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Leidensweg eines Kaibas

Seto& Joey
von

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Einzug bei Joey

Hier kommt das nächste Kapi.

Happy Birthday SetoKaibaEule und alles Gute!

Das ist mein Geburstags Geschenk von mir!
 

6. Kapitel: Einzug bei Joey
 

Mokuba schlief tief und fest in seinem Bett in der K-Villa, als Seto die Augen öffnete.

Zuerst war alles verschwommen, doch es nahm mehr und mehr Gestalt an.

„Joey?“, erkannte Seto verwundert den Blondschopf, der sich über ihn beugte und breit lächelte.

„Jup, kein anderer“, Joeys Augen glänzten freudig.

Seto dachte zurück.

- Er hat mir gesagt, dass er mich liebt und mich hier her gebracht! Nur weil er mich liebt? Er hat gesagt, er würde mir nicht verzeihen, wenn ich sterbe?! Bin ich deshalb noch am Leben? Joey hat gesagt das er mich liebt! Unglaublich….Mokuba!!!! Was sagt Mokuba dazu! Ich… –

„Wo ist Mokuba!?“
 

Joey hatte den Mund noch immer zu einen freudigen Grinsen verzogen und erklärte dem Firmenchef: „ Der hat die letzten Tage hier verbracht und schläft jetzt Zuhause, wenn du ihn sehen willst rufe ich ihn an!“

Sofort herhielt er ein panisches Kopfschütteln.

„Nein, ich...ich kann Mokuba im Moment nicht in die Augen schauen!“, gestand der Brünette und versuchte sich auf zurichten.

Doch er war zu entkräftet, außerdem war er verkabelt.

„Soll ich den Arzt oder eine Schwester rufen?“

Wieder schüttelte Seto den Kopf.

„Nein“

„Kann ich den nichts für dich tun?“, Joey wollte Seto helfen, doch dieser schien keine Hilfe zu wollen.

„Wieso hast du mich hier her gebracht?“, fragte Seto tonlos.

„Ich liebe dich“, antwortete Joey und tränen sammelten sich in seinen Augen.

- Will er noch immer sterben? –

Seto blickte ihn mit eisblauen Augen an.

Joey las Mutlosigkeit, Kummer, Angst und ein bisschen Wärme in innen.

Nicht die sonstige ablehnende Kälte und Arroganz.

„Ich will nicht das du dir das Leben nimmst mit wem soll ich mich sonst streiten, wer soll mich sonst fertig machen und wem soll ich sonst lieben?“, Joey griff zaghaft nach Setos Hand.

Zuerst zuckte dieser zurück, doch dann griff er selbst nach Joeys Hand und zog ihn zu sich.

Joey spürte Setos Kopf an seiner Schulter.

„Bring mich hier raus Joey. Nimm mich mit zu dir!“, hörte Joey Setos leise Stimme an sein Ohr dringen.

Joey nickte: „Ich weiß was dir passiert ist! Mach dir keine Sorgen Seto“
 

„Mokuba!“

Mokuba schreckte auf und saß steil im Bett.

„W…was?“, verwirrt blinzelte der Schwarzhaarige dem braunhaarigen Leibwächter entgegen.

„Mokuba Kaiba euer Bruder ist wach, aber verschwunden aus dem Krankenhaus!“

Mokuba war sofort hell wach und sprang aus dem Bett.

„Wo ist Joey? Er war doch bei Seto!“

„Der junge Mann ist mit ihm verschwunden!“, berichtete Roland.

Yugi, Tea und Tristan standen unten in der Halle.

Sie erzählten Mokuba das man dort Joey abholen wollte, doch das dieser nicht da gewesen ist ebenso Seto nicht.

Darauf hätte das Personal und die drei das ganze Krankenhaus abgesucht.

Mit keinem Erfolg, nur das ein Rollstuhl fehlt.

„Ich ahne etwas!“

„Ich hoffe nur das Joey, das nicht wirklich getan hat!“, Yugi runzelte die Stirn.

Yugi zückte sein Handy und wählte die Nummer in seinem Kurzwahlspeicher.

Niemand nahm ab.

„Wir sollten lieber vorbei fahren!“, schlug Tristan vor.

Mokuba schien neben sich zu stehen und nickte einfach, während Yugi, Tristan und Tea ihn in die Limousine verfrachteten.

Roland fuhr an und Mokuba wurde sanft in die weichen Ledersitze des Gefährts gedrückt.
 

„Und wie fühlst du dich?“

„Blutarm“, Seto verzog das Gesicht zu einem kläglichen Lächeln.

Joey betrachtete den Brünetten der auf dem Sofa seiner Zwei-Zimmer-Wohnung platz genommen hatte.

Er wirkte schwach, vollkommen ermüdet und keinesfalls bedrohlich, wie sonst.

Joey reichte ihm ein Glas Orangensaft.

Er hatte zwar einiges im Haus, doch da er meist bei den Kaibabrüdern hauste, war nur das Notwendigste vorhanden.

„Hast du Hunger“

Er bekam ein Kopfschütteln zur Antwort.

Plötzlich musste er Lächeln

Seto sah süß aus, wie er auf dem Sofa hockte, die Beine dicht an den Körper gezogen und mit einem Arm umschlossen.

In der anderen Hand hielt er leicht zitternd das Glas.

„Ist dir Kalt?“, fragte Joey und bevor er eine Antwort erhielt hatte er eine Decke heraus gesucht.
 

Seto antwortete nicht sondern beobachtete den Blonden.

- Er ist so fürsorglich. Ich fühl mich in seiner Gegenwart wohl. Er kenn mich, dennoch urteilt er nicht voreilig. Er sagt nicht, dass ich dies oder jenes bin. Liebt er mich wirklich? Ist er deshalb so?! Ich mag Joey. Ich hab streite gern mit ihm, ich liebe es, wie sein Haar ihm ins Gesicht fällt, ich liebe sein Temperament. Ich necke ihn oft mit seinem Chaos und seiner Desorientierung. Hab ich je ernsthaft über ihn geurteilt!? Ist das Liebe? Jemanden anerkennen egal wie er ist! –

Seto seufzte und trank auch den letzten Schluck des Saftes.

Er mochte keinen Orangesaft, aber er war gesund.

Joey war in eines der anderen Zimmer verschwunden.

Er hörte ihn Kramen.

„Seto wir haben ein Problem!“, steckte Joey seinen Kopf ins Zimmer.

Das goldblonde Haar, das Seto oft an Golden Redriver erinnerte, war verstaubt.

Joey schüttelte es und lauter kleine Wollmäuse und Fussel tanzten sachte zu Boden.

„Ich hab keine Matratze mehr und du willst doch sicher nicht auf den Boden schlafen?“

Seto sah ihn nur an.

Er hatte keine Lust nachzudenken, außerdem Joey würde schon eine Lösung finden.

Wie oft waren dumme Leute schon heil durchs Leben gegangen.

„Dann schlafen wir halt zusammen in einem Bett!“, lächelte Joey ihm entgegen.

- Siehste, wieso hab ich überhaupt jemals nachgedacht, wenn doch andere für einen denken können?! –

Sobald Joey das Bett frisch bezogen hatte, fiel Seto dort hinein und zog den Geruch, frisch gewaschener Bettwäsche in seine Nase.

Diese roch nach Lenor Sommerfrische.

Seto wusste es, da er denselben Weichspüler für seine Mäntel benutzte.

Er schloss die Augen und versank in einen traumlosen Schlaf.
 

Joey kam ins Schlafzimmer.

Er hatte nur den Brünetten dort hinein verschwinden sehen.

Der Firmenchef hatte sich in das große Bett gekuschelt und atmete gleichmäßig.

Joey vermutete, dass er schlief und deckte ihn zu.

Seto sollte nicht frieren ansonsten würde er krank werden und Seto hasste doch Ärzte.

Es klingelte an der Haustür.

Joey wusste wer auf der anderen Seite der Tür stand.

Er hörte die Stimmen.

Dennoch öffnete er sie.

„Seit leise wenn ihr rein kommt“, lies er die Freunde ohne eine Begrüßung herein.

Diese wollten etwas sagen, doch Joey hob mit konsequenten blick und Geste die Hand: „Entweder ihr wollt rein oder ihr geht gleich wieder!“

Nicht nur Yugi fand Joeys verhalten merkwürdig.

Mokuba konnte sich im Wohnzimmer nicht mehr zurückhalten: „Wo ist mein Bruder?“

„Er ruht sich aus“

„Du hast ihn allein gelassen, er versucht sich umzubringen!“, Mokuba war kurz davor das Haus zu durchsuchen, doch Joey stellte sich ihm in den Weg.

„Mokuba Seto möchte dich nicht sehen“, eröffnete Joey dem Schwarzhaarigen.

Dafür erhielt er nur ungläubige Blicke und Gesichtsausdrücke.

„Setzt euch erstmal bitte“, bat Joey seine Freunde, bereit alles zu erklären.

Diese taten es und Joey suchte einen Anfang.

Somit fing er damit an, warum er Seto mochte.

Dass er den brünetten Firmenchef liebte musste er noch nicht eröffnen.

„Ich fang erstmal bei etwas anderes an. An dem Tag, als ich halb euch eingezogen bin…erinnerst du dich Mokuba!“

Mokuba nickte.

„An dem Tag war wirklich der schlimmste Tag meines Lebens.

Mein Vater war wirklich kein netter Mensch und hat den liebenlangen Tag gesoffen. An dem Tag hat er mich gleich nach der Schule verprügelt.

Ich konnte kaum laufen...na...ja und dein Bruder hat mich aufgesammelt. Er hat mir keine Fragen gestellt, noch hat er mich geärgert oder mir vorwürfe gemacht.

Er hat mich verarztet, gefragt was ich möchte.

Damals hatte ich den Mut ihm zu sagen, dass ich nicht zurück zu meinem Alten wollte. Darauf hat er mich gefragt, was er dabei machen könne und ich hab es ihm gesagt.

Er war bereit mir zu helfen, wie ich Hilfe wollte, seit dem weiß ich, dass dein Bruder kein schlechter Mensch ist.

Im Krankenhaus stand der Laptop stand der Computer.

Ich weiß was dein Bruder durchgemacht hat.

Ich will ihm helfen und er hat meine Hilfe angenommen. Im Krankenhaus hat er zu mir gesagt, dass ich ihn da raus holen soll. Ich sollte ihn mit zu mir nehmen. Das hab ich getan.

Ich werde ihn erst gehen lassen, wenn er sagt, dass er meine Hilfe nicht will.

Und dass er dich nicht sehen will liegt daran, dass er dir nicht in die Augen sehen kann.

Er war feige, das weiß er und er weiß… er kann es sich denken, was für eine Meinung du nun über ihn hast.

Du hast es vorhin bewissen, als du sagtest ` Du hast ihn allein gelassen, er versucht sich umzubringen´.

Er hat es versucht, will es aber nicht mehr.

Seine Gründe kenne ich nicht genau, aber ich verspreche dir Mokuba dein Bruder wird irgendwann, wenn sich selbst wieder ansehen kann, dich auch sehen wollen“

Yugi war Stolz auf Joey.

So viel Selbstbewusstsein und Feingefühl hatte er seinen blonden Freund nicht zugetraut und nun machte er ihnen allen mut.

- Ich glaub du magst nicht nur Kaiba, ob es liebe ist? Ist es das warum Kaiba sich nicht mehr umbringen will? –

Mokuba ließ den Kopf sinken, gab seine Gegenwehr auf und akzeptierte Joeys Worte mit einem Nicken.

„Sag mir bescheid wenn Seto soweit ist und wenn du etwas brauchst…“

„…meld ich mich!“, Joey grinste dankbar, „Ich wird dir berichten wie es Seto so geht und …und…ach egal“

Mokuba lächelte zurück, doch alle konnten erkennen wie betrübt er war.

Draußen vor der Tür legte Yugi eine Hand auf Mokubas Schulter und meinte: „Seto wird schon wieder, lass nicht den Kopf hängen. Das hätte er sicher nicht gewollt!“

Irgendwie machte das Mokuba Mut.

- Yugi hat recht, Seto hätte sicher nicht gewollt dass ich Trübsaal blase-
 

Joey sah noch einmal nach Seto und zückte dann ein kleines Buch.

Die Seiten waren unbeschriftet und Joey kramte nach einem Stift und schrieb auf die erste Doppelseite: ´Mein Leben mit Seto ´
 

So nun wohnt unser Seto bei Joey!

Ich hoff , besonders dir SetoKaibaEule, gefäält das Kapi!

Schreib fleißig Kommis!

Eure SethyCat



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2007-06-16T19:11:36+00:00 16.06.2007 21:11
seto ist wach *g*
jetzt wird's spannend...
joey kann mal auch sehr hilfsbereit sein^^
sonst stellt er sich immer so dumm an <.<
aber so ist er nun mal *g*
Von: abgemeldet
2007-03-14T14:41:59+00:00 14.03.2007 15:41
*mauz*
Ich bin ja so gerührt......
*heulz*
ach war das schön.... WAR DAS SCHÖN!!!!
So ein tolles Kapi.... und das auch noch für mich zum Geburtstag... o.O
Wie schön.... ^^
Am Besten hat mir die Stelle gefallen, als Joey auf die erste Seite geschrieben hat : mein leben mit Seto.
Das fand ich echt toll!
Ich bin schon sehr gespannt wie es weitergeht.
Über Mokubas Reaktion hab ich mich schon fast ein wenig geärgert. Ich finde es nicht sehr nett, dass er so über seinen Bruder urteilt, aber er hat wahrscheinlich nur Angst, dass Seto noch mal versucht sich umzubringen.
Ich bin schon sehr neugierig, was unser Blondchen unternehmen will um Seto dazu zu bringen sich selbst wieder zu mögen. da muss er sich echt was besonderes einfallen lassen.
Und das mit der Lenor Sommerfrische.... XD das war zu gut!!
Die Szene mit dem großen bett und Seto, der sich zusammengerollt hat fand ich total gut beschrieben. Hat schön platz für Fantasie gelassen.
Seto in ein weißes Lenor-Bettlaken gehüllt. Von draußen scheint die Sonne rein, die Vorhänge flattern im Wind und man hört Vögel zwischtern...
STOP!!!
oh. mein. Gott.... bin ich kitschig geworden... (Da kannst du mal sehen, was deine FF mit mir anstellt*gg*)

Fazit: Absolut super! 1a, 1+ und was weiß ich nich noch alles!!!!
*dichganzdollknuddl*
*flausch*
chu
eule °v°
Von:  Kura-sama
2007-03-11T16:47:24+00:00 11.03.2007 17:47
das kapitel war ja mal wieder klasse!!!
endlich ist seto wieder aufgewacht!! *froi*
und joey's kleine rede erst...mokuba kann einem schon leid tun, aber irgendwie auch verständlich das seto ihn noch nicht sehen kann/will.
freu mich schon auf das nächste^^ hoffentlich erholt sich seto schnell
lg touga


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