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Bienennest

von

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Oho!

Ich habe keine Ahnung, wie ich in diese Situation geraten war! In einem Moment ist noch alles in Butter und Plötzlich dass!

Ich wollte doch nur ein Stückchen Kuchen!

Und vielleicht etwas Sahne obendrauf…

Vielleicht sollte ich euch erzählen, was gerade überhaupt los ist.

Also, ich Liege hier gerade im Dunklen und unter einem Haufen Schutt begraben und der Heiße Atem eines Massenmörders streift meinen Nacken…

Ja, ja! Ich fange schon von vorne an zu erzählen! Ihr habt ja alle Recht!

Wie begann denn alles? Ach ja, es war der Tag, an dem Ich Goku kennen lernte.

Ein Schöner Tag im Hochsommer mitten in einem Wilden Wald, wo plötzlich mitten auf einer Lichtung dieser Junge Auftauchte…

Was? Das ist doch der Anfang? So fing alles an!

Ok, es fing mit meiner Geburt an… Auch nicht? Ja, was denn dann?

Ich kann nicht mehr Denken, ich kann nicht mehr Denken! Verdammt! Kann er nicht endlich aufhören mir ins Ohr zu Pusten?

Tief durchatmen! Ja, Bulma, gut so! Beruhige dich und Beginn mit dem Anfang dieser Geschichte…
 

Es war ein Schöner Sonniger Tag im Spät-Frühling gewesen, wo sich die Ganze Truppe wieder auf der Insel von Muten Roshi treffen sollten. Gott! Ich hatte Goku jetzt schon seit seiner Verlobung nicht mehr getroffen!

Umso verwunderter war ich dann über den kleinen Jungen, den er Mitgebracht hatte. Sein Sohn! Seinem Vater wie aus dem Gesicht geschnitten!

Aber wie sooft währen die Guten Momente nicht lang und ein Großgewachsener Mann (Hünenhaft, will ich mal meinen!) mit langen, Schwarzen Haaren, der Behauptete Gokus Bruder zu sein, landete auf der Insel.

Dieser Mann – Radditz hiess er, Glaube ich – entführte Gohan, Gokus kleinen Sohn und verlangte von Goku, das er ihm bis zum nächsten Tag die Leichen von hundert Menschen vor die Füße legt.

Doch zusammen mit unserem Erzfeind Piccolo, konnte Radditz besiegt werden. Das führte aber auch dazu, das Goku für ein Jahr im Jenseits Trainierte, während Piccolo seinen Sohn Trainierte. Denn Radditz hatte noch zwei Freunde, die kommen sollten und die noch um einiges Stärker als er sein sollten.

Ein Jahr Später landete diese zwei Saiyajins, Nappa und Vegeta. Die beiden vernichteten eine ganze Stadt! Und Töteten Piccolo – mit ihm auch Gott und die Dragonballs – Yamcha, Tienshinhan und Chao-zu.

Goku wurde Schwer verletzt, so wie auch dieser Vegeta, der seinen eigenen Partner getötet hatte.

Zusammen mit Krillin und Gohan, hatte ich mich dann im Raumschiff Gottes einquartiert, um nach Namek – dem Heimatplaneten Gottes – zu fliegen und nach den Dragonballs zu suchen.

Um genau zu sein, Krillin und Gohan suchten, während sie mich in einer Höhle untergebracht hatten, wo ich kaum etwas von der Aussenwelt mitbekam.

Ich wusste bis eben nicht mal, das Vegeta ebenfalls hier ist und noch ein paar komische Käuze mehr, wovon einer besonders Stark sein soll.

Ja, was kann ich noch dazu sagen? Die Beiden lassen mich hier einfach Schutzlos zurück!
 

Aber nun versuche ich die nächsten ereignisse Sachlich wiederzugeben:

Ich saß in dem Wohnzimmer des Capsule-Hauses, das ich in der Höhle Platziert hatte und entspannte bei einer Tasse Schwarzen Tee und einigen Crackern, während ich in einem Alten Heft las.
 

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Verdammt! Was ist nur Passiert?

Wieso zum Teufel ist diese Frau hier unter mir?

Und warum riecht sie so gut?

Zu viele Fragen, zu viele Fragen!

Konzentrier dich, Verdammt!

Analysiere die Situation, den Grund für diese Situation und versuche daraus einen weg aus der Situation zu finden. Kapiert, Vegeta?

Wo fange ich da am besten an? Ach, ja!

Ich war vor einigen Tagen auf diesem Matschball gelandet, um diese Ominösen Dragonballs zu finden. Drei konnte ich schon in meinen Besitz bringen, fehlen mir also nur noch vier.

Dem Erdling und dieser Halbbrut war ich begegnet und hatte denen einen Mächtigen schrecken eingejagt!

Danach war ich an Dodoria geraten. Dieser Fettwantzt hatte mich angergriffen und mich am linken Arm verletzt. Ich war dem Kerl geradeso entwischt, in eine Höhle hinein, als ich dort ein Haus drin entdecke.

Nun ehrlich! Wer baut schon ein Haus in eine Höhle? Das macht selbst mich Neugierig!

Verwundert hatte ich es angesehen und konnte deutlich den Geruch von Essen ausmachen. Da ich seit mindestens drei Tagen nichts mehr gegessen hatte, erhoffte ich mir einen kleinen Snack genehmigen zu können.

Ich öffnete die Tür und kam Aug zu Aug mit einer Menschenfrau. Erstaunt hatte sie mich angesehen und schnell wuchs daraus Angst.

Gut, sie wusste also wer ich war.

In der Zwischenzeit musste wohl Dodorias Kragen geplatzt sein. Was mich da so sicher macht? Er hat verdammt noch mal die Inseln hier geplättet, während ich in einer der Höhlen war!

Aber wie genau endete ich hier auf dem Boden, über dieser Frau?

Ich weiß es nicht genau… So, als hätte irgendwas in mir gesagt, das ich mich über sie werfen soll, damit sie nicht verletzt wird…

Ich kann deutlich ihre Angst riechen. Sie fürchtet sich vor mir! Deutlich spüre ich, wie sie Heftig ihren Brustkorb beim atmen Hebt und senkt.

Zugegeben, als ich sie eben sah, konnte ich deutlich ihre Oberweite sehen. Alle Achtung! Aber sie scheint offensichtlich noch frei zu sein, sonst würde sie doch irgendwie Markiert sein oder auf eine andere Art und weise nach einem Mann riechen. Wie kann so eine Frau noch ungebunden sein?

Bei solch einem Gebärfreudigen Becken und diesen Brüsten, die viel Milch für einen Säugling versprechen… Woran denke ich denn jetzt nur? Das ist wirklich nicht der Zeitpunkt, um an Fortpflanzung zu Denken!

Schäm dich!

Tief durchatmen. Wo war ich Stehen geblieben?

Ah, ja. Ausweg!

Nur wie finde ich einen? Die gesamte Höhle plus Haus ist über uns zusammen gekracht! Ich allein könnte es irgendwie hier raus schaffen, aber mit der Frau? Damit würde ich sie nur Verletzten! Und wer würde dann Kinder kriegen?

Erstaunt über diese Gedanken, stockte mir fast der Atem.

Jetzt weis ich, was Radditz immer meinte, wenn er sagte, Nappa würde mit dem „Schwanz“ denken, anstatt mit seinem – nicht vorhandenen – Gehirn!
 

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Wieso geht er nicht endlich von mir Runter? Bitte, Lieber Gott! Bitte! Ich will nicht von ihm Vergewaltigt werden! Yamcha soll doch mein erster sein!

Nach der Heirat, versteht sich!

Ob er mich Fragen wird, wenn er wiederbelebt wurde?

Wieso, um alles in der Welt, ist es so schwer an Yamcha zu denken, während mir dieser Irre so nah ist?

„Würde es dir etwas ausmachen, von mir runter zu gehen?“ frage ich schliesslich mit gebrochener stimme.

„Hm?“ fragt er mich und ich glaube, das er mich gerade anguckt – nach den Bewegungen zu urteilen. Sein Gewicht verschwindet plötzlich von mir und ich höre wie Größere Steine zu Boden Rollen.
 

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Komm ich mir aber Blöd vor! Wieso bin ich nicht von alleine von ihr Runter?

Ich stelle mich auf und merke erst da, das ich bis eben noch einige Fellsbrocken und Holzplanken auf meinen Rücken liegen hatte. Was für ein Befreiendes Gefühl es doch ist!

Ich setze mich einige Meter von ihr weg und versuche diesen Ort zu untersuchen. Von nirgendwoher gibt es eine Lichtquelle noch einen Luftzug. Das bedeutet, das wir Hermetisch von der Aussenwelt abgeriegelt sind, was wiederum bedeutet, das uns bald der Sauerstoff abhanden geht.

„Danke.“ Höre ich sie Plötzlich sagen.

Fragend schaue ich sie an, doch sie schaut an mir vorbei, als würde sie mich nicht sehen können. „Wofür?“ frage ich sie.

„Das du mich gerettet hast.“ Antwortet sie und wird leicht rot um die Nase.

„Reine Reflex Reaktion.“ Sage ich und sehe wie sie leicht enttäuscht zur Seite schaut. „Außerdem kann man das nur aufschieben nennen. Wir sitzen hier erst mal fest. Finden wir nicht bald einen Weg hier raus, werden wir ersticken.“

Erschrocken sieht sie wieder in meine Richtung – An mir vorbei. „Was sollen wir tun?“

Ich ziehe runzelnd meine Brauen zusammen und schaue hinter mich. Wen um alles in der Welt schaut sie an? Ich strecke meinen Arm aus und wedle damit herum. Ihre Augen bleiben starr auf einen Punkt neben mir fixiert. „Vegeta? Bist du noch da?“

Sie ist Blind! Himmel noch mal! Wieso bringen diese Erdlinge eine Blinde mit? „Du bist Blind.“ Sage ich mit einer Ruhe, die meine Aufregung betrügt.

Unverständlich verziehen sich ihre Züge. „Was? Wie kommst du denn darauf?“

„Du schaust die Ganze Zeit einen Punkt NEBEN mir an! Was soll ich denn da denken?“ frage ich sie aufgebracht.

Ihre Schultern beginnen zu Zittern. Nein, bitte, Weine jetzt nicht! Ich konnte Heulende Weiber noch nie ausstehen!

Verwunderlicherweise beginnt sie zu Lachen. Verwirrt schau ich sie an. „Was?“

„Ich bin nicht Blind!“ bringt sie zwischen ihrem Lachen hervor. „Menschen können nur nicht in Vollkommender Dunkelheit sehen!“

„Ah, ha.“ Bringe ich hervor und fühle mich seltsam verarscht. Wieso sagt mir keiner, dass Menschen so blind sind? Das hätte doch in der Datenbank stehen sollen!

Es wird wieder ruhig. Nur das Unruhige Rascheln ihrer Kleidung ist zu vernehmen. „Wie heißt du?“ frage ich Schliesslich. Wenn ich schon die nächste Zeit mit ihr auf engerem Raum zusammen bin, will ich wenigstens ihren Namen wissen!

„Bulma Briefs.“ Antwortet sie.
 

~~~~~~~~~
 

Warum will er meinen Namen wissen? Hm, kann nicht Schaden wenn ich es ihm Sage. „Bulma Briefs“

Ob er auch einen Nachnamen hat? Oder ist es bei den Saiyajins unüblich? Ist Vegeta vielleicht schon sein Nachname?

„Bist du aus Königlichem Hause?“ fragt er mich Plötzlich.

Verwirrt schaue ich in die Richtung, aus der seine Stimme kommt. „Nein.“ Antworte ich. „Wieso?“

„Bei uns Saiyajins haben nur Mitglieder der Königlichen Familie mehr als einen Namen.“ Antwortet er.

Aha, Vegeta ist doch sein Nachname! „Dann ist Vegeta dein Nachname?“

„Definiere Nachname!?“ fragt er mich. „Das Wort ist mir Fremd.“

„Na, ja. Also auf der Erde hat jeder einen Vornamen – bei mir ist es Bulma – und einen Nachnamen. Es gibt so viele Menschen auf der Erde, das irgendwann die Namen so häufig wurden, das man Nachnamen einführte. Es gibt Tausende Bulmas, aber nur eine Bulma Briefs, wenn du Verstehst?“ erklärte ich ihm. Hm, dann hat er wohl doch nur einen Vornamen. „Dann hast du noch einen Anderen Namen, als Vegeta?“ fragte ich.

„Ja.“ Kommt nur seine Knappe antwort.

Ob ich ihn fragen kann? Ach, er reisst mir sicherlich nicht den Kopf ab! „Wie Lautet der?“

„Mein Zweiter Name ist nicht für die Öffentlichkeit bestimmt.“ Sagt er. Ich könnte wetten, das er jetzt einen Arroganten blick drauf hat!

„Wieso nicht?“ frage ich Kühn.

„Die Königliche Familie Vegeta-seis ist Repräsentant der Saiyajinischen Rasse. Sie Regiert die Saiyas und Spricht Recht aus. Dadurch haben wir kein Privatleben. Um eines zuhaben, wird jedem Mitglied des Königlichen Hause ein Zweiter – Privater – Name gegeben, der nur einer einzigen Person verraten wird: Dem Tukaijl.“
 

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Warum erzähle ich ihr das alles?

Doch nicht etwa, weil ich Angst habe, das mit meinem Tot irgendwann auch das Ganze Wissen um meine Rasse verloren geht?

„Was ist der Tukaijl?“ fragt sie mich.

Wieso sollte ich es ihr nicht erzählen? Vielleicht kann sie dem Trottel Kakarott was darüber beibringen? Nein, das würde sie nicht schaffen. Nicht jedes Blinde Huhn findet ein Korn! „Der Lebenspartner.“ Antworte ich ihr.

Wieder wurde sie still. Nur ihr Atem war zu hören und gedankenverloren starrte sie zu Boden. Ähm, also eigentlich schaut sie ja nirgendwohin.

Was würde ich drum geben, wenn sie eine Saiyajin wäre! Sie sieht so perfekt aus! Und sie scheint mut zu haben, sonst wäre sie nicht hier. Das einzige was ihr Fehlt ist Gehirn und eine Höhere Kampfkraft.

„Warum hat man dich hier her mitgenommen?“ frage ich heraus. „Du scheinst doch sowieso nichts zu können.“

Wütenden Blickes starrt sie in meine Richtung. „Ich kann nichts? Ha! ICH habe das Namekianische Raumschiff her geflogen! Ich habe es Umgebaut, damit drei Leute darinnen Platz haben! Und ohne Mich wäre es nie Möglich gewesen, die Dragonballs aufzuspüren, weil ICH den Verflixten Radar erfunden habe!“ Ich bin beeindruckt. Nicht nur von dem was sie sagt, sondern auch von diesem Wütenden Blitzen in ihren Augen. Da ist Freezers Mörderblick noch niedlich gegen!

„Was für ein Radar?“ frage ich schließlich.

Erschrocken reisst sie ihre Augen auf und schlägt sich die Hände vor den Mund. „Äh, Radar? Sagte ich so was? Hehe, da muss ich wohl wieder Phantasiert haben!“

Ich stehe auf und gehe zu ihr Hin. Bei ihr angekommen, knie ich mich zu ihr runter und flüstere in ihr Ohr: „Du hast eben von einem Radar gesprochen, mit dem man die Dragonballs findet!“

„Ha..habe ich das?“ fragt sie mich unsicher.

„Ja, das hast du. Ist das diese große „Uhr“ die Kakarotts Balg mit sich hatte?“ frage ich sie.

„Uhr? Nein, e..es ist äh.. Eckig! Ja, genau! Eckig ist es!“ sagt sie plötzlich ganz schnell.

Ich rieche deutlich, das sie mich belügt. „Weib, du solltest von Kakarott her wissen, das ich eine Lüge riechen kann.“

„Kom..komm schon Vegeta! Lass uns diesen Vorsprung! Du bist schon der Stärkere!“ versucht sie mich abzulenken?

„Wenn Freezer die Dragonballs in die Hände bekommt, wird das ganze Universum schon bald in seinen Händen sein.“ Warne ich sie, wobei ich extra etwas nähre komme.

„Und was machst du, wenn du sie bekommst?“ fragt sie mich und klingt sehr ängstlich.

„Mir Unsterblichkeit wünschen, damit ich ihn Fertig machen kann!“

„Und dann?“

Ja, was dann? Was mache ich nachdem ich Freezer erledigt habe? „Dann übernehme ich seine Planeten.“

„Dann bist du nicht besser als er!“ Sagt sie Wütend und versucht mich von sich weg zu schieben.

Amüsiert betrachte ich, wie sie sich an dieser Aufgabe abmüht. „Sagst du mir bescheid, wenn du drückst?“ Frage ich sie mit belustigter stimme.

Wütend blickt sie zu mir hoch – immer noch nicht in die Augen – und versucht zu knurren. „Geh weg!“

„Wohin?“

„Dorthin, wo du eben warst!“
 

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Oh mein Gott! Ich streite mich mit Vegeta! DEM Vegeta! Aber noch scheint er mir nicht den Kopf abreissen zu wollen…

Wieso geht er nicht endlich?

„Nach draussen? Geht nicht. Sobald ich aus der Höhle versuche zu fliegen, stürzt alles über dich zusammen und zerquetscht dich!“ sagt er zu mir.

Macht er sich um mir sorgen? „Das kann dir doch egal sein.“

Stille antwortet mir. Was bedeutet das? Ist es ein gutes Zeichen?

„Weib,“ beginnt er mit einer Einfühlsamen Stimme zu sprechen. „Verstehe mich jetzt nicht Falsch, aber du scheinst mir ein Sehr Gutes Exemplar deiner Rasse zu sein. Es wäre Schade, wenn deine Gene nicht weiter gegeben werden.“

Diese Aussage treibt mir die Schamesröte in die Wangen. Woher will er wissen, das ich nicht schon mal ein Kind hatte? „Vielleicht habe ich ja meine Gene schon weiter gegeben? Woher willst du wissen, das ich es noch nicht getan habe?“

Ein leises Lachen ist von ihm zu Hören. „Ich rieche weder einen Mann an dir, noch den Typischen Geruch, den eine Frau hat, wenn sie schon einmal Kinder zur Welt gebracht hat!“

Meine Wangen werden röter. „Das ist Unfair! Du kannst mein Ganzes Leben riechen und ich weis gar nichts über dich!“

„Du weist genug über mich. Was mich noch interessieren würde, wäre warum du noch keinen Mann hast.“ Fragt er mich unverschämter art und weise.

„Ich habe einen Festen Freund, den hast du nur rein zufällig ins Jenseits befördert!“ grummle ich ihn an.

„Ach, habe ich das?“ Ich Nicke, da ich genau weis, das er im Dunkeln alles sehen kann. „Das tut mir aber außerordentlich Leid. Stellt sich nur die frage, warum hat er nicht seine Chance genutzt und dich Markiert?“

Hä? „Markiert?“ frage ich. „Was meinst du damit?“

„Na das, was eure Rasse macht, um jeden klar zu machen, das ihr an jemanden Vergeben seid.“ Erklärt er mir so, als müsste ich es wissen.

„Heiraten?“ frage ich wieder.

„Was auch immer das ist.“

„Mann und Frau geben sich ein Eheversprechen, das durch Ringe besiegelt wird.“ Erkläre ich ihm geduldig.

„Dann wird es das wohl sein.“ Grummelt er. „Und was ist, wenn dieser Ring verloren geht? Dann gilt das versprechen doch nicht mehr.“

So habe ich es noch nie Gesehen. „Was machen denn Saiyajins?“

„Wir Markieren uns.“ Antwortet er einfach.

„Wie?“

„Durch einen Biss in den Nacken.“

Schaurig! „Das tut doch weh!“ Protestiere ich.

„Nicht wenn man gerade seinen Höhepunkt erreicht.“ Ich kann sein grinsen geradezu hören!

Wieder werde ich vor Scham rot. „Wie… kamt ihr auf die Idee so was zu machen?“

„Auf die Idee muss man erst gar nicht kommen. Das ist reiner Instinkt. Die weisen Vegeta-seis sagten Immer: Du weist erst dann, ob du zu einer Frau gehörst, wenn du mit ihr im Bett warst.“

„Also,“ fange ich an. „ihr habt Sex und wenn es der richtige Partner ist, beißt ihr den?“

„So einfach ist es nun auch nicht. Ich suche mir nicht meinen Partner aus, sondern das Schicksal. Jeder Saiyajin hat nur einen Partner im Leben. Und dieser Partner wird vom Schicksal erwählt. Das bedeutet im Klartext: Wenn unser vorbestimmter Partner mit uns Sex hat, Markieren wir uns gegenseitig, ohne es sofort zu bemerkten. Kapiert?“

Ich nicke mit dem Kopf.
 

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Warum erzähle ich ihr den Ganzen Schrott?

Das geht sie rein gar nichts an!

Ich setze mich wieder hin und durchbohre sie mit meinen Blicken. Was hat sie, das mich so anzieht? Sie ist doch nur ein Mensch! Eine niedere Kreatur!

Innerlich seufze ich und lege meine Stirn in falten.

„Wie war es? Auf Vegeta-sei?“ fragt sie mich plötzlich.

„Wie es war?“ frage ich und sie nickt nur. „Die schönste aller Welten!“ ich hasse es, wenn ich anfange zu schwärmen, doch was soll ich tun? Es ist nun mal meine Heimat und für mich der größte Schatz, der je existierte. „Roter Sand und karge steppen prägten hauptsächlich das bild, doch auch viele Dschungellandschaften fand man. Urwälder, so undurchdringlich, das man keine fünf Meter weit sehen konnte.“

Gespannt hört sie mir zu. „Und wie habt ihr gewohnt? Wie sahen eure Häuser aus?“

Leicht lachte ich und deutlich sehe ich ihre Verwunderung. „Die einzige Stadt mit „Häusern“ war Gruddush, der Ort wo auch der Palast stand. Die meisten Häuser waren auch nur zur Unterbringung von Raumschiffen und anderer Technologie gedacht. Nur im Palast „Wohnten“ wirklich Leute. Meine Familie und die meisten Elitekrieger. Doch normalerweise lebten wir in Höhlen, in Baumhütten oder dort, wo gerade niemand anders war. Zu Festen kamen wir dann natürlich in Gruddush zusammen, aber sonst waren wir eher zurückgezogen.“

„Ihr seid komplett Naturverbunden gewesen?“ fragt sie mich mit großen Augen.

„Ja. Darum ist es für einen Saiyajin recht unverständlich, warum man soviel besitzen möchte. Besitz ist für uns ziemlich wertlos. Das was wir brauchten, waren nur einige gemütliche Felle, eine geschützte Behausung und die Möglichkeit zu Jagen. Der Palast war nur Repräsentativ gewesen. Es war zwar ein Meisterwerk Saiyajinischer Baukunst, doch sehr viel mehr bauten wir nicht. Ich kann mit also mit Stolz behaupten, das wir drei Jahrhunderte lang den Titel für den Schönsten Palast im ganzen Westsektor inne hatten. Viele Lachten, wenn sie hörten, das es der einzige richtige Bau war, doch knieten sie nieder, als sie es sahen.“
 

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Unglaublich, was er mir alles erzählt. Er muss seine Heimat wirklich vermissen, wenn er so was einem Fremden erzählt! Ich wünschte mir, ich könnte den Palast mit eigenen Augen sehen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  Youshino-chan
2007-03-29T17:13:41+00:00 29.03.2007 19:13
Echt klasse schreib bitte schnell weiter (BETTEL)
Gruß Nabiki
Von: abgemeldet
2007-03-02T12:29:49+00:00 02.03.2007 13:29
wow super. schreib weiter^^

Baby-Doll
Von:  Polarfuchs
2007-02-11T20:32:47+00:00 11.02.2007 21:32
Ich finde deiner Story echt gut geschrieben und auch der Sichtwechsel gefällt mir sehr. An einer Stelle musste ich auch lachen. Bitte schreib schnell weiter...

Liebe Grüße
Kitana
Von:  NyriaAlaine
2007-02-11T19:50:20+00:00 11.02.2007 20:50
Also mir gefällt sie auch recht gut, besonders das du dauernd die Sichtweisen wechselst und man auch mitkriegt was die beiden jeweils vom anderen denken ^^ sehr schön geschrieben, verständliche sätze, fast schon perfekt. schnell weiterschreiben ja?
lg
Nyria
Von: abgemeldet
2007-02-11T18:51:52+00:00 11.02.2007 19:51
die ff ist wirklich gut bisher kann zwar noch nicht viel darüber sagen aber ich hoffe nach den nächsten teilen schon ^^
schreib schnell weiter
alyssa16


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