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Pain of Memories

was zwischen FFX und FFX-2 passiert ist
von

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hurting destiny

Kapitel 6: hurting destiny
 

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Ich widme dieses Kapitel meinen bisher einzigen beiden Kommi-schreibern:

bumblebeen (hab dich gaaaanz doll lieb, süße!!! :38)

und Erdbeer-Pocky (dankedankedankedankedanke noch mal!!! *knuddl*)

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Es ist wieder einmal so weit. Wir stehen auf der Bühne. Diesmal unter freiem Himmel. Es ist bewölkt und schon sehr dunkel.

Gerade eben habe ich noch Rikku und Paine geschockt. Bei dem Gedanken an ihre Gesichter muss ich noch immer schmunzeln. Ich bin zu ihnen gegangen und habe ihnen den neuen Songtext auf den Tisch geknallt, den ich heute morgen erst geschrieben hatte.

‚Ich möchte das gleich singen‘ habe ich gesagt. ‚Was haltet ihr davon?‘

Nachdem sie den Text gelesen hatten schwiegen beide einen Moment und warfen sich vielsagende Blicke zu.

‚Ich weiß...‘ Ich rollte mit den Augen. ‚...ziemlich schnulzig, aber ich möchte es gerne singen. Das bedeutet mir wirklich sehr viel.‘

Daraufhin haben die zwei dann zugestimmt.

Und jetzt ist der Augenblick gekommen. Das Publikum verharrt in stiller Erwartung.

Rikku und Paine halten sich im Hintergrund. Das ist mein Lied. Mein Song. Meine Liebe. Mein Schmerz. Thausand Words..
 

Es regnet... und donnert... kurz darauf folgt ein Blitz. Dann setzt die langsame Melodie ein.

Ich schließe die Augen, hebe das Mikrofon an meine Lippen und lasse mich fallen...
 

I know that you're hiding things,

yousing gentle words to shelter me.

Your words were like a dream.

But dreams could never fool me,

not that easily.
 

I acted so distant then,

didn't say googbye before you left.

But I was listening,

you'll fight your battles far from me.

Far too easily.
 

"Save your tears 'cause I'll come back."

I could hear that you whispered as you walked through that door,

but still I swore

to hide the pain,

while I turn back the pages.
 

Shouting might have been the answer,

what if I cried my eyes out and begged you not to depart?

But now I'm not afraid to say what's in my heart.
 

'Cause a thausand words call out trough the ages,

they'll fly to you,

even thought I can't see,

I know they're reaching you,

suspendet on silver wings.
 

Oh a thausand words,

one thausand embraces,

will cradle you.

Making all of your weary days seem far away.

The'll hold you forever.
 

Ich öffne die Augen und sehe zum nun sternenklaren Himmel auf. Tränen laufen meine Wangen hinab.

Ich bekomme nicht mit wie das Publikum reagiert, alles um mich herum ist weit entfernt. Ich vergesse mich selbst in diesem Moment. Bin allein mit meiner Trauer. Einsam zwischen tausenden von Menschen.

Plötzlich kniet Rikku neben mir. Meine Beine sind wohl eingeknickt. Ohne es zu merken bin ich auf den Boden gesunken. Besorgt sieht sie mich an. Paine legt eine Hand auf meine Schulter.

Langsam findet meine Seele in meinen Körper zurück. Doch dort will sie nicht hin, das fühle ich genau. Ich sträube mich davor wieder in den kalten, abweisenden Alltag zurück zu kehren. Doch mir bleibt keine Wahl. Die schönen Zeiten sind vorbei. Ich muss aufhören in der Vergangenheit zu leben und meinen Träumen nachzujagen. Ich muss nach vorne Blicken, so schwer es mir auch fällt zu vergessen...

Brutal werde ich aus meinem Traum gerissen als mich ein paar Arme von der Bühne ziehen.

Das wogende Meer aus Lichtern und Stimmen verschwindet aus meinem Blickfeld. Ich schaue nach oben und muss erst mal einige Male blinzeln um den Tränenschleier vor meinen Augen los zu werden. Dann erkenne ich Rikku und Paine, die mich traurig und etwas ängstlich mustern.

„...Yuna...“ Weiter kommt Rikku nicht.

„Seht mich nicht so an!“ lache ich tränenverschmiert und wedele hilflos mit einer Hand. „Mir geht’s gut, wirklich...“

Paine hebt skeptisch eine Augenbraue.

Sie machen sich solche Sorgen...

Aber das ist mir egal! Dieses eine Mal bin ich egoistisch.

Mein Leben ist vorbei. Meine Seele schreit nach Erlösung. Ich habe das verloren was mir am wichtigsten war.

...Tidus...ich will bei dir sein...ich kann nicht mehr...ich bin schwach...



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