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Mein Schmetterling

...das Ende verleiht uns Flügel
von

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Memories

Kapitel 14: Memories
 


 

Mit leisem Heulen fegte der frische Frühlingswind über den staubigen Weg.

Blätter wurden aufgewirbelt, führten einen kleinen Tanz mit den Staubkörnern und dem Stoff des wehenden Umhangs der Unbekannten.

Die Kapuze des dunklen Umhanges war tief in das Gesicht gezogen und nur eine einzelne Haarsträhne lugte noch mit dem Mund hervor.

Mit zielstrebigen, schnellen Schritte steuerte sie auf ihr Ziel zu: Konoha-Gakure.

Die Dorftore waren noch nicht zu erkennen, die Bäume des Waldes nahmen ihr die richtige Sicht.

Ihre Füße trugen sie immer weiter.

Die Anhöhe hinauf, näher an ihre Vergangenheit.
 

Sie erreichte die Anhöhe, konnte gut die Tore Konohas erkennen. Die Hokageabbilder.

Etwas zog sich in ihr zusammen, als sie dastand und ihre einstige Heimat betrachtete.
 

Wie lange war es nun her, seit sie das letzte Mal in diesem Dorf gewesen war?

Zu lange… viel zu lange…
 

Sie schloss ihre Augen.
 

Sie war nicht freiwillig gegangen.

Sie hatte nicht freiwillig alles aufgegeben.

Sie hatte nicht freiwillig ihre Erinnerungen zurückgelassen.

Ja…Auch ihre Erinnerungen waren dort geblieben.

Sie hatte alles abgeschüttelt, was mit Konoha zu tun hatte.

Und nun…kam alles zurück.

Je näher sie dem Dorf kam, desto genauer und intensiver wurden sie.

Die Erinnerungen, Bilder und Begebenheiten.
 

Sie öffnete wieder ihre dunklen, grünen Augen und marschierte weiter auf die Tore Konohas zu.

Sie würde wohl über den Schutzwall ins Dorf gelangen müssen, denn wenn die Wachen sie entdecken würden, hätte sie ein Problem.

Mit einem undefinierbaren Lächeln schlich sie sich schließlich ins Dorf, ohne dass auch der beste Shinobi der schon um 6 Uhr frühs auf war, sie bemerkt hatte.
 

……………………………………………………………
 


 

Mit deutlichen Augenringen saß die Godaime an ihrem Schreibtisch, auf dem sich –schon wieder- Massen an Akten stapelten.

Vor einigen Tagen erst hatte sie Berge davon abgearbeitet, aber es kamen immer mehr.

Um Sechs Uhr morgens aufzustehen war schon unmenschlich, aber dann noch für Papierkram…?

Folter!
 

Mit ihren Händen fuhr sie sich durch die Haare.

Und dann war Shizune immer noch krank…
 

Sie seufzte tief.

Diese ganzen Dokumente bereiteten ihr Kopfschmerzen…konnte denn nicht mal was Abwechslungsreiches passieren, was spannender war, als Akten abzuarbeiten?
 

Sie seufzte erneut, ehe sie sich die erste Akte nahm, überflog und ihren Namen drunter kritzelte.
 

Tsunade konnte ja nicht ahnen, dass schneller als ihr lieb war etwas Neues passieren würde.
 

……………………………………………………..
 

Mit einem viel zu großem Hemd bekleidet ging das junge Mädchen durch die Wohnung.

In ihrer Hand hielt sie eine dampfende Tasse Kaffee, deren Inhalt sie mit jedem Schluck mehr wärmte und wachrüttelte.

Ihre Füße führten sie zurück in ihr Schlafzimmer, in dem es mehr als unordentlich aussah.

Das Bett war ungemacht, Klamotten und Bettzeug lagen im Zimmer verteilt auf dem Boden.

Schön sah es nicht aus…gemütlich noch weniger.

Einen Moment lag wog das junge Mädchen ab, was für Vorteile und Nachteile herausspringen würden, wenn sie nun aufräumte.

Die Vorteile siegten.

Also stellte sie, zu ihrem Leidwesen, ihren Kaffee beiseite und machte sich mit einem Seufzer daran die Dinge vom Boden aufzuheben und an ihren rechtmäßigen Platz zu stellen.

Mit einem Seufzer machte sie sich daran, es aufzuräumen.

So konnte ja niemand darin laufen, ohne eine Schaufel zur Hand zu nehmen.

Also musste sie, zu ihrem Leidwesen, ihren Kaffee beiseite stellen und hob alles nacheinander auf.
 

Gerade als sie das letzte Kissen aufhob, verhedderte sich der Bezug um den Griff einer ihrer Schubladen.

Sie zog daran wie wild, bis es sich schließlich löste, wobei die Schublade aufflog und sie durch den Schwung des Ziehens mit einem Schrei nach hinten flog.

Mit zusammen gekniffenen Augen rieb sie sich ihren Hintern, ehe sie sich aufsetzte und die Schublade wieder schließen wollte.

Doch da fiel ihr was ins Auge.
 

Ein Bild.
 

Vorsichtig, als wäre es aus hauchdünnem Glas, nahm sie es heraus, fuhr mit ihren Fingern sachte drüber und betrachtete es.

Ihre Augen fingen an zu glänzen, als sie es so ansah…

Ein Blick in die Schublade verriet ihr, dass da noch weitere Bilder, Bücher, Zeichnungen und Stofftiere lagen.

Ihr Blick senkte sich.
 

Sah auf das Bild in ihren Händen.

Eine glücklich lächelnde Frau war darauf zu sehen, um deren Taille der Arm des Mannes neben ihr lag.

Ein älteres Mädchen stand neben dem Mann, und vor allen stand ein kleines Mädchen mit braunen Haaren die zu zwei geflochtenen Zöpfen ihre Schultern hinunter hingen.

Sie alle vier sahen so glücklich aus. Zufrieden. Unbeschwert.
 

Tenten kannte das Bild nur zu gut. Es war an ihrem 8. Geburtstag aufgenommen worden.

Ein trauriges Lächeln zeichnete sich auf ihren Lippen ab, als sie sich daran erinnerte, dass ihre ältere Schwester damals mit dem Orangensaft gestolpert und direkt in die Geburtstagstorte gefallen war.

Wie hatten sie alle da doch gelacht.
 

Das junge Mädchen begann zu zittern als Wassertropfen auf das Bild fielen.

Sie weinte, weinte ganz bitterlich und hielt das Foto feste in ihren Händen.

Sachte wiegte sie ohne es wirklich zu wollen hin und her, wie ein Kind, das man in den Schlaf wiegte.

Immer mehr weinte sie, konnte gar nicht mehr aufhören.

Wie weh es doch tat.

Die Erinnerungen schmerzten so sehr…

Es war nie wieder so gewesen, und es würde wohl auch nie wieder so sein.
 

……………………………………………………
 


 

Der junge Mann ging durch die Gassen Konohas.

Sein Blick war auf den Boden gerichtet, ausdruckslos besah er sich den Boden, dessen Staub mit jedem seiner Schritte aufwirbelte.

Kleine Steine wurden von seinen Füßen in den Boden getreten oder weiter weg gerollt.

Eine Ameise musste auch dran glauben, wurde von seiner Schuhsohle zerdrückt, keine Chance auf ein Überleben.

Es interessierte ihn nicht wirklich.

Wie viele Lebewesen starben eh jeden Tag? Auf eine Ameise mehr oder weniger kam es da auch nicht mehr drauf an.

Seine Hände waren tief in seine Hosentaschen vergraben und seine Schultern leicht nach hinten gebeugt.
 

Keiner der Menschen besah ihn mit Wohlwollen oder Freundlichkeit.

Er spürte es so deutlich.

Diese verachtenden Blicke, die auf seinem Rücken ruhten, diese vor Hass aufglühenden Augen die ihn wahrhaftig durchstachen. All diese geballten Fäuste, die diese Menschen nur schwer beherrschen konnten, nicht auf ihn einzuprügeln.

Jedes noch so leise geflüsterte Wort drang zu ihm durch.
 

“Was lässt sich dieses Monster noch hier sehen?“

„Dieses Ungeheuer gehört längst ins Jenseits!“

„Jenseits? In der Hölle soll es schmoren!“

„Wie konnte die ehrwürdige Hokage nur so jemanden einen so hohen Rang erreichen lassen?“

„Er zieht die Ehre aller Jo-Nin und Anbu in den Dreck!“

„Wieso kann man ihn nicht endlich töten?“

„Er hätte statt dem gutmütigem Akimichi und diesem anderen Chu-Nin sterben sollen!“

„Genau! Wieso hat Orochimaru sich nicht ihn geschnappt?“

„Er hätte damals mit ihm gehen und nicht den Uchiha für sich gehen lassen sollen!“

„Da sieht man mal, wie gutherzig der Erbe der Uchihas war, ist für seinen Kameraden zur Schlange gegangen!“

„Eine Schande ist dieser Kyubi für Konoha!“

„Etwas wie er hat keinen Namen verdient! Dieses mordlustiges Monstrum!“
 

Er hörte es alles.

Es war zwecklos, zu versuchen es zu ignorieren.

Seine Ohren nahmen es dennoch wahr, es ließ sich nicht abstellen.

Egal, wie sehr er es versuchte, egal, wie lange er schon trainierte, einfach diese Verwünschungen nicht mehr zu hören, so drangen sie trotz allem in seinen Kopf.

In seinen Kopf und in seine geschundene Seele.
 

Jedes einzelne Wort schmerzte unerträglich.

Auch wenn er es schon längst als Alltag ansah, schmerzte es.
 

Man konnte Schmerz nicht abstellen, das hatte er in den letzten 18 Jahren gelernt.
 

Seine Herzmuskeln zogen sich immer mehr zusammen, schnürten seine Lunge ab.

Das Atmen fiel schwer, ein dicker und steiniger Kloß saß in seinem Hals fest.

Verursacht von diesem Schmerz.

Er könnte schreien, er könnte toben, er könnte diese Menschen umbringen, um dies zu verhindern und den Schmerz zu lindern aber…

Es würde ja doch nichts bringen. Weder schreien noch toben würde diesen unerträglichen Schmerz abstellen.

Nichts konnte das.
 

Er spürte regelrecht, wie sich immer mehr kleine Splitter seiner fast zertrümmerten Seele sich lösten, sich ablösten und abfielen, wie ein Stück zerbrochenes Glas von einem Spiegel.

Jeder dieser Splitter zerbrach in weitere Teile und jeder dieser Splitter fraß sich in sein Herz, ließ es bluten und sich zusammen ziehen.

Um es wenigstens ein bisschen zu mildern, biss er auf seine Unterlippe.

Immer fester drückte er zu, je größer der Schmerz wurde.

Von außen sah man nichts von seinem leiden.

Keine Träne kam und lief ihm über seine Wange.
 

Seit seiner frühsten Kindheit musste er es ertragen…damals ohne zu wissen wieso, und heute…

Ebenfalls, ohne dass die Leute einen Grund hätten.

Und trotzdem schmerzte es, obgleich er wusste, dass es nicht gerecht fertigt war.

Doch was war das schon im Leben?
 

Er schmeckte nach einiger Zeit Blut, die bittersüße, rote Lebensflüssgikeit, warm und dick.

Er bog in eine verlassene, dunkel Seitengasse und tupfte mit seinen Fingern über seine Lippe.

Blut klebte an ihnen und lief auf seine Handfläche, hinab zu seinem Handgelenk und tropfte schließlich zu Boden.

Keine Regung war in seinem Blick.

In seinen Augen war keine Freude, kein Schmerz zu erkennen. Der graue Schleier der sich über sie gezogen hatte, versteckte alle Emotionen perfekt, ohne jedoch das Blau seiner Iris zu verlieren.
 

Wenigstens etwas bekam er nach all den Jahren hin.

Gefühle verstecken konnte er mittlerweile fast besser als Sasuke oder Neji.
 

Mit einem leicht verächtlichen Schnauben leckte er sich das Blut von der Lippe und ging erneut in die durchaus belebte Gasse.

Bei diesen Frühfrühlingstemperaturen kein Wunder, dass so viele Menschen sich in den Straßen tummelten.

Diesmal grinste er übers ganze Gesicht, erzwungene Freude und Wärme glimmten in seinen eben noch so trüben Augen.
 

Und wieder ging das Geläster los, doch er täuschte jeden, mit seiner fröhlichen Miene.

Keiner sah den Schmerz und seine zersplitternde Seele tief in ihm…
 


 

…………………………………………………
 


 

Die junge Medical-Nin betrat mit ihren Freundinnen das Ichiraku.
 

Seit 6 Jahren wuchs es immer mehr, bereits dreimal war es umgebaut worden.

Die kleine Ramenbar von vor sechs Jahren war inzwischen zu einem Szene-Lokal Konohas geworden. Treffpunkt von Jung und Alt, Freunden und Geschäftsleute.

Tagsüber der perfekte Treff zum Abhängen und zum reden, abends und nachts der perfekte Ort um einen zu trinken und etwas zu feiern.

Jeder mochte das Restaurant und seine Besitzerin.

Ayame war zwar noch immer Kellnerin, doch gehörte ihr der Laden bereits.

Ihr Vater war nur noch als Koch angestellt, nicht mehr der Besitzer.

Doch die junge Frau gab damit nicht an, es war ihr eher peinlich, schon so viel Verantwortung zu haben.

Viele Aushilfen und Angestellten hatte das Ichiraku schon. Auch Sakura hatte einige zeit lang hier gejobbt. Zusammen mit Tenten. Doch das war nun auch schon über 2 Jahre her…
 

Freundlich lächelnd begrüßte Ayame gleich die drei Mädchen, als sie an einem Ecktisch im hinteren teil des Lokals Platz genommen hatten.
 

„Hey ihr!“

„Hey Ayame“, gaben ihr Sakura und die Dunkelblonde freundlich zurück.

Ino nickte nur, lächelte aber.

„Na, was darf es sein?“, grinste die Braunhaarige breit.
 

„Bring mir doch bitte einen Miso-Ramen und ein Glas Wasser“, meinte die haruno freundlich.

„Ich hätte gerne eine Flasche Sake.“

„Temari!“

Die Angesprochene zuckte nur kurz mit den Schultern auf Sakuras Ermahnung hin.
 

„Und du Ino?“, fragte Ayame, als sie von ihrem Notizblock aufblickte.
 

„Ich hätte gerne einen Orangensaft und auch einen Miso-Ramen.“
 

Ayame nickte, war dennoch verwundert über die merkwürdige Kombination.

Als die junge Frau verschwand, wandte sich Sakura sogleich an Ino.
 

„Orangensaft und Ramen?“, fragte sie sichtlich verwirrt und angeekelt.
 

„Und?“, nuschelte die yamanaka darauf nur.
 

Sakura schüttelte den Kopf und wandte sich an Temari, die davon nicht überrascht schien.
 

„Wieso isst sie so was?“
 

Ein Blick auf Ino und deren Nicken verriet der Sabakuno, dass sie es der Rosahaarigen sagen konnte.
 

„Also sie ist…“, begann sie, wurde jedoch von Ayame, die die Bestellungen brachte unterbrochen.
 

„Hier bitteschön: Einmal Miso-Ramen und Wasser, einmal Miso-Ramen und Orangensaft und der Sake.“
 

Sie stellte alles an den richtigen Platz, zwinkerte und kümmerte sich bereits um die nächste Bestellung.
 

„Ja, also?“, fragte Sakura erneut, um wieder aufs Thema zu kommen.
 

Temari holte Luft.
 

„Also…“, Sakura nahm einen Schluck ihres Wassers, „Ino ist schwanger.“
 

Das saß. Die Haruno verschluckte sich und hustete was das Zeug hielt.

Aus Angst um das Leben ihrer Freundin klopften beide Blondinen auf deren Rücken, bis diese wieder Luft bekam.
 

„Aufhören! Es reicht!“, presste sie hervor.
 

Als Sakura sich wieder einigermaßen unter Kontrolle hatte, fragte sie an Ino gewandt nach.
 

„Du bist schwanger?“ Ein Nicken als Antwort.

„Von wem?“

Ino biss sich auf die Unterlippe.
 

„Shikamaru…“, flüsterte Sakura schockiert, nachdem sie die Mimik der Yamanaka richtig gedeutet hatte.
 

Mit allem hatte sie gerechnet, aber nicht mit dem.

Ino war schwanger…von ihrem Ex-Freund.

Und was war mit Temari…?
 

Temari und Ino erzählten ihr es…alles, von Anfang an.

Und Sakura erbleichte mit jedem Wort mehr.
 

Die Ramen waren vergessen, still kühlten sie ab.
 


 

………………………………………………
 


 

Sasuke lehnte an einem der Holzpfähle.
 

Seine Augen waren geschlossen, seine Mimik entspannt.

Genießerisch ließ er sich den sanften Wind um die Ohren wehen, der die Grashalme sanft hin und her wiegen ließ, im selben Rhythmus wie sein Haar.
 

Sakura war mit Ino und Temari unterwegs…

Er war froh darüber gewesen, dass seine Freundin endlich wieder was mit anderen unternahm.

Nicht, dass er sie nicht mehr liebte aber… er konnte seit sie zusammen warne kaum für sich sein, seit sie zusammen wohnten noch weniger.

Da Hinata ausfiel und naruto kaum aus dem Krankenhaus ging, hatten sie beschlossen, dass Sakura einfach mit Naruto tauschte.

Alle waren einverstanden gewesen, nur Hinata hatte niemand fragen können.

Seit drei Wochen lag sie nun wieder bewusstlos da.
 

Er seufzte leise auf, ließ sich in das weiche Gras fallen und lehnte sich mit angewinkelten Beinen an den Holzpfahl.
 

In der Nacht hatte er nicht viel geschlafen, viel zu viel war ihm seit langem durch den Kopf gegangen.
 

Er spürte regelrecht, wie seine Freunde litten.
 

Neji unter Tentens neuer Beziehung…

Shikamaru war genervt von seinen beiden Exen…

Naruto machte sich Vorwürfe, wegen Hinata, bei der er wusste, was mit ihr war, doch nicht darüber redete.
 

Und er?
 

Er war Sasuke Uchiha, glücklich mit Sakura haruno zusammen…und doch war da etwas.
 

Sakura merkte es nicht aber…
 

Auch wenn es schon lange her war, so nagte an dem Uchiha die Vergangenheit.

Jedes Mal, wenn er in die grünen Augen von Sakura sah, wie sie ihn so liebevoll ansahen, freute sich ein Teil in ihm, der andere zog sich schmerzhaft zusammen.
 

In ihren Augen lag so viel Wärme und Liebe…

Liebe die sie für ihn schon so lange empfand, und er sie damals mit den Füßen getreten hatte.
 

Er öffnete die Augen und ließ seinen Blick einmal über den Platz schweifen.
 

Hier hatte alles angefangen…

Der alte Trainigsplatz vom Team 7.
 

Hier hatte Sakura immer schon gestanden, bevor er kam.

Hatte ihm zu gewunken und war freundlich zu ihm gewesen, wenn auch aufdringlich.

Immer mal wieder hatte sie ihm ein Bento mitgebracht, liebevoll zusammengestellt.

Und er?
 

Er hatte es weg geschlagen, es nicht beachtet und auch die traurige und verletzte Sakura, wie sie die Reste aufsammelte, ignoriert.
 

Damals hatte er sie und ihre Gefühle missachtet und verachtet…

Für ihn war es ein Zeichen von Schwäche gewesen, seine Gefühle offen zu zeigen.

Als Selbstschutz war er unnahbar und kalt gewesen.

Von seiner Vergangenheit geprägt und von Rache angetrieben.
 

Aber dennoch hatte er Naruto als schwach bezeichnet.

Ein Gegensatz zu seinem Lebensmotto, dass Gefühle zu verschließen stark wäre.
 

Naruto hatte immer gelacht und war fröhlich gewesen.

Egal was man tat, egal wie oft er ihn herablassend beleidigte, ihn nicht würdigte und Sakura ihn abwies und zurechtwies.

Nie hatte er aufgehört zu lachen.
 

Er hatte es als Schwäche abgetan, fröhlich zu sein.

Aber gesehen, dass es nur eine Fassade, ein Selbstschutz wie bei ihm war, hatte er nicht.
 

Naruto hatte seine Seele gesehen, seine Vergangenheit und der damit verbundene Schmerz.

Ohne dass er, Sasuke, es merkte, hatte der Uzumaki ihm geholfen.

Ihn aufgeheitert, ihn getröstet.
 

Noch heute war es dem Uchiha ein Rätsel, wie es naruto geschafft hatte.

Doch so war sein bester Freund.

Er konnte Menschen ändern, ohne etwas Großartiges zu machen.
 

Oft hatte er sich schon gefragt, an was es lag.
 

An seiner Fröhlichkeit?

An seiner Tollpatschigkeit?

An seinem nicht vorhandenen Talent?
 

Nein…
 

Eher...an seinem Durchhaltevermögen. An seinem Willen.

Egal, wie viele an ihm zweifelten, egal, wie lange er brauchte um etwas zu verstehen oder ein Jutsu zu erlernen.

Er hatte nie aufgegeben.

Er hatte sich immer aufgerappelt und weiter gemacht,

Bis zum Umfallen und zur Bewusstlosigkeit hatte er trainiert.

Schon vor seinem Weggang…
 

Erneut seufzte sasuke…
 

Doch war naruto auch gutmütig. Obwohl ihn die Dorfbewohner hassten, war er nie gegangen und abtrünnig geworden. Er war dem Dorf immer treu.
 

Im Gegensatz zu ihm selbst…
 

Blind vor Rachegelüsten war er vor 5 Jahren zu Orochimaru gegangen.

Hatte seine Freunde und seine Heimat verraten, seinen besten Freund fast umgebracht.
 

Er hatte es schon damals verstanden, dass Naruto sein bester Freund war…

Und er hatte ihn umbringe wollen.

Für mehr Macht…Für das Mangekyou Sharingan.
 

Alles zog sich in dem Uchiha zusammen, wenn er daran dachte, was passiert wenn er Naruto umgebracht hätte.
 

Wäre er dann zufrieden und glücklich gewesen?

Wohl kaum…
 

Denn selbst wenn er Itachi hätte umbringen können, so war er nicht besser als sein Bruder.

Auch er hätte dann seinen besten Freund und seine Familie umgebracht.

Für Macht.
 

Und er hätte irgendwann, wenn er es verstanden hätte, Schuldgefühle bekommen.

Schreckliche, unerträgliche…

Seien jetzigen waren schon schlimm…wie wäre es denn dann geworden?
 

Er hätte nie nach Konoha zurückkehren können.

Er wäre nie mit Sakura zusammen gekommen.
 

Er hätte nichts gehabt.
 

Ohne Naruto wäre er ein Nichts.
 

Und er dankte dem Blonden aus ganzem Herzen, dass er ihn davor bewahrt hatte.
 


 

…………………………………………………
 

Starr blickte Tsunade die Frau vor ihr an.

Ihre Gedanken und ihr Herz rasten.

Keinen Zweifel.

Sie war es.
 

Lange, glänzende braune Haare, tiefe und kalte dunkelgrünen Augen.

Ein Ausdruck voller Ironie in ihrem Gesicht, ein Kontrast zu ihren kalten Augen.
 

„Hallo…Tsunade. Lange nicht gesehen, mh?“
 

Ein leichtes Lächeln umspielte ihre roten, vollen Lippen und der Hauch von Gekicher drang zu den Ohren der Hokage.
 

Sie zitterte. Zitterte ganz gewaltig.

Es schien, als hätte sie ihre Zunge verschluckt.
 

Die beiden Frauen schwiegen noch einen Moment, in dem sich die Braunhaarige auf einen der Sessel vor dem Schreibtisch der Godaime setzte.
 

„Na, hat’s dir die Sprache verschlagen?“, fragte sie die Blonde erneut keck.
 

„Yu-Yumiko?“, brachte Tsunade endlich stotternd und unsicher hervor.
 

Die Angesprochene lächelte knapp.
 

„Ja…ich freue mich auch dich zu wieder zu sehen, Tsuni.“
 


 

…………………………………
 


 

Sakura saß still über einer weiteren Portion Ramen.

Ino und Temari waren gegangen und da ihre Ramen kalt geworden waren, hatte sich die Rosahaarige eine neue Portion bestellt.
 

Langsam und mit merkwürdig leeren Augen aß sie die Nudeln nach und nach.
 

Ihr Blick lag starr auf der bräunlichen Brühe, in der sich ihr Gesicht matt widerspiegelte.
 

Ihre Gedanken hingen schon nicht mehr an Ino, Temari oder Shikamaru.
 

Damals…damals hatten sie oft hier gemeinsam gesessen und Ramen zu sich genommen.

Sie, Naruto, Sasuke und Kakashi.

Das ehemalige Team 7, das es nun nicht mehr gab.
 

Wann war ihr Team eigentlich zerbrochen?

Als Sasuke ging oder schon vorher?
 

Als Sasuke ging, ging auch naruto und das Team war zersplittert, auseinander gegangen, aber…war es früher überhaupt ein Team?
 

Ihre Stirn war in Falten gelegt, als sie die Stäbchen erneut zu ihrem Mund führte und die Nudeln zerkaute.

Einige Tropfen der Brühe fielen in diese zurück.

Sie zogen Kreise…
 

Hatten sie sich nicht auch im Kreise gedreht?
 

Naruto war hinter ihr her gewesen, sie hinter Sasuke und dieser wollte unbedingt Naruto besiegen, als der Blonde stärker wurde.

Und Kakashi war daneben gestanden, wie eine Vogelscheuche, die unfähig war etwas zu machen.
 

Sie schloss die Augen.
 

Damals war es kein Team gewesen. Sie hatten im Ernstfall zusammen gehalten, doch war dies auch privat so?
 

Sie hatte anfangs Naruto immer fertig gemacht und immerzu an ihm rumgemäkelt, dabei hatte sie ihn nicht gekannt. Sie hatte damals nicht die Wahrheit gekannt, über Kyubi und den Blonden.

Heute könnte sie sich selbst dafür ohrfeigen, dass sie so gehandelt hatte.
 

Wieso hatte sie nie hinter diese fröhliche Fassade gesehen?
 

Aber er hatte es immer gut versteckt und auch heute noch grinste er immerzu.

Doch war er nun nicht glücklicher als früher?

Er hatte Freunde und war seinem Traum näher gekommen, hatte ihr stumm verziehen.
 

Das Verhältnis zwischen Naruto und Sasuke hatte sie nie verstanden.

Einerseits hatten sie sich immer in den Haaren und wollten sich gegenseitig übertrumpfen, andererseits vertrautem sie dem anderen jeweils blind und kannten sich gegenseitig besser als alle anderen. Dabei waren sie sich nicht ähnlich. Oder sah sie diese Ähnlichkeit nur nicht?
 

Und schlussendlich waren Sasuke und sie noch…
 

Früher hatte sie für ihn geschwärmt, wie jedes Mädchen in konoha, ausgenommen Hinata.

Doch es hatte sich in Liebe gewandelt…
 

Noch heute konnte sie sich genau daran erinnern, wie er Konoha verlassen hatte, wie sie ihm seine Liebe gestanden hatte.
 

Ihr Herz zog sich schmerzhaft zusammen und sie konnte nur noch hart die Nudeln herunter schlucken.

Bis heute hatte er nie gesagt, was dieses ‚Danke’ zu bedeuten hatte…
 

Vertraute er ihr denn immer noch nicht?

War sie noch heute die kleine, schwache sakura für ihn?

Aber er hatte ihr doch gesagt, er liebte sie…Gehörte zu Liebe nicht auch Vertrauen?

Oder musste sie es sich extra verdienen?
 

Damals, war ihr Herz in tausend Teile zersprungen und es hatte lange gedauert bis es gekittet war.
 

Sie hatte Naruto gebeten, sasuke zurück zubringen, was er auch getan hatte…

Nach drei Jahren, nachdem er mehrfachs fast dafür drauf gegangen war.
 

Als sie daran dachte, wie er im Krankenhaus gelegen hatte, einbandagiert und sich noch bei ihr entschuldigte…

Die alten Gefühle kamen wieder hoch, und mitten zwischen diesen traf sie etwas.

Ein Gedanke, der ihr vorher nie wirklich klar gewesen war.
 

Naruto hatte nicht nur einmal dafür sein Leben riskiert, um Sasuke zurückzubringen und um das Versprechen ihr gegenüber einzuhalten. Sie Hatte ihn unter Druck gesetzt, mit dieser Bitte, ihn benutzt. Sie hatte seine Gefühle genau gekannt und hatte gewusst, dass er ihr um jedes Opfer diese Bitte erfüllen würde.
 

Völlig erstarrt blickte sie geradeaus, ließ die Stäbchen fallen.

Eine unglaubliche Gänsehaut bereitete sich über ihren Körper.

Tränen flossen ohne Widerstand aus ihren weit aufgerissenen Augen und salzten die Brühe zusätzlich.
 

Sie hatte Narutos Gefühle ihr gegenüber ausgenutzt, ihn dazu gebracht, sein Leben zusätzlich in Gefahr zu bringen. Wegen ihr war er fast gestorben.
 

………………………………
 

Ein kleines Mädchen stand, stark versuchend die Tränen zurück zu halten, in dem Dojo.

An ihren Händen, Armen, Füßen und in ihrem Gesicht waren Schrammen und Kratzer zu sehen.

Etwas Blut lief aus dem Mundwinkel des kleinen Mädchens und ihr Atem ging schwer und stoßweise.

Ihre rechte Hand war flach vor ihr ausgestreckt, die linke in der gleichen Haltung nur an ihrem Körper.
 

Ein braunhaariger Mann stand einige Meter vor ihr, seine Hände ruhten auf einem Stock und ein dunkler Mantel hing über seinen Schulter und dem hellen Yukata.

Sein Blick war streng und sauer, die weißen, kalten Augen erdolchten das kleine Mädchen fast.
 

„Mehr kannst du nicht? Nach 2 Jahren Ausbildung und Training kannst du noch immer nicht mehr?“

Seine Stimme triefte nur so vor Spott und Hohn.
 

Das Mädchen schwieg, sie hatte keine Kraft mehr zum Reden, geschweige denn zum Stehen, doch sie musste es. Sie musste stehen bleiben, diesem kalten und hass- und hohnerfüllten Blick des Mannes strotzen.
 

„Nicht mal antworten kannst du!“, rief er mit noch mehr Spott in der Stimme aus.
 

„Los, greif noch einmal an, und streng dich gefälligst an!!, zischte er gefährlich leise.
 

Das kleine Mädchen biss sich auf die Unterlippe.

Als sie zum Rennen ansetzte verschwamm bereits alles vor ihren Augen und sie musste diese zusammen kneifen, um überhaupt etwas zu sehen.
 

Ihr Byakugan war aktiviert und mit einem Kampfschrei stürzte sie sich auf den älteren Mann.
 

Kurz vor ihm stolperte sie, fiel der Länge nach auf den harten, hölzernen Boden.

Sie zitterte und wimmerte leise, versuchte mit den vor schmerz geballten Fäusten sich aufzurichten.
 

Ein harter, spitzer Widerstand drückte sie zu Boden.

Sie schrie auf.
 

Ein weiteres Gewicht, diesmal schwerer und großflächiger stellte sich auf ihren Rücken.

Sie wusste, dass es der Fuß und der Stock des Mannes waren.
 

Sie bekam kaum Luft, musste röcheln und schwer nach Luft atmen.

Ihr Brustkorb schmerzte höllisch, genauso wie ihr Rücken.
 

„Nicht einmal gehen kannst du…Für was bist du überhaupt gut? Du bist ein Nichts, hörst du? Du bist eine dreckige, elendige Schande für unsere altehrwürdige Familie. So etwas wie dich hatte es noch nie gegeben, du bist unfähig und kannst nichts, wirklich gar nichts, richtig machen.

Du bist nur ein Nichts, weniger Wert wie Dreck. Du hast es nicht verdient, diese kostbare Luft einzuatmen, geschweige denn den Namen ‚Hyuga’ zu tragen. Du hättest nie geborne werden dürfen, so wäre uns diese Schande wenigstens erspart geblieben.“
 

Die Gewichte auf ihrem Rücken verschwanden und sie hörte die schweren, stolzen Schritte, wie sie aus dem Raum gingen. Die Tür wurde aufgeschoben und mit Schwung krachend geschlossen.
 

Das kleine Mädchen konnte sich keinen Millimeter bewegen, das einzige was sie zustande brachte, war das unaufhörliche Zittern ihres Körpers.

Tränen des Schmerzes und der Qualen in ihrer zersplitterten Seele rannen ihr Gesicht hinab.
 

Die Worte des Mannes hallten in ihrem Kopf wieder, hörten gar nicht mehr auf sich in ihrem Verstand zu verbreiten.
 

Sie hatte keine Kraft mehr sich zu bewegen.

Nicht nur der unheimliche Schmerz in ihrem Körper, auch der in ihrer Seele, in ihrem Herzen nahmen ihr die Luft.
 

Ihr Herz zersprang und schmerzte höllisch, schnitt ihr die Luft zum Atmen ab.

Ihr Kopf pochte vor Anstrengung, vor Schmerz…
 

Es schmerzte so sehr, diese Worte zu hören. Sie wollte sie nicht hören…

Sie wollte nicht mehr sein…
 

Sie war eine Schande, konnte nichts richtig machen…

Immer mehr Tränen benässten den Boden, in dem sie sich mit ihren Fingernägeln festkrallte.

Die Tränen vermischten sich mit ihrem Blut, das unter ihren Nägeln hervortrat, da das Holz ihr Fleisch unter ihnen gespalten hatte.
 

Sie versuchte sich nur noch auf diesen Schmerz in ihren Fingern zu konzentrieren, irgendwie diese Qualen, dieses Ziehen in ihrem Herzen zu ignorieren.

Sie konnte nicht, sie konnte es nicht ignorieren.
 

Die Worte von ihm, ihrem eigenen Vater, hallten in Hinatas Kopf wieder.

Immer und immer wieder wiederholten sie sich.
 

“Du bist eine Schande, ein Nichts. Du hast es nicht verdient zu leben, unseren Namen zu tragen. Du kannst nichts richtig machen, nicht!“
 

Sie lag in dem Krankenbett, ihre Muskeln zuckten und ihr Kopf schnellte hin und her.

Schweiß stand auf ihrer Stirn, den ihr der junge Mann neben ihrem Bett weg wischte.

Sie hatte hohes Fieber seit einiger Zeit, musste anscheinend schlecht träumen…
 

Naruto machte sich Sorgen, doch konnte er Hinata nicht helfen.
 

Hinata fühlte es genau, wie ihr Herz erneut schmerzte, ihr Kopf pochte und die Luft zum Atmen knapp wurde.
 

Sie hörte die Stimme ihres Vaters, wie er in ihren Gedanken diese Worte wiederholte, sie mit diesen kalten, weißen Augen erstach.

Sie spürte die heißen Tränen auf ihrer Haut und den brennendes Schmerz unter ihren Fingernägeln.
 

Als erneut der heftige, stechende Schmerz ihr Herz durchzuckte, fuhr sie hoch und schrie auf.
 

Tränen rannen aus ihren Augen und ein Flüstern entkam ihrer Kehle, welches der durchaus überraschte und verwirrte Naruto neben ihr vernahm.
 

„Bitte…lass mich…, lass mich endlich in Ruhe…Ich…ich kann nicht mehr…Ich kann nicht mehr machen…Lass mich endlich in Ruhe Vater, ich kann einfach nicht mehr!“
 

……………………………………………………
 

Zeit heilt keine Wunden…

Sie macht alles nur noch schlimmer!
 


 

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Wenn dich der Vater oder Mutter nicht akzeptiert, dich hasst und es dir deutlich zu spüren gibt, wirst du irgendwann zerbrechen.

Die Worte von den Menschen, denen du eigentlich bedingungslos vertrauen und sie lieben müsstest, werden dir die Luft zum Atmen nehmen.

Wenn sie dir es deutlich zeigen, wie sehr du ihnen eine Last bist, wirst du es glauben und so weiter machen, dich in dieses Schema eingewöhnen.

Sie werden dir fremd werden und du wirst eines Tages aufwachen und dich fragen, wer deine Eltern sind.

Du wirst in die Gesichter deiner Mutter oder deines Vaters blicken und dich fragen, wer diese Person ist.

Du wirst dir nicht sehnlicher wünschen, als dass du endlich von ihnen los kommst.

Du wirst an den Zweifeln, die sie dir geben und die du irgendwann selbst glauben wirst, zerbrechen und in ein dunkles, schwarzes Loch fallen.

Du wirst darin untergehen und nur mit Not wieder auftauchen können, wenn dir ein Mensch wieder zeigt, was Vertrauen und Liebe ist. Auch Liebe im freundschaftlichen Sinne.

Du wirst es dann schaffen können, wenn du wieder etwas hast, an das du glauben kannst. Es kann alles Mögliche sein, ein Gott, eine Freundin, eine Zukunftsaussicht oder ein anderen Lebewesen, ein Gegenstand, eine Vision. Du wirst nur etwas brauchen, in das du deine Hoffnung stecken kannst, und du wirst wieder lachen und vertrauen können.
 

-------
 

Dieses Nachwort war etwas anders, als die bisherigen…doch ich meine diese Worte ernst.

Ich mime nicht auf Psychotante oder Seelenklempnerin sondern diese Worte sind an bestimmte Menschen gerichtet, die schon wissen, dass sie gemeint sind.

Diese drei wissen auch, was sie bedeuten. Für mich und sie.
 

LG eure Silence
 

PS: Engelchen? Sonnenschein? Mauserl? Ich liebe euch drei so sehr, und möchte euch nie, nie wieder missen…ich glaube, ich würde daran kaputt gehen, wenn ich euch drei verlieren würde…



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Kommentare zu diesem Kapitel (16)
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Von:  Inan
2008-12-05T22:54:43+00:00 05.12.2008 23:54
Echt n supert kapi
Das Nachwort hat mir gefallen
und obwohl ich von meinen ERltern akzeptiert und geliebt werde,
kann ich mir schon vorstellen, dass das ein schreckliches Gefühl sein muss
Von:  Illmaren
2008-01-29T08:41:31+00:00 29.01.2008 09:41
Super Kapitel und ich wollte noch was zum Nachwort sagen ^^

Ich kenne dieses Gefühl von den Eltern nicht akzeptiert zu werden und mitzubekommen das "du" ihnen nichts wert bist und dich wie dreck behandeln!
Leider ist es ebenfall "sehr" schwer aus diesem Gefühl raus zu kommen denn irgendwann wenn man nicht anderes mehr als verachtung von seinen Eltern emfängt, fangen Freunde, Schulkamaraden und Lehrer auch damit an und irgendwann glaubt man das man nichts mehr wert ist und gibt auf.
Man gibt einfach sein Leben auf und vergisst alles um sich rum, man verliert seine Gefühle und wird eiskalt.
Mein rat ist es einfach sollte sowas bei jemanden Zuhause passieren macht es mir nicht nacht und ignoriert es sondern meldet euch beim jugendamt und sagt das ihr raus aus eurem Zuhause wollt, denn ich habe es ignoriert und bin am Punkt angelangt an dem es mir egal ist was mit mir passiert ^^
Ich wehre mich nicht in der Schule gegen die tritte und schläge der anderen Schüler.
Mir ist es egal ob jedenaugenblick ein unglück passiert und ich Sterben muss.
SO etwas sollte jedoch kein Mensch durch machen ich mache es nun seid ich denken kann mit und ich bin gerade mal 15 !!!
Ich weiß das, das hier vielleicht nicht glaub würdig ist doch es ist alles war !!

Ich bin halt einfach der unbeliebteste Schüler auf der Schule und somit mobbing opfer.

und damit das niemanden sonst hier Passiert sage ich euch !!

Glaubt an euch gebt nicht auf und macht weiter "IHR" seid etwas wert "IHR" müsst euch sowas nicht gefallen lassen, denn "JEDER" Mensch hat das Recht auf existenz und "JEDER" Mensch ist genauso viel wert wie jeder andere auch wenn wir aussen vielleicht verschieden aussehen, die inneren werte sind es die zählen !!

Lg. Jwolff
Von:  Katsuyo
2008-01-06T11:05:44+00:00 06.01.2008 12:05
super Kapitel

ich glaub ich bin abgehärtet
früher hab ich bei einem Kapitel drei Pakungen Taschentücher gebraucht
und jetzt..... nicht einmal ein schniefer
vielleicht sind die Sachen die passieren ja auch nicht mehr so traurig

schreib schnell weiter
bis zum nächsten Kommi
Hinji
Von:  Sandi-chan
2008-01-03T12:41:24+00:00 03.01.2008 13:41
mir tut Ino irgendwie total leid...!
Hast es echt hammermäßig geschrieben!!!
Super gemacht!

Sandi-chan <3
Von: abgemeldet
2007-12-28T22:19:09+00:00 28.12.2007 23:19
ehm ja, erstmal: Hi!^^
WAs ich sagen wollte: Dieses Kapi war jetzt richtig mit Gefühl geschrieben, so als ob du es mit eigenen Erfahrungen beschreiben würdest... (Tust du das vllt? >.>)
Es nimmt einen richtig mit, und zereisst einem fast das Herz.
Richtig toll!^^ Weiter so, ich liebe deine Geschichte <3
Von:  CaribbeanSakura
2007-12-28T19:58:09+00:00 28.12.2007 20:58
Hi ^^

Danke für die ENS!

Das Kapi war voll traurig, hab richtig mitgefühlt.
Die tun mir alle total leid, besonders Naruto und Hinata *heul* Bin richtig am Mitfühlen. Blöde Dorfbewohner, scheiß Hiashi, kann mich kaum entscheiden wenn ich lieber leiden sehen möchte...

Das Nachwort fand ich auch sehr schön und nachdenklich, ist mir ziemlich nahe gegangen und hat mich berührt, denn gerade Eltern sollten ihren Kindern eine Stütze sein.
Wünsche dir alles Gute und auch viel Kraft...

bis dann
Jani
Von:  Tonja
2007-12-28T17:01:16+00:00 28.12.2007 18:01
Hi,
eigentlich weiß ich nicht was ich sagen soll. Deine Kappis sind immer klasse und dieses noch mehr. Trotzdem hoffe ich irgentwie, dass alles wieder gut wird, eben so gut, wie es sein kann, wenn das Herz zerbrochen ist.
Bye Tonja
P.S.Danke für die Ens.
Von:  Zio
2007-12-28T16:45:02+00:00 28.12.2007 17:45
Das Kapitel war wie jedes andere voll gut geschrieben.
Es ist auch traurig zugleich.
Das Nachwort gefiel mir auch sehr gut.
Wenn ich das Nachwort lese, da muss ich an einer bestimmte sache denken, aber naja diese sache tut nichts zur sache.
also insgesamt gefällt mir dein FF sehr gut und dein schreibstil ist unbeschreiblich^^
ich wünsche dir einen guten Rutsch ins neue jahr^^
weiter so^^
Von:  Mialee
2007-12-28T10:49:24+00:00 28.12.2007 11:49
Hallo du!
Na, geht es dir besser?
Das Kapitel war wiedereinmal klasse. Ich weiß gar nicht, was ich noch schreiben sollte, das mir alle deine KAppi einfach supergut gefallen. Ich müsste immer das selbe schreiben. Aber mittlerweile solltest du ja wissen, dass ich deine Story genial finde. Ich habe mit heute deine Charakterbeschreibungen nocheinmal angesehen und kann nur sagen, dass die Texte und Bilder zu 100% stimmen. Naja, bei Shikamaru&Temari passt das irgendwie nicht mehr. Schade eigentlich...
Ich hoffe, du überfindest deine Schaffenskrise bald, denn sonst brichst du die Story noch ab *WEltuntergang*. Aber ich glaube, du hälst durch bis zum bitteren Ende *G*.
Das Nachwort war überaus tiefgründig und ich kann dir nur gratulieren, wenn du so gute Freunde hast!
Greetz Mia
Von: abgemeldet
2007-12-28T02:19:41+00:00 28.12.2007 03:19
Hi:) Ich bin eine neue Leserin und habe gerade in einem Schwupps deine ganze FF gelesen!! Dein Schreibstil ist echt toll und die Handlung verläuft auch nicht so kitschig!...aber Hinata tut mir wahrsinnig leid:(

Naja jetzt sollte ich aber zum neuen Kapiltel kommen!Wies aussieht laufen Sasuke und Sakura nicht mehr mit der rosaroten Brille rum :( Und Hinata hat ist auch nicht so happy...kannst du nicht mal ein Kapi schreiben wo alle sich knuddel *lach* (etwas Kitsch darf schon sein^^)
Freue mich trotzdem schon sehr aufs nächte Kapitel!!
Schreibst du ENS wenns weiter geht? Wenn nicht ist es auch nicht denn ich gucke ab und zu sowieso bei meinen Fovorieten vorbei (ich freu mich nur immer riesig über jede ENS den ich bekomme)
So zum Schluss wünsch ich dir noch ein fohes neues Jahr und gelenkige Finger, damit du schnell weiter schreiben kanns *lach*
cucu


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