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Im Bann des Mondes

DM X HP
von

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Unangenehme Fragen oder Müssen Freunde wirklich ALLES wissen?

oooOOooo
 

Hallo Ihr Lieben,
 

es ist mal wieder so weit, ein neues Kapitel folgt, und mit ihm eine Menge unangenehmer Fragen, denen sich Harry und Draco stellen müssen.
 

Wie wird das Ganze ausgehen? Schafft es ein gewisser Gryffindor besonders schamlosen Fragen aus dem Weg zu gehen? Und was ist mit Pansy, kommt sie über ihren Schock hinweg, oder rennt bis ans Ende ihrer Tage als willenloser Zombie durch die Kerker?
 

Ihr werdet es erleben, wenn ihr weiter lest ^__^
 

In diesem Sinne wünsche ich Euch nun viel Spaß.
 

Eure Night
 

oooOOooo
 

Unangenehme Fragen oder Müssen Freunde wirklich ALLES wissen?
 

Nachdem die Klasse in Rekordzeit aus dem Kerker verschwunden war, warteten fünf Gryffindors und vier Slytherins auf die Anführer ihrer Häuser. Es gab da einige dringende Fragen, die einfach eine Antwort benötigten. Ein Blick zwischen den Neun hatte gereicht, um eine einmalige Allianz zu schmieden. Gemeinsam würde man den Beiden auf den Leib rücken, es wäre doch gelacht, wenn diese dann noch ausweichen könnten.
 

Jedoch hatten sie leider nicht mit Harrys Intuition gerechnet. Er kannte diesen drängenden Blick bei Hermine und Ron bereits. Schnell nahm er die Beine in die Hand und rannte durch die Gänge, einen taumelnden Slytherin an der Hand, und mehrere hartnäckige Verfolger auf den Fersen. Er hätte nie gedacht, das sich vor allem Crabbe und Goyel so schnell bewegen konnten. Immer schneller holten die Beiden auf, kamen mit jedem Meter ein Stückchen näher. Hektisch wandte sich Harry nach links, in Richtung Ausgang, auf dem Gelände war ihre Chance zu entwischen um ein vielfaches Größer.

Er sah bereits das rettende Portal, als ihn ein fester Griff am Kragen packte, seine Fortbewegung abrupt stoppte. Draco erging es nicht anders. Heftig atmend hielten Crabbe und Goyel sie fest, grinsten siegesbewusst. Dass keifende Gemecker ihres Chefs ignorierend, warteten sie auf die Nachzügler, die erst jetzt um die Ecke bogen.
 

„Gut gemacht, ihr Beiden.“ Blaise rieb sich bereits vorfreudig die Hände, ein echtes Slytheringrinsen auf seinem Gesicht ließ böses Erahnen. „Wo wollen wir hin?“
 

Mit bösem Blick musterte auch Ron seinen Freund. „In den Raum der Wünsche“, befahl er knapp.

Augenblicklich setzten sich die Beiden Wärter in Bewegung, ihre Gefangen mit sich schleifend. Ein zufriedenes Lächeln umspielte mit einem Male Rons Mund, an diese prompte Reaktion auf seine Befehle konnte er sich glatt gewöhnen. Irgendwie waren die Beiden wohl doch nicht so schlimm.
 

Im schweigenden Aufmarsch wanderten die Elf in den Siebenten Stock. Hermine lief drei Mal vor der leeren Wand entlang, ehe sich eine tiefschwarze Tür öffnete. Harry schluckte, musste denn ausgerechnet SIE den Raum wünschen? Das konnte nur Ärger bedeuten. Da wurde er schon hinein geschoben und auf einen reichlich ungemütlichen Stuhl platziert. Aus dem Augenwinkel sah er, dass es Draco nicht besser erging. Neben ihnen nahmen die beiden Großen Aufstellung.

Ein Blick nach Vorne sagte Harry, dass sich Blaise, Pansy, Hermine, Ron, Neville, Seamus und Dean an einen langen Tisch gesetzt hatten. Irgendwie erinnerte das Ganze Harry an eine Gerichtsverhandlung, und ihn beschlich das Gefühl, dass er nicht gerade den besten Platz erwischt hatte.
 

„So, ich glaube ihr habt uns einiges zu erzählen, nicht wahr?!“ Nie zuvor war Rons Stimme so schneidend gewesen. Harry zuckte regelrecht unter dem harten Ton zusammen.
 

„Was willst du wissen?“, murmelte er leise, senkte den Kopf.
 

Ron seufzte. Natürlich hatte er sofort gemerkt, dass seine Stimme viel zu barsch gewesen war, dass er Harry damit verletzt hatte. Hilfe suchend schaute er zu Hermine.
 

„Wir wollen doch nur wissen, was geschehen ist. Du hast mir zwar schon einiges erzählt, aber das erklärt nicht euer Verhalten heute Morgen. Außerdem möchten die anderen nun auch alles wissen.“ Hermines sanfte Stimme hallte im Raum wieder.
 

Harry holte kurz Luft, dann fing er stockend an zu berichten, von dem Bann, dem Ringtausch und wie sie schließlich zusammen gefunden haben. Allerdings ging er bei Letzterem nicht allzu sehr ins Detail. Das war ihm dann doch zu peinlich. Die Ganze Zeit über schaute er in Hermines warme braune Augen, die mit jedem Wort mehr zu leuchten begannen. Es war eindeutig, dass ihr diese Entwicklung gefiel. Dankbar lächelte er ihr zu. Dann wanderte sein Blick zu Ron. Die Enttäuschung in dessen Augen sprang ihn regelrecht an. Traurig senkte er seinen Kopf. „Ron ...“ hauchte er leise. Als keine Erwiderung kam, sackte er regelrecht in sich zusammen. Umso überraschter war er, als sich eine warme Hand auf seine Schulter legte. Zögernd sah er auf, direkt in Rons blaue Augen. "Warum hat du nichts gesagt? ... Hast du kein Vertrauen mehr zu mir?"
 

"NEIN! ... Das ist es nicht. Es war mir peinlich, verstehst du? Himmel, ich war auf einmal an Hogwarts größte Nervensäge gebunden, das war nicht gerade mein Lebenstraum. Wir konnten uns am Anfang ja kaum voneinander entfernen, ohne dass einer von uns vor Schmerz zusammenbricht, naja ohne dass er vor Schmerz zusammenbricht." Das entlockte dann doch ein kleines Grinsen von dem Rothaarigen. Harry ignorierte das empörte Schnauben an seiner Seite, sah Ron fest an. "Ich konnte ja nicht ahnen, dass sich die Situation so schnell ändern würde, geschweige denn, dass ich mich darüber freuen würde. Dass musste ich erst einmal selbst verarbeiten."
 

Einen Augenblick lang, schaute Ron noch prüfend, dann nickte er. "OK, dir sei verziehen", grinste er dann endlich, klopfte auf Harrys Schulter. Seamus, Neville und Dean klatschten begeistert. Zwinkerten Harry zu.
 

Endlich fiel die Anspannung von ihm ab. Harry drehte sich zu Draco, bemerkte, dass dieser sich mit Blaise einen Starrkampf lieferte. Prüfend schaute er von einem zum anderen, sah wie sich Dracos Gesicht immer mehr verdüsterte, während auf Blaise' ein riesiges Grinsen zu wachsen begann. "Oh nein!", wimmerte Draco auf, ließ den Kopf sinken, ehe seine Befürchtung sich bewahrheitete.
 

Freudig rieb Blaise sich die Hände. "So, da ja nun wieder alle lieb und nett zueinander sind, kann es ja losgehen. Also, mein Liebster Draco, du willst doch sicher auch noch etwas sagen, oder? Wie war das denn gestern?"
 

Hecktisch schüttelte Draco seinen Kopf. "Da war nichts! Harry hat alles gesagt!" Schnell sprang er auf, griff nach Harrys Hand, wollte mit ihm verschwinden.
 

"Moment, nicht so schnell. Das wollen wir dann doch wissen." Dean un Seamus stellten sich dem Slytherin in den Weg, ihr Lächeln ähnelte in beunruhigender Weise dem von Blaise. "Also, ihr Beiden, was lief da noch?"
 

Panisch schauten Harry und Draco sich an, blickten sich hektisch um, sahen nur noch mehr grinsende Gesichter. Einzig Pansy trug einen verbissen Ausdruck.
 

"Ich glaube nicht, dass ihr DAS wissen müsst", versuchte Harry abzuwimmeln.
 

Nun zog sich der Kreis um sie noch enger. Die Jungs, selbst Crabbe und Goyel, ließen ihnen keine Ausweichmöglichkeit. "Aha, es gibt also doch noch was zu berichten ..."
 

"NEIN!", wie aus einem Mund wehrte das Pärchen ab. Kichernd kringelten die Anderen sich. Mehrere Hande schlugen freundlich auf ihre Schultern.

"Herzlichen Glückwunsch, wir freuen uns für euch."
 

"Wie könnt ihr nur so etwas sagen?! Das ist doch eklig, außerdem gehört Draci zu mir, wir wollen doch heiraten!" Pansy schrille Stimme hallte im Raum wieder. "Wie könnt ihr nur zulassen, dass dieser dreckige Gryffindor Hand an meinen Schatz legt."
 

Draco sah rot. Bereits am Abend zuvor hatte er sich nur mühsam beherrscht, aber nun war es zu viel. Eisig prasselten seine Worte auf Pansy nieder. "Wie kannst du es wagen, noch ein Wort an uns zu richten. Hat dein Auftritt gestern noch nicht gereicht? Ich warne dich, solltest noch einmal ein schlechtes Wort gegen Harry sagen, dann lernst du mich kennen. Und nun verschwinde, ich will dich nicht mehr sehen. Greg, vince, währt ihr so nett?"
 

Grimmig griffen die Beiden nach Pansys Arme, schleiften sie aus dem Raum, sperrten sie aus.
 

Dankbar lächelte Harry ihn an, hauchte einen sanften Kuss auf Dracos Lippen. Der nutzte die Chance, legte seinen Arm um Harrys Hüfte, zog ihn an sich. Zufrieden grinste er in die Runde. "So, ist nun alles geklärt? Dann können wir ja zu Verwandlung gehen."

Einträchtig verließen sie den Raum der Wünsche.
 

-fortsetzung folgt-



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Bad_Jacob
2010-01-18T21:18:25+00:00 18.01.2010 22:18
die geschichte ist echt toll ich freue michs chon wenn es weiter geht ^^
mal sehen was noch alles passiert ^^
Von:  anin
2009-12-05T11:19:55+00:00 05.12.2009 12:19
hi
die geschichte gefällt mir sehr
freue mich auf das nächste kapitel
lg anin
Von: abgemeldet
2009-11-27T18:36:15+00:00 27.11.2009 19:36
ach zum Glück haben die so gute Freunde ^^
und Pansy braucht eh keiner*g*
schreib ganz schnell weiter
Von:  leewes
2009-11-24T18:49:09+00:00 24.11.2009 19:49
also ich muss wirklich sagen... wirklich gutes kapi... ich bin begeistert... und ich habe nun die ganz ff noch einmal gelsen...*G* ja ich habe ein wenig zeit gefunden..*lach*
ich bin ja so stolz auf die beidne das sie den mut hatten sich schon so früh ihren freunden zu stellen...Ü*G* hach ja und die liebe pans nervt einfach und kapiert mal wieder garnichts..*G* aber wie geil das kam von wegen lasst uns doch dann jetzt zu verwandlung gehen..-. ana ich bin gespannt wie das wird wenn die zehn alle zusammen da auftauchen...*G*
ich freu mich shcon
bis dann
lee


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