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Mein Schmetterling

...das Ende verleiht uns Flügel
von

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Tote Seele...

Musik: Apcalyptica feta. Matthias Sayer: „Hope Vol 2“

Enwtine: “Bitter sweet”

Bushido: “Janine”
 

Danke an alle Kommischreiber^^
 

Enjoy the chapter
 

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„Boku no Chô- Mein Schmetterling“
 


 

Kapitel 3: Tote Seele…
 


 


 

Langsam ging die Kunoichi durch die leeren Straßen des Dorfes.

Ein leichter Wind ließ die Blätter der vielen Bäume die ihren Weg zierten, geschmeidig hin und her wiegen.

In jeder ihrer Hände hielt sie eine Einkaufstüte, ihr Blick war gesenkt und ihre Augenge getrübt.
 

Es war bereits dunkel geworden, alles war ruhig und friedlich.

Aus einem der Häuser hörte sie eine Frau nach ihrem Kind rufen, welches sofort freudig angerannt zu kommen schien.

Es gäbe Essen, so die Mutter.
 

Ja, wie gerne hätte das junge Mädchen auch eine Mutter, eine Mutter die sich um sie sorgt und kümmert.

Eine Mutter bei der sie sich aussprechen und ausweinen kann, eine Mutter die sie unterstützt und nicht von ihr so viele Pflichten zu erfüllen einfordert.

Eine lebende Mutter.
 

Ihre eigene war vor sehr vielen Jahren gestorben, die Gründe für ihren Tod sind nicht geklärt, doch kennt die Dunkelhaarige sie trotzdem.

An ihrem 14. Geburtstag hatte sie ein Gespräch von ihrem Vater belauscht.

Ein Gespräch die Umstände des Todes ihrer Mutter betreffend.

Das was sie gehört hatte, jagte ihr immer noch einen kalter Schauer über den Rücken, ließ sie beinahe vor Angst ersticken und an Trauer und Verzweiflung kaputt gehen.
 

Flashback
 

Hiashi lachte gehässig auf, er war bereits betrunken und wusste nicht mehr genau was er tat.

Er saß mit einem früheren Freund von ihm zusammen im Anwesen der Hyugas im Wohnzimmer auf der Couch und schüttete ein Sake nach dem anderen in sich herein.

Sein Freund aus Iwa-Gakure war auch schon blau und so konnte sich keiner der beiden Männer später noch an ihr damaliges Gespräch erinnern.
 

„Was ist damals eigentlich mit Hiatora[1*] passiert, das war doch kein natürlicher Tod oder? Die Wunden die die Frau aufgewiesen hatte!“
 

Die damals 14-jährige Hinata ging zur selben Zeit am Wohnzimmer vorbei, sie wollte sich auf den Weg zu Sakura machen, da die beiden verabredet waren.

Doch als sie den Namen ihrer Mutter vernahm, blieb sie stehen und lauschte etwas.

Ihr Vater wäre wahrscheinlich stolz oder wenigstens zufrieden mit ihr gewesen, wenn er gesehen hätte wie still und geschickt sie sich an die Tür zum Wohnzimmer lehnte.
 

„Nein, natürlich nicht! Diese schwache Frau musste sterben, sie war unwürdig an meiner Seite weiterzuleben, ich ein Hyuga!“
 

Hinata zuckte zusammen. Was sagte ihr Vater da?

Sie vergaß Sakura und konzentrierte sich auf ihren stark lallenden Vater und seinen Freund.
 

„Ach ja und wie? Hast du sie etwa umgebracht oder was?“
 

„Ja, so könnte man das sagen, aber ich mache mir doch nicht meine Hände mit solch unreinem Blut schmutzig, wer bin ich denn? Ich beauftragte ein paar Profi-Killer um sie schön sterben zu lassen.

Es sollte schnell gehen, aber ihr dennoch den Nachdruck vermitteln dass sie unwürdig war den Namen Hyuga zu tragen.“
 

Die Einzelheiten hatte die Dunkelhaarige zwar noch mitbekommen, doch hörte sie schon nicht weiter großartig zu.

Entkräftet schwankte sie zu ihrem Zimmer.

Ihr ganzer Körper bebte, ihr Kopf schien leergefegt nur eine Frage ging ihr durch diesen:
 

Wann würde ihr Vater sie umbringen nur weil sie zu schwach war?
 

Flashback ende
 

Und erst nach diesem Tag war ihr bewusst geworden, was sie seit ihrem dritten Lebensjahr jede Nacht verfolgte.

Jede Nacht hatte sie markerschütternde Schreie gehört, die nur so vor Angst und Schmerz trieften.

Sie hatte gedacht es wären ganz normale Alpträume doch in der Nacht auf dieses Gespräch folgend, hatte sie einen weiteren solcher Träume, nur dass dieses Mal Bilder dazu kamen.

Bilder aus ihrer Erinnerung.

Es waren die Schreie ihrer Mutter gewesen die sie als Kleinkind hatte hören müssen, als ihr Vater sie schlug und misshandelte (nicht sexuell...)
 

Sie sah eine Frau mit langen dunkelblauen Haaren die von einem braunhaarigen Mann geschlagen wurde, zu Boden fiel vor Schmerzen aufschrie, diesen Mann anflehte aufzuhören.

Doch der Braunhaarige hörte nicht, warf der Frau, sie war vielleicht Mitte zwanzig, gehässige Worte entgegen.

So wie dieser Mann es bei Hinata nun tat.
 

Sei sie dies alles wusste, hasste sie ihren Vater, verabscheute ihn.

Doch dieser Hass wandelte sich immer mehr in Gleichgültigkeit um.

Es war ihr egal was mit ihm passieren würde, solange er sie endlich in Ruhe ließ.

Doch auf so etwas konnte sie wohl lange noch warten.
 

Ihre Schritte hallten dumpf an den Hauswänden wieder, bedrängten sie als ob sie ihr etwas antun wollten.
 

Sie war glücklich und zur gleichen Zeit unglücklich, dass Naruto und der größte Teil der anderen Jungs nicht in konoha waren.

Vor Sechs tagen hatten die Anbu-Prüfungen begonnen, in einem versteckten Waldgebiet an der grenze vom Feuer zum Windreich.

Kiba war auch dort, die Hokage hatte ihn völlig unvermittelt dazu aufgefordert auch daran teilzunehmen.

Ohne ihn und Naruto war es so ruhig. Ruhig und die Stimmung aller war beinahe zum Erdrücken.

Sakura saß fast den ganzen Tag zu Hause rum und blas Trübsal, wenn sie denn nicht völlig unkonzentriert im Krankenhaus arbeitete.

Sie vermisste ihren Freund, ihren Bruder.

Die zwei und ihre kleinen und großen Streitereien, Narutos Quatsch und Sasukes Gemecker fehlten einfach.

Es war einfach nicht dasselbe.
 

Doch Hinata interessierte dies dann doch relativ wenig.

Da Neji auch bei den Anbu- Examen war, bestellte ihr Vater die Dunkelhaarige immer öfters zu sich.

Und jedes mal wurde er brutaler.

Ihr Unterleib schmerzte höllisch, sie hatte bereits mehrere Schmerzstillende Mittel nehmen müssen, um überhaupt sich auf den Beinen halten zu können. Sonst wäre sie Gefahr, jemand könnte etwas merken, zu hoch.

Schmerzmittel mit Nebenwirkungen.

Und die zeigten sich als sie so durch die Straßen ging, mal wieder.

Ihr wurde schwindelig, bleierne Müdigkeit überkam se, ebenso wie heftiges Muskelzucken.

Entkräftet lehnte sie sich gegen eine Wand, ließ die tüten zu Boden gleiten und atmete heftig ein und aus.

Sie hatte den Zeitpunkt an dem sie einkaufen gehen wollte so gewählt, dass die Nebenwirkungen eintrafen wenn sie nicht zu Hause bei Sakura war.

Sie beide hatten frei, und Ino und tenten waren mit sich selbst beschäftigt, sodass die Rosahaarige Hinata die ganze Zeit beobachten konnte.
 

Als sie nach ein paar Minuten wieder normal atmete, und die tüten wieder hochnehmen wollte, durchfuhr sie ein brennender Schmerz in den Unterarmen.

Einige ihrer Schnitte hatten sich entzündet, zwar nur leicht aber es brannte dennoch.

Mit geschlossenen Augen konzentrierte sie sich auf den Schmerz der von den Millimetern tiefen Schnitten ausging.

Es tat gut, so musste sie nicht an ihre Mutter, Vater oder aber an Naruto denken.

Ihre schwere und trauernde Seele war vergessen, für einen Moment jedenfalls, dann verebbte der Schmerz auch schon wieder.
 

Seufzend nahm sie die Tüten vom Boden und machte sich auf den weg zu ihrer Wohnung.
 


 


 

..
 

Leise schloss sie die Tür auf.

Dunkelheit empfang sie.

Doch sie benötigte kein licht.

Die Dunkelheit war ihr ständiger Begleiter, sie war der Kunoichi fast vertrauter als das Licht.

Sie hörte gedämpftes Schluchzen aus der Küche kommen.

Ein leichter Lichtschimmer drang in den Flur.

Leise schritt sie zur Tür, nachdem sie sich ausgezogen hatte.

Sachte drückte sie die Klinke zur Küche hinunter und trat ein.
 

Sakura saß am Tisch, ihren Kopf auf die Arme welche auf dem Tisch lagen gebettet. Ihre Schultern und ihr Kopf zuckten.

Eine Kerze stand auf dem dunkeln Holz und tauchte alles in schwaches Licht.
 

Die Hyuga stellte die Tüten auf die Küchenarmatur ab, und ging zu ihrer Freundin.

Abwartend setzte sie sich ihr gegenüber hin.

Sie wartete bis Sakura reden wollte.

Hinata spürte dass etwas nicht Gutes passiert sein musste, und sie hatte das dumpfe Gefühl dass es etwas mit den Jungs zu tun hatte. Sie schluckte hart, als Sakura den Kopf hob.

Mit den Ärmeln ihres Shirts wischte sie die Tränen weg. Die Rosahaarige sah schlimm aus.
 

Ihre Augen waren leicht geschwollen und rot geweint, ihr ganzes Gesicht war ebenfalls rot.

Einzelne Strähnen ihrer Haare klebten an ihrer Tränen-nassen Haut.

„I-ich habe von Tsunade ei-eine Nachricht von der Anbu Prüfung be-bekommen…“

Ein Schluchzen.

Hinata verkrampfte sich. Sie hatte es geahnt. Es hatte wirklich mit den Jungs zu tun.

Sakura fuhr fort.

„S-sie sagte d-dass Kakashi ihr die Nachricht hat zukommen la-lassen dass von den 13 Teilnehmern sechs schwer verletzt wären und drei ….“

Die Rosahaarige brach erneut in Tränen aus und keuchte dann das letzte Wort hervor.

Und dieses einzige Wort war es dass Hinata zusammenzucken ließ, und in ihr ein Gefühl der Leere, einer unglaublichen Leere sich ausbreiten ließ.

„…tot.“
 

Die Dunkelhaarige schwieg.

Sie stand auf, völlig entkräftet und machte sich daran die Einkäufe einzuräumen.
 

Sechs schwer verletzt und drei tot, dass hieß dass nur noch vier unverletzt waren und bei der Prüfung.

Sieben ihrer Freunde hatten an dem Examen teilgenommen.
 

Lee, Choji, Shikamaru, Kiba, Sasuke, Neji und … Naruto.

Das hieß dass mindestens drei schwer verletzt oder sogar tot waren.

MINDESTENS.

Ihre Hände zitterten, doch die Leere blieb.

Monoton schritt sie zur Tür, sah noch einmal auf ihre Freundin zurück.

Ihr Kopf war wieder auf den Tisch gesunken, die Kerze würde bald erlischen.

Und doch konnte sie keine tröstenden Worte zu Sakura sagen.

Sie nicht in den Arm nehmen.

Was sollte das auch bringen?

Wenn sie sagte dass keinem was passiert sei, würde sie lügen und wenn sie ihr versicherte dass Naruto und sasuke bestimmt nicht verletzt wären, würde sie auch lügen, da sie es selbst ncith wusste.

Und wieso sollte sie der Rosahaarigen und sich selber falsche Hoffnungen machen?
 

Ihr Blick wandte sich von Sakura ab und wanderte auf den Boden.

Mit gesenktem Kopf ging sie leise als ob sie nicht gehört werden durfte in ihr Zimmer.

Sie schloss die Tür ab.

Und erst als sie nach draußen blickte und den Wolkenbedeckten Himmel sah, wich die Leere und machte einer ungeheuren Angst und Verzweiflung Platz.

Ihr Gefühl sagte ihr, wieso auch immer, dass Naruto etwas passiert sei. Oder aber einem anderen.

Etwas sagte ihr, dass einer von ihnen tot war oder im sterben lag.
 

Aber, ohne Naruto, was wäre dann ihr Leben?

Sie liebte ihn doch…

So abgöttisch, dass es schon fast krank war.

Warme salzige tränen suchten sich ihren Weg die blasse Haut der Hyuga hinab.

Der Gedanke, einen von ihren Freunden, ganz besonders Naruto, nie wieder zu sehen, ließ die Geschehnisse von dem heutigen Morgen hochkommen.

Die Stimme ihres Vaters hallte in ihren Ohren wieder.
 

„Dieser Uzumaki wird bei dem Examen sterben! Da wette ich darauf, der Fuchs kommt nicht lebendig wieder…“
 


 

Sie glaubte zu ersticken, als sie die Schmerzen vom morgen erneut spürte, nicht die körperlichen sondern die seelischen.

Etwas war heute Morgen in ihr zerbrochen, etwas was es eigentlich schon seit vielen Jahren nicht mehr in Hinata gab, doch dennoch war es erneut gebrochen.

Die Hoffnung.
 

Den Schmerz den ihr Vater ihr zufügte, wenn er sie so abfällig und so fies behandelte, wenn er sie schlug und trat, wenn er so abwertend über den Uzumaki sprach, wenn er ihre Mutter schlecht machte.
 

Ja, an diesem Morgen war die Wunde die das Gespräch ihres Vaters an ihrem 14. Geburtstag verursacht hatte, wieder aufgerissen.

Über die Jahre hatte sie den Schmerz verschlossen, in sich hineingefressen.
 

Und wieder hörte er die abschätzende Stimme ihres Vaters.
 

„Deine Mutter, dieses unfähige Stück Dreck, sie war es nicht wert eine Hyuga zu sein, ebenso wenig wie du es wert bist. Ihr seid gleich: Wenig wert und schwach.

Verdammten Huren seid ihr.

Du springst mit einem Ungeheuer ins Bett und deine Mutter war nicht besser.

Du hältst mich wohl für blöd, so wie deine Mutter es tat.

Dass sie mich betrogen hat, mit einem Unwürdigen Wicht, wie du mich betrügst mit einem Monster.

Ihr seid nichts wert, weniger als Dreck! Schlampen und Miststücke seid ihr!

Dass so was wie du bei deiner Mutter raus gekommen ist, ist ja kein Wunder! Man sieht ja was aus dem Geschlecht der Hyuga rauskommen kann, wenn man die richtige Gebärerin hat. Sieht man ja an Hanabi und Neji! Selbst Neji, einer aus dem Nebenhaus, ist mehr wert als du.

Seine Mutter hatte auch besondere Fähigkeit, im Gegensatz zu deiner! Wie meine Eltern mir so eine Frau anschaffen konnten, verstehe ich bis Heute nicht! Schwach und nutzlos mehr seid ihr nicht!“
 

Wieder schwanden sämtliche Gefühle aus den Zellen der Hyuga. Die Leere, die grenzenlose Leere übernahm wieder ihren Körper. Ließ ihn taub werden, als wäre sie tot.

Sie fühlte nichts mehr.

Als wäre sie nicht von dieser Welt, als ob sie nicht mehr existierte.
 

Automatisch wanderte die Hand der Hyuga-Erbin zu ihrer Nachttischschublade.

Ein dunkel schimmerndes Kunai blitzte darin auf.

Bedächtig nahm sie es die Hand.

Betrachtete es, als ob dieses Messer ihre Erlösung wäre.

Es hatte drei Zinken.

Sie hatte es von Naruto bekommen.

Damals. Zur bestandenen Medical-Nin Ausbildung.

Zusammen mit einem Buch über Medizin.
 

Leise schritt sie zu ihrem Bad.

Sakura und sie hatten jeder ein eigenes, nur durch ihre Zimmer zugänglichen.
 

Die Bandagen um ihre Arme entfernte sie, lies sie einfach zu Boden gleiten.

Sie schritt wie immer zum Waschbecken, legte ihren linken Arm auf die Kante, und schnitt zu.

Ein sauberer, tiefer. Blutender Schnitt. Er war tiefer als die anderen, vom Blut rot gefärbtes Fleisch war durch diesen erkennbar.

Doch sie spürte es kaum.

Sie fühlte sich befreit.

Wieder spürte sie das kalte Metall ihre Haut aufschlitzen.

Das dunkle Blut floss ins Waschbecken, am weißen Marmor hinab.

Langsam zogen die Tropfen ihre Spur, rote Rinnsale schmückten bald den weißen lackierten Stein.

Immer wieder fuhr das Kunai über ihre blasse Haut.

Immer wieder, wieder und wieder.
 

Wie ferngesteuert machte sie sich auch an ihrem anderen Arm zu schaffen.

Das Blut spiegelte sich in ihren Fliederfarbenen Augen wieder.

Der Schmerz holte sie in die Realität zurück.

Ihr Blick wandte sich von dem Blut ab und sah in den Spiegel.

Ein Hauch von verschwommenen Zügen zierte diesen.

Doch sie waren immer noch durchsichtig, ganz klar konnte sie die Wanne und den Duschvorhang an der gegenüberliegenden Wand erkennen.

Je mehr Schnitte ihre Arme zierte, desto deutlicher wurde das Bild im Spiegel.

Sie fühlte, wie die Leere langsam schwand.

Nach einiger Zeit sah sie ihr blasses und eingefallenes Gesicht im Spiegel.

Als wäre sie von den toten auferstanden und ins Leben zurückgekehrt.

Der Schmerz, der körperliche Schmerz hatte sie zurückgeholt.

Langsam glitt ihr das Kunai aus ihrer hand.

Es lag blutverschmiert im blutgetränkten Waschbecken.
 

Nicht auf ihre blutenden Arme achtend drehte sie den Wasserhahn der Badwanne auf, und schüttete ein nach Lilien duftendes Schaumbad in das einlaufende Wasser.

Langsam entfernte sie ihre Kleidung von ihrem Körper.

Stück für Stück schälte sie sich aus diesen.

Betont langsam, da der abstreifende Stoff auf ihren Wunden brannte.

Als sie dann völlig entkleidet war und sich die Haare hochgebunden hatte, drehte sie sich langsam zum Ganzkörper Spiegel um.
 

Und erschrak leicht.

Das Wesen was da stand, konnte man nicht mehr wirklich als Mensch bezeichnen.

Ihre blasse Haut war an den meisten Stellen blau-grün oder blau-rot unterlaufen.

Ihr Bauch, vor allem der untere Bereiche, war komplett rot und blau verfärbt.

Es sah aus als ob man sie bemalt hätte.

Als sie ihren Rücken dem Spiegel zuwandte und über ihre Schulter diesen begutachtete, zog sie scharf die Luft ein.

Ihren Rücken zierten breite, blutige und nur zum Teil geschlossene, tiefe Striemen.

Die Chakra Schlinge ihres Vaters hatte ganze Arbeit geleistet.

Wie konnte sie sich mit solchen Verletzungen tot fühlen?!
 

Sie wusste nicht, realisierte es nicht richtig, dass ihre Seele gestorben war.

Schon vor so langer zeit.

Deswegen fühlte sie sich tot.

Denn sie war tot.

Psychisch tot.
 

Hinata riss sich von ihrem eigenen Anblick los und stieg schwach in die Badewanne.

Die Wunden waren ihr aufgefallen, aber nicht der graue fahle Ausdruck in ihren Augen, ebenso wenig wie ihre eingefallenen Wangen oder ihre wirklich extrem blasse Haut.

Sie fühlte sich nicht nur wie eine Tote, sie sah auch wie eine aus.
 


 


 


 

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[1*]: Der Name von Hinatas Mutter, ahbe ich mir selbst ausgedacht.

Hinas Mutter starb übrigens bei mir hier, kurz nach Hinas 5. Geburtstag.

Hinas Namen gab ihre mutter ihr noch.

Beider Namen kommt von "Hiatara= sonniger Platz"^^

Nur so zum besseren Verständins^^
 

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So fertig^^

Hoffe es hat gefallen^^

Irgendwie ist es mir leicht gefallen dass hier zu schrieben.

Das vorige Kappi fiel mir dagegen sehr schwer.

Hinterlasst doch bitte ein Kommi.

Falls ihr Rechtschriebfehler gefunden habt, die gehören nicht mir also könnt ihr sie behalten^^v

Bis zum nächsten Pitel

Eure Anni
 

Inspiration: „But in this heart of darkness

our hope lies lost and torn

all fame like love is fleeting

when there's no hope anymore” (Hope Vol.2)
 

„Sie hatte keinen Ausweg mehr gesehen

Sie wollte irgendwem vertrauen, aber wem?

Sie konnte nicht einmal sich selbst vertaruen

Sie war am Ende und verlor ihr ganzes Selbstvertrauen

Und obwohl doch alles so normal schien
 

Und sie war es Leid einfach wegzurennen

Was soll sie machen, kriegt sie bald die Kurve?“ (Janine)
 


 

PS: Schaut doch auch mal bei meinen Naruto Ffs „Our Future…“ (NaruHina und SakuSasu) und „Destiny…?“ (später NaruHina, geht hauptsächlich um naruto und seine Gefühle) rein^^

Freue mich immer wieder über Leser und/oder Kommis^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (15)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Inan
2008-12-05T20:18:29+00:00 05.12.2008 21:18
*snüf*
das is voll traurig!

Armes Hina-chan!!!
Von:  Sheiinja
2007-10-03T17:09:37+00:00 03.10.2007 19:09
voll depri
arme hinata ><
armer super umschrieben^^
bist echt gut darin
aba ich blick immer noch nicht ganz wo die eig alle wohnen ^^'
nunja^^

~~>kommis werden folgen
Von: abgemeldet
2007-08-29T13:21:38+00:00 29.08.2007 15:21
So ich schreib jetzt auch mal n'kommi!
Zu diesem kapi habe ich von Apocalyptica Hope 2 gehört und habe angefangen zu heulen QQ!!!
Das ist so traurig.
Nein schokierend!
Dein schreibstil ist genial so...genial einfach un die menschen kommen so...
wie soll ich sagen real?
Man kann sich wie schon erwähnt sehr gut in die personen hineinversetzen,
und so viele sterben*dropz*

*daumen hoch*

Lg Nenechi
Von: abgemeldet
2007-07-12T14:10:10+00:00 12.07.2007 16:10
Halli Halllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllo
*dich umgknuddel*
Das werde was ich sage ist
wow
*grinst*
Was hätte man auch anderes erwartet^^
Von: abgemeldet
2007-06-04T14:44:07+00:00 04.06.2007 16:44
du bist echt voll krass ich denke das wird ein kurzer kommi ich bin echt geschockt wie du das überhaupt schreiben kannst ich fühl voll mit hina und dies nennt sich vater überhaupt mensch dass kann ich mir nicht vorstellen echt nicht
das ist echt fürchterlich
ich kann voll mit hina mitfühln weil du es voll gut geschrieben hast echt ich kann mich voll reinversetzen
ok ich glob der kommi wird änger
ich kann hinas vater echt nicht verstehn behauptet etwas ohne es beweisen zu können
das nenn ich argumentieren
hina tut mir aus der seele leid echt sie wird voll vion ihrem vater misshandelt also nicht ihr wisst schon boah ich kanns immer noch nicht fssen ich muss unbdingt weitalesen
ich bin sowas von geschockt wie kannst du nur sowas schreiben
ich wag es mich noch nicht einmal überhaupt sowas zu schreiben
auch wenn ich geschockt bin so fand ich das kapi am krassesten scht find ich hammageil
ich les ma schnell weita
hdgl



saku_chan862
Von: abgemeldet
2007-04-29T19:36:49+00:00 29.04.2007 21:36
toll!
irgendwie arg was sie alles durchmachen muss!
lieb dich wie vorher...
nessa
Von:  Mileys
2007-04-25T19:21:28+00:00 25.04.2007 21:21
oh mann
das is echt traurig wie hinata aussieht wenn ich mir das mal so vorstellem müsste sie echt wie na halbe leiche aussehen oh mein gott und den größten teil kann man ihrem vater verdanken macht neji denn nich mal wenigstens was dagegen mein gott
mach trotzdem weiter so heul
by anime-girlie
Von: abgemeldet
2007-03-12T14:43:15+00:00 12.03.2007 15:43
Ich liebe Hinata und dieses Kap *worte fehl*
Ahja ich wollte dich nur fragen, da ich ja eine neue FF anfange ob du mein BETA leser wirst?
Ahja jetzt lenk ich nur ab -///-
Traurig was Hina da durchmacht, doch ich hoffe das es alles noch etas fröhlicher für sie ausgeht. Dein Schreibstil ist hervorrageng. Ich liebe jede Zeile die du Shreibst. Kaum Rechtschreibfehler .... *aufpass das an ihrer Schleimspur nicht ausrutsch*


nimi
Von:  ion-chan
2007-03-12T13:08:56+00:00 12.03.2007 14:08
Super Kap.
Aber jetzt mal zum Inhalt ich finde es unlogscih das niemenden richtig etwas auffält x.x
naya..
eigendlich auhc egal ^^
weiter so =P
Von:  Reaper
2007-03-11T23:56:55+00:00 12.03.2007 00:56
ay ><
arme hina ;-;
los weiter ><
lass ihr aber doch wenigstens ein kleines erfolgselebnis ja «


dat Dante


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