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Mein Schmetterling

...das Ende verleiht uns Flügel
von

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Music: 30 seconds to mars: ‚The Story’

Billy Talent: Album ‘Billy Talent II’

Linkin Park: ‘Numb’, ‘Breaking the habit’, ‘What I’ve done’, ‘One Step closer’
 

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Thanks for all comments^^
 

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Kapitel 7: Ohne Titel
 


 

Naruto starrte die beiden Frauen vor sich an.

Tsunade hatte noch immer nichts Genaues gesagt, und diese Ungewissheit schien Naruto zu zerreißen.

„Was ist jetzt mit ihr?“

„Sie…sie…“

Tsunade hob ihre Hand und hielt sich diese vor den Mund.
 

Der blonde Shinobi wurde nun noch unruhiger. Wie von Sinnen ging er zu der Hokage und rüttelte sie an den Schultern.
 

“Verdammt, Tsunade, was ist mit ihr?“, seine Stimme war eindringlich und mit Aufregung durchzogen, doch auch die Angst war deutlich heraus hörbar.
 

Die Angesprochene sah zu ihm hinauf, in ihren Augen glitzerten die Tränen.
 

„Sie lebt.“
 

Ein Gefühl, als ob man ihm eine zentnerschwere Last von den Schultern nahm, machte sich nach dieser Aussage in ihm breit.

Pure Erleichterung, die wie ein wohlig warmes Feuer in seinem Herz brannte, Glück und Hoffnung vereint, als er erfuhr, dass sein Liebe nicht tot war.
 

Sakura sank zu Boden, weinte bitterlich in ihre Hände.

Doch Naruto konnte seine kleine Schwester nicht trösten, dazu war die Trance, in der er sich befand, einfach zu groß. So viel Glück und Erleichterung, hatte er noch nie in seinem Leben zuvor verspürt, nach einer solchen panischen Angst und Resignation.
 

Seufzend ließ er sich erschöpft auf eine der Bänke gleiten und vergrub das Gesicht in seinen Händen.

Für manche hätte es ausgesehen, als würde er weinen, doch dem war nicht so.

Er musste sich lediglich beruhigen, sich von dem Schock erholen.
 

„Kann ich zu ihr?“ Seine Stimme war müde und erleichtert, ganz deutlich hörte man, wie sehr ihn die ganze Sache mitgenommen hatte.
 

„Nein, tut mir Leid. Aber Hinata braucht jetzt viel Ruhe. Der Blutverlust war sehr hoch. Eigentlich zu hoch, als dass man hätte überleben können. Sie muss anscheinend, doch noch irgendwo in ihrem Innern an dem Leben, was für sie so aussichtslos erschien, festgehalten haben.“
 

Naruto nickte nur. Es schmerzte ihn, nicht zu ihr zu können, doch wenn es besser so für sie wäre, dann würde er dies akzeptieren.
 

„Geh du am besten erstmal duschen, und ruh dich aus. Sakura braucht auch Ruhe.“
 

Erst jetzt fiel dem Blonden auf, dass an seinem ganzen Körper das getrocknete Blut klebte. Das von Kiba und von Hinata. Selbst seine Haare waren verklebt und auch in seinem Gesicht prangten einige Tropfen.
 

Mit Hilfe der Godaime stand Sakura auch auf, beruhigte sich etwas, ehe sie Naruto anwies schon mal zu gehen, sie müsse noch was klären.

Wieder nickte der Shinobi nur und ging Sakuras ‚Anweisung’ nach. Eine Dusche hörte sich nicht schlecht an, und etwas Ruhe war bestimmt auch nicht so falsch. Morgen würde er gleich Hinata besuchen - und mit Tsunade reden.
 


 


 


 

„Meinst du das ist richtig?“

„Wie meinst du das?“

Verwirrt blickte der Braunhaarige seine blonde Flamme an, die unsicher, mit einem traurigen und fast reuevollen Blick auf die gegenüberliegende Wand blickte, in dem Bett saß.

„Wegen mir hast du ihr das Herz gebrochen, das wollte ich nicht.“

Genervt stöhnte der junge Mann auf.

„An Gefühlen kann man nichts ändern. Ich hätte sie doch noch mehr verletzt, wenn ich mit ihr zusammen geblieben wäre, sie dabei aber gar nicht lieben würde. Vielleicht hätte ich sie dann sogar noch betrogen, meinst du nicht, dass das schlimmer wäre? Und du bist ganz sicher nicht daran schuld.“

„Vielleicht hast du Recht. Aber ich möchte nicht mich jetzt mit ihr streiten, ich sollte mal mit ihr reden.“

„Ja, aber bitte nicht heute.“

Zweifelnd sah Temari Shikamaru an.

„Ja klar, ich geh mitten in der Nacht zu Ino. Sonst noch Wünsche?“

Ein eindeutiges zweideutiges Grinsen machte sich auf den Zügen des Langhaarigenbreit.

Die Suna-Nin wusste ganz genau was das zu bedeuten hatte…

„Du bist unverbesserlich…du schwanzgesteuerter Idiot…“

Er küsste ihren Hals, was sie zum Kichern veranlasste.

„Männliche Hormone…“

„Na, wenn das so ist…“

Auch Temari grinste nun, und verschwand mit Shikamaru unter der Bettdecke…
 

(Hier geh ich nicht weiter darauf ein)
 


 

„Sasuke?“

Eine müde Stimme drang zu dem eben erst heimgekommen Shinobi durch.

„Sakura? Was machst du hier?“ er hatte das Licht angeknipst und betrachtete nun seine Freundin die in seinem Bett, zusammen gerollt wie eine Katze, lag und ihn aus einem ihrer Augen anblinzende.

Erst als sie sich aufsetzte und ihn direkt ansah, bemerkte er die Tränenspuren auf ihrem Gesicht.

Sofort ließ er seinen Rucksack fallen und lief zu der Rosahaarigen.

„Kami, Sakura! Was ist denn passiert?“ Er legte ihr seine leicht rauen Hände auf die Wangen.

Wieder bildeten sich in ihren Augen Tränen und bevor diese noch ihren Weg aus diesen fanden, schmiss sie sich um seinen Hals.

Heftiges Schluchzen war zu hören.

„Es…es ist alles…so….so schrecklich!“

Bruchteile anderer Wörter drangen zu ihm durch, jedoch verstand er nicht was so schlimm war.

Leicht tätschelte er ihren Rücken, und versuchte sie mit sanfter Stimme zu beruhigen.

„Pscht…Sakura. Ist ja gut, egal was ist, es ist vorbei. Ich bin ja jetzt da. Pscht…“

Unter normalen Umständen würde sich Sasuke blöde vorkommen, doch hier ging es um seine große Liebe, die weinend in seinen Armen lag.

Es wirkte, die Schluchzer wurden weniger und der Uchiha spürte, wie sein Hemd nicht noch nässer wurde.

„Hi-Hinata…s-sie…“ Noch einmal schluchzte sie, ehe sie sich aus seinen Armen befreite und sich die Tränen wegwischte. Ansahen tat sie ihn aber nicht.

„Was ist mit Hinata?“

„Naruto…er…er hat Hinata vorhin ins Krankenhaus gebracht…halb t-tot….“

Sasuke wurde noch aufmerksamer, wenn es um seinen besten Freund und dessen Liebe ging, war es ernst.

„Und?“

„Sie…sie hatte sich die Pulsadern aufgeschlitzt…u-und ein Kunai in den Bauch gerammt…“

Dem sonst so starken und unschockbaren Shinobi stockte der Atem. Die Hyuga hatte

was?

„Ist sie etwa…tot?“, er wollte sich gar nicht ausmalen, was mit Naruto wäre, wenn Hinata nicht mehr leben würde, doch Sakura schüttelte, zu seiner Erleichterung, den Kopf.

„Wo ist er jetzt?“

„Er ist, als Hinata außer Lebensgefahr war, von tsunade her geschickt worden, aber als ich eine Stunde später herkam, war er nicht da. Ich weiß nicht wo er jetzt ist“, nuschelte sie bedrückt.

„Na, wenigstens ist sie nicht tot. Wer weiß was Naruto sonst getan hätte…“ er ließ absichtlich die Frage im Raum stehen, was er getan hätte, denn weder er noch Sakura wollten es wissen.
 

„Komm ins Bett, ja?“ sie lächelte ihm lieb zu.

„Gute Idee. Aber erst dusch ich.“
 


 

Müde öffnete die Blonde ihre glasklaren, blauen Augen.

Die Sonne schien auf ihren Nacken, erwärmte diesen angenehm.

Ein leichtes Schnarchen war neben ihr zu hören.

Sie war nicht in ihrem Zimmer, auch nicht bei Shikamaru…

Shikamaru…

Sie war ja gar nicht mehr mit diesem Idiot zusammen…

Tränen wollten sich ihren Weg aus ihren Augen bahnen, doch sie unterdrückte diese gekonnt.
 

Langsam dämmerte ihr wieder, was passiert war…

Kiba war heimgekommen, aus dem Krankenhaus abgehauen, und war dann auf sie, in seinem Bett gestoßen…Sie hatten sich dann zusammen hingelegt, nachdem sie geredet hatten.

In der Nacht war sie aufgewacht und hatte sich übergeben.

Von Chojis Tod wusste sie noch nichts.

Ihre Knochen schmerzten etwas, als sie sich versuchte aufzurichten, und erneut überkam die hübsche Kunoichi das Gefühl der Übelkeit.

Stöhnend hielt sie sich den Bauch, versuchte diese Übelkeit zu unterdrücken. Doch es half nichts.

Schnell stand sie auf, knickte beinahe wieder ein, da ihre müden Beine nicht mit einer so plötzlichen Bewegung gerechnet hätten, doch Ino schaffte es sich noch festzuhalten und schnellen Schrittes in das nebenan liegende Bad zu kommen.

Sie schaffte es noch bis zur Kloschüssel, ehe sie sich schon wieder übergab.

Nur Wasser, Magensäure und Schleim kam dabei raus, sie hatte seit der Nacht wohl nichts mehr im Magen, was man sonst hätte auskotzen können.

Die Säure brannte schrecklich in ihrem Hals und trieb die Tränen aus ihren Augen.

Immer und immer wieder übergab sie sich, bis es wohl nicht mal mehr Flüssigkeit gab, die ihren Körper unbedingt verlassen wollte, auf diese sehr unangenehme Weise.

Erschöpft lehnte sie sich zurück, stand auf, betätigte die Klospülung und säuberte ihren Mund mit Wasser. Der Geschmack war wirklich ekelhaft, und brennend.

Aber was erwartete man auch von Säure?
 

Nun noch blasser als vorher und normalerweise, ging sie zurück ins Schlafzimmer, in dem schon Kiba halb angezogen wartete.

„Geht’s wieder?“, fragte der Jou-Nin fürsorglich.

Ino nickte ihm als Antwort zu und richtete erst da ihren Blick auf ihren besten Freund.

Was sie da sah, ließ ihr das Blut in den Kopf schießen, das sie mindestens genauso wie die Blässe krank aussehen ließ.

Da stand Kiba, nur in Hose! Sein Oberkörper war komplett frei, und die Blonde musste zugeben, er sah einfach zum Anbeißen aus. Sogar noch besser als Shikamaru.

„Alles in Ordnung, Ino?“ fragte sie der Braunhaarige verwirrt.

Wieder nur ein Nicken.

Schulter zuckend suchte sich dann der Inuzuka ein T-Shirt aus dem Schrank, was er sich dann überstreifte.

„Du solltest heute zum Arzt gehen.“

„Ja.“
 

Die Kunoichi nahm sich ihre Sachen, die sie vor ein paar tagen schon hergebracht hatte und zog sie sich auch über, kämmte noch ihre Haare und zog sich noch ihre Schuhe an.
 

Zusammen verließen die beiden Kibas Wohnung.

Er wollte sie zum Arzt begleiten, müsste eh noch einmal dahin.

Der erste teil des Weges verlief schweigend, doch dann fraget Ino das, wovor sich Kiba fürchtete.

„Was ist eigentlich mit der Anbu-Prüfung? Habt ihr sie bestanden? Wie geht es dann anderen?“

Urplötzlich blieb Kiba stehen und besah sich den Boden, mit einem äußerst angespannten Gesicht.

„Kiba?“ Ino war etwas verwirrt über das Verhalten ihres Freundes.

„Also…Sasuke, Shikamaru und Naruto sind so gut wie unverletzt. Wir wurden während der Prüfung von Orochimaru angegriffen. Erst als es vorbei war und Naruto uns dank einem etwas merkwürdigen Anima-Falken da rausgeholt hat, sahen wir Lee und Choji wieder.“

„Dann geht es ihnen gut?“ Freudig sah die Blonde Kiba an.

Langsam hob der seinen Kopf wieder, blickte Ino aus traurigen Augen und mit einem schmerzenden Gesichtsausdruck an.

„Nein…sie….sie hatten keine Chance gegen Orochimaru…“ Noch nie hatte Kiba so leise gesprochen, nicht einmal bei Missionen. Die Worte kamen schwer über seine Lippen, er hatte Angst über Inos Reaktion.

Völlig erstarrt stand die Blonde da, ihr Blick war leer und nichts sagend. Mit tot wirkenden Augen sah sie auf einen Punkt hinter Kiba.

„Wir wollten ins Krankenhaus.“

Damit drehte sie sich um und ging weiter ihres Weges.
 

Dass einer ihrer besten Freunde und ehemaligen Teamkollegen tot sein sollte, war nur ansatzweise zu ihrem Bewusstsein durchgedrungen.

Sie verdrängte so gut es ging, diesen Gedanken und konzentrierte sich auf ihren Weg.

Nicht ahnend, dass das nicht die einzige Hiobsbotschaft dieses Tages sein sollte…
 


 


 

...
 

Unruhig lief der Blonde auf und ab. Nichts um ihn herum interessierte ihn. Wo war die Alte schon wieder?!

Bereits vor zehn Minuten hatte er sie rufen lassen, da sie die einzige war, die ihm die Erlaubnis geben konnte, zu Hinata zu gehen. Aber was war? Sie war verschollen!

So in Gedanken vertieft, merkte er auch nicht wie zwei ihm nicht unbekannten Personen das Krankenhaus betraten, und ihn erblickten.

Ein recht merkwürdiger Anblick war es, wie Naruto Uzumaki hibbelig auf und ab lief, mit abwechselnd wütenden und besorgtem Blick und sich die Haare zwischenzeitlich mal raufte.
 

„Naruto?“ Keine Reaktion.

„NARUTO!“ keine Reaktion.

„Naruto, Orochimaru ist da.“
 

„Was?“ Erschrocken drehte er sich um, erblickte jedoch nur den Hundejungen und die Yamanaka.

„Was?“, knurrte er sogleich sehr unfreundlich.

„Was ist denn mit dir los?“, fragte Kiba mehr als verwundert, doch eine Antwort bekam er erstmal nicht, da eine andere Stimme in dem Moment nach dem Blonden rief.

„Naruto?“

„Da bist du ja!“

Sie nickte ihm zu, während sie an ihn herantrat.

„Ich weiß schon, ja du darfst zu ihr. Hier ist Sakuras Karte, mit der kommst du zu ihr rein. Sie hat frei, von daher wird sie sie nicht brauchen.“

„Danke, Tsunade!“
 

Ino und Kiba konnten gar nicht so schnell gucken, wie Naruto Richtung Intensivstation lief.

Nun wandte sich die recht bedrückte Hokage an die zwei Neuankömmlinge.

„Was kann ich für euch tun?“
 

„Was ist denn mit dem los?“ fragte erstmal Kiba, ohne auf ihre eigentlichen Absichten einzugehen.

„Ich hätte es euch eh erzählt. Naruto hat heute Nacht Hinata her gebracht, mehr tot als lebendig. Sie hatte sich die Pulsadern aufgeschlitzt und sich ein Kunai in den Bauch gerammt, sie hat jedoch ihren Suizidversuch überlebt.“
 

Zu Salzsäuren erstarrt standen die beiden Freunde nun vor Tsunade, ihre Augen vor Unglaube und Schock weit aufgerissen, unfähig sich zu bewegen oder etwas zu sagen.
 

Hinata und Selbstmord, zwei Begriffe die sie nie hätten miteinander in Verbindung bringen können, sie wären noch nicht einmal auf die Idee gekommen!

Und jetzt stand die Godaime vor ihnen und sagte, dass sie an einem solchen versuch fast gestorben wäre.

Aber sie war noch am Leben.
 

„Nein. Ihr könnt nicht zu ihr, ihr geht es auch den Umständen entsprechend gut. Mehr kann ich euch auch noch nicht sagen, weder wieso noch Einzelheiten, das erstere weiß ich nicht, und das zweite fällt unter Schweigepflicht. Und bitte, sagt mir jetzt wieso ihr beide hier seid.“
 

Langsam verdauten sie den Schock, niemand konnte sagen für wen es schlimmer war.

Hinata war Kibas ehemalige Teamkollegin, und eine zeit lang wie seine kleine Schwester gewesen, und Ino war inzwischen gut mit der Hyuga befreundet.
 

Ino war die erste die sich aus der Starre löste.

Sie warf dem Inuzuka einen unsicheren Blick zu, ehe sie sich wieder an die Hokage wandte.
 

„Wegen mir, aber ich würde gerne mit Ihnen alleine sprechen.“ Tsunade nickte.

„Du kannst entweder nach hause gehen oder hier warten.“

„Ich warte lieber.“, erwiderte der Hundejunge, mit einem Grinsen, aber seine Augen waren besorgt auf seine Freundin gerichtet.

Wieder nickte tsunade nur und ging gefolgt von der Blonden in einen der vielen Gänge.
 


 

Seine blauen Augen musterten die zierliche Gestalt die an Unmengen von Geräten angeschlossen war besorgt. Doch nicht nur die Sorge war ihn ihnen deutlich zu lesen, sondern auch die Schuld.

Er gab sich mit die Schuld, an dem was passiert war, hatte er sich nicht still geschworen sie zu beschützen?

Ja, das hatte er. Doch er hatte es nicht geschafft.

Wütend über sich selber ballte er seine Hände zu Fäusten, biss die Zähne fest aufeinander.

Wieso hatte er es nicht bemerkt?

Man bringt sich nicht einfach so um, oder versucht es, das wusste der Shinobi nur zu gut.

Aber wieso sie?

Was war in den drei Wochen wo er weg gewesen war, passiert, das sie so fertig machte?

Heiße Tränen sammelten sich in seinen Augen, aber er unterdrückte sie. Er durfte jetzt nicht weinen.
 

Als seine Seelenspiegel ihre gestalt wieder genau betrachteten, fiel ihm etwas auf, dass er vorher noch nicht bemerkt hatte.

Vorsichtig ging er an sie heran und drehte einen ihrer Arme so, dass er die Oberseite sehen konnte.

Als er die unzähligen Narben sah, die eindeutig nicht von einem Kampf stammten, wich er schockiert zurück. Seine blauen Augen waren geweitet, auch sein Mund stand einen Spalt breit offen.

Blankes Entsetzen zeugte seine Mimik. In seinem Inneren herrschte ein einziges Chaos, doch ihm schwirrte nur ein einziger klarer Gedanke durch den Kopf, der einzige den er entwirren konnte.

Auch als er sich entkräftet in einer der Ecken nieder gleiten ließ, war dieser Gedanke noch in seinem Kopf.
 


 

Wer hatte Hinata das angetan?
 


 


 


 

Ihre blauen Augen, die sonst so strahlend und voller Wärme waren, blickten ausdruckslos, schon leicht schockiert, ins Leere, als sie aus dem Untersuchungszimmer schritt.

Kiba sah sie erwartungsvoll an, merkte sofort, dass die Blonde etwas sehr unangenehmes erfahren hatte.

„Ino?“

Seine so besorgte Stimme drang nur ansatzweise zu ihrem Bewusstsein durch, doch sie hörte sie.

Ihre Stimme war ausdruckslos, wie ihre Augen, als sie ihre roséfarbenen Lippen zu den Worten formte, die die Aussage bildeten, die sie nicht wahrhaben wollte.

„Ich bin in der 11. Woche schwanger.“

Ohne den Inuzuka, der stocksteif da stand und keine Regung zeigte, zu beachten, ging sie an ihm vorbei, raus aus dem Krankenhaus, ohne auf ihre Umgebung nur minimal zu achten. Wohin sie wollte, wusste wohl niemand, nicht einmal sie selbst.
 

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Erstmal: Wie gefällt das Kapitel euch?

Die Charas?

Die Änderungen, mit allen Pairings?
 

Okay...ich bin auch voll happy, dass so viele Leute diese Ff auf ihrer Favo-liste haben (100!!), aber ich würde mich auch über Kommis von denen freuen^^"
 

Ach ja, wer auf der ENS-Liste steht und kein Kommi schreibt (nachdem er eine ENS bekommen hat^^") wird von der runter geschmissen, genau wie Namenänderungen, die mir es nicht sagen...

Wer noch drauf will, oder wen ich vergessen hab: Sagen^^
 

Danke an MusiX_x fürs Betan^^
 

Eure Silence



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Kommentare zu diesem Kapitel (28)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Inan
2008-12-05T20:50:15+00:00 05.12.2008 21:50
Das ist toll!
Super traurig
aber auch toll!
Ino und Kiba passen auch total gut zusamm'
Kompliment, du kannst echt toll schreiben!
Von: abgemeldet
2007-09-05T16:07:09+00:00 05.09.2007 18:07
Zu Salzsäuren erstarrt ? raff ich jetzt net...is salzsäure net flüssig?
egal in chemie pass ich sowieso nie aus...^^
Von:  Dissident
2007-08-17T14:14:53+00:00 17.08.2007 16:14
Endlich!
Ich komme dazu weiter zu lesen! Ich bin sooo glücklich, dass es Hinata gut geht. Die arme. Ich hab so Mitleid mit ihr. Sie hat das ganze einfach nicht verdient. Aber zum Glück ist Naruto bei ihr...
Ino tut mir aber auch leid. Aber ich mag um ehrlich zu sein Shikamaru und Temari als Paar mehr als Ino und ihn. Und Kiba und Ino sind auch nicht schlecht...
Okay, mehr in den nächsten Kapiteln, ich muss weiter lesen!
Von: abgemeldet
2007-07-12T14:34:14+00:00 12.07.2007 16:34
Oh mein Gott Oh Mien gOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOT
Ich lese jetzt weite
rbye bye süße
Ich muss einfac hweiter lesen
ich kann kaum noch schrieben
XDDDDDDDDDDDDD
Von:  Motschegiebchen
2007-07-12T13:02:18+00:00 12.07.2007 15:02
noch ein kommi sagst du?hehe... hier is es!!!! mia gefällt das kapi, seit ich es zum 2. Mal gelesen hab noch bessa! so jetzt musst du aba weitamachen, freue mich nämlich schon total aufs nächste kapi!!!
Von:  Motschegiebchen
2007-07-10T18:21:21+00:00 10.07.2007 20:21
soooooooo.... also erst ma großes sry, weil ich bei den vorherigen kapis kein kommi hinterlassen hab!!!! ich hab alles hintereinander gelesen und das is jetzt nen Zusammenfass-Kommi!du hast echt nen coolen schreibstil und auch die story findsch klasse! auch wenn ich es schade finde das Shino tot is, weil der zu meinen lieblingscharas gehört...aber darüber kann ich ohne probleme hinwegsehen! Krieg ich bitte ens wenn es weitageht! büüüüddddddeeeeeeee *hundeaugen mach* *bettel*
deine Hajino
Von: abgemeldet
2007-07-02T16:07:16+00:00 02.07.2007 18:07
Wow
das ist wirklich wieder ein super kappi geworden!!!
und ich bin ja so froh, dass hinata noch lebt!

aber Ino tut mir ja auch richtig leid...

naja, egal, ich freu mich auf jeden fall schon riesig aufs nächste kappi,

deine Selena
Von: abgemeldet
2007-07-01T23:06:34+00:00 02.07.2007 01:06
Es war wie immer sehr super toll geschrieben...auch die änderungen in den paarings find ich super ^^ es ist alles super geworden! schreib schnell weiter ja? *knuddel*
Von: abgemeldet
2007-06-30T15:22:49+00:00 30.06.2007 17:22
die FF hat mich einfach so gepackt ich weiss nicht was ich sagen soll

Von:  Katsuyo
2007-06-30T10:24:00+00:00 30.06.2007 12:24
also mir gefallen die paarings eh
finde die ff gut bitte schreib schnell weiter (schreiben zwar sehr viele aber einmal mehr oder weniger kann nicht schaden)
bitte schreib mir ne ENS wenn es weitergeht

L.G.
Hinji


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