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Es kann nur einen geben

Zwei Hundebrüder und ein mörderisches Turnier
von

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Düstere Erinnerungen

Ja, ihr habt recht, da lief wohl was falsch, früher....

Aber nun ein ruhiges Kapitel^^^
 

13. Düstere Erinnerungen
 

When you were young and your heart was an open book

You used to say: live and let live

(you know, you did)

But this ever changing world, in which we live in,

Makes you give in and cry

Say: live and let die
 

(Paul McCartney: “Live and let die”)
 

Inuyasha warf einen raschen Blick seitwärts, als er Tessaiga zog: „Flügelkiemer, ja?“

Sesshoumaru sparte sich die Antwort. Er hatte von diesen Wesen gehört. Wenn sie sich hier in ihrem Territorium befanden, war das mit Sicherheit mehr als lästig. Der unsichtbar bleibende Beobachter zuvor war dann gewiss auch einer von ihnen gewesen. Und der hatte sein Volk darüber informiert, dass sich hier Beute befand. Soweit er sich entsann, waren sie durchaus nicht zu unterschätzen. Sie jagten in der Gruppe und sowohl ihre Zähne als auch ihre Klauen waren absolut zu beachten. Hinzu kam, dass ein solches Volk bis weit über tausend Mitglieder haben konnte. Sie mussten den Jagdtrupp hier vernichten, damit niemand zu Hause Alarm schlug. Dann wäre es schon gehöriges Pech, wenn sie wieder ein Kundschafter aufspüren würde. Er zog ebenfalls blank.

Unwillkürlich wichen die Halbbrüder seitwärts, um so Rücken an Rücken zu gelangen. Sie waren umzingelt und niemand konnte vorhersagen, von welcher Seite aus der erste Angriff erfolgen würde.
 

Für einen Moment herrschte absolute Stille, dann brach aus dem dichten Dschungel um sie ein Wirbel aus zwanzig Flügelkiemern über sie herein, jeder gut zwei Meter messend, mit scharfen Klauen und spitzen Zähnen. Die Überfallenen schlugen sofort zurück, hieben mit ihren Schwertern auf die Angreifer ein. Aber die schiere Anzahl der Feinde führte dazu, dass doch einige ihre Klauen in die Kleidung der Halbbrüder schlagen konnten.

Schluss, dachte Sesshoumaru ärgerlich. Er verspürte nicht die mindeste Lust, sich mit solchen Wesen abzugeben, sich gar verletzen zu lassen, und füllte seine Klinge mit seinem vollen Youki, ehe er erneut zuschlug. Die Energieentladung ließ nicht nur die Flügelkiemer vor ihm verschwinden, sondern auch die nächsten dreißig Meter Urwald.

Inuyasha hatte den Anstieg des vertrauten Youki gespürt. Auch er war der Meinung, dass das hier rasch ein Ende finden musste. Zwar schützte ihn sein Gewand aus Feuerrattenhaaren gegen die Klauen und Zähne, aber wer wusste schon, wann die ersten dieser Mistviecher dazu übergehen würden, sein Gesicht zu attackieren. Während er mit der Linken seine Hand versteifte, einen Klauenangriff durchführte, um den Flügelkiemer zu töten, der sich gerade in sein Gewand krallen, ihn beißen wollte, führte er mit der anderen Tessaiga auf der Linie der Windnarbe: „Kaze no kizu!“ Tiefe Scharten im Boden, umgestürzte Bäume bestätigten die Macht Tessaigas. Flügelkiemer konnte er keinen mehr entdecken.
 

Für einen Augenblick blieben die Halbbrüder regungslos stehen, dann schoben sie in einer seltsam gleichartigen Bewegung die Schwerter zurück.

„Flügelkiemer, also?“ wiederholte Inuyasha seine Frage von zuvor, während er sich umsah: „Was weißt du denn über sie?“

„Mehr als du Halbblut offensichtlich gelernt hast. Hat dir Tamahato-san nichts beibringen können?“ Das war sein Lehrer für Magie und magische Wesen gewesen und er hatte ihm Inuyasha ebenso zugeteilt.

„Tamahato, keh! Der war doch genauso bescheuert wie die anderen auch. Immer dieses blöde Geschwafel von: nichtsnutziges Halbblut, dämlicher Bastard und so. Diese ganzen Lehrer haben doch nichts getaugt.“

„Nun, den Eindruck hatte ich nicht, wenn ich sah, wie du mit Akado-san im Hof gesessen bist und er dir die Kanji beibrachte.“

Inuyasha blickte überrascht seitwärts. Zugesehen? Sesshoumaru hatte doch einmal dem Unterricht zugesehen? Zumindest am Anfang? Aber er sagte langsam: „Da hast du ausnahmsweise Recht. Akado war der Anständigste der ganzen Bande. Er hat mir Lesen und Schreiben beigebracht, die Grundregeln des Rechnens und auch so einiges.“

„Das war seine Aufgabe.“

Akado war ein alter Youkai gewesen und er hatte sechs Jahre lang Inuyasha die Grundlagen beigebracht, ebenso, wie er es zuvor schon bei Sesshoumaru getan hatte, ehe die weitere Ausbildung in die Hände einzelner Lehrer gelegt wurde.

Der Hanyou ergänzte nachdenklich: „Und er war der Einzige, der mich nie geschlagen hat. Nein, der war echt ein netter Kerl.“

„Geschlagen?“

Inuyasha blickte verblüfft zu seinem Halbbruder auf. In dessen Stimme hatte Verwunderung gelegen. Aber er meinte bissig: „Nun tu doch nicht so. Immerhin war das dein Befehl, dass sie mich schlagen sollten, wenn etwas nicht schnell genug ging, das haben sie mir selbst gesagt.“

„Niemand schlägt einen Sohn des Inu no Taishou.“

Der jüngere Bruder stutzte. Er konnte Sesshoumaru wirklich nicht sonderlich leiden, aber er wusste, dass dieser niemals lügen würde. Hatten die Lehrer ihn etwa angelogen, hatte sein Halbbruder gar nichts davon gewusst? Langsam sagte er: „Nun, sie haben es getan. Und als ich zu dir gehen wollte, erzählten sie mir, es wäre dein Befehl, dem dämlichen Hanyou ein bisschen Bildung einzubläuen.“

Der Hundeyoukai zog etwas die Augen zusammen. Das war eine Erklärung dafür, warum sich Inuyasha nie an ihn gewandt hatte. Und die Lehrer hatten es nicht nur gewagt, einen Sohn des Inu no Taishou zu schlagen, sondern hatten sich daneben noch unterstanden, ihn, Sesshoumaru, anzulügen. Nun, es war keine echte Lüge gewesen, eher ein Verschweigen, aber nun verstand er auch, warum sie immer nur schriftliche Berichte geschickt hatten. Das würde noch ein Nachspiel haben, wäre die Sache mit dem Schmied hier erledigt. Er antwortete jedoch sachlich: „Flügelkiemer leben in Stämmen bis zu tausend Wesen. Falls es wider Erwarten doch einem gelang, uns zu entkommen, werden uns andere bevorstehen.“

„Ich denke nicht, dass einer entkommen konnte.“ Inuyasha sah ein, dass das hier wichtiger war, als irgendetwas, das vor langer Zeit passiert war und sowieso niemanden interessierte, weil es nicht mehr zu ändern war. Immerhin wusste er jetzt, dass Sesshoumaru nie zugelassen hätte, dass er geschlagen wurde. Und das war doch schon mal was. Irgendwie klang das eher nach großem Bruder…. seltsam warm, wenn auch vollkommen ungewohnt. „Aber wir werden aufpassen müssen.“ Er betrachtete noch einmal die Zerstörungen, die ihre Angriffe im Wald hinterlassen hatten: „Haben die auch Waffen?“

„Nein.“ Sesshoumaru wandte sich ab und ging. Sein jüngerer Bruder folgte ihm sofort.
 

Der Urwald begann sich zu lichten, das Unterholz wurde weniger, je höher sie wanderten. Allerdings verriet ihnen der Wind, dass sie wohl nur ein Hindernis gegen ein anderes ausgetauscht hatten. Schwefel war zu riechen, Hitze. Irgendwo vor ihnen musste ein Vulkan sein, oder eher mehrere, denn es war keine genaue Richtung zu erkennen, in der ein Berg gelegen wäre.

Inuyasha drehte sich immer wieder einmal um, versuchte zu hören, ob sie wieder beschattet wurden, aber da war nichts. Nun, diese Flügelkiemer hatten seiner Windnarbe und auch dem Angriff seines Halbbruders nichts entgegenzusetzen gehabt. Da war wohl wirklich keiner entkommen, der das gesamte Volk alarmiert hätte. Und in dem lichteren Wald hier wäre es wohl auch nicht mehr möglich, sich so vollkommen unsichtbar an sie heranzuschleichen. Er bemerkte, dass Sesshoumaru keinen Weg mehr schlug. Man konnte hier nun schon so durch den Wald gehen. Dann gab es doch eigentlich keinen Grund, warum er hinter ihm bleiben sollte. So sprang er vor. Der Hundeyoukai sagte nichts und demgemäß gingen sie nebeneinander weiter.
 

Der Hanyou versank in Gedanken. Wie war das vorher gewesen? Sesshoumaru hatte gar nicht gewusst, dass die Lehrer ihn geschlagen hatten? Eigenartig. Aber das führte seine Erinnerungen in diese Zeit zurück. Von den Menschen war er nach dem Tod seiner Mutter aus dem Schloss geworfen worden. Hätte Myouga ihn nicht zu Sesshoumaru gebracht, hätte er nicht gewusst, wohin er sollte. Und der hatte ihn alles andere als freundlich begrüßt. Na ja. Er hatte ja in der Arena zugegeben, dass er ihn nur deswegen aufgenommen hatte, um ihn später umbringen zu können, wenn er sich wehren könne. Was für eine eigenartige Auffassung von Moral und Ehre. War das Youkai-Stil? Oder eher nur Sesshoumaru?

Aber er erinnerte sich durchaus, dass dieser später gekommen war, um gegen ihn zu kämpfen, sich wieder zurückgezogen hatte. Selbst, als sie um Tessaiga im Grab ihres Vaters stritten, hatte Sesshoumaru etwas von sich gegeben, er, Inuyasha würde ja immer noch wie ein Baby kämpfen, ihn nicht einmal berühren können. Nun, das hatte sich schleunigst gelegt und mit Tessaiga hatte er ihm ja dann ordentlich gezeigt, was er konnte. Aber war der Hundeyoukai da tatsächlich etwas wie enttäuscht gewesen? Und da war noch etwas anderes. Kagome hatte ihm erzählt, als er so vollkommen durchgedreht war, sich verwandelt hatte, war Sesshoumaru gekommen, um ihn bewusstlos zu schlagen. Miroku hatte ihn dann gefragt, warum er ihn nicht getötet hätte. Und sein lieber Herr Halbbruder hatte gesagt, später, wenn er wieder fit sei. Es sei keine große Herausforderung, einen tollwütigen Hund zu erschlagen. Herausforderung, ja. Und beim Turnier hatte Sesshoumaru auch gesagt, er wolle sich das Beste, den Kampf gegen ihn, bis zum Schluss aufheben. War das nicht auch eine gewisse Form der Anerkennung?

Er hatte ihm die gleichen Lehrer gegeben, die er selbst gehabt hatte. Und Akado war wirklich in Ordnung gewesen, der Typ, der ihm die Grundlagen hatte beibringen sollen. Jetzt konnte er das ja zugeben, aber damals war er nur enttäuscht gewesen. Nach dem Tod seiner Mutter hatten ihn die Menschen vertrieben. Und die Youkai…er hatte sich so nach Liebe gesehnt, Arme um sich zu spüren. Aber weder von Sesshoumaru noch von Akado war er je berührt worden. Und er hatte sich schrecklich einsam und verlassen gefühlt. Heute verstand er, dass ein Youkai gar nicht auf die Idee kommen würde, selbst, wenn es sich um ein Youkai-Kind gehandelt hätte. Aber damals hatte er es darauf geschoben, das sei, weil er eben ein Hanyou war. Auch, wenn Akado da nie etwas gesagt hatte, sich aber stundenlang bemüht hatte, ihm etwas beizubringen. Naja. Die anderen Lehrer nach ihm, allen voran Mawashi, hatten es ihm dann ja oft genug um die Ohren gehauen, dass er nichts tauge, nur ein dämlicher Hanyou sei. Sie hatten ihn beschimpft und geschlagen….und die Prüfungen waren ihm auch eine Nummer zu gefährlich gewesen. So war er eines Tages weggelaufen, in der festen Überzeugung, allein auf sich gestellt, könne es auch nicht schlimmer kommen.

Nun, das war es dann doch worden. Menschen verjagten ihn, versuchten, ihn zu töten, auch, wenn er sich nichts gefallen ließ. Und Youkai ebenso. Er war wohl noch einsamer gewesen, als mit selbst den verhassten Lehrern. Es hatte manchmal Monate gegeben, in denen er mit niemandem ein Wort wechseln konnte, seien es auch nur Beschimpfungen. Erst, als er nach langen Jahrzehnten Kikyou kennen gelernt hatte, hatte er zum ersten Mal etwas wie Entgegenkommen gespürt. Sie war auch einsam gewesen, und dass hatte ihnen bei ihrer Annäherung geholfen. Priesterin und Hanyou. Aber bevor das wirklich etwas hätte werden können, war Naraku dazwischen gekommen. Und er, Inuyasha hatte die nächsten fünfzig Jahre am Baum gebannt geschlafen, bis Kagome ihn befreit hatte. Ab da war er eigentlich nicht mehr einsam gewesen, die kleine Nervensäge von Shippou, auch Miroku waren dazugekommen, Sango. Und er hatte gelernt, damit zu leben, dass er eben anders war als alle anderen. Aber selbst bei dem Kesselturnier, waren sofort wieder Youkai darauf herumgeritten, dass er ein Halbblut war. Na schön, die waren nun tot, und er, der Hanyou, einer der letzten beiden Überlebenden dieses bescheuerten Turniers. Und das war jetzt wichtiger, als solche trüben Gedanken. Sie würden diesem Schmied den Weg ins Jenseits zeigen, zusammen. Und danach…ja, danach würde es eben nur noch einen geben.
 

Auch Sesshoumaru war in Gedanken versunken. Irgendetwas störte ihn, ohne dass er es hätte benennen können. Irgendetwas stimmte hier nicht, war falsch. Es dauerte eine Weile, ehe er darauf kam, dass es etwas mit den Flügelkiemern zu tun haben musste. Natürlich. Flügel- Kiemer. Diese Auswüchse an Hals und Gesicht waren Kiemen. Sie lebten für gewöhnlich im Wasser, genauer gesagt im Meer an der äußersten Nordküste Japans. Wieso liefen sie hier an der Luft herum? Und mitten in einem Dschungel? Was war das nur für ein seltsamer Ort? Aber eigentlich blieb nur eine logische Lösung: wenn hier Wesen, die in ihrer Welt im Wasser lebten, an Land waren, handelte es sich wohl um eine Art Spiegelwelt. Manches war vertraut und nur falsch gespiegelt, manches andere war vollkommen neu, stammte womöglich wiederum aus einer anderen Welt. Magie war schon eine eigene Sache, dachte er. Das führte zu etwas anderem: hatte der Schmied diese Welt erschaffen, so wie er den Gedankenbaum erzeugt hatte? In diesem Fall hatte er gewiss Hindernisse für unerwünschte Besucher eingebaut. Hatte er dagegen nur eine schon vorhandene magische Welt benutzt, um dort zu existieren, würde es nur quasi natürliche Schwierigkeiten geben, wie eben diese Flügelkiemer oder der Dschungel an sich. Was wohl eher zutraf? Eigentlich war es gleichgültig. Er würde sich allen Problemen stellen. Nun, Inuyasha wohl auch. Immerhin hatte der Hanyou seit Beginn des Turniers keine Feigheit gezeigt, war, seit sie zusammen auf der Suche nach dem Schmied waren, auch jederzeit bereit gewesen, seinen Teil des Kampfes zu übernehmen. War er tatsächlich reifer geworden? In jedem Fall würde ein Duell gegen ihn wirklich eine interessante Herausforderung darstellen.
 

Die Halbbrüder blieben nebeneinander stehen und betrachteten die Szenerie vor sich. Sie hatten einen steil abfallenden Bergrücken erreicht. Hinter ihnen lag der Dschungel mit all seinen seltsamen Lauten. Links von ihnen näherte sich die Sonne dem Horizont. Es würde bald dunkel werden. Und vor ihnen breitete sich eine scheinbar endlose, vulkanische Ebene aus, die weiter rechts in hohen Bergen endete, von denen aus einigen Rauch aufstieg, einer gar Feuer spuckte.

„Na toll, “ murmelte Inuyasha: „Um weiter nach Norden zu kommen, müssen wir zwischen den Feuerfontänen und den Geysiren durch. Und Schwefelquellen haben sie auch nicht vergessen.“

Statt einer Antwort sprang der Hundeyoukai die Steilwand hinunter. Der jüngere Bruder folgte sofort. Sie hatten keine Wahl, wollten sie den Schmied erledigen. Und das wollten sie beide.

Am Fuße des Steilabfalles wuchsen Büsche, vereinzelte Bäume, ehe der vulkanische Boden begann. Inuyasha legte etwas ärgerlich berührt die Hand auf seinen Bauch, als sein Magen knurrte. Aber der war eben so an regelmäßige Mahlzeiten gewohnt, auch, wenn er sie nicht wirklich benötigte. Kagomes Ramen, den sie immer aus ihrer Zeit mitbrachte, und auch die anderen Sachen….Aber trotzdem war es ungemein peinlich, so ein Knurren vor dem Herrn Hundeyoukai zu haben. Der hatte bestimmt wieder etwas Verächtliches zu sagen.

Sesshoumaru betrachtete die vulkanischen Aktivitäten vor sich, als er ruhig meinte: „Such dir etwas.“

Inuyasha sah ihn für einen Augenblick irritiert an. War das alles? Wieso kam da nichts von wegen dämlicher Hanyou oder Schwächling? Aber dann fiel ihm ein, dass Sesshoumaru ja ein Menschenmädchen in seiner Begleitung hatte. Vermutlich war er es von daher einfach so gewohnt. So wandte er sich ab und betrachtete die Büsche. Hier wuchs jedenfalls schon mal nichts. Aber von einem Stück entfernt kam es ihm vor, als ob er da Beeren wittern könnte. So sprang er hinüber. Die Sonne berührte bereits den Horizont, aber in der Dämmerung erkannte er, dass er Glück hatte. Da waren nicht nur ein paar Beeren, da wuchsen wunderschöne Äpfel an einem Baum. Er sprang hoch, setzte sich auf einen Ast, als er alles zu pflücken begann, was in seiner Reichweite war. Einige Zeit später landete er neben dem Strauch, den er zuvor bemerkt hatte. Ramen wäre natürlich besser, aber auch so würde es gehen. Was Kagome wohl trieb? Miroku und Sango? Sie machten sich doch bestimmt Sorgen, da sie ja nicht wussten, wie das Turnier weitergegangen war, ja, dass er überhaupt noch am Leben war. Aber er konnte ihnen auch schlecht irgendeine Nachricht zukommen lassen. Was hätte er auch sagen sollen: juhu, ich lebe noch, wandere aber mit meinem Halbbruder durch eine magische Welt, um einen Schmied zu erledigen und mich dann mit Sesshoumaru zu duellieren? Das wäre auch kaum beruhigend.

Es war dunkel geworden und der Hanyou richtete sich auf. Er musste zurück, damit sie weitergehen konnten. Im gleichen Moment stieg ihm eine Witterung in die Nase, die ihn alarmierte. Aber da erkannte er in der Nacht um sich auch schon leuchtende Augen, blitzende Fangzähne, die sich auf ihn stürzten.

Plötzlich stieg in ihm wieder die Erinnerung an die Kappa-Kammer auf, der verzweifelte Kampf in der Dunkelheit gegen die Kappa, die sich heißhungrig auf ihn gestürzt hatten. Die Jahre schienen zurückzufliegen, er wieder ein Kind zu sein. Er vergaß in diesem Moment, dass er ein Schwert trug, dass er sich anders zur Wehr setzen konnte, als nur mit seinem Klauen-Angriff.

Aber auch so war sein Sankontessou-Hieb erfolgreich. Flügelkiemer stürzten tot zu Boden. Dann jedoch waren die anderen über ihm, rissen ihn zu Boden. Er spürte, wie sich Fangzähne in seinen Hals bohrten, in seine Hand. Es gewiss so viele wie heute Nachmittag, und alle gingen auf ihn los. Sie hatten die Gelegenheit genutzt, als sie sich getrennt hatten. Ob wohl gleichzeitig auch welche Sesshoumaru angriffen? Er schlug wieder zu, versuchte, sich aus der Lage zu befreien, als er erkannte, warum sie ihn gebissen hatten. Sein Körper wurde schwer. Irgendein lähmendes Gift hatten sie ihm injiziert. Verdammt! Er wollte wieder auf, wollte sich wehren, aber sie hielten ihn fest. Irgendwie schaffte er es doch noch, einen Angriff durchzuführen, aber dann verließen ihn seine Kräfte. Sein Körper gehorchte ihm nicht mehr. Er lag am Boden, bei klarem Bewusstsein - und war vollkommen hilflos den sicher noch zehn Flügelkiemern ausgeliefert, die ihn nun betrachteten, als ob sie sich schon mal die besten Teile aussuchen würden. Zwei bückten sich, begannen, seine Kleidung abzustreifen, da sie den Widerstand des Stoffes bemerkt hatten. Inuyasha presste die Zähne zusammen, versuchte, sich zu wehren. Das durfte doch einfach nicht wahr sein! Sie wollten ihn ganz offenkundig hier bei lebendigem Leib auffressen. Und ebenso schienen sie bemerkt zu haben, dass Kleidung nicht schmeckte.

Verdammt, dachte er. Ich muss mich konzentrieren, angreifen….Aber die lähmende Wirkung des Giftes war zu intensiv. Vermutlich würden seine guten Selbstheilungskräfte ihn von dem Gift befreien können - aber bis dahin wäre wohl kaum mehr etwas von ihm übrig. Sesshoumaru….wann würde dem auffallen, dass er nicht zurückgekommen war? Würde der die Flügelkiemer wittern? Daraus schließen, dass sein Halbbruder in Schwierigkeiten steckte? Und selbst wenn dem so wäre, dachte Inuyasha resignierend: das würde ihn bestimmt nicht interessieren. Warum sollte es auch? Für Sesshoumaru war jeder allein für sich selbst verantwortlich. Und wenn er eben zu leichtsinnig gewesen war, vor lauter Beeren pflücken und an Kagome und ihr Ramen denken, die eigene Sicherheit vergessen hatte, so musste er auch die Konsequenzen tragen. Kagome würde nie erfahren, was aus ihm geworden war.

Aber er wollte nicht so hilflos gefressen werden, nicht einfach so sterben, ohne wenigstens noch ein paar von diesen Flügelkiemern mit in die Hölle zu nehmen. Nur einen noch, wenigstens….Er sammelte all seine Willensenergie in der rechten Hand. Er musste es versuchen. Und ihm war klar, dass er höchstens einen Versuch hatte.
 

Sesshoumaru hatte die vulkanischen Flächen betrachtet. Es gab Wege, dorthin durch, soweit er erkennen konnte. Das würde lästig werden, heiß, aber ihr Ziel lag im Norden. Er glaubte, dort, noch weit entfernt, etwas wie einen Bannkreis zu spüren. Falls dies stimmte, so war er sicher, dass da der Schmied und sein Kessel waren. Der Schmied hatte ja schon durch den Bannkreis am Kessel gezeigt, dass er so etwas erschaffen konnte. Nun gut, wenn ihm tatsächlich das Youki aller Youkai zur Verfügung stand, die je bei diesem Kessel-Turnier gestorben waren, so war dies wohl auch nicht weiter verwunderlich. Zu wittern war Richtung Norden nichts, die Schwefeldämpfe und die Hitze der Lavafelder machten das unmöglich. Aber dennoch hatte seine empfindliche Nase den Hauch eines Geruchs wahrgenommen, den er lieber nicht gewittert hätte und er drehte sich rasch um. Er konnte jedoch keine Flügelkiemer entdecken, nichts hören, nichts riechen. Es war mittlerweile schon dunkel geworden, aber das hätte ihm gewöhnlich kaum etwas ausgemacht, zumal die vulkanischen Feuer im Hintergrund glühten. Wo waren die Flügelkiemer? Er hob ein wenig den Kopf, prüfte erneut die Luft. Der Wind brachte Nachricht vom Tod. Anscheinend waren dort drüben Flügelkiemer gestorben, besser, zerrissen worden. Inuyasha, wohl. Hatten sie es ausgenutzt, dass sie sich getrennt hatten, den Hanyou überfallen? Nun, das ging ihn eigentlich nichts an. Allerdings wäre es wirklich bedauerlich, wenn sie nicht gegeneinander kämpfen können würden, weil sich Inuyasha von diesen Wesen hätte besiegen lassen. Immerhin schien der sich zu wehren. Hm. Vielleicht sollte er mal vorbeischauen, natürlich nur, um zu sehen, wie sich der Bastard gegen eine Übermacht schlug?
 

Ein äußerst interessantes Bild bot sich dem Hundeyoukai. Zehn Flügelkiemer umstanden den Hanyou, der offenbar gelähmt worden war. Sie hatten ihn ausgezogen, ihm auch Tessaiga genommen, was für gewöhnlich durchaus ein fataler Fehler hätte sein können, hätten sie das Schwert nicht einfach neben ihm liegen lassen. Und Inuyasha schien sich gegen das Lähmungsgift zu wehren. Als sich nun eines der Wesen zu ihm bückte, schlug er zu. Bei weitem nicht so schnell und machtvoll wie er es gewöhnlich tat, aber offenbar wollte er nicht aufgeben. Durchaus interessant. Das Duell könnte wirklich überaus anregend werden, vielleicht sogar wirklich anstrengend. Er, Sesshoumaru, würde sich deutlich verbessern können. Dazu benötigte er allerdings seinen Halbbruder. Mit einer eleganten Bewegung hatte er sein Schwert in der Hand, lud es mit seiner Energie auf
 

******************************
 

Und jetzt?
 

Das nächste Kapitel dürfte den Biologen unter euch Freude bereiten: Im Tal der Feuerwesen.

Wer so nett ist, mir einen Kommentar zu hinterlassen, erhält, wie gewohnt, eine Ens, wenn ich sehe, dass das neue Kaptitel freigeschaltet wurde.
 

bye
 

hotep



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Kommentare zu diesem Kapitel (35)
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Von:  Tigerin
2007-06-28T14:40:49+00:00 28.06.2007 16:40
Hallo^^
Sag mal Hotep, was verstehst du unter ruhig?

Inu tut mir Leid. Der Kleine musste als Kleinkind schon so viel einstecken... immerhin hat Sess einmal bei so einer Unterrichtstunde zugeguckt. Aber irgendwie beim falschem Lehrer. Inu hat das ja nicht mitbekommen. Er hätte mal bei Mawashi zusehen sollen... und ihn umbringen... so ein Trottel dieser Lehrer..
Übrigens ist es toll etwas aus Inus Kindheit zu erfahren...
Und was Inu in der jetzigen Zeit angeht... er wird bestimmt gleich gerettet... so ein liebes Brüderchen. Diese Flügelkiemer sollten sie ausrotten. Die nerven...^^

So, das war’s erstmal^^

Bye Tigerin
Von:  Teilchenzoo
2007-05-30T09:19:12+00:00 30.05.2007 11:19
Hm. Da werde ich mal gnädig sein und sagen: Ich hoffe, die Lehrer sind (bis auf akado) alle bereits gestorben. sonst würden sie es bitterlich bereuen, noch am Leben zu sein.

Diese Flügelkiemer sind lästig. Rottet sie aus!

Seltsame Spiegelwelt. Ich teile Sesshoumarus Ansichten.

Und jetzt kann ich nicht länger warten dir zu sagen, dass es wirklich angenehm ist, endlich etwas über Inu Yashas Kindheit zu erfahren. Hätte seine Erfinderin ein paar Kapitel darüber gezeichnet, wäre für diesen Band der Niedlichkeitsfaktor erheblich gestiegen. Der kleine Inu ist einfach zum Knuddeln. Schade, dass es nicht so viele Bilder von ihm gibt. Oder eben Geschichten.

Dieses Lavafeld ist doch schon mal ideal für einen Schmied. Lange wird der Weg doch nicht mehr sein, oder?

Ich les weiter

Lg neko
Von: abgemeldet
2007-05-26T17:52:43+00:00 26.05.2007 19:52
Diese Lehrer sind fies. >.<
Sesshomaru wird sie SOWAS von killen... (hoffentlich). Oder ihnen wenigstens weissmachen, dass Inuyasha kein wertloses Halbblut ist. *nick*

Der arme Inuyasha. Ganz alleine als Kleinkind in einer Kappa - Kammer... Fiese, fiese Lehrer. Gut, dass Sesshomaru jetzt weiss, was es heisst, ein Hanyou zu sein.

Ubrigens:
vielleicht ist Kikyou ja ein interessanter Charakter in Inuyasha. Und vielleicht auch einer der tragischsten. Vielleicht ist sie ja zu bemitleiden und vielleicht sind einige an ihrem Los interessiert.
Fur mich, ist sie eine gemeine Zicke, die weiss der Teufel warum noch auf der Erde rumlauft. Und uberhaupt was will sie noch von Inuyasha?! Und warum ist sie zu Kagome so fies?! *seufz*
Nein, im Ernst, ich mag Kikyo nicht. Sie tut mir zwar irgendwie leid, aber ich mag sie nicht...
Ob sie in der FF noch irgendeine Rolle spielen wird?...

Bye
Von:  chaska
2007-05-17T18:46:41+00:00 17.05.2007 20:46
Die merkwürdigen Unterrichtsmethoden verärgern wohl auch noch nach so vielen Jahren den Herrn der westlichen Länder. Wenn man so in die letzte Vergangenheit blickt, haben die Personen oder Dämonen die sich den Unmut dieses Herrn zugzogen haben, doch eine recht kurze Lebenserwartung gehabt.
Das könnte noch etwas ungemütlich für die "Herren Professoren" werden. Man kann nicht sagen, das ich schadenfroh bin ... NEIN niemals nie nicht!
Inu Yasha steckt mal wieder in Schwierigkeiten. Der Kerl zieht den Ärger an, wie ein Magnet. Doch die Rettung naht in Form des Bruders.
Die Flügelkiemer haben keine Chance mehr...
Liebe Grüße
chaska
Von:  Winifred
2007-05-10T04:35:45+00:00 10.05.2007 06:35
Also, ich hab jetzt die FF auch mal gelesen, auch wenn ich etwas skeptisch war aber.. ist wirklich gut ^^
irgendwie bin ich ja dann doch berechenbar, was.
Werd sie dann auch weiterhin lesen..

Freu mich schon aufs nächste Kapitel...
lg
Fred
Von: abgemeldet
2007-05-09T15:49:36+00:00 09.05.2007 17:49
Armer Inu, da hat er ja einiges einstecken müssen von seinen "Lehrern", kein Wunder das er dann irgendwann getürmt ist.

Aber als ein ruhiges Kapitel würde ich es jetzt nicht unbedingt bezeichenen *g*, egal wie, ich freue mich auf den nächsten Teil.

Lg
Alana
Von:  Mondvogel
2007-05-08T09:58:22+00:00 08.05.2007 11:58
Ein ruhiges Kapitel? Na, da ist aber trotz allem viel passiert.
Und wieder wurde etwas von Inuyashas Vergangenheit enthüllt. Du hast alles schön und glaubwürdig eingebaut. Wenn ich so was lese finde ich es immer furchtbar schade, dass in den Mangas nie etwas Genaueres über Inuyashas Kindheit erzählt wird. Umso besser, dass du das machst!
Was Inuyasha bei diesen Lehrern erleben musste ist ja die Höhe! Sogar geschlagen wurde er... grrr.
Es hat mich gewundert, dass Sesshomaru das so sehr zu Herzen nimmt. Hoffentlich verpasst er diesen Lehrern eine Abreibung, die sich gewaschen hat.
Und jetzt heißt es wohl warten und Däumchen drehen. Puh, heffentlich halt ich das durch- bei diesem Cliffhanger!
^.~
Von:  yamina-chan
2007-05-08T09:30:36+00:00 08.05.2007 11:30
Wenn ich mir ansehe, wie weit diese Geschichte bereits vortgeschritten ist, merke ich, das ich lange nicht mehr dazu gekommen bin, mich nach guten FanFictions umsehen zu können. Da ich ja auch andere Geschichten von dir kenne, bin ich erfreut, das diese ihnen in nichts nachsteht, und ich mit Spannung Kapitel um Kapitel gelesen habe.
Anfangs habe ich mir Sorgen gemacht.
"Wie um alles in der Welt bekommen wir nur Inuyasha UND Seshomaru heil aus diesem Turnier heraus, wenn nur einer überleben kann?", habe ich mich gefragt. Nun, offenbar haben die beiden Hundejungs eine Möglichkeit gefunden! ^^
Was mich jedoch verwirrt... an drei Stellen in deiner FanFiction habe ich Sätze bemerkt, die ich fast wörtlich aus anderen Inu Yasha FFs kannte. (Aus welchen kann ich jedoch nicht mit Sicherheit sagen...) Ich weis jetzt auch nicht mehr genau, was das für Sätze waren, da ich mich beim lesen natürlich in erster Linie auf deine Story konzentriert habe. In Kapitel 11 gab es auf jeden Fall eine. Und dann die Formulierung von wegen »war das jetzt ein Heiratsantrag, oder eine Drohung?«
Ich habe keine Ahnung, ob das jedes mal Zufall war, ob die Betaleser damit zu tun haben, oder was auch immer.
Ich wolte es dir jedenfalls nur mitteilen, da es mir aufgefallen ist.
Noch mal zurück zur Geschichte selbst: Das Kikyo auftauchen würde, damit habe ich wirklich nicht gerechnet! Wenn das nur keine Probleme gibt...
Das die ganze Situation zwischen den beiden Geschwistern jedoch offenbar hauptsächlich auf Misverständnissen beruht, finde ich traurig.
Und die Lehrer finde ich einfach unmöglich. (Nun gut, nicht alle °-^) Aber diese Hinterhältigkeit... nein, da stimme ich Sesshomaru zu, das das noch ein Nachspiel haben muss!
Hoffentlich können Sesshomaru und Inuyasha ihre Missverständnisse klären, bis die ganze Sache erledigt ist. Nicht, das in dem anschließenden Kampf wirklich einer von beiden ernathaft zu schaden kommt!
Aber ersteinmal ist etwas anderes wichtiger: wie wird Inuyasha auf die unverhoffte Hilfe seines Bruders reagieren und wie wird es dann wohl weitergehen?
Ich für meinen Teil bin schon sehr gespannt ^^
Von: abgemeldet
2007-05-08T09:15:39+00:00 08.05.2007 11:15
Meine Guete, diese Fluegelkiemer sind aber verdammt laestig, und hinterhaeltig! Inuyasha hat da wirklich Pech gehabt. Nicht das ich etwas dagegen haette, dass Sesshoumaru jetzt wieder einen gut hat *g*
Die Szene im Urwald mit den ganzen Viechern im Hinterhalt hatte irgendwie ein bisschen was von Jurassic Park.

Also die Lehrer haben sich da was herausgenommen, das ist schon mehr wie unverschaemt! Nicht genug, dass sie ein kleines, ihnen gegenueber wehrloses Kind geschlagen haben, haben sie auch noch gegen den Willen ihres Fuersten gehandelt.
Ich hoffe, und ich gehe stark davon aus, dass das noch der Fall sein wird *g*, dass sie ihre Handlungen noch bitter bereuen werden!
Aber es ist gut zu wissen, dass wenigstens einer von ihnen nett zu Inuyasha war, und sich ernsthaft bemueht hat.

Jetzt bin ich auf das neue Kapitel gespannt =)

All the best
Breaca
Von:  Bridget
2007-05-08T04:35:29+00:00 08.05.2007 06:35
Was habe ich gesagt? Die Lehrer können sich schon jetzt ihr Grab neben passenden Steinen aussuchen. Also echt! Da haben sie den Hanyou angelogen und behauptet, Sesshoumaru hätte ihnen erlaubt, ihn zu schlagen. Also echt! Und dann zu feige sein, es ihm auch noch zu verschweigen. Was sind das für Lehrmethoden? Obwohl... bei einigen hat das sicherlich noch nie geschadet... Nur die haben das alles mit Absicht gemacht. Kein Wunder, dass Inu Yasha irgendwann keine Lust mehr hatte und das Weite gesucht hat. Anscheinend hat Sesshoumaru doch ab und an nach ihm gesehen. So einmal im Jahr, wenn er mal daran dachte. Aber offensichtlich sind die älteren Herren mit den grauen Bärten doch dich besseren Lehrmeister.
Oha, da haben sich die beiden Brüder aber mächtig Ärger eingehandelt. Sie haben einige dieser Viecher ausgelöscht, vermutlich die Vorhut und nun haben sich die auch noch das schwächere Mitglied des Duos geschnappt. Typische Angriffstechnik einer wilden Bestie: ich greife an, wenn meine Beute beim Essen ist.

Anscheinend können sich demnächst einige Dämonen, ehemalige Menschen auf einiges gefasst machen. Denn so wie ich die Sache sehe, werden sich die beiden noch weiter anfreunden und dann gemeinsam als Duo vorgehen. Bisher hat das doch auch ganz gut geklappt. Warum nicht auch schon früher? Oder muss man denen erstmal etwas aufzwingen, bevor die irgendwas begreifeNß Okay, Inu no Taishou, such dir irgendeine Aufgabe aus, die beide zwingt miteinander zu arbeiten.

Liebe Grüße

Bridget


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