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Es kann nur einen geben

Zwei Hundebrüder und ein mörderisches Turnier
von

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Das Schloss im Westen

Freut mich, dass euch der Kampf gegen den Schmied so gefallen hat.

Das nächse Kapitel ist ein ruhiges, mit ein paar Überraschungen für einie Leute....
 

24. Das Schloss im Westen
 

Die Diener und Verwalter im Schloss des Westens beeilten sich nicht übermäßig mit ihrer Arbeit. Wozu auch? Es gab niemanden, der sie kontrollierte.

Nach dem Tode ihres alten Herrn war der junge Erbe, Sesshoumaru-sama, noch einige Zeit hier gewesen, ja. Dann hatte er erklärt, er wolle Tessaiga finden und war verschwunden. Nur äußerst selten ließ er sich hier sehen. Die Youkai waren auf Gerüchte angewiesen, was er so tat. Und sie hatten Legenden gehört, dass auch der zweite Sohn, der Hanyou, noch am Leben sei. Sie erinnerten sich an ihn als kleines Kind, dann Halbwüchsigen, der eines Nachts fortgelaufen war, ohne ein Wort zu sagen. Es gab spärlich Nachrichten. Mal hieß es, er sei gestorben, dann, dass sich die Halbbrüder getroffen und bekämpft hätten.

Die letzten Informationen besagten, dass Sesshoumaru-sama, wie schon einst sein Vater, die Einladung zu dem magischen Turnier des Kessels erhalten hatte. Dieser hatte es gewonnen, aber es war durchaus fraglich, ob das seinem ältesten Sohn auch gelingen würde. Jeder wusste schließlich, dass der verstorbene Herr einer der mächtigsten Youkai aller Zeiten gewesen war.
 

Alle Youkai im Schloss zuckten jedoch zusammen, als plötzlich dunkle Wolken aufzogen und der Himmel sich rasch verfinsterte. Keiner von ihnen glaubte, dass das ein gewöhnlicher Wetterwechsel war. Sie alle spürten, dass das an einer Aura lag, die sich schnell näherte, das Youki eines mächtigen Wesens. So stürzten sie in den Hof, blickten besorgt nach oben. Wurde das Schloss etwa angegriffen? Und das, während der Herr nicht da war? Was sollten sie nur tun? Blitze begannen zwischen den Wolken zu zucken, als die Macht immer näher kam.

„Wer auch immer das ist…wir haben keine Chance, “ sagte der Haushofmeister zu dem Verwalter.

Der nickte: „Aber wir müssen doch etwas tun, wenn wir angegriffen werden.“

„Und was? Spürst du nicht diese Energie? Im Übrigen, wer auch immer das ist, scheint wütend zu sein.“ Der Haushofmeister sah suchend zum Himmel: „Vielleicht gilt es auch nicht uns...“

„Oh doch.“ Ein alter Diener hatte zugehört: „Das gilt allein uns.“

„Wovon redest du?“

„Erkennt ihr die Energie nicht? Das muss der Herr sein.“

„Sesshoumaru-sama?“ Der Verwalter starrte nun auch empor: „Aber, das würde ja bedeuten, dass er in den letzten Jahren viel stärker geworden ist. Und warum sollte er aufgebracht sein?“

„Ich fürchte, das werden wir gleich erfahren.“ Der alte Diener seufzte,

„Und da ist noch etwas dabei...anderes Youki.“ Der Haushofmeister konnte nun die sich rasch nähernde Energie deuten. „Schwächer, aber irgendwie anders.“

„Da!“

Der Aufschrei eines Dieners ließ alle in die Richtung blicken, in die er deutete. Oben am Himmel waren zwei Gestalten erschienen, ein großer weißer Hund und ein Drache mit Sattel und Geschirr, auf dem eine rote Gestalt mit weißen Haaren saß. Und die Energie, die von ihnen ausging, konnten die anderen Youkai nur als unheilschwanger empfinden. Instinktiv warfen sie sich zu Boden.

„Der Herr…“ flüsterte es bloß zwischen ihnen: „Und der Hanyou…“

Der Hund und der Drache landeten. Sesshoumaru verwandelte sich zurück, Inuyasha glitt von seinem Reittier und sah sich um. Es war wirklich lange her, dass er in diesem Schlosshof gewesen war. Und er konnte sich beim besten Willen nicht daran erinnern, dass hier schon einmal jemand sich vor ihm zu Boden geworfen hatte. Aber das war jetzt gleich. Er blickte sich suchend in die Menge, konnte aber keinen seiner ehemaligen Lehrer entdecken.

Die Diener hatten erschreckt bemerkt, wie die Halbbrüder in alles anderer als guter Laune ihre Reihen musterten. Jeder hoffte nur, nicht derjenige zu sein, der irgendwie den Zorn der beiden auf sich gelenkt hatte. Beide waren stärker geworden, seit sie sie zuletzt gesehen hatten, und selbst der Hanyou schien ein gehöriges Potential entwickelt zu haben. Und wo waren sie nur gewesen? Die Rüstung des Herrn war zerborsten, die Kleidung beider zerrissen, Blutflecken darauf. Von wem die wohl stammen mochten? Waren etwa beide bei dem Kessel-Turnier gewesen? Das war doch unmöglich. Es konnte nur einen geben, der das überlebte. Oder?

Sesshoumaru sah zu dem Haushofmeister: „Frische Kleidung und eine Rüstung für mich. Und einen Boten. - Inuyasha, in deinem Zimmer sollte noch ein anderes Gewand aus Feuerratten sein.“

„In meinem Zimmer?“ wiederholte der Hanyou verblüfft. Sollte das etwa heißen, nachdem er hier weggelaufen war, hatte niemand sein Zimmer ausgeräumt? Alles war noch so, wie es gestanden war? Irgendwie komisch. Aber es war wohl so gewesen, dass kurz danach auch Sesshoumaru das Schloss verlassen hatte. Und keiner der Diener hatte es gewagt, etwas zu verändern. So sagte er nur: „Ich brauche dann auch einen Boten.“

„Ja.“

Einer der Youkai flüsterte zu seinem Nachbarn: „Jetzt haben wir also die Familienschande wieder da. Und er scheint auch noch rumkommandieren…“

Weiter kam er nicht. Gleichzeitig schossen die fliegenden Klingen eines Klauenangriffs und eine leuchtende Energiepeitsche auf ihn zu. Als die anderen Diener zu ihm blickten, erkannten sie nur noch in der Wand, vor der er eben gekniet hatte, tiefe Kratzer. Panisch warfen sie sich flach zu Boden.

„Idiot!“ knurrte Inuyasha. Es hatte sich also nichts geändert. Nun, er hatte sich geändert. Und er würde sich nie mehr von irgendeinem niederklassigen Youkai beleidigen lassen.

„Gibt es noch jemanden, der etwas gegen die Anwesenheit meines Halbbruders einzuwenden hat?“ erkundigte sich Sesshoumaru sachlich. Und da keine Antwort kam: „Verwalter, ich will wissen, wo sich unsere ehemaligen Lehrer befinden.“

Der Verwalter verneigte sich: „Ich werde unverzüglich nachsehen, Sesshoumaru-sama.“ Was auch immer diese beiden von ihren Lehrern wollten, was auch immer passiert war - es war deutlich gesünder, schleunigst zu gehorchen.
 

Ein Diener begleitete Inuyasha zu seinem ehemaligen Zimmer. Der Hanyou sah sich ein wenig neugierig um. Alles war noch so, wie er es in Erinnerung hatte. Und da seine Erinnerungen nicht die schönsten waren, bekam er ein etwas eigenartiges Gefühl. Allerdings war damals kein Diener so demütig vor ihm zur Seite gewichen:

„Falls Ihr noch einen Wunsch habt, Inuyasha-sama, teilt ihn mir bitte mit. Ich werde vor Eurer Tür warten.“

„Ja, gut.“ Tatsächlich. Da lag in der Truhe noch das andere Gewand. Natürlich würde sich seines regenerieren das tat es immer, aber es war angenehm, sich umziehen zu können, nicht darauf warten zu müssen. Danach ging er hinaus.

Der Diener warf sich erschreckt zu Boden, was wiederum Inuyasha etwas irritierte: „Bring mich zu Sesshoumaru.“

„Sehr wohl.“

Die Halbbrüder trafen sich in der Halle, zum ersten Mal seit so langen Jahren. Beide hatten sich umgezogen, waren wieder kampfbereit.

„Ich brauche noch einen Boten, zu Kagome“, sagte Inuyasha. Eigenartig war das schon, wieder hier zu stehen, wo er oft so unglücklich gewesen war.

„Er ist schon unterwegs.“

„Äh, was? Woher willst du denn wissen, was ich ihr sagen will?“

„Ich kann denken, Inuyasha.“

„Keh!“ Das war ja fast wie immer: „Und?“

„Dass du am Leben bist, aber noch jemanden jagst, ehe du zurückkommst“

Das stimmte. War er etwa so leicht zu durchschauen? Irgendwie wäre es wohl besser, abzulenken: „Hast du schon etwas über die Lehrer gehört?“

„Nein.“ Ein leichtes Grollen lag in der Stimme des Hundeyoukai.

Der eintretende Verwalter hatte es gehört und warf sich zu Boden: „Verzeiht meine Verspätung, Sesshoumaru-sama. Ich habe die gewünschte Information. Zumindest teilweise.“

„Teilweise.“

„Verzeihung, bitte. Hört mich zuerst an, ich flehe Euch an…“ Das klang so oder so lebensgefährlich.

„Ich höre.“

„Akado-san soll sich zurückgezogen haben, in eine Höhle im so genannten Rückengebirge. Das ist ein Mittelgebirge…“

„Ich weiß. Weiter.“

„Mawashi-san soll auf einer Insel weit im Osten eine berühmte Kampfschule eröffnet haben und dort Youkai ausbilden. Tamahato-san, Euer ehemaliger Lehrer für Magie und magische Wesen, hat ebenfalls eine Schule aufgemacht, wo er magische Wesen hält und studiert. Dies soll in den Bergen von Nakajima sein. Yoshi, Euer Lehrer für Mathematik und Astronomie, hat sich ebenfalls zurückgezogen, aber ich konnte so rasch nicht in Erfahrung bringen, wohin, ebenso Hidan. Den hattet Ihr, glaube ich, für Japanisch und Gedichte und so. Und Kiako, der Erdkundelehrer, soll an einem anderen Hof lehren, aber ich weiß nicht, an welchem.“

„Du weißt recht wenig“, knurrte Inuyasha: „Verdammt wenig.“ Immerhin hatten sie zwei Adressen, Akado und Tamahato. Akado war ja in Ordnung gewesen, aber vielleicht wusste der mehr.

„Ich bitte um Verzeihung, Inuyasha-sama“, brachte der Verwalter heraus, der das als Drohung empfand.

Der Hanyou sah zu seinem Halbbruder: „Akado, vielleicht zuerst. Der kannte doch die anderen, oder?“

Zwar hätte sich Sesshoumaru als erstes gerne Tamahato vorgeknöpft, aber er nahm an, dass Inuyasha auf diese Art darum bat, den erst zu erledigen, wenn sie auch wissen würden, wo sich Mawashi aufhielt. Gleiches Recht für beide. „Ja. - Du kannst verschwinden.“ Und als der erleichterte Verwalter gehorcht hatte: „Gehen wir.“

„Eines möchte ich dich noch fragen.“ Inuyasha zögerte, aber das war wirklich wichtig und wen hätte er sonst fragen sollen: „Kommt es dir auch so vor, als wärst du stärker geworden, seit dem Kampf gegen den Schmied?“

„Ja.“

„Irgendetwas muss das mit der schwarzen Sonne da zu tun gehabt haben.“

„Ja.“

„Danke für die Auskunft“, murrte der jüngere Bruder. Aber immerhin hatte er wohl recht gehabt.

Sesshoumaru wandte sich ab und ging. Woher sollte er denn wissen, was die Ursache für dieses Youki-Wachstum gewesen war? Er war fast versucht, dem Halbblut zu unterstellen, dass der ihm seine Unwissenheit unter die Nase reiben wollte, nahm jedoch an, dass Inuyasha einfach impulsiv nachgefragt hatte, ohne weiter nachzudenken. Und ein wenig angenehm war es, dass der offenbar annahm, er, Sesshoumaru, wisse alles.
 

Die Youkai im Schloss des Westens wagten erst aufzuatmen, als die Halbbrüder wieder abgeflogen waren, wie zuvor der Hanyou auf dem Drachen und der Hundeyoukai in seiner wahren Form. Was auch immer die zwei dazu trieb, nach ihren alten Lehrern zu suchen - das war mit Sicherheit kein Anstandsbesuch. In jedem Fall war es ratsam, das Schloss in einen passenden Zustand zu versetzen, wenn die Herren zurückkehrten. So begann eine fast hektische Betriebsamkeit.
 

Am Rande des kleinen Menschendorfes erhoben sich die dort Wartenden. Kikyou hatte zwar sagen können, dass sich Inuyasha wohl wieder in dieser Welt befand, und lebte, aber nun sie spürten fast alle einen Youkai, der sich näherte, oder besser zwei. Vorsorglich fassten alle nach ihren Waffen. Das Gebüsch raschelte, dann trat ein Youkai heraus, den sie nie zuvor gesehen hatten, gefolgt von einem, den sie sehr wohl kannten, und einem Menschenmädchen.

„Das ist doch Jaken“, sagte Kagome verblüfft. „Und Sesshoumarus kleines Mädchen. Was wollt ihr denn hier?“

„Das frag ich mich auch“, murmelte der Krötenyoukai und warf einen Blick auf den anderen Youkai: „Aber das hier ist Oto. Ein Bote von Sesshoumaru-sama und ...und Inuyasha.“

Oto betrachtete misstrauisch die Gruppe. Zwei Priesterinnen, ein buddhistischer Mönch, eine Dämonenjägerin. Und sie wirkten durchaus so, als ob sie ihn angreifen würden, falls er eine falsche Bewegung machte. Hatte Sesshoumaru-sama ihm etwa darum befohlen, diese beiden hier zuvor einzusammeln? Als Schutz für ihn?

„Inuyasha? Geht es ihm gut? Aber wieso leben beide Halbbrüder noch? Ist das Turnier noch nicht vorbei?“ platzte es aus Kagome heraus.

Diese Menschen wussten vom Turnier des Kessels? Oto wunderte sich langsam über gar nichts mehr. Aber er sagte: „Sesshoumaru-sama und Inuyasha-sama…“ Er bemerkte, wie ihn die Menschen erstaunt ansahen: „Kamen in das Schloss im Westen. Beide kamen wohl direkt vom Kessel-Turnier, aber natürlich fragte niemand.“

„Moment mal, Oto.“ Eine kleine Gestalt sprang zu dem Boten.

„Myouga!“ Oto guckte ihn an: „Was ist? Ich soll meine Nachricht überbringen.“

„Das Turnier kann nicht zu Ende sein, wenn sie beide noch leben. Es heißt doch immer, es kann nur einen geben.“

„Ehrlich gesagt, weiß ich davon nichts. Ich weiß nur, dass die Herren kamen, in alles anderer als guter Laune und offenbar aus schweren Kämpfen.“

Erneut tauschten die Menschen einen Blick: Inuyasha-sama? Schloss? Die Herren? Was war denn da los?

„Wie lautet nun deine Nachricht?“ erkundigte sich Miroku.

„Sesshoumaru-sama gab mir Befehl, diese beiden abzuholen und zu euch zu bringen. Dazu soll ich euch allen von ihm und Inuyasha-sama ausrichten, dass sie erst noch jemanden jagen, ehe sie zu euch kämen.“

„Sie jagen jemanden?“ wiederholte Sango ungläubig.

„Beide Halbbrüder zusammen?“ fragte Miroku nach.

Myouga schüttelte den Kopf: „Eiwei, was ist denn da nur passiert? Weißt du, wen sie jagen wollen, Oto?“

„Nein. Ich weiß nur, dass ich ungern an seiner Stelle wäre.“

Das glaubten die anderen ihm sofort.

„Jemand namens Naraku, vielleicht?“ erkundigte sich die Dämonenjägerin. Schließlich hatte jeder von ihnen mit dem eine Rechnung offen.

„Ich weiß es nicht, aber der Name fiel sicher nicht.“

Kagome sagte langsam: „Oto, ich meine, du bist doch ein vollwertiger Youkai? Und doch überbringst du uns eine Botschaft von einem Hanyou? Sprichst so höflich von ihm?“

„Der letzte, der etwas gegen den Prinzen sagte, endete in tausend Stücken“, gab Oto zu.

„Den Prinzen? Inuyasha ist ein Prinz?“

„Natürlich. Hat er euch das nie gesagt?“

„Myouga!“ Kagome funkelte den kleinen Youkai an.

Der Flohgeist blieb daher wohlweislich bei Oto, verteidigte sich aber: „Er redete doch nicht darüber. Und ihr wisst, dass er alles tun wollte, um seine Erinnerungen an seine Kindheit zu verdrängen.“

„Danke für die Botschaft, Youkai.“ Kikyou wandte sich ab: „Dann kann ich gehen. Das Turnier ist zu Ende. Und Inuyasha hat überlebt.“ Sie war verschwunden, ehe die anderen reagieren konnten.

„Ja, danke, Oto“, meinte auch Sango höflich. Immerhin wussten sie nun, dass Inuyasha das mörderische Turnier bestanden hatte.

„Dann kümmert euch um diesen kleinen Youkai und das Menschenmädchen.“ Oto war weg, ehe Jaken dagegen protestieren konnte, nicht mit Namen angeredet worden zu sein.

Kagome sah zu der Kleinen: „Hallo, wir haben uns ja schon einmal gesehen. Ich bin Kagome. Und wie heißt du?“

„Rin.“ Das Mädchen hatte die ganze Zeit die Gruppe gemustert. Jetzt meinte sie: „Wisst ihr, wann Sesshoumaru-sama herkommt?“

„Nein, leider nicht. Aber wir warten ja hier auch auf Inuyasha. Und immerhin scheinen beide das Turnier überlebt zu haben. Obwohl Myouga sagte, das sei unmöglich. Ach ja. Myouga, wie war das mit Inuyasha und Prinz? Myouga?“

„Der hat sich abgesetzt.“ Miroku blickte sich suchend um: „Doch, der ist weg. Aber vielleicht kann Jaken uns weiterhelfen?“

„Ich? Ich weiß nichts über den Hanyou.“ Der kleine Krötenyoukai wusste allerdings, dass ihm kaum etwas anderes übrig bleiben würde, als irgendetwas zu erzählen. Diese Menschen aus Inuyashas zweifelhafter Gruppe waren eindeutig stark. „Ich weiß nur, dass der Vater von Sesshoumaru-sama und also auch der von Inuyasha ein Dai Youkai aus dem Westen war.“

„Ja, das wissen wir auch schon.“ Kagome setzte sich: „Komm her, Rin-chan. Schau, das ist Shippou, ein Fuchsjunge. Ihr könnt nachher miteinander spielen, ja? So, Jaken. Weiter.“

„Weiter weiß ich nichts.“ Der Krötenyoukai umklammerte seinen Kopfstab.

„Ach ja.“ Miroku hob die Faust: „Ich habe dich schon einmal verprügelt, du erinnerst dich?“

„Ich weiß wirklich nicht viel mehr.“

„Aber ein bisschen.“

Jaken seufzte: „Es gibt nicht gerade viele so mächtige Youkai. Und so vermute ich, aber ich weiß es nicht, da Sesshoumaru-sama nie darüber gesprochen hat, dass sein Vater der Herr dort im Westen war, sozusagen der Fürst.“

„Dann ist Inuyasha wirklich ein Prinz?“ vergewisserte sich Kagome: „Und Sesshoumaru dann auch?“

„Nein, als der älteste Sohn müsste Sesshoumaru der Erbe gewesen sein, also der jetzige Fürst“, meinte Sango nachdenklich.

„Das würde passen. Dieser Oto sagte doch etwas von einem Schloss.“ Miroku blickte rasch zu Rin, die zu strahlen begonnen hatte: „Was hast du denn, Kleine?“

„Sesshoumaru-sama ist ein Fürst? Das ist doch wunderbar, Jaken-sama, nicht wahr?“ fragte die begeistert.

„Ich habe nichts anderes erwartet“, gab der steif zurück. Ärgerlicher war, dass dieser nichtswürdige Hanyou tatsächlich ein Prinz war. Aber Jaken war nicht Masochist genug, das vor dessen Menschenanhang laut zu sagen.

Und Inuyashas Freunde hatten nun wirklich viel zu besprechen.
 

*******************************************************
 

So, die beiden Halbbrüder sind wieder erholt und haben sich auf die Suche nach ihren Lehrern begeben. Das nächste Kapitel heisst dann auch: Lehrerjagd.
 

Wer so nett ist, mir einen Kommentar zu hinterlassen, dem schicke ich, wie gewohnt, eine ENS, wenn ich sehe, dass das neue Kapitel freigeschaltet wurde.
 

bye
 

hotep



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Kommentare zu diesem Kapitel (31)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Teilchenzoo
2007-08-27T11:39:48+00:00 27.08.2007 13:39
Da wird so schnell keiner mehr was gegen Inu Yasha sagen.
Und seine Freunde wurden über seinen Rang aufgeklärt. Naja, die Vorstellung, er sei ein Prinz, ist bei seinem Auftreten ja nicht gerade naheliegend, ihre Unwissenheit sei ihnen verziehen.

Auf zur Lehrerjagd!

Lg neko
Von: abgemeldet
2007-07-30T19:17:41+00:00 30.07.2007 21:17
Lehrerjagd... welch treffender Titel. Hach, ich wünschte, ich könnte sowas auch mal tun... ein paar hättens ja iwi verdient... *messer wetz* In ein paar Jahren, wenn ich bei der Mafia bin, werd ich das auch tun. Hihi ^^
Das Kapitel war wieder... nett. XD Arme Diener, die müssen ja die Welt nicht mehr verstehen. xD Und Inu Yasha plötzlicn ein Prinz.. nicht, dass wir das nicht gewusst haben, aber es ist immer wieder schön zu sehen, wie.. irritierend das für andre ist. ;P Armer Inu-chan ^w^
Wie gesagt, die Lehrer tun mir fast leid. XD Naja, ich hasse sie immer noch genug,um mich auf das Blutbad im nächsten Chap zu freuen, also ist alles in Ordnung... *ggg*
njo,bis dann ^^
nao
Von:  Tigerin
2007-07-29T14:47:08+00:00 29.07.2007 16:47
So, zu Nr.3

Inu und Sess haben einen schönen Auftritt hingelegt. Daran werden sich die Leute im Schloss wohl noch länger erinnern…^^ Jetzt werden sie auch wieder schneller arbeiten… es könnten ja zwei gewisse Personen vorbeischauen…^^
Und dieser Trottel von einem Diener hat es verdient von diesen beiden Attacken getötet worden zu sein. Also wirklich… der soll sich selbst mal angucken… „Jetzt haben wir also die Familienschande wieder da. Und er scheint auch noch rumkommandieren…“ Trottel… *knurr*
Aber Sess Frage war echt gut^^ „Gibt es noch jemanden, der etwas gegen die Anwesenheit meines Halbbruders einzuwenden hat?“ erkundigte sich Sesshoumaru sachlich. Als ob da jemand etwas sagen würde^^ Besonders weil schon jemand dran glauben musste…
Jetzt weiß auch die restliche Bande bescheid und Inu und Sess können beruhigt die Lehrer jagen… schön^^

Bye Tigerin
Von: abgemeldet
2007-07-26T17:10:09+00:00 26.07.2007 19:10
Wow, frischer Wind im Schloss *g*
Schien aber so, als ob die den auch gebrauchen könnten
Die Lehrer tun mir so langsam Leid. Aber nur so ein winziges Bisschen.

Von:  ayakoshino
2007-07-18T05:54:14+00:00 18.07.2007 07:54
Ein tolles Kapitel!
Tja die Diener gehen jetzt wohl anders mit Inuyasha um, vorallem nachdem sie gesehen haben was mit denjenigen passiert die etwas gegen ihn sagen!^^
Inuyasahs Freunde wissen ja jetzt erstmal das es ihm gut geht. Das fand ich überhaupt toll als Sesshomaru schon einen Boten geschickt hatte und dann sagte das er seinen kleinen Halbbruder eben kenne! Hmm naja die Lehrer werden sich ja ´freuen´. Aber es geht ja erstmal zu Akado und der war ja nett zu Inuyasha, der hat also nichts zu befürchten! *g*
Freue mich jedenfalls schon wahnsinnig auf das nächste Kapi!!
bye ayako
PS: Schreibst du mir bitte eine ENS wenn das neue Kapitel drausen ist?!
Von: abgemeldet
2007-07-17T22:10:16+00:00 18.07.2007 00:10
das war einfach heeeeerrlich x3 die ankunft der hunderbrüder im schloss war total gelungen. und die dummen gesichter konntei ch mir bildlich vorstellen. plötzlich sind alle so respektvoll gegenüber inuyasha, woran das wohl liegt *sarkasmus*

gut, dass kagome und die anderen wissen, dass es inu gut geht. die tatsache, dass er prinz is, dürfte "Leicht" überraschend gewesen sein *gg*

nächstes kapitel sollten sich mehrere lehrer schön warm anziehen *bg*

jaa *wink* chriss_chan
Von: -Suhani-
2007-07-17T12:28:36+00:00 17.07.2007 14:28
Wenn die Brüder mit ihren Lehrern fertig sind, kann ich ihnen gerne die Adresse meiner Lehrer geben. v.v

Waren wirklich zwei klasse Kappis. ^^ Der Kampf war wirklich spannend.

Bin schon gespannt wie es weiter geht und wie die Lehrer versuchen sich aus der Affäre zu ziehen. ^^
Bis denne
Pluschi
Von:  -Kirei-
2007-07-17T07:43:14+00:00 17.07.2007 09:43
*pruust*
also die bediensteten können einem echt leid tun XD
aber wer nicht hören, bzw. inuyasha akzeptieren will juss eben fühlen ^^

echt super gelungen das kapi ^^d
nicht so spannend und etwas erholsam XD
ih freu mich schon aufs nächste kapi
*evil grien*
die lehrer können sich auf was gefasst machen..

da
Kirei
Von:  Lizard
2007-07-16T14:35:47+00:00 16.07.2007 16:35
Ein sehr überraschender Auftritt im Schloss. Damit hat wohl keiner gerechnet. Lustig, wie nach diesem Besuch alle in hektische Betriebsamkeit ausbrechen.
Bei der Szene mit dem 'gemaßregelten' Diener, der die unkluge Bemerkung über die Familienschande gemacht hat, bin ich allerdings etwas nachdenklich geworden. Ich weiß nicht, ob mir das beim Betalesen damals gar nicht aufgefallen ist, aber würde Inuyasha denn wirklich ohne Vorwarnung jemanden wegen einer Beleidigung töten? Irgendwie passt das nicht so ganz zu ihm. Ansonsten hast du die Charaktere aber wieder super rübergebracht, auch wenn Inuyasha in der Prinzenrolle ein ungewohntes Bild ist. Kein Wunder, dass seine Freunde da erst mal schlucken müssen (aber vielleicht gehen sie ab jetzt höflicher mit ihm um?!?)
Der Titel des nächsten Kapitels hört sich vielversprechend an. Lehrer jagen zu dürfen ist sicher eine reizvolle Vorstellung für geplagte Schüler...^^

Von:  angel-sama
2007-07-15T23:04:35+00:00 16.07.2007 01:04
Oooooh, bin ich aufgeregt. Ich bin soooo auf das Treffen mit den Lehrern gespannt. Des Kapi ist so super geworden.

Das Inu ein Prinz ist, ist ja schon irgendwie klar gewesen. Aber ich fands voll lustig.

Mach bidde super mega schnell weiter. *anfeuer*

*knuddel* angel-sama


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