha seinen Rücken zu und verschwand auf dem nächsten Dach.

So vieles ging dem Blondschopf gerade durch den Kopf. Seine ganzen Gedanken irrten Ziellos umher. Er beschloss sich jetzt voll und ganz auf Sakura zu konzentrieren, um sich abzulenken.
 

Sasuke stand völlig perplex da und sah wie Naruto in der Ferne immer kleiner wurde. Zuerst wollte er Naruto folgen, doch er verwarf den Gedanken ganz schnell wieder. Er wusste sowieso nicht was er dann sagen oder tun sollte. Der schwarzhaarige setzte seine Füße in Bewegung und versank dann in Gedanken, ohne zu wissen wohin in seine beiden Beine tragen würden.
 

Nach ein paar Sprüngen über die verschiedensten Dächer, war Naruto endlich bei seiner Wohnung. Er öffnete hastig die Tür, eilte in sein Schlafzimmer und legte Sakura, die immer noch bewusstlos war, in sein Bett. Er konnte die Rosahaarige verstehen. Er wusste genau wie sie sich füllte, andererseits wusste er es doch nicht. Denn Sakura war immerhin in Sasuke verliebt, bevor er gegangen ist. Der Uzumaki konnte es sich nicht erklären, er dachte nach wie er Sakura helfen könnte wenn sie wieder aufwacht, aber ihm fiel nichts ein, er würde einfach für sie da sein und ihr zuhören.
 

Inzwischen war es bereits spät am Abend und als ob das Wetter die Gefühle und Gedanken der drei Freunde wieder spiegeln würde, war es düster und es regnete wie aus Eimern. Auch der Mond wurde von großen grauen Wolken verdeckt, sodass sein Licht nur fahl zur Erde schien. Die Straßen von Konoha waren leer, bis auf eine einzige Person, die anscheinend gar nicht bemerkt hatte, dass es regnete.

Sasukes Gewand war bereits völlig durchnässt, aber das war ihm egal. Der Uchiha war schon viele Nächte einfach durch die Straßen gelaufen, egal welches Wetter gerade war. In der Natur konnte er sich immer am Besten konzentrieren und über seine Probleme in Ruhe nachdenken. Doch konzentrieren konnte sich der Schwarzhaarige dieses Mal nicht. Immer wieder schweiften seine Gedanken zu seinen Freunden, die ja nicht gerade begeistert waren dass er wieder in Konoha war. Sasuke schwelgte in Erinnerungen ohne jedes Zeitgefühl. Er konnte tun was er will, ohne das ihn jemand fragen würde was er machte. Er war allein.

Er hatte alles verloren: Seine Familie, sein zu Hause, seinen Bruder und jetzt auch noch seine Freunde. Es war als würde Sasuke immer mehr in ein schwarzes Loch gezogen werden, aus dem es kein Entrinnen gab. Die Leere die sich immer mehr in seinem Körper und in seinem Leben ausbreitete, ohne das er etwas dagegen tun konnte, dass machte ihm Angst. Aber das war der Preis für sein Ziel. Zumindest dachte der Uchiha so darüber.

Sasuke wusste nicht wohin er gehen sollte. Seine alte Wohnung in Konoha hatte er nicht mehr und er kannte auch niemanden zu dem er hätte gehen können, deswegen ging er einfach Schritt für Schritt weiter. Schritt für Schritt in eine unbekannte Zukunft.
 

Langsam kam sie wieder zu sich. Die Rosahaarige öffnete ihre Augen, konnte aber noch nichts erkennen, da sich ihre Augen erst an die Dunkelheit gewöhnen mussten. Was ist passiert? Wo bin ich? Dann fiel es ihr wieder ein. SASUKE……………. Er war bei Tsunade. Aber was wollte er dort? Sakuras Gedanken wurden jäh beendet, als Naruto fröhlich ins Zimmer stürmte und das Licht aufdrehte. Die Haruno kniff kurz die Augen zusammen, weil sie das Licht, dass Naruto so plötzlich aufgedreht hatte, blendete.

„Schön, dass du wieder wach bist, Sakura!“ Die Rosahaarige schenkte Naruto ein kurzes Lächeln, das aber nur aufgesetzt war. In ihrem Inneren war ihr gar nicht nach lachen zu Mute, eher nach weinen. Aber sie wollte stark sein und deswegen versuchte sie die Tränen zurückzuhalten die allmählich in ihre Augen stiegen.

„Was ist denn los, Sakura?“ sagte Naruto mit einer mitfühlenden Stimme. Doch als er in das Gesicht seiner Freundin sah wusste er es. Der Blondschopf setzte sich, neben Sakura auf das Bett, nahm sie in den Arm und strich ihr dann leicht über ihre Haare. Nun schaffte sie es nicht mehr stark zu sein. Sie ließ ihren Tränen freien lauf und klammerte sich hilflos an Naruto. „Ich weiß nicht was ich machen soll, Naruto. Ich glaube ich liebe Sasuke immer noch, aber ich will nicht noch einmal von ihm verletzt werden, dass würde ich kein zweites Mal ertragen.“

Der Uzumaki wusste nicht was er sagen sollte. Er kannte sich in solchen Dingen gar nicht aus. Als er gerade etwas sagen wollte, um die Stille zu beenden fiel ihm Sakura ins Wort: „Ich will jetzt nach Hause. Ich muss nachdenken und das schaffe ich nur alleine.“ Die Rosahaarige stand auf und ging zur Tür. Naruto fragte skeptisch: „Bist du sicher? Ich meine, du kannst auch gern bei mir übernachten, wenn du willst.“ Die Haruno lehnte dankend ab, verabschiedete sich, borgte sich eine Jacke und einen Regenschrim von ihrem blonden Freund und ging dann auf die Straße.

Als sie erst ein paar Meter gegangen war, kam ihr eine Person, mit völlig durchnässten Klamotten und schwarzen Haaren entgegen. Sakura wusste ganz genau wer da auf sie zukam, aber dieses Mal würde sie nicht umfallen. Die junge Frau verlangsamte zwar ihren Gang, blieb aber nicht stehen. Einen Meter vor der Haruno blieb die Gestalt stehen ohne jedoch Sakura anzusehen. „Wieso läufst du denn bei so einem Wetter auf der Straße herum, Sasuke?“ fragte Sakura. Obwohl sie ihn eigentlich nicht mehr sehen wollte, war er noch ihr Freund und sie machte sich Sorgen um ihn. „Was soll ich denn sonst machen. Ich hab doch keine Wohnung.“ gab der Uchiha, mit einem gewissen Unterton zur Antwort. Die Haruno überlegte. Was sollte sie jetzt tun? Sollte sie ihn mit zu sich nehmen? Oder sollte sie ihn einfach sich selbst überlassen, wie er es mit ihr damals gemacht hatte?

Sasuke wartete gespannt auf die Reaktion von der Haruno, doch was sie dann sagte überraschte ihn ziemlich.

„Komm mit zu mir. Wenn du noch lange hier draußen herumläufst wirst du noch krank. Der Schwarzhaarige konnte gar nicht glauben was er eben gehört hatte. Nein, er würde nicht mit Sakura gehen. Doch was sollte er sonst tun? Er hatte keine Wohnung und wahrscheinlich würde er auch so schnell keine finden. Ohne noch viel darüber nachzudenken nahm Sasuke das Angebot an und die beiden machten sich gemeinsam auf den Weg zu Sakuras Wohnung.
 

SOOOOOOOO!!! Jetzt is wieder Schluss für dieses Kapitel!! Ich hoffe euch hats wieder gefallen! Würd mich freuen wenn ihr meine FF weiter verfolgen würdet!!!

Gggggggggglg CHatty <3



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Kommentare zu diesem Kapitel (29)
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Von:  HannyBunny
2007-11-01T20:12:28+00:00 01.11.2007 21:12
Ohhhhhhhh,des is ja voll süß von Sakura,obwohl Sasuke sie einfach hat sitzen lassen!!! *Sternchenaugen*
Sorry,dass der Kommi so kurz is,aber ich muss schnell weiterlesen!!!^^
Hdl Jole
Von: abgemeldet
2007-09-26T11:02:08+00:00 26.09.2007 13:02
Der Inhalt hat mir wieder echt gut gefallen, ich mag deine Geschichte^^
aber du hast zwischendurch bei der wörtlichen Rede die Anführungszeichen vergessen.Macht aber nichts, ist mir nur so aufgefallen.
hdl
Von:  AkiraSuzuki
2007-09-19T11:21:09+00:00 19.09.2007 13:21
süüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüß
*freu*
Von:  Alma
2007-05-16T19:14:21+00:00 16.05.2007 21:14
Das war wieder schön ;] aber eins hat mir nicht gefallen^^ "Rosahaarige"´hört sich dann doch zu komisch an^^
aber ich bin gespannt was weiter passiert^^
Von:  Ai_Hatake
2007-04-30T18:42:31+00:00 30.04.2007 20:42
geil einfach nur geil! wenn ich naruto wäre würde ich sasuke aber ordendlich meine meinung sagen.
eine frage wie schafst du das keine rechtschreibfehler zu machen? so nun musst du aber mit mopsgeschwindigkeit weiter schreiben das is so spannend schreibst ma a ens wenns weita geht?
lg rba
Von: abgemeldet
2007-04-28T20:38:08+00:00 28.04.2007 22:38
ein tolles kapi^^
nur weitr so
bekomme ich ne ENS wens weiter geht?

hdl
schaumi
Von: abgemeldet
2007-04-25T16:33:40+00:00 25.04.2007 18:33
Oh, ich weiß ich bin etwas arg spät dran dieses Mal, aber ich hoffe du kannst darüber hinwegsehen.
Dieses Mal hat man viel über Narutos Sichtfeld erfahren und mir gefällt die Art, in der er manchmal unwissend und dann wiederum weise erscheint. Man weiß nie wirklich was man von ihm zu erwarten hat, das trifft den Kern hervorragend.
Was ich von Sasuke halten soll, weiß ich jedoch noch nicht. Erst ist er so distanziert, dann nachdenklich - ich finde den Übergang zwar fließend, aber es hat dennoch einen seltsamen Nachgeschmack.
Kein Wunder, dass Sakura selbst verwirrt ist. Ich hätte dennoch nicht erwartet, dass sie dieses Angebot macht ... ob sie es bereut? Und wie werden die beiden miteinander umgehen? Herrje, ich ahne ein halbes Drama.
Die Frage nach Sasukes zwischenzeitlichen Aktivitäten wird bestimmt ein neues Licht auf die Sache werfen ...

Asti ^.^
Von: abgemeldet
2007-04-25T15:23:23+00:00 25.04.2007 17:23
OH MEIN GOTT!
Ich hab noch kein Kommi geschrieben, dass
is mir jetzt aber peinlich -.
*gomen*
Schönes Kapi, mach bloß schnell weiter^^

Hdl Sunny
Von: abgemeldet
2007-04-24T14:42:30+00:00 24.04.2007 16:42
Tolles Kapi. Bin erst jetzt auf deine FF gestoßen und sie gefällt mir sehr gut.
Hoffe du schreibst bald weiter.
Könntest du mir bitte eine Ens schreiben wenns weitergeht.
Mfg sakura-chan
Von: abgemeldet
2007-04-04T12:42:29+00:00 04.04.2007 14:42
supi kappi wieder mal^^
jetz hat er zum glück ne wohnung bei ihr gefunden^^
also schnell weiter
mfg cindus


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