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Listen To Your Heart

Genma/Hayate (Mein Beitrag für den Naruto+Sasuke=Liebe Zirkel.^^)
von

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Listen To Your Heart
 

Hallöle! Tja, wie ich schon sagte, hier mein Beitrag für den Zirkel Naruto+Sasuke=Liebe. ^^ Dies hier ist eine Gekkou Hayate/ Shiranui Genma Story, da ich Grundsätzlich der Meinung bin, dieses Pairing kommt zu kurz, dabei sind sie doch so~o süß!
 

Disclaimer: Mein Name ist nicht Masashi Kishimoto, deshalb kann ich leider nicht behaupten, dass einer der Charaktere mir gehört.
 

Note: Die FF spielt vor bzw. zwischen der letzten Chunnin-Prüfung und dem angriff der Sound- und Sand-nin. Das ende wird ziemlich traurig werden, daher meine Warnungen ernst nehmen. Die FF ist aus der Sicht von Genma oder Erzähler Sicht.

Warnings: Death, Tragik, Lemon/Lime
 

„Er steht schon seit über vier Stunden da rum, meinst du nicht, wir sollten ihn nach Hause bringen?“ „Ich glaube nicht, dass es etwas an seinem Zustand ändern würde. Das einzige das helfen wird, seine Wunden zu schließen, ist Zeit.“ Izumo und Kotetsu hatten den anderen versprochen noch etwas nach Genma zu sehen. Seit Stunden stand er vor dem Grab. Keine einzige Träne hatte er vergossen, seit er die Nachricht bekommen hatte. Doch die beiden konnten ihm den Schmerz des Verlustes deutlich ansehen. Er brauchte nicht zu weinen, man sah ihm die Trauer an. Es musste schwer sein, einen geliebten Mensche so zu verlieren.

Es gab viel Opfer nach dem Angriff von Orochimaru und den Sound- und Sand-nin, um viel Menschen wurde getrauert, um viele geweint. Unzählige Trauerfeiern wurden gehalten. Doch das Schicksal hatte für diese beiden, die sich liebten, etwas Grausames bestimmt. Etwas, das nie aufhören würde zu Schmerzen, die Gewissheit, jemand ist gestorben, ohne dass man ihm sagen konnte, was man fühlte.

“Zeit heilt nicht alle Wunden. Aber manchmal schafft sie es, das Unheilbare aus dem Vordergrund zu rücken.“ Dieser ist der Satz, der alles verändern sollte, doch wer weiß so was schon vorher? Die Geschichte der beiden, begann wie jede andere dieser Art, mit einem einfachen Erlebnis. Dies ruft sich Genma, der vor dem Grab eines Geliebten steht wieder ins Gedächtnis. Er hat nicht viele Erinnerungen an ihr gemeinsame Zeit, doch die wenigen, die er hat, erweckt er wieder zum Leben. Nur noch einmal, einmal diese Momente erleben.
 

Vor etwa einem Jahr hat das alles angefangen. Hätte ich damals gewusst, was ich heute weiß, ich hätte so vieles anders gemacht. Ich hätte dir gesagt, was Sache ist. Ich hätte dich auf Händen getragen und deinen Tod verhindert. Doch, ich wusste es eben nicht. Unsere erste Nacht, wie gern erinnere ich mich an sie.

Es regnete draußen in strömen, schon seit einiger Zeit teilten wir uns eine Wohnung. Wir sprachen nicht wirklich viel mit einander. Weshalb auch, wir waren nicht wirklich interessiert am Leben des anderen. Smalltalk hier und da, ja aber nicht mehr.

Klatschnass kam ich nach Hause, mein Freund hatte gerade mit mir Schluss gemacht und ich war sauer. Nicht etwa traurig, nein einfach wütend abserviert worden zu sein. Frustriert ließ ich mich, immer noch extrem nass, in den Sessel plumpsen. Du warst in der Küche, dass konnte ich durch die Geräusch die aus jener drangen, deutlich hören. Ich schnaubte. Ich war wirklich sauer! Da vernahm ich deine Stimme, monoton wie immer. „Hey Genma, ist irgendetwas?“ Ja, Smalltalk, gespieltes Interesse, darauf verstanden wir uns beide gut. „Nein nein, schon in Ordnung Hayate, alles bestens.“ Um ehrlich zu sein, ich erwartet keine weitere Reaktion von dir. Umso überraschter war ich, als doch eine kam. „Du lügst.“ Kein Vorwurf, oder etwas der gleichen, nur eine einfache Feststellung. Ein lächeln huschte über mein Gesicht, dennoch antwortete ich nicht. Keine Minute später, kamst du mit zwei dampfenden Tassen Tee in unser Wohnzimmer. Eine stelltest du vor mich ihn, die andere blieb in deiner Hand. Keiner sprach ein Wort. Ich griff nach der Tasse und trank einen Schluck, es war irgendwie schön, ich hatte in diesem Moment wirklich das Gefühl, es gab einen Menschen auf der Welt, der sich um mich sorgte. Ich war nie darauf versessen, von meinen Geliebten umsorgt zu werden oder ähnliches, ich war jemand der seine Freiheit liebte. Ich bin es bis heute noch. Doch, auch ich war und bin jemand, der menschliche Nähe braucht. Nicht nur körperlich, sondern auch seelisch, einfach auch ein paar Zärtlichkeiten austauschen, mehr verlangte ich ja gar nicht. Doch auch das wurde mir von vielen verwehrt. Ich sah zur Seite, in dein blasses Gesicht. Jedes Mal wenn ich dich ansah, hatte ich das Gefühl eine Puppe anzuschauen. Deine Mimik, soweit man davon sprechen konnte, war immer steif. Kaum eine Gefühlsregung sah man in deinem Gesicht. Deine Stimme durchbrach das lange Schweigen, wie ein Paukenschlag, dabei war sie eigentlich immer leise. „Du musst nicht erzählen, was passiert ist. Aber wenn du reden willst, höre ich dir zu.“ Ich war, gelinde gesagt, irritiert. Dennoch, nachdem ich mich wieder gefasst hatte, erzählte ich dir, was passiert war. Ein kleines, kaum merkliches Lächeln erschien für Sekunden auf deinem Gesichte, ehe du, mit einem fast belustigt klingenden Ton wieder sprachst. „Die Zeit heilt nicht alle Wunden. Aber manchmal schafft sie es, dass Unheilbare aus dem Vordergrund zu rücken.“ Ich starrte dich an, dass hatte ich damals von einem Mensche gesagt bekommen, der mir wichtig war, aber er verschwand einfach aus meinem Leben. Er ging, ohne auch nur einen Gedanken an mich zu verschwenden, ließ mich zurück, alleine. Ich weiß nicht warum, aber es war wie ein Zwang, der unerwartet von mir besitz ergriff, der Zwang dich zu Küssen. Ich stand aus dem Sessel auf und ging rüber zur Couch. Nur um mich direkt vor dich zu knien und dich einfach zu Küssen. Nie mehr werde ich deinen Geschmack vergessen, nach Früchtetee und Medikamenten, seltsam, aber nicht ekelig. Es war unglaublich, eine Spannung baute sich innerhalb von Sekunden zwischen uns auf. Verlangend und ungestüm, fast schon brutal, küssten wir uns. Die Kleidung die wir trugen, rissen wir regelrecht vom Körper des anderen. Deine Haut fühlte sich unter meinen Fingern fiebrig an, mir war es in diesem Moment aber auch vollkommen egal.

Ich musste einfach über deinen ganzen Körper streicheln, der so zerbrechlich wirkte wie er es auch mit Kleidung tat. Ich konnte dich immer wieder heftig atmen hören, zwischenzeitlich dachte ich schon du erstickst, doch ich konnte nicht aufhören. Als ob ich süchtig danach wäre. Mein Zunge über deine Brust gleiten zu lassen, meine Hand in deine Shorts wandern zu lassen. Doch mit einem hielt ich mich zurück, ich wusste selbst nicht wieso, aber ich hatte beinahe schon Angst mit dir zu schlafen. Dein Körper bäumte sich unter meinen Berührungen auf und ich konnte dein Stöhnen hören. So leise deine Stimme sonst auch war, dein Stöhnen war dafür umso lauter und ich liebte es. Ich habe keine Ahnung mehr, wie wir es eigentlich in mein Schlafzimmer geschafft haben, aber das ist auch nicht wichtig. In meiner Erinnerung hat sich jedes noch so winzige Detail eingebrannt. Wie ich in dich eingedrungen bin, wie du immer lauter stöhntest, wie deine Hände sich in meine Rücken krallten. Es war, als wären wir beide in einer Art Fieberwahn gefangen, kamen nicht davon los und gaben uns dem anderen vollkommen hin. Ich glaubte es waren Stunden, die wir miteinander schliefen, dem war aber nicht so. Deine sich anspannenden Muskeln, deine Hände die ihren Platz auf meinen Schulterblättern gefunden hatten, das Zusammenspiel dieser Kleinigkeiten stieß mich schlussendlich über die Klippe. Nahe an den Rand des Wahnsinns. Ich werde unsere erste Nacht niemals mehr vergessen.

Ich weiß heute nicht mehr warum, aber wir einigten uns darauf, dieses Spiel zu wiederholen, wann immer wir beide Lust dazu hatten. Es wurde schon bald zu einer Art wunderschönen Gewohnheit. Doch nicht nur Sex hatte sich bald zu einem täglichen Spektakel zwischen uns entwickelt. Auch die Zärtlichkeit, die ich oft so vermisst hatte, fand ich bei dir Hayate. Wir hatten eine tiefere Bindung, als bloße Lustbefriedigung, zwischen uns aufgebaut. Ich war derjenige, der sie zerstörte.

In genau diesem Moment, in dem ich vor deinem Grab stehe, verfluche ich mich dafür. Wie konnte ich diese Band nur zerstören wollen? Ich, ein Jounin, hatte Angst davor jemanden zu lieben. Es klingt so absurd wie lächerlich, doch genau das war es. Ich zerstörte unser Paradies und zog es in die Finsternis. Immer öfter verschwand ich mit nur einem „Ich bin spät zurück.“ Deine Mine wirkte gleichgültig, aber ich konnte den Schmerz in deinen, sonst so leblosen Augen erkennen. Trotzdem verschwand ich. Ließ dich alleine zurück. Ich hasse mich dafür.
 

~ I know there’s something in the wake of your smile

I get a notion from the look in your eyes,

You’ve built a love

But that love falls apart

A little piece of heaven turns to dark
 

Listen to your heart

When he’s calling for you

Listen to your heart

There’s nothing else you can do

I don’t know where you’re going, and I don’t know why

But listen to your heart

Before you tell him goodbye.~
 

[Ich weiß nicht ob dein Lächeln eine Folge mit sich zieht

ich glaube schon, nachdem ich dir in deine Augen gesehen habe.

Du hast Liebe aufgebaut

aber sie fiel auseinander.

Ein kleines Stück des Himmels wechselte zur Dunkelheit.
 

Hör auf dein Herz,

wenn er nach dir ruft.

Hör auf dein Herz,

du kannst nichts anderes machen!

Ich weiß nicht wohin du gehst, und ich weiß nicht warum.

Aber hör auf dein Herz,

bevor du ihm Aufwiedersehen sagst.]
 

Izumo und Kotetsu, die beiden Ninja die die Gestallt vor dem Grab nun schon über eine Stunde beobachten, beschlossen ihn nach Hause zu bringen. Für normale Menschen unerwartet tauchen sie lautlos hinter Genma auf. Genma reagiert erst nicht, bewegt sich nicht einen Millimeter, bis er ein paar Worte an sie richtet. „Ist in Ordnung, ich gehen nach Hause.“ Mit Sorgenvollen Gesichtern, sahen die beiden ihrem Freund nach, beide wussten, das der Mensch der hier begraben liegt, die Welt für ihn bedeutete, auch wenn er es ihm nie gesagt hatte. Genma war inzwischen wieder in der Wohnung, die er und Hayate zusammen bewohnt hatten. In seinem Zimmer legte er sich aufs Bett und versuchte zu schlafen, doch wie sooft in letzter Zeit misslang es ihm. Frustriert stand er auf und ging in die Küche, vor seinen Augen tauchte das Bild von Hayate auf, wie er Tee für sie beide kochte. Er blinzelte und das Bild war weg, er wurde wohl langsam verrückt. Er ging selbst zu dem Wasserkocher und stellte ihn an, er wusste dass noch Wasser darin war. Aus Reflex heraus, stellte er zwei Tassen auf die Anrichte. Er besah sich die beiden Tassen und ein kleines Lächeln zierte für Sekunden sein Gesicht. Dann stellte er Hayates Tasse zurück in den Schrank. Sein Tee war schnell fertig, danach verschwand er mit der, noch dampfenden Tasse in seinem Zimmer. Gemütlich setzte er sich auf sein Bett und zündete sich eine Zigarette an. Das rauchen hatte er erst vor wenigen Wochen angefangen. Doch irgendwie beruhigte ihn der Glimmstängel. 20 Minuten später, nachdem er die leere Tasse weggebracht hatte, legte er sich erneut in sein Bett. Ein Sweatshirt von Hayate, dass noch immer stark nach ihm roch, half ihm beim einschlafen. Es war für ihn ungewohnt nicht diesen Geruch in seinen Kissen zu haben, er hatte sich schon so an ihn gewöhnt. Sein Schlaf, beziehungsweise seine Träume, waren jedoch alles andere als erholsam. Er durchlebte verschiedene Szenarien ihre Beziehung in einer Endlosschleife. Auch Hayates tot, wurde ihm immer und immer wieder gezeigt. Seine, geradezu verstümmelte Leiche, die zerfetzt auf einem Dach lag. Der Brief, der bei ihm gefunden wurde.

Schweißgebadet erwachte er aus seinem Schlaf. Immer noch extrem aufgewühlt, zündete er sich erneut, diesmal jedoch mit zitterigen Fingern eine Zigarette an. Er dachte an den Traum und tastete sofort hastig in seiner Westentasche umher, bis er einen kleinen Zettel fand. Nicht mehr als ein Schmierblatt für viele, bedeutete er ihm die Welt, Hayates letzte Wort waren darauf geschrieben. Er fragte sich oft, wie er das, halbtot noch geschafft hatte, aber er war eben ein wunder gewesen. Seine letzten Worte, sie galten ihm.
 

Wieso? Ich stelle mir ständig diese Frage, warum hast du mir deine letzten Worte gewidmet? Warum vor allem diese Worte? Ich sehe wieder auf den Zettel in meiner Hand, seit du nicht mehr bei mir bist, tue ich das eigentlich ständig. So als würden sich die Worte die darauf stehen verändern. Eigentlich müsste mir klar sein, dass sie das niemals tun werden. Doch tief in meinem inneren hoffe ich wohl immer noch das alles nur ein schrecklicher Alptraum ist, aus dem ich jeden Moment erwache. Aber ich schaffe es einfach nicht aufzuwachen, bitte Hayate, weck mich auf!

Ich hasse es hier zu sein, ohne dich. In meinen Träumen kann ich dir Nahe sein, wann immer ich will. Deshalb versuche ich sooft zu träumen, wie es nur irgend möglich ist. Ich erinnere, besser gesagt, träume nicht nur von den angenehmen Zeiten, wobei es mir inzwischen Scheint, als hätten wir viel zu wenig Zeit mit einander verbracht. Ich denke nicht gern an die Kämpfe die wir ausgefochten haben. Die in denen es um mein verhalten dir gegenüber ging. Wir haben uns nie angeschrieen, nein wir haben uns angeschwiegen. Das ist für mich noch schlimmer als Geschrei, schweigen. Einfach alles unausgesprochen lassen, die Gewissheit, das man den anderen mit seinem Schweigen verletzt. Ich hab dich oft einfach angeschwiegen. Es tut mir sehr leid, auch wenn dir das jetzt nicht mehr hilft, ich will dir sagen, dass es mir Leid tut. Ich will dich wissen lassen, dass ich weiß, die sinnlosen Streitereien, waren allein meine schuld und ich bereue es. Du hast mal zu mir gesagt, wenn man jemandem wirklich zeigen will, dass er einem nichts bedeutet, dann ignoriert man ihn. Man schweigt, wenn er auf eine Antwort wartet, so zeigt man ihm, dass er einem vollkommen gleichgültig ist. Denn man achtet nicht auf das was er sagt, man überhört es einfach. Wie schlimm und schwer muss es für dich gewesen sein, dieser Ignoranz bei mir zu begegnen? Ich vermag es mit wahrscheinlich nicht einmal vorzustellen. Ich frage mich heute oft, ob es sich wirklich gelohnt hat, diese Kämpfe mit dir zu führen. Sie waren doch eigentlich sinnlos, wir liebten uns doch. Ich nicht gegen, sondern für unsere Leibe kämpfe sollen, leider kommt diese Einsicht zu spät. Jemand sagt einst zu mir, „Wir stehen immer erst auf und kämpf für das, was wir glaubten, dass wir nicht brauchen, wenn es schon längst zu spät ist.“ Ich konnte damals nicht mit diesen Worten anfangen, für mich waren sie ohne Bedeutung. Heute weiß ich, was sie bedeuten, Schmerz.

All die schönen Momente mit dir, habe ich in einer Flut aus Ignoranz uns Angst weggespült. Ich wünschte, ich hätte es nicht, in letzter Zeit, gibt es verdammt viel, dass ich mir wünsche. Jeder dieser Momente, der verloren gegangen ist, in dieser Flut, ist mir inzwischen wichtig. Nichts ist mehr so, wie es war. Mir scheint, als hätte nichts mehr Bedeutung, außer die Erinnerung an dich. Die Träume, in denen wir zusammen sind, sind das einzige, dass mich am leben hält. Warum haben wir das denn nur zugelassen? Hattest du etwa auch Angst? Ich will, dass du zurückkommst! Erklär mir, warum es so enden musste! Erklär mir, wieso ich dich nur noch in meinen Träumen spüre. Sag mir, warum diese Gefühle meinen Träumen gehören.

Ich schrecke aus meinen Gedanken auf, denn die Zigarette, verbrennt mir gerade die Finger. Ich sehe mit erstaunen, das meine andere Hand zu einer Faust geballt ist, wann ist das denn passiert? In dieser Ahnd ist dein Brief eingeschlossen, wenn man es denn Brief nenne kann. Dieser “Brief“ besteht nämlich nur aus wenigen Worten. “Ich liebe und vermisse dich Genma“, nicht mehr und nicht weniger steht dort geschrieben. Es ist irgendwie ungerecht, das du mir noch mitteilen konntest was du fühlst, es mir aber verwährt blieb. Ich wollte dir noch so viel sagen, ich wollte es in Ordnung bringen, ich wollte mich wenigstens verabschieden. Doch nicht mal dass konnte ich. Ich hätte auf mein Herz hören sollen, als ich ging und du mir mit diesen traurigen Augen nachsahst. Ich hätte auf mein Herz hören sollen und dir sagen sollen, dass ich dich liebe!
 

~ Sometimes you wonder if this fight is worthwhile

The precious moments are all lost in the tide, yeah

They're swept away, and nothing is what it seems

The feeling of belonging to your dreams
 

Listen to your heart

When he’s calling for you

Listen to your heart

There’s nothing else you can do

I don’t know where you’re going, and I don’t know why

But listen to your heart

Before you tell him goodbye ~
 

[Manchmal fragst du dich ob sich dieser Kampf lohnt.

Die kostbaren Momente sind in der Flut verloren gegangen.

Sie schwammen weg und nichts ist so wie es scheint.

Die Gefühle die deinen Träumen gehören.
 

Hör auf dein Herz,

wenn er nach dir ruft.

Hör auf dein Herz,

du kannst nichts anderes machen!

Ich weiß nicht wohin du gehst, und ich weiß nicht warum.

Aber hör auf dein Herz,

bevor du ihm Aufwiedersehen sagst.]
 

Zwei Wochen waren seit dem Tot von Hayate vergangen. In Konoha begannen die Aufräumarbeiten und die ersten Missionen wurden durchgeführt. Alles schien seinen gewohnten gang zu gehen, außer bei einer Person. Genma war für keine Mission eingeteilt worden, auch ansonsten wurde er von arbeiten verschont. Er hätte sie so oder so nicht wirklich erledigt, immer wenn man ihn sah, zeigte sein Gesichte keinerlei Gefühl. Fast schien es, als sei er zusammen mit Hayate gestorben. Er gab ein Bild des Jammers ab und niemand konnte ihm helfen, ein verfahrene Situation.

Sein Zustand verbesserte sich in den darauf folgenden Wochen auch nicht. Eher das Gegenteil schien der Fall zu sein, es kam seinen Freunden vor, als ginge es ihm von Tag zu Tag schlechter. Dazu kam, dass er sich immer seltsamer benahm. Egal wo er war, oder was er tat, er machte den Eindruck, als sei Hayate noch immer bei ihm. Wenn man ihn auf seinen tot ansprach, schwieg er nur. Izumo und Kotetsu, hatten sogar beobachtet, wie er immer zwei Tassen Tee kochte. Er benahm sich wirklich so, als sei sein Geliebter nie gestorben. Es war beängstigend, er schien sich so an diesen Gedanken zu klammern, dass er vollkommen fern der Realität lebte.
 

Ach Hayate, sollen sie mich doch für verrückt halten, ich weiß das du noch immer bei mir bist. Dort wo dich niemand sehen kann, an einem Ort, an dem es nur uns gibt. Den nur wir erreichen können. Ich spüre dass du bei mir bist und mich beschützt. Ich höre deine Stimme, unter den vielen anderen in meinem Kopf, deutlich heraus. Sie spricht mir mut zu, sagt mir ich soll nicht aufgeben und weiter leben, auch wenn es noch so schwer fällt. Schon zwei Monate, lebe ich inzwischen ohne dich. Zuerst hörte ich nur deine Stimme, doch es wurden immer mehr. Werde ich langsam wirklich verrückt? Wenn ja, ist es mir egal, wichtig ist nur, dass ich deine Stimme hören kann. Die mir davon erzählt wie schön die Zeit zusammen doch war. Das ich mich nicht fürchten muss, denn du warest auf mich, an einem Ort, den die anderen nicht finden können.

Ich höre diene Stimme, egal was du sagst, diesmal werde ich dir zuhören. Ich werde verstehen was du sagst. Es gibt so vieles, dass ich dir sagen will, aber es scheint, als finde ich die Worte dafür nicht. Es ist so viel, ich weiß es nicht zu erwähnen, doch ich muss die Worte dafür finden. Ich will dir dieses Mal alles sagen, was ich dir vorher nicht gesagt habe. Ich werde auf mein Herz hören. Mit der Erinnerung an die Schönsten Momente, als unsere liebe noch frei und wild war, als ich deinen Duft noch riechen konnte, werde ich es dir sagen. Nichts und Niemand, wird mich je davon abhalten. Ja, alles wird wieder gut, da bin ich mir sicher, ich werde irgendwann wieder mir dir zusammen sein. Ich möchte soviel tun, doch ich kann nichts tun, außer auf mein Herz zu hören.
 

~ And there are voices that want to be heard,

So much to mention, but you can’t find the words

The scent of magic, the beauty that’s been

When love was wilder than the wind
 

Listen to your heart

When he’s calling for you

Listen to your heart

There’s nothing else you can do

I don’t know where you’re going, and I don’t know why

But listen to your heart

Before you tell him goodbye
 

Listen to your heart
 

I don't know where you’re going, and I don’t know why,

But listen to your heart, before you tell him goodbye.~
 

[Und da sind Stimmen die gehört werden wollen,

zu viel um es zu erwähnen, denn du kannst nicht die Worte finden.

Der Duft von Magie, die einstige Schönheit,

als Liebe wilder war als der Wind.
 

Hör auf dein Herz,

wenn er nach dir ruft.

Hör auf dein Herz,

du kannst nichts anderes machen!

Ich weiß nicht wohin du gehst, und ich weiß nicht warum.

Aber hör auf dein Herz,

bevor du ihm aufwiedersehen sagst.
 

Hör auf dein Herz.
 

Ich weiß nicht wohin du gehst, und ich weiß nicht warum.

Aber hör auf dein Herz,

bevor du ihm aufwiedersehen sagst.]
 

Es verging noch eine sehr lange Zeit, ehe Genma wieder an einer Mission teilnahm. Doch auch diese lange Zeit, hatte an seinem Zustand nichts verändert. Bei der Mission wurde die Tragweite, die der Verlust von Hayate hinterlassen hatte, er vollkommen klar. Genma hatte wirklich seinen Verstand verloren, zumindest schien es den anderen so. ER behauptete steif und fest, das Hayate immer noch bei ihm sein. Nach dieser Mission, wurde Genma Shiarnui, auf Anweisung des fünften Hokage, in eine Nervenheilanstalt, etwas außerhalb in Konoha eingeliefert. Doch er blieb nicht lange in dieser. Drei Tag nach seiner Einweisung, verstarb er. Genau Ein Jahr, nachdem sein geliebter gestorben war. Der Autopsie nach, hatte er einen Herzinfarkt. Sein Herz hatte einfach aufgehört zu schlagen. Für seine Freunde, war es der Schmerz des Verlustes, der ihn getötet hatte.

Er bekam ein Grab direkt neben Hayate. Auf dem Grabsteinen der beiden prangt die Inschrift. “Hier ruhen Shiranui, Genma und Gekkou, Hayate. Im Leben getrennt, im Tod vereint.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (10)

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Von:  Black_Sakura_90
2007-07-31T20:08:34+00:00 31.07.2007 22:08
das ist ja sooooo schöönnnn *flenn*
ich hab inzwischen sowieso einen narren an genma gefressen und die paarings genma x hayate oder genma x raido liebe ich einfach..........
desswegen bin ich froh, dass du diese FF geschrieben hast.....
Listen to your heart habe ich auch ma verwendet, schau mal in meine FF rein, sie heißt "Listen to your Heart - Für dich Sasuke" würde mich freuen.^^

Kura-no-Hime-chan
Von:  Destiel
2007-07-06T21:09:43+00:00 06.07.2007 23:09
Also ich les eigentlich keine Songfic's (mag die nid..) und auch keine Darcfic's (zu Nah am Wasser gebaut is..) aber ich find das Paaring soo süß..und ich fand es auch schade das Hayate so schnell gestorben ist (bzw. umgebracht worden ist aba so ist das meistesn mit den NC..)
Die bieden gehören einfach zu sammen (ah wen ich gern ma GenmaIru mach..*drop* egall..jetzt >_<') so süß wie die zwie sind aba jetzte erst mal zu deiner FF..
GOTT wie TRAURIG..TT^TT *Rotz und Wasser Heul*..boa.. ich hätt echt beinahe des Heulen angefangen (konnt mich nur mit mühe und notz beherschen..)du hast das alles soo schön Geschrieben und detailiert und dan noch das Ende..boa,.*Heul*aba auch der Song..(auch wen ich denr nur Überflogen hab,..*drop*) man ey..das war echt alles einfach nur zum Heulen und hata uch iwi voll weh getan..(also ich fand (mag jetzt villeicht weng (?) albern klingen..) das man richtig mitgefühlt hat aber besonderst ging mir Hayate ans Herz (klingt jetzt komisch was..) aba er hat bestimmt voll gelitten als Genma ihn so Ignoriert hat..und dan diese Herzzereisende worte auf den Zettel..(Boah ich fang's heulen an..*zusammen reisen muss..8><8)..man ey,.,..das is echt alles Zu gefühlvoll und Traurig für mich (ich bin da echt zu nah am Wasser gebaut,...*snief*)..die FF ist auf jeden fall echt Mega Klasse einfach nur voll Schön..
Und ich find's auch schade das dem Paar sowenig aufmerksam keit geschnekt >//< *man ey* Na ja villeicht schreibst du ja noch ma ne FF zu den beidne..du hast das ganze nähmlich auch vom Schreibstill her einfach nur Atemberaubend gemacht..Üsnief* einfach Toll..~und wen ja ich werd sie auf jedenfall lesen (ich weiß albern das zu glauben.._.)..
Man bin ich Froh die FF gefundne zu hame,.^^
Hab sie auch gleich in mei Favo gepankt und noch mal..die ist echt Wunderschön mir gefehlt sie und wie...*snief*

Liebe grüße omiw T^T
Von:  Inu_Julia
2007-06-18T16:40:14+00:00 18.06.2007 18:40
Q_______________Q
Total klasse cht und voll traurig! ;__;
Und das Pairing ist einfach voll süß >//<
Ich fand es klasse, dass du zwischendurch diesen Songtext miteingebaut hast :D Was ist das für ein Lied? Q__Q
Also echt supi mach weiter sou ;D
Von:  Celty
2007-05-23T08:24:07+00:00 23.05.2007 10:24
Die FF ist soooo toll ;_;
Mir stehen grad Tränen in den Augen...
An sich hab ich mir ja vorgenommen, FFs, in denen jemand stirbt, nicht mehr zu lesen, aber die hier ist einfach wunderschön *-*
Manchmal konnte man sich richtig in Genma reinfühlen...
Total toll!!

Bye
Y. Draciel
Von: abgemeldet
2007-03-10T16:54:54+00:00 10.03.2007 17:54
also ich bin enttäuscht, dass diese geile FF nicht mit in unserer Sammlung gelandet ist >.<
alle Fälle habe ich es endlich mal geschafft sie zu lesen xD
der Songtext war super (ein Lieblingslied von mir, höre ich immer wenn ich an meiner Naru FF schreib ^^)
nun ja was soll ich noch sagen, mit den Pairing habe ich generell nichts zu tun (kenne die beiden Jo-Nins auch nicht so gut ._________. oder habe sie im Manga nicht so beachtet xD)
was mich nur gestört hatte waren die kleinen RS Fehler, aber das macht der Inhalt wieder weg ^^
alle Fälle super FF ^^b mach weiter so
Von:  Skalli_Otori
2007-02-25T18:13:21+00:00 25.02.2007 19:13
Gut okay, ich kann keinen Roman schreiben über meine momentane Situation, aber ich finde die FF wirklich sehr schön und ich weiß wie viel Mühe es einem kostet solche Gefühle so umzusetzten das sie von den anderen verstanden werden. Aber das hast du grossartig gemacht und mir sind wirklich so ein bisschen die Tränen geklommen und das schafft sonst nicht viel. Es ist wirklich eine sehr schön geschriebene FF.
Von: abgemeldet
2007-02-21T07:19:55+00:00 21.02.2007 08:19
Ich konnte nicht gleich den Kommi schreiben, weil ich vor Tränen ja nix gesehen hab...*snief* ;.;
Im großen und ganzen schließe ich mich inulin an....
Eine sehr bewegene FF!
Ich bin sehr beeindruckt!
Lieben Gruß
Aya-chan60 ;_;
Von:  SatoRuki
2007-02-20T21:23:17+00:00 20.02.2007 22:23
*sturzbäche heulz*


Q.Q


*nich ansprechbar is*




Oh Gott, ich dachte cih würde dieser FF/OS stand halten! T.T
Aber ich kann es nicht! *heulz*
Oh Gott diesmal find eich leider kaum Worte lizard-chan ich musste heulen und hab nur was verschwommen gesehen. *augen trocken wisch*
Der Anfang in der Erzählersicht, war einfach klasse! Man war sofort im Geschehen und wusste, trotzder kurzen Einleitung was los war.
Danach wie Genma nach dem Tod von Hayate zwei Tassen aufgestellt hat. Das war total realistisch das machen Leute, die jemand wichtigen verloren haben oft.
Deswegen finde cih diese FF/OS so real und atemberaubend zum heulen. Zum heulen gut, dait du mich nicht falsch verstehst!^^
Danahc die weißheit, ich kann sie niht mehr Woert für Wort wieder geben , aber es gings ums Kämpfen und das danach Schmerz folgt. Diese Weißheit ist wahr, wahr und real sehr real.
Menshcen machen es oft.
Und zum Schluss, wie Genma "durchgeknallt" ist. der Schluss ging pracktisch mit dem Anfang ineinander! Einfach perfekt!^^
Du bekommst von mir keien Kritik!^^
mfg Sannitz^^ bis denn denn~~
Von:  inulin
2007-02-19T15:35:00+00:00 19.02.2007 16:35
Lizaaaaaaaaard!!! *schnief*
Ich heule. Ich heule wirklich.
Der letzte Abschnitt... der geht mir total unter die Haut.
Ich liebe dieses Lied. Ich liebe diese beiden Charas und ich liebe dich dafür, dass du diese beiden Faktoren so toll zusammengeführt hast.
Ich wollt es erst nicht lesen, weil mich deine Death-Warnung wirklich abgeschreckt hat. Aber Gott sei Dank, hab ichs doch getan.
Ich weiß nicht, was ich dir sonst noch sagen kann, außer das ich total begeistert bin.
Ich geh noch ne Runde weinen. *heuls*
So schön...
Von: abgemeldet
2007-02-19T12:03:29+00:00 19.02.2007 13:03
WAS !!!! noch keine kommis zu dieser genialen FF OO
*voll geschockt*
dann schreib ich halt n kommi ^^
also ich liebe ja das Pairinh hayate x Genma und in
vielen FFs wird einfach der tod von Hayate ignoriert
oder voll schlecht rüber gebracht.
Deine FF dagegen ist eingach nur genial.
Die gefühle sind super rübergebracht, es ist auch eine hadlung vorhanden und es wird NICHT langweilig es zu lesen. das ende ist noch dazu nichtvorhersehbar.
jedenfalls ist es nicht so einfallslos wie in anderen FFs.
Außerdem hast du es ja noch mit einem Song kombiniert.
Du hast noch dazu einen sehr berühmten ausgesucht was probleme mit sich bringen könnte da man solche texte nicht umändern aknn /sollte. aber bei deiner FF passt der Song einfach perfekt. Ich bin von deiner FF hin und weg ^^

Aya


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