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Ago

ein Mädchen bringt die Wahrheit mit sich nach Water 7
von

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12 years ago

Vor 12 Jahre
 

“Papa, bleib hier, ich will nicht hier bleiben,” weinte ein kleines Mädchen von 5 Jahren. Sie wurde von einem Marine Soldaten festgehalten, der sie nur schwer bedingten konnten.

“Papa, nimm mich wieder mit, PAPA!” schrie sie weiter.

“Es tut mir leid , aber es ist besser für dich hier zu bleiben, Sam,” sagte ein Mann so um die ende 20. Er lächelte Sam an, wandte sich dann ab und verschwand. Sam schrie hinterher:

“Nein, ich will nicht. Lass mich nicht alleine!” sie lief ganz plötzlich los, sodass die Soldaten sie plötzlich nicht mehr halten konnten, sie lief ihrem Vater hinter her. Der Verschwand jedoch in einem Zimmer. Sam blieb vor der großen schweren Tür stehen die sie von ihrem Vater trennte. Sie legte sich mit ihrem ganzen Körper und somit ihrem ganzen Gewicht gegen die Tür und öffnete sie einen spalt breit. Sie konnte ihren Vater erkenn und 6 ziemlich Junge Leute die hinter ihm standen. Sie versuchte die Tür etwas weiter zu öffnen, dann sah sie wie ein Mann am Fenster stand und ihrem Vater zuhörte, ihr Vater sagte:

“Wist du auch wirklich gut auf sie aufpassen? Du weißt wie wichtig sie ist?”

Der Mann am Fenster sah ihn an und meinte dann:

“Ihr wird nicht passieren, ihr wird hier an nichts mangeln,” er nickte ihm zu und Sams Vater atmete leicht auf.

Sam drangen wieder Tränen in die Augen, langsam verstand sie, das ihr Vater sie tatsächlich hier lassen wollte. Sie schritt ein paar schritte von der Tür zurück. Dann ging die Tür auf und die Leute die hinter ihrem Vater standen kamen heraus. Sie schlossen die Tür hinter sich und entdeckten dann Sam. Das einzige Mädchen unter ihnen kam auf sie zu,, Sam wich ein paar schritte wieder zurück, doch stolperte sie und viel hin. Das Mädchen mit den Blonden Haaren beugte sich zu ihr runter und lächelte sie an, dann sagte sie:

“Bist du Samantha? Du bist ja niedlich!” Sam nickte nur, dann sagte sie ängstlich:

“Nicht Samantha, sondern Sam,”

Das Mädchen lächelte weiter, dann sagte sie:

“Okay Sam. Ich freue mich dich kennen zu lernen! Hör auf zu weinen ja, dir wird nichts passieren,”

Die stimme des Mädchen hatte was beruhigendes, herzliches an sich, das Sam keine angst mehr vor ihr hatte und sich die Tränen aus dem Gesicht wischte, dann packte sie die Hand von dem Mädchen und wurde hochgezogen.

“Komm wir gehen von der Tür weg!” sagte das Mädchen zu Sam und zog sie ein stück, doch es war schon zu spät. Das Mädchen hatte nämlich vor, Sam von der Tür weg zu bringen damit sie nicht mit bekam was hinter der Tür passiert.

Ein lauter erstickter schrei war plötzlich zu hören, als Sam ein stück von der Tür entfernt war. Dann war ein dumpfes auf knallen eines schweren Gegenstandes.

Sam sah zur Tür, als diese erneut offen ging kam ein Junger Mann heraus. Er wischte sich seine Blutverschmierte Hand an einem weißen Tuch ab. Sam s Augen füllten sich mit Tränen, sie wusste nicht warum.

Sie wusste auch nicht warum sie so plötzlich solch einen hass und nagst diesem Jungen entgegenbrachte. Sie wusste es nicht mehr..........

2

Ein junges Mädchen mit Feuer rotem Haar stand mit einem Rucksack bepackt am Bahnhof, direkt vor dem Ortsschild, oder ehr gesagt Inselschild.

Darauf stand

>Water 7<

Ein kleines freches, doch freudiges grinsen breitete sich auf ihrem Gesicht aus. Sich schritt an dem Schild vorbei, durch die Aufenthaltshalle des Bahnhofes auf die Straße. Die direkt in die Stadt führte. Die Stadt war an diesem Tag besonders belebt, überall waren kleine Läden die ihre Waren verkauften. Es gab nicht wirklich einen Konkurrenz Kampf das jeder eigentlich was anderes verkaufte. Doch das junge Mädchen hatte keine Zeit für einen Stadtbummel, sie musste nämlich in die obere Stadt zu den Docks. Sie wollte einen alten Freund mit einem Besuch überraschen. Wieder musste sie grinsen als sie daran dachte, früher war sie im Jahr mehrmals hier gewesen, doch jetzt war es schon 5 Jahre her das sie das letzte mal hier war. Es hatte sich einiges verändert, aber auch nicht besonders, so dass sie nicht den weg finden würde. Sie mochte Water 7 sehr, da es hier keine Straßen gab sondern nur Kanäle. Sie ging mit gesielten schritten in eine kleine Gasse. Sie musste zur großen Treppe und der weg durch die Seiten Gassen war da am kürzesten.
 

Schon nach kurzer Zeit gelang sie zur großen Treppe, sie war sehr lang und als sie darüber nachdachte wie hoch sie dann sein würde wenn sie oben war, lief ihr ein kalter Schauer über den rücken. Sie hat schreckliche Höhen angst.

Doch sie machte einen schritt weiter und stieg die lange Treppe hoch.

Nachdem sie oben angekommen war ging sie noch ein paar schritte weiter und drehte sich dann um. Das musste sie einfach tun, den er Ausblick von hier oben aufs Meer war unbeschreiblich. Das Meer glitzerte in der Sonne und ein kühler Wind wehte die Salzige Luft bis zu ihr rauf. Sie fuhr sich durchs Haar, der leichte Hauch von Wind ließ ihr kurzes Haar wie kleine Flammen im Wind tanzen.

Doch sie musste weiter, sie wollte ja jemanden besuchen. Sie drehte sich wieder zum gehen um, sie ging weiter bis sie zu einem großen eisernen Tor angekommen war, die mit einer riesigen 1 gekennzeichnet war. Das war das Eingangstor zu Dock 1. Hier musste sie hin, doch das Tor bekam sie nicht auf. Sie ging ein stück weiter neben das Tor. Dort war nur noch ein niedriger Zaun, der das gebiet der Werft absperrte. Sie beugte sie rüber um zu sehen, wer in der nähe war, doch von den Handwerkern, die hier rum liefen erkannte sie niemanden mehr.

Sie beschloss dann zum Hauptgebäude zu gehen, da würde ja wohl irgendjemand sein.
 

Sie rückte ihren Rucksack zurecht und lief um die nächste Ecke. Sie müsste eigentlich um die halbe Werft laufen um zum Hauptgebäude zu gelangen, doch hatte sie hier lang genug gelebt um alle Abkürzungen gut zu kennen. Sie bog in eine fast übersehbare Gasse ein und zwängte sich dann zwischen zwei ziemlich eng aneinander stehenden Häuser durch. Dann kletterte sie eine alte Feuerwehr Leiter hoch auf das Dach eines kleinen Gebäudes. Hier machte ihr die Höhen angst nicht besonders viel aus, da es nicht besonders Hoch war, sie sprang auf das nächste Dach eins Hauses. Dort blieb sie in der Mitte stehen und sah sich das große Gebäude vor sich an.

Es stand in großen Buchstaben:

>Firma Galeera< drauf.

Sie sprang vom Dach runter und landete wie eine kleine Katze gerade auf ihren Füßen. Sie rückte ihren Rucksack noch mal zurecht und strich sich über die Haare, dann ging sie auf den Gebäude Eingang zu.

Am Eingang stand ein Wachposten, der den Rotschopf aufhielt:

“Unbefugten ist der Zutritt Verboten! Nur Leute mit einem Termin dürfen rein. Sagen sie mir ihren Namen, Miss!”

Das Mädchen sah den etwas in die Jahre gekommenen Wachmann an und dachte:

“Karl scheint sich nicht mehr an Mich zu erinnern, na dann werde ich ihn mal auf die Sprünge helfen!”

“Mein Name ist.......,”

Der kleine Teufel von Dock 1

Am Eingang stand ein Wachposten, der den Rotschopf aufhielt:

“Unbefugten ist der Zutritt Verboten! Nur Leute mit einem Termin dürfen rein. Sagen sie mir ihren Namen, Miss!”

Das Mädchen sah den etwas in die Jahre gekommenen Wachmann an und dachte:

“Karl scheint sich nicht mehr an Mich zu erinnern, na dann werde ich ihn mal auf die Sprünge helfen!”

“Mein Name ist.......,”

Sie stockte, denn ihr blick viel auf ein bloßes Fenster weiter oben. Sie wurde von einer jungen Frau, mit blonden Haaren beobachtet. Sie drehte sich zur Seite und redete mit jemanden. Kurz darauf erschien ein Mann mit blauen Haaren am Fenster und sah hinunter. Er starrte sie direkt an und der Rotschopf dachte:

“Mist jetzt ist die Überraschung geplatzt!”

Auf dem Gesicht des Mannes machte sich ein lächeln breit, das Mädchen seufzte, dann wurde sie jedoch unterbrochen:

“Junge Dame, könnten sie mir ihren Namen nennen?”

“Oh Ja natürlich. Mein Name ist Samantha, aber bitte nur Sam!” antwortete das Mädchen dem Wärter. Der sah sie nur an, dann sagte er überrascht:

“Sam, du bist aber groß geworden. Ich hab dich gar nicht erkannt,”

“JA, das hab ich gemerkt!” kicherte Sam. Karl der Wachmann, ließ sie jetzt durch und Sam lief aufs Grundstück und dann ins Haus. Gerade als sie eintrat kam der Mann vom Fenster die Treppe runter und begrüßte sie herzlich:

“Sam, schön dich wieder zusehen! Das ist eine schöne Überraschung!” er ging auf sie zu und umarmte sie.

“Schön, auch dich wieder zusehen, Eisberg,” auch Sam umarmte Herr Eisberg.

Herr Eisberg ließ Sam los und sah sie sich genau an.

“Du bist groß geworden und hübsch!” stellte er fest, Sam wurde etwas verlegen als sie dies hörte und zuckte nur mit den schultern.

“Komm gehen wir ins Büro, da kannst du mir erzählen, wie es dir in den letzten 5 Jahren ergangen ist?” sagte er und ging die Treppe wieder hoch. Sam nickte nur und kam hinterher.

Im Büro musste Sam dann alles erzählen. Wie sie zur Schule gegangen ist, was sie dann gemacht hat und wie es mit ihrem Ziel von damals aussah. Das sie zum Glück für Eisberg endlich aufgegeben hat. Und was sie jetzt ihr wolle.
 

~Währendessen auf der Werft~

Pauli kam gerade zu den anderen und sie machten Pause.

“Habt ihr schon gehört? In der Stadt soll ein Mädchen rumlaufen, das Feuer rotes Haar hat, Pauli meinst du sie könnte es sein?” fragte Loui-Loui seinen Kollegen der sich setzte und sich eine neue Zigarre anmachte. Er blies den Rauch aus und meinte dann gelassen:

“Glaub ich kaum, das sie wieder hier ist. Sie hat sich 5 Jahre nicht gemeldet, warum dann jetzt?”

“Also ich könnte mir gut vorstellen das sie es ist! Du weißt doch wie sie ist!” gab Loui-Loui wieder

“Wen meint ihr den?” fragte Ecki.

“Wir meinen den Teufel von Dock 1!” gab Pauli wieder. Ecki und Lucci runzelten die Stirn und Pauli erklärte weiter:

“Sie ist ein Frechdachs der ständig nur ärgern macht und...”

“.. und sich immerzu mit Pauli streitet,” lachte Loui-Loui.

Pauli schenkte ihn einen sauren Blick und meinte dann noch:

“Sie ist wirklich ein kleiner Teufel! Aber vergesst das lieber wieder, sie ist bestimmt nicht da!” er winkte mit der Hand ab.

So war dieses Gespräch beendet und sie redeten über was anderes, dann kam jedoch Kalifa, die Sekretärin von Herr Eisberg:

“Paulie! Ich soll dich bitten sofort mit zu Herr Eisberg zu kommen. Er wünscht dich zu sehen!”

Paulie sah sie an, stand auf und ging mit ihr, dann fragte er:

“Was gibt es denn?”

“Das weiß ich nicht. Herr Eisberg hat besuch bekommen und ich sollte dich so schnell wie möglich suchen und zu ihm bringen,” sie rückte ihre Brille zurecht.

Pauli wurde nachdenklich, dann fragte er:

“Dieser Besuch war nicht ungefähr 17 Jahre alt, ein Mädchen und hatte Feuer rotes Haar?”

Kalifa sah in skeptisch an, dann nickte sie:

“Ja, ein hübschen Mädchen,” Paulie lief ein Schauer über den rücken. Zwar freute er sich das sie wieder da war, doch das hieß auch ärgern mit ihrem temprament. Sie war sehr schlagfertig für ihr alter, aber besonders für ein Mädchen und das nicht nur mit Worten. Kurz gesagt, sie konnte sich hier auf der Werft sehr gut, selber beschützen. Sie kamen am Haupthaus an und gingen auch Schnur strakts auf das Büro von Eisberg zu. Drinnen waren die Stimmen von Eisberg und des Mädchens zu hören, wie sie lachten.

Kalifa klopfte und trat dann ins Zimmer ein:

“Herr Eisberg, Paulie,” Paulie trat ins Zimmer und sah erst zu Herr Eisberg der lächelte und einen Rotschopf der sich gerade breit grinsend zu ihm drehte.

Kalifa verließ das Zimmer und schloss die Tür hinter sich. Herr Eisberg deutete mit seiner Hand auf einen Stuhl neben Sam, Paulie ging dann darauf zu, doch schon schlangen sich zwei zierliche Arme um seinen Hals:

“Hey Paulie, erinnerst du dich noch an mich? Ich bin wieder da!”

“Ts, natürlich erinnere ich mich noch an dich, Sam. Wie geht es dir?” sagte Paulie.

“Mir geht es gut, und dir?” Sam grinste breit.

“Na so wie immer!” auch Paulie grinste, “Du hast dich aber ganz schön verändert Sam. Du bist ja gar nicht mehr so frech,” stellte er dann noch fest.

“Sam blies ihre Wangen auf, dann sagte sie:

“Ich war nie frech!”

Eisberg und Paulie grinsten und sagten im Chor:

“Du hast dich gar nicht verändert,”

Sam streckte beiden die Zunge raus und meinte dann:

“Das habe ich ja auch nie behauptet und wäre ich nicht so wie ich bin, wäre es doch total langweilig hier,”

Jetzt mussten alle drei lachen, dann fragte Eisberg:

“Wie lange willst du denn bleiben, Sam?” er deutete auf ihren kleinen Rucksack.

“Nur ein paar Tage, ich muss bald anfangen für meine Prüfungen zu lernen und wollte vorher mal wieder vorbei schauen,” sie ,achte dabei jedoch ein bedrücktes Gesicht.

“Nun, ist ja auch egal, es ist auf alle fälle schön dich wieder zusehen,” meinte Eisberg.

“Ja das Stimmt!” stimmte Paulie ein, Sam runzelte die Stirn und meinte dann:

“Paulie, du sollst nicht lügen! Ich weiß genau, das du denkst ich stelle wieder was an,”

“Eh, ich freu mich wirklich, dich zu sehen,” gab dieser wieder.

Sam musste kichern:

“Hihi, und ich hab es wieder geschafft,” meinte Sam stolz.

Herr Eisberg musste lachen, dann meinte der:

“Paulie, würdest du dich um ein paar stunden um sie kümmern? Ich habe noch sehr wichtige Termine,”

“Äh, ja natürlich Herr Eisberg,” drang es aus Paulie raus und schielte zu Sam die Herr Eisberg verdutzt ansah, dann kam es aus ihr raus:

“Ich bin alt genug um auf mich selbst aufzupassen, Eisberg. Ich brauche keinen Babysitter, besonders nicht den da!” sie deutete auf Paulie, der jetzt zu Herr Eisberg sah, der sich auf einmal seinen unterlagen zuwandte:

“Sam keine wieder rede, entweder mit Paulie oder du darfst nicht auf die Werft. Es ist zu gefährlich dort für...,” er machte eine Pause und rückte sich die Brille zurecht:

“Für?” fragte Sam wobei man den ärger in ihrer stimme gut hörte.

“... für ein Mädchen in deinem alter!” damit war es für Eisberg beschlossene Sache, doch so was hörte Sam absolut nicht gerne:

“Für ein Mädchen in meinem alter? Was soll das denn jetzt heißen? Ich durfte doch schon früher alleine auf die Werft!”

“Ja, aber die Zeiten ändern sich,” gab Eisberg wieder ohne aufzusehen,

“also du hast verstanden?” jetzt sah er in Sams sauren Augen.

Sam biss sich auf die Unterlippe und nickte nur, dann nahm sie ihren Rucksack und sagte zu Paulie:

“Ich bring nur meine Sachen weg,” und verschwand aus dem Zimmer und schmiss die Tür laut zu.

Her Eisberg seufzte auf, dann fragte Paulie:

“Alles in Ordnung Herr Eisberg?” der nahm seine Brille ab und sagte dann:

“Sie ist wie ihre Mutter. Genauso aufbrausend,” er seufzte abermals,

“Versprich mir bitte auf sie zu achten, solange sie hier ist Paulie!”

“Natürlich Herr Eisberg,” versprach Paulie.

kapitel 4

Sam lief den in ihrer Erinnerung so tief sitzenden Weg entlang. Wie lange hatte sie es sich schon gewünscht wieder hier zu sein. Eine Ewigkeit. Ein lächeln huschte ihr übers Gesicht. Sie blieb am Ende des Ganges an einer Holztür stehen. Es war eine normale Tür nicht so wie bei den anderen Zimmern eine doppelte Tür. Sie öffnete sie und trat in das Zimmer ein. Es war ein kleines Zimmer in dem ein Schrank, ein Bett und ein Schreibtisch waren. Das besondere aber an diesem Zimmer war, das es ein etwas über durschnitlich großes Fenster hat mit blick auf die Werft und ganz Water 7. Sie ging zügig auf das Fenster zu und öffnete es auf Kippe, damit noch schnell frische Luft ins Zimmer kam. Sie schmiss ihren Rucksack aufs Bett und lief dann wieder aus dem Zimmer, runter in die Eingangshalle wo Paulie bereits wartete.

“Da bin ich!” sagte sie freudig zu Paulie und der musterte sie jetzt erstmal richtig.

“Du bist wirklich sehr groß geworden!” stellte er fest, doch dann viel sein blick auf Sam Oberteil wobei er regelrecht durchdrehte:

“Was hast du denn an? Wir sind auf einem Arbeitsplatz für Männer, wenn du so da rum läufst kann doch niemand arbeiten!”

Die angeschriene zog die Augenbrauen hoch und sah an sich runter, dann meinet sie:

“Was ist denn falsch daran?” fragte sie neugierig und deutete auf ihre Hose, denn Sam konnte sich nicht vorstellen was an einer langen blauen Hose verkehrt war.

“Nicht deine Hose, sondern dein Oberteil, zeih was anderes an, Bauchfrei, und dieser ausschnitt, so kann man dich nicht mitnehmen,” Sam musste grinsen, dann sagte sie belustigt:

“Das meinst du doch nicht ernsthaft. Es ist ein normales Top, so läuft jeder rum! Und wenn sollte ich damit von der Arbeit abhalten?”

Wieder musste Sam grinsen und trat an Paulie vorbei und raus aus der Tür. Auf dem halben weg, als sie das Grundstück verlassen wollte, drehte sie sich um und sah, das Paulie erst langsam aus der Tür heraus trat.

“Hey was dröselst du so! Musst du nicht noch arbeiten?” rief Sam ihm interessiert warum er so lange braucht zu. Paulie sah hoch und kam nun schnell auf Sam zu und meinte dann:

“Du hast recht, welcher Mann würde bei dir schon mit der Arbeit aufhören!” dabei strich er ihr über den Kopf. Sam blies sauer ihre Wangen auf und Zornes röte trat in ihr Gesicht. Sauer sah sie Paulie nach der jetzt von Grundstück Richtung werft weg lief.

“Hey warte!” rief Sam ihm hinterher und folgte ihm mit vom Grundstück. Sam war zwar schnell, doch konnte sie Paulie erst am Haupttor von Dock 1 einholen, wo er auf sie wartete. Sie blieb vor ihm stehen und stützte sich schwer atmend auf ihre Knie ab und Paulie ließ dabei einen blöden Kommentar ab:

“Bist ja ziemlich Lamm, ich habe hier mindestens schon einige Minuten gewartet!” Sam blickte auf direkt in die Augen von Paulie und funkelte ihm böse an, dann meinte sie sauer:

“Ich war die ganze zeit direkt hinter dir!” Paulie grinste sie darauf hin einfach nur breit an, doch bevor er was sagen konnte wurden sie gestört:

“Na wenn das nicht die kleine Sam ist!” Loui-Loui kam auf sie zu.

“Loui-Loui, wie geht es dir?” begrüßte Sam ihn freudig und kam ihn entgegen. Der gefragte meinte:

“Mir geht es gut und dir? Du hast dich lange nicht blicken lassen!”

“Mir geht es gut. Ja 5 Jahre war ich nicht mehr hier, aber viel verändert hat sich ja nichts!” sie blickte Paulie scharf von der Seite an, er hat sie schon früher gerne geärgert.

Loui-Loui musste grinsen und fragte dann zu Paulie:

“Hast du sie wieder geärgert, Paulie?”

“Iiiich doch nicht!” er betonte mit seiner unschuldigen Miene besonders das Wörtchen ich.

Dann packte er Sam am Handgelenk und zog sie in die Werft und Sam fragte ziemlich überrascht:

“Was ist den jetzt los?”

“Ich habe total vergessen das ich noch was fertig machen muss, komm!”

Sam wurde von Paulie einmal quer durch die Werft gezogen. Die älteren Mitarbeiter der Galeera erkannten Sam und begrüßten sie Freudig und Sam winkte ihnen freudig zurück. Die jüngeren und neueren Mitarbeiter wunderten sich das Paulie ein Mädchen am Arm durch die Werft zog. Andere wiederum kannten Sam von früher, da sie mit ihr aufgewachsen war. Paulie zog sie auch an dem Platz vorbei wo zuvor noch Pause mit Ecki, Lucci, Tylestor und Loui-loui Pause gemacht hatten. Wobei die sich gerade dort unterhielten als er mit Sam vorbei huschte.

Tylestor erkannte den Rotschopf und unterbrach das Gespräch der anderen indem er laut rüber brüllte:

“Paulie wehe du stellst was verbotenes mit Sam an!”

Paulie blieb ruckartig stehen und drehte sich zu seinem Kollegen um, auch Sam drehte sich um. Beide sahen Tylestor sauer an und gingen dann auf ihm zu und schrieen ihn im Chor an:

“Mit dem/der doch nicht! Niemals!” Loui-Loui der nun auch dazu gestoßen war musste grinsen, auch Tylestor musste über diese Reaktion grinsen. Doch bevor noch irgendjemand was sagen konnte zog Paulie Sam wieder hinter sich her.
 

“Wer war denn das Mädchen?” fragte Ecki, als die beiden hinter einer Ecke verschwanden.

“Das war Sam. Der kleine Teufel von Dock 1. Paulie scheint wieder auf sie aufpassen zu müssen,” Loui-Loui grinste.

“Warum denn auf sie aufpassen?” fragte die Taube von Lucci.

“Naja eigentlich muss man nicht auf sie aufpassen, sie kommt ganz gut alleine zurecht, doch an manchen Tagen ist sie ein kleiner Tollpatsch und stolpert über fast alles, obwohl sie super Reflexe hat. Und Sam ist jemand den man einfach immer beschützen muss, sie ist nun mal so,” erklärte Loui-Loui nachdenklich den anderen.
 

“Hey, jetzt zieh doch nicht so!” sprach Sam ernst Paulie an der sie immer noch zog, sie dann aber wieder los lies, da sie an seinem Arbeitsplatz erreicht hatten.

Kapitel 5

>> So as ist der erste teil, will ihn euch net lange vorenthalten«
 

Kapitel 5
 

Während Sam es sich auf einem Stapel Bretter bequem machte und Paulie bei seiner Arbeit gelangweilt zusah saß Herr Eisberg an seinem Schreibtisch und schrieb gerade einen Brief zu ende.

Er faltete das Blatt Papier zwei mal in der Mitte und steckte ihn dann in einen Briefumschlag.

Auf den Briefumschlag schrieb nur:

“Marine Hauptquartier: Nina” dann stand er auf und brachte ihn zu Kalifa ins Sekretariat.

Als er die Tür zu diesem Zimmer öffnete sah Kalifa ihn überrascht an dann fragte sie als er still näher kam:

“Ist etwas passiert Herr Eisberg?”

Der angesprochene schüttelte den Kopf und meinte dann ziemlich dringend:

“Bitte schick diesen Brief so schnell wie möglich mit der eil Post u Marine Hauptquartier! Er ist sehr dringend!” er hielt ihr den Brief hin und bestätigte ihm, das sie es sofort machen würde und Herr Eisberg wollte das Zimmer gerade verlassen, als er stehen blieb und noch sagte:

“Ich schau mal unten in Dock 1 nach dem recht, sag bitte alle restlichen Termine ab,”

Damit verließ er das Zimmer und machte sich auf den weg runter in die Werft.
 

Währendessen auf Dock 1

Sam saß immer noch ziemlich gelangweilt auf dem Stapel Bretter und seufzte und sah Paulie zu wie er gerade Bretter bearbeitete.

“Sag mal, Sam! Was hast du in den letzten 5 Jahren so gemacht?” fragte Paulie sie plötzlich, doch schaute er von dem Brett was er gerade zuschnitt nicht auf.

Sam streckte sich und meinte dann, mit gelangweilter stimme:

“Oh ich war 2 Jahre bei meiner Mutter, dann war ich mal dort und mal da. Tja ich habe sozusagen die Welt bereist!”

Paulie bleib still, dann fragte sie ihn:

“Und was hast du so gemacht?”

Eine lange Pause trat ein und Sam legte ihren Kopf wartend schräg, dann sprach Paulie leise:

“Ich habe hier in der werft gearbeitet und... Und mir sorgen um dich gemacht!”

Sam stockte der Atem, sie war über das letzte was er gesagt hatte ziemlich überrascht, sie wusste nicht was sie darauf sagen sollte, dann sprach Paulie weiter, etwas lauter und man hörte gut das er darüber sauer war, doch sah er immer noch nicht auf, im Gegenteil er wandte ihr den rücken zu:

“Du hättest ja mal einen Brief schreiben können, oder anrufen könne!”

Sam wusste immer noch nicht was sie darauf antworten sollten, denn sie konnte ihm nicht sagen was in den letzten 5 Jahren wirklich passiert ist.

Still herrschte zwischen ihnen, dann sprach Sam ein trauriges und verlegen über seine Worte und ihre taten :

“Es tut mir leid!” mehr konnte sie nicht sagen.

Paulie hörte überrascht über das was er hörte mit der Arbeit auf und drehte sich Sam um.

Wie sie da so saß und traurig zur Seite sah machte er sich plötzlich vorwürfe das er sie gerade eben noch so angefahren hat, er ging zu ihr und setzte sich neben sie und legte wie er es immer bei Sam machte seine Hand auf ihren Kopf und sagte:

“Naja es geht dir ja gut. Also schwamm drüber!” Sam blickte zu Paulie hoch und musste lächeln, als sie ihn sah.

“Das ist das erste Mal das wir uns nicht gestritten haben!” stellte sie belustigt fest.

Paulie sah nun auch Sam an und musste ebenfalls etwas grinsen als er Sam so lächeln sah, doch das verschwand sofort wieder und machte sich weder an die Arbeit.

Stille herrschte wieder zwischen denn beiden, Sam lehnte gelangweilt nach hinten und beobachtete den Himmel, einige Wolken hatten sich gebildet und zogen mit schneller Geschwindigkeit vorbei.

Dann hielt es Sam nicht mehr aus still zu sitzen und stand leise auf um sich davon zu schleichen. Zum Glück wandte Paulie ihr den rücken zu. Als sie dann um eine Ecke verschwunden war, ging sie mit schnellen schritten weiter, bevor Paulie was merkte.

Als weiter weg war, drosselte sie ihre Geschwindigkeit und schaute sich die Werft an. Es hatte sich ihrer Meinung nach nichts verändert.

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und hier der 2. teil

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Herr Eisberg schlenderte aus seinem Haus, rüber zur Werft. Irgendwas beunruhigt ihn.

Warum hat sich Sam 5 Jahre nicht gemeldet und warum taucht sie plötzlich hier auf?

Es war seltsam. Der Bürgermeister der Stadt Water 7 näherte sich mit gezielten schritten der werft, wo er auch zu gleich von deren Mitarbeitern begrüßt wurde. Doch Herr Eisberg begrüßte sie diesmal nicht , obwohl er dies sonst immer tat, er war zu sehr in Gedanken.

Pauly hatte währen dessen schon bemerkt das Sam nicht mehr da war und suchte sie sauer in der ganzen Werft. Sam jedoch merkt von allem nichts, da sie sich auf der Werft verlaufen hatte. Sie war so in Gedanken, das sie nicht merkte wie sie in den teil der Werft gelangen war wo selten jemand war.

Sie bog in eine ecke ein und stand dann vor einer Sackgasse, sie hatte komplett den durchblick verloren. Sie lief zurück und bog aber in die falsche Gasse ein und verlief sich immer mehr.
 

Paulie sucht Sam weiter, als er auf Lucci stieß und diesen fragte:

“Lucci hast du das Mädchen was ich vorhin im Schlepptau hatte gesehen?”

Die Taube von Lucci meinte:

“nein, das hab ich nicht. Gurrr. Kannst du nicht mal auf ein Mädchen aufpassen Lucci?”

“Was? Du weißt gar nicht wie Sam ist. Es ist einfacher auf ein sack voll Flöhe aufzupassen als sie!” widersprach Paulie Lucci sauer und wandte sich zum gehen.
 

Sam irrte immer weiter umher, dann entdeckte sie jemanden, der etwas aus einer Lagerhalle holte. Sam lief auf ihn zu und blieb vor ihm stehen, der sie fragen ansah.

“Hi, kannst du mir helfen? Ich hab mich total verlaufen!”

Der angesprochene sah Sam an, dann musste er grinsen und sagte freundlich:

“Klar kann ich dir helfen, warte einen Moment, dann begleite ich dich. Du bist doch das Mädchen was vorhin bei Paulie war oder?”

Sam blickte jetzt erst richtig hoch zu dem Typen und erkannte ihn auch sofort:

“Ja und warst vorhin bi Loui-Loui und Tylestor, nicht war?”

Dieser nickte ebenfalls und stellte sich dann vor:

“Wir kennen uns noch nicht. Ich bin Ecki. Ecki Zugluft,”

Sam nickte und stellte sich dann auch vor:

“Ich bin Samantha Glacé. Aber nenn mich nur Sam,”

„Okay freut mich dich kennen zulernen Sam!“

“Mich auch,” gab Sam Ecki wieder.

Sam wartete noch einen Moment auf Ecki und ging dann mit ihm zurück, in den beliebteren teil der werft.

Wo sie auch schon kurz darauf auf den total aufgebrachten Paulie stoßen, der sofort auf Sam loslief und sie anmeckerte:

“Sag mal, hast du sie noch alle? Einfach so abzuhauen!”

“Hallo Paulie. Mir war langweilig,” versuchte Sam zuckersüß sich rauszureden, doch das machte Pauly nur noch wütender:

“Dir hätte sonst was passieren können, wie hätte ich das Eisberg erklären sollen?”

“Mir ist aber nicht passiert und du musst Eisberg auch nichts erklären, er wird es einfach nicht erfahren, ganz einfach!” versucht Sam ihn zu beruhigen, doch schon kam es von einer neugierigen Stimmer:

“Was werde ich nicht erfahren?”

Sam und Paulie zuckten zusammen, und drehten sich zu der stimme hin. Herr Eisberg stand da und beobachtete die beiden genau.

Sam war die erste, die ihre Stimme wieder fand und lachte Eisberg freudig an:

“Nun, Ähm, nun, das ich ...,” ihr vielen die Worte und Eisberg schloss hier an:

“Das du dich wie üblich...,” er sah Sam sauer an,

“...dich aus dem staub gemacht hast?”

Sam ließ den Kopf hängen, den wenn Eisberg sie so ansah war eine strafe vorprogrammiert.

Eisberg seufzte und schüttelte denn Kopf und meinte dann zu Sam gewandt:

“Du wirst dich wohl nie ändern oder?” Sam blickte auf, eigentlich hatte sie jetzt erwartet das er ihr jetzt verbot auf die Werft zu gehen, so wie er es früher gemacht hat.

Sie musste grinsen, dann sagte sie spöttisch:

“Du hast dich aber ganz schön verändert. Bist ja ganz schön weich geworden!” sie verschränket ihre Arme vor dem Körper.

Eisberg schielte sie an und wollte dann vom Thema abwenden indem er fragte:

“Du schienst ja Ecki schon kennen gelernt zu haben?”

“Jupp, gerade eben,” Sam ließ sich schnell auf ein anderes Thema ein.

“Hast du auch schon Lucci kennen gelernt?” fragte der blauhaariger weiter.

“Nö, wer ist das?” fragte diese.

“Das ist der da, mit der Taube der da auch gerade kommt!” deutete Paulie auf einen Mann mit schwarzen Haar und einer Taube auf der Schulter. Die urplötzlich von dieser direkt auf Sam los flog und sich auf ihrer Schulter setzte. Das war das erste Mal, das Paulie sah das Sam so einen ärgerlichen Gesichtsaudruck im Gesicht hatte wie in diesem Moment als sich diese Taube auf ihre schulter setzte.

Paulie konnte schwören, das sich ihre Pupillen wie die einer Katze verengten und die Taube wie zum angriff anfunkelte.

Dann flog die Taube aber weg und ihr Blick wurde so schnell wieder normal wie er gekommen war.

“Ah Lucci, du kommst gerade recht. Ich will dir mein Patenkind vorstellen!” kam Eisberg Lucci entgegen, der jetzt bei ihnen stand.

“Hi, ich bin Sam,” brachte Sam es schnell hinter sich, mit der vorstellerei,

“Du bist Lucci. Freut mich!”

Lucci nickte und sagte nur ein:

“Freut mich ebenfalls,” und sah dem kleinen rrotschopf direkt in die Augen, doch die wandte sich schnell ab.

.....

HÖHENANGST!!

Kapitel 6
 

Langsam und müde drehte sich ein junges Mädchen mit feuerrotem Haar im Bett um. Die Sonne strahlte munter in ihr Zimmer, direkt in ihr Gesicht. Sie gähnte, schnappte sich dann ihr Kissen und legte dieses direkt auf ihr Gesicht, damit es nicht mehr so blendete. Kurz darauf schlief sie auch wider ein.
 

Währendessen ging im Marinehauptquatier ein Eilbrief ein. Ein Marinesoldat lief einen langen Flur entlang, in die Richtung einer Jungen Frau mit rotem Haar die ihm entgegen kam.

“Miss Nina. Ein Eilbrief aus Water 7 für sie!” sagte der Soldat und hielt ihr respektvoll den Brief entgegen.

“Von Water 7?” fragte die Junge Frau, skeptisch und nahm den Brief entgegen.

Während sie sich auf den Weg ihn ihr Zimmer machte öffnete sie den Briefumschlag und entnahm den Brief.

Sie trat in ihr Zimmer ein und schloss die Tür hinter sich, vertieft in ihrem Brief.

Langsam ging sie schritt für schritt auf einen in der ecke stehenden Sessel zu und ließ sich in diesem nieder und las gespannt den Brief.

Dann ließ sie den Brief fallen und presste sich die Hände ans Gesicht dazu fing sie dann an zu weinen. Tränen rannen unter ihren Händen her, gleichzeitig hörte man ein unterdrücktes schlurzen:

“Ihr geht es gut. Ich bin ja so froh!”

Es verging einige zeit, bis Nina sich gefasst hatte und den Brief vom Boden aufgehoben hatte. Sie faltete ihn wieder und legte den Umschlag mit dem Brief auf einen kleinen Tisch vor zwei Bildern.

Das eine nahm sie in die Hand darauf war ein kleines lachendes Mädchen mit den selben roten Haaren, die zu zwei geflochtenen Zöpfen gebunden waren, abhingen.

Das kleine Mädchen was ungefähr 3 oder 4 ist wurde von einer jungen Frau, de erst Anfang 20 sein musste im Armgehalten. Ihr langes rotes Haar hatte sie zu einem lockeren Zopf zusammen gebunden. Das war Nina selbst.

Mit ihren dünnen Finger strich sie über das Foto gleichzeitig flüsterte sie leise den Namen ihrer geliebten Tochter:

“Samantha!”

Schnell stellte sie das Bild neben dem andern, was ein altes Gruppenfoto war, und verließ das Zimmer.

Trotz das sie fast rannte, tanzte sie förmlich durch die Flure des Marinehauptquatier, bis sie raus in das helle Sonnenlicht trat.

Ihre blasse Haut leuchtete im Sonnenlicht hell, doch das sie schon Mitte 30 war sah man ihr nicht an, den seitdem das Bild was oben stand gemacht worden ist, ist sie um keinen Tag gealtert.

Mit schnellen schritten trat sie auf einem Mann zu und erklärte ihm etwas mit schnellen, leisen Worten und verschwand dann wieder in dem großem Gebäude woraus sie gerade gekommen war.
 

~auf water 7~

Langsam drehte sich das Mädchen erneut im bett um, doch diesmal schaffte sie es nicht wieder einzuschlafen, dennoch war sie ziemlich Müde als sie sich entschloss aufzustehen. Ein Bein nach dem andern hievte sie aus ihrem warmen Bett und streckte sich.

Sie strich sich mit halb geschlossenen Augen durch ihr total zerzaustes Haar und schleppte sich dann wacklig auf den Beinen ins Badezimmer, erst als sie dort war, hatte sie gemerkt das sie ihre Klamotten ihm Zimmer liegen gelassen hatte und schlurfte zurück.

Als sie dann im Badezimmer endlich ankam war sie hell wach. Schnell sprang sie unter die dusche und zog sich dann ebenfalls schnell an, föhnte sich die Haare und verließ das Badezimmer um Frühstücken zu gehen.

Zu ihrer Verwunderung saß Eisberg noch am Tisch und trank seinen Kaffe während er Zeitung las, er bemerkte Sam erst als sie ihm einen guten Morgen wünschte und neben ihm Platz nahm. Sie griff gerade nach einem Brötchen als Eisberg sie fragte:

“Was machst du denn wenn du hier wieder abreist, gehst du zu deiner Mutter?”

Sam sah ihn verwundert an:

“Mal sehen. Vielleicht mach ich erst bei einem Freund halt, den ich auch schon lange nicht mehr gesehen habe!”

“Mhm,” war das einzige was Eisberg darauf sagte und wandte sich wieder der Zeitung zu.

Gerade als Sam ihr Brötchen aufgegessen hatte kam Kalifa ins Zimmer und entschuldigte sich erstmal wegen der Störung:

“Herr Eisberg, gerade kam ein anrufe von der Weltregierung, sie haben um einen Rückruf gebeten, so schnell es ginge. Sie wüssten worum es geht!”

Herr Eisberg nickte nur und wandte sich wieder der Zeitung zu wobei Sam ihn neugierig ansah.

Als er sie nicht mehr beachtete, schob sie den Stuhl nach hinten und stand auf, erst da blickte der blauhaarige auf und Sam meinte nur etwas abwesend:

“Ich bin mal unten in der Stadt ich muss noch was besorgen,” und verschwand aus der Tür, wo zuvor Kalifa auch verschwunden war.
 

Währendessen ging der morgendliche Alltag auf der Werft los. Nur bei einem nicht.

Paulie schlurfte geilstes abwesend durch die Werft. Im ist es gestern, als Sam it Eisberg wieder verschwunden war aufgefallen, wie viel sorgen er sich macht, wenn Sam nicht in seiner nähe ist. Er seufzte und schlurfte weiter, bis zu dem schiff an dem er gerade mit Lucci und Ecki arbeitete.
 

Sam lief gemütlich die lange Steintreppe hinunter, sie hatte sich eine Jeans Jacke übergezogen da ein kühler wind vom Meer herzog. Sie atmete einmal tief ein und sagte dann befreit:

“Die Freiheit fühlt sich so gut an! Wie lange ich sie wohl diesmal Genießen darf?”

Ihr Gesicht versteinerte plötzlich zu einem traurigen Gesicht, als sie an die vergangenen 5 Jahre dachte. Sie schüttelte den Kopf um die Gedanke abzuschütteln und meinte dann voller Tatendrang:

“Egal jetzt. Mama hat in ein paar Tagen Geburtstag und egal was passiert, sie bekommt ein Geschenk, vielleicht sagt sie mir dann endlich wer mein Vater ist und bestätigt mir es endlich!”

Feuer der Begeisterung loderte in ihren Augen auf und sie lief schnell die Treppe runter.

So verbrachte Sam fast den ganzen Tag mit einem kleinen Einkaufsbummerl.

Das Geschenkt, was ein neues Fotoalbum für ihre vielen Fotos war schickte sie sofort los.

Diverse Kleinigkeiten, hatte sie in einer Tüte untergebracht und machte sich am frühen Nachmittag auf den Rückweg, als sie an einer kleine Laden vorbei ging und einen sehr schönen kleinen Schlüsselanhänger in den sie sich verliebte. Schnell stürmte sie in den Laden und kauft den einzigen den die Besitzer hatten.

Als sie freudestrahlend aus dem Laden gelaufen kam, hielt sie ihn gegen die Sonne. Es war ein Schlüsselanhänger aus gelben und braunem, durchsichtigem Plastik.

Schnell steckte Sam ihn neuer erworbenes in die Tüte und machte sich auf den Rückweg.

Wieder erschauderte es sie, als sie die Treppe hochging, wie hoch es war.

Sie wollte gerade den weg hochgehen als sie jemand von hinten ansprach:

“Sam?” schnell drehte sie sich um und sah das Ecki hinter ihr stand und sie fragend ansah.

”Ecki, richtig!” erinnerte Sam sich erleichtert das er es war, denn sie hatte angst Paulie sei es und würde sie wieder wegen ihrer angst aufziehen. Ecki nickte dann und fragte sie besorgt:

“Alles in Ordnung? Du bist so blass!”

“Mhm, ja. Mir geht es gut!” sagte Sam nervös.

“Wirklich?” Ecki, glaube ihr nicht richtig. Und sah sie argwöhnisch an.

Sam lächelte, dann gab sie auf, da sie nie lange was verheimlichen kann und wurde dabei auch rot:

“Nun, nicht richtig. Ich hab Hö... Höhenangst!” fing sie an zu stottern als sie Ecki in die Augen sah.

Der sah sie dann an und meinte etwas belustigt über Sam`s verlegenen Reaktion:

“Das muss dir doch nicht peinlich sein. Jeder hat vor irgendwas angst. Sollen wir zusammen hochgehen, ich muss wieder zur Werft?” Sam nickte stumm und konzentrierte sich auf die Treppe, doch das ging nicht richtig. Ecki ging gerade die ersten paar Stufen hoch als Sam sich überwunden hatte eine Stufe zu gehen als sonst. Heute fand sie es schwerer hoch zu gehen als sonst. Doch sie biss die Zähne zusammen und versuchte ecki schnell einzuholen.

Dann passierte das unmögliche für Sam, gerade als sie auf der selben Höhe wie Ecki war, das war ungefähr auf der der hälfte, kam eine heftige Windböe und lies Sam schwanken. Aus lauter angst hielt sie sich krampfhaft an Ecki`s Arm fest und schrie leise auf.

Der sah sie verwundert und überrascht an, dann wie vom schlag getroffen merkte Sam was sie getan hatte und wich wieder mit einen kleinen Aufschrei nach hinten und lief knall rot an und fing an siech stotternd zu entschuldigen:

“T..tschuldigung. Da..das wollte ich nicht. Ich habe mich nur erschreckt!”

Ecki musste wieder etwas über Sams Reaktion grinsen, dann meinte er zu ihr:

“Macht doch nichts. Geht es denn wieder?” und hielt ihr eine Hand hin.

Sam sah Ecki an, dann sah sie zur Hand und wieder zurück und sah ihn fragend an.

“Komm, dann hast du nicht mehr soviel angst!”

Sam griff wieder Freuden strahlend nach der Hand und sagte es auch:

“Danke!” und zusammen gingen sie die Treppe hoch.

Jetzt wo sie nicht mehr alleine gehen musste und auch noch festgehalten wurde hatte Sam nicht mehr soviel angst, nein ihr Herz schlug wie wild gegen ihre Brust als sie zusammen mit Ecki die Treppe hoch gingen.

Dann kamen sie dann an dock 1 kamen trennten sich ihre Wege wieder, da Sam erstmal ihre sachen weg bringen wollte und dann nach kommen wollte. Sam ging gemütlich und den langen weg zurück zur Villa. Doch sah sie nicht gerade aus, sondern hing regelrecht mit dem Kopf in den Wolken.

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Sam saß mal wieder gelangweilt bei Paulie rum und sah ihm, Ecki und Lucci bei der arbeit zu. Immer wieder steckte sie sich und musste gähnen oder versuchte Paulie etwas zu ärgern, doch der ging selten auf etwas ein.

So ging der Tag nur zäh zu ende.

Am nächsten morgen schaffte es Sam wieder nur mürrisch und mit Widerworten die sie sich selber zusagte aus dem Bett, sie genoss es auszuschlafen, da sie in letzter zeit viel zu wenig oder gar keinen schlaf bekommen hatte.

Doch als sie endlich Wach war und die Sonne schien war sie gut gelaunt. Summend machte sie sich auf den weg runter in die Werft, wo sie auch freudig begrüßt wurde.

Mit schnellen schritten lief sie zu Paulie der schon am arbeiten war.

“Morgen Paulie!” rief sie ihm strahlen zu, der ihr ebenfalls einen guten morgen wünschte.

Dann machte er sich wieder an die Arbeit und Sam setzte sich wieder auf den Stapel Brettern.

“Was müsst ihr heute an dem Schiff machen?” Sam versuchte ein Gespräch anzufangen, worauf Paulie auch sofort einging.

“Wir fangen an, das schiff von innen auszubauen, das wir wahrscheinlich heute und morgen dauern,” erklärte er ihr.

Sam sah sich das schiff mal genauer an. Es war groß und hatte zwei Mäste.

“Mhm ist das für die Marine?” fragte der Rotschopf beiläufig.

“Ja, ist eine Sonderanfertigung für das Hauptquartier!” dann wandte er sich wieder dem Holz zu.

Nur langsam verging der der Morgen und der Mittag. Zwischendurch kam Herr Eisberg mal vorbei um nach dem rechtem zu sehen, doch das ist nicht weiter erwähnenswert.

Als Sam am Nachmittag kurz verschwand und dann wiederkam sah sie, wie einige Piraten mit den 5 Schreinermeistern redeten. Ohne sich was zu denken ging sie zu denen rüber und stellte sich zu Ecki.

“Was ist los?” flüsterte sie ihm zu.

“Das übliche sie wollen nicht zahlen, doch wir versuchen gerade das friedlich zu klären!” Sam nickte nur und sah sich das Spektakel an.

Der Käpten der Piraten war groß und kräftig gebaut aus, und hatte auch etwas bedrohliches an sich.

“Geh am besten, das wird glaub ich gleich ungemütlich,” zischte Ecki Sam schnell zu, doch bevor sie was sagen konnte passierte es, ein ebenfalls kräftig gebauter Pirat zog ein langes Schwert und hielt es Paulie direkt an die Kehle, und der Käpten sprach langsam und deutlich:

“Macht keinen Fehler blonde, sonst bist du tot!”

Noch blieb Paulie gelassen, dann entdeckte einer der Piraten Sam und zischte seinem Boss etwas unverständliches zu. Sam sah wie sie aus dem Augenwinkel beobachtet wurde und das nicht nur von dem Piraten Boss auch Paulie sah Sam aus dem Augenwinkel an. Dann ging es wieder schnell, mit einer Handbewegung vom Piratemboss fasste jemand Sam von hinten und hielt ihr einen Dolch an die Kehle, dann sprach der Käpten wieder langsam:

“Wenn ihr nicht wollt, das ihr etwas passiert, gebt ihr uns das was wir wollen,”

Dann versteinerte sicht die Miene des Typen schlagartig als er in das Gesicht von Paulie sah. Es war wie versteinert, der Typ sah sich um auch Loui-Loui und Tylestor hatten diesen Gesichts Ausdruck im Gesicht. Ecki sah überrascht aus über das was passiert, und lucci beobachtete alles mit einer neutralen Miene. Dann sah der Pirat zu Sam. Sie stand da, von hinten festgehalten, steif und die Hände zu Fäusten geballt und den blick zu Boden gerichtet. Einen kurzen Augenblick war es still, kein Ton drang zu deren Ohren hindurch. Dann wurde die stille mit nur einer Kopfbewegung zunichte gemacht. Paulie hatte sich Sam zu gewandt und Sam sah Pauli an, ein grinsen huschte über ihr Gesicht dann sagte sie deutlich und freundlich:

“Könnten sie mich bitte loslassen und das Ding wegstecken!” das war keine frage, den bevor der Typ der sie festhielt etwas sagen konnte hatte Sam sich aus seiner Umklammerung befreit. Und mit einem gezielte Tritt beförderte sie den Typen einige Meter weiter nach hinten. Leicht schwanken versuchte Sam das Gleichgewicht wieder zu erlangen. Sie drehte sich auf dem Absatz um und sah die übrigen Piraten an, die erschrocken nach hinten auswichen, ein ganz mutiger, der die Schande seines Kollegen nicht auf sich sitzen lassen wollte griff Sam an. Die wich gekonnt aus, doch gerade als sie ihm eine verpassen wollte schnellten Seile aus der Richtung und fesselten ihn. Und nur einige Augenblicke lag die komplette Piratenmanschaft gefesselt und bewusstlos auf dem Boden. Sam hatte sich alles nur weiter mit angesehen und sah jetzt zu den Männern rüber, wobei Ecki sie fragen ansah und Sam verlegen lächeln musste.

“Sag ml Sam woher kannst du das?” fragte Ecki, als wieder ruhe eingekehrt war. Sam sah ihn kurz an, dann sagte sie, etwas geistesabwesend:

“Da ich die Tochter von hoch angesehenen Marinemitgliedern bin, musste ich immer vor angriffen beschützt werden und das hatte ich ziemlich satt, so hab ich mich als junge verkleidet und heimlich alles gelernt um mich selber zu beschützen können. Dann kam ich mit 8 Jahren hier auf die Inseln und musste mich auch als Mädchen immer gegenüber den Jungs behaupten, und als dann die Galeera entstanden ist, waren es täglich Piratenangriffe, die ich standhalten musste, da lernt man es sich zu verteidigen,”

Sams blick schweifte leer vom Boden dann in die Wolken, sie erinnerte sich was war, bevor sie hier auf Water 7 ankam. Sie atmete ein und lächelte Ecki dann an. Paulie war zu ihnen gekommen und fragte Sam jetzt:

“Ist dir as passiert Sam?” die angesprochene schüttelte mit dem kopf:

“Nein nichts passiert,”
 

Währendessen hatte Eisberg mal wieder besuch von der Marine doch nicht den üblichen, sondern eine Junge Frau saß ihm gegenüber . Ihr langes rotes Haar viel ihr sanft in den rücken. Sie unterhielt sich mit Eisberg.

“Es ist hier sehr viel passiert seit ich das letzte mal hier war, Eisberg!” stellte die junge Schönheit fest. Sie sah nicht älter aus als 17 doch in Wirklichkeit war sie schon 34 Jahre alt.

“Ja das ist war. Es ist nun auch schon fast über 8 Jahre her, das wir uns das letzte mal gesehen haben!” erklärte Eisberg der jungen Frau, die jedoch nicht wirklich mithörte, ihr blick ruhte auf der Wand hinter Eisberg.

“Nina?” sprach der blauhaarige die rothaarige an.

“Mhm?” fragte diese und sah Eisberg jetzt an.

“Warum bist du hier?”

“Ich bin hier um meine Tochter abzuholen!” begründete Nina und stand aus dem Sessel in dem sie saß auf und ging zum Fenster um hinauszusehen.

Eisberg sah ihr hinterher wie sie zum Fenster ging. Als er Nina da so stehen sah kamen ihn ihm wieder mal die Erinnerungen hoch von früher hoch. Er seufzte und folgte Nina zu Fenster, diese hatte ihre Hände gegen das Fenster gelehnt und sah runter in die Werft um vielleicht Sam irgendwo zu entdecken. Leise stellte er sch hinter sie und legte seine rechte Hand auf die von Nina, die etwas zusammenschrak, dann flüsterte er ihr ins Ohr:

“Nina hast u mir etwas über Sam zu sagen?”

Nina schloss se Augen, dann atmete sie tief ein, und drehte sich zu Eisberg um, um ihn direkt in die Augen zusehen. Der sah sie nur neugierig auf eine Antwort an, doch es blieb still, Nina sagte nichts.

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Sekunden vergingen indem sich die beiden nur ansahen, einfach in den Augenpaar des anderen versanken, bis Eisberg als erstes seine stimme wieder fand:

“Nina meine Gefühle sind die selben wie vor 17 Jahren!”

Tränen standen in den Augen von Nina als sie den Worten von Eisberg gelauscht hatte.

Eisberg schlang seine Arme um den zierlichen Oberkörper von Nina und zog sie zu sich ran. Sie währte sich nicht gegen diese Liebkosung, auch sich schlang ihre Arme um den Oberkörper von Eisberg und vergrub das Gesicht in seinem Hemd, er legte sein Kinn in die roten Haare von Nina. Beide atmeten den Duft den anderen ein und genossen es auch, denn anderen wieder bei sich zu haben.

Dann flüsterte Eisberg kaum hörbar:

“Nina ich liebe dich!”

Nina sah auf, direkt in die Augen von Eisberg, nur einige Zentimeter trennten ihr Gesicht von dem des Mannes der sie festhielt, dann drückte sie sich aus seiner Umklammerung und als sie zu Boden sah nuschelte sie:

“Eisberg es kann niemals wieder so werden wie früher, ich habe Sam um die ich mich jetzt kümmern muss. Es wird auch niemals so wie früher sein, und du weißt auch warum!”
 

Sam sah wieder den anderen bei der arbeit zu und streckte sich gerade, als sie Eisberg entdeckte der auf sie zu kam, freudig stand sie auf und winkte ihm zu, doch als gerade ihn rufen wollte:

“Hallo Eisber-” entdeckte sie das er nicht nur mit Kalifa näher kam, sondern auch mit einer anderen Jungen Frau. Als Sam, die junge Frau dann erkannte blieb ihr der Atem weg, langsam ließ sie ihren Arm, den sie zum winken gehoben hatte wieder sinken.

Paulie der sich über Sams Reaktion wunderte sah in die Richtung wo her Eisberg kam, gefolgt von einer jungen Frau mit rotem Haar, vor schreck ließ er das Werkzeug das er gerade in der Hand hielt fallen und blickt immer wieder zwischen Sam und der jungen Frau hin und her. Dann blieb er auf Sams Gesicht ruhen, das kreide weiß geworden war und der blick starr auf die näher kommende Frau geheftet.

Sam musste schlucken als sich die blicke von Nina und ihr trafen. Die braunen Augen von Nina hefteten sich an die blauen Augen von Sam, sodass Sam ihr nicht entkommen konnte. Als sie einige Meter vor ihnen waren entdeckte Sam noch zwei weitere Personen hinter Eisberg und Nina. Ein junges Mädchen was wohl etwas älter war wie Sam mit langem rosa Haar und ein Junger Mann ebenfalls nur etwas älter als Sam mit blond-braunem Haar standen hinter den beiden. Das junge Mädchen sah Sam sauer an, ihre Augen waren nur noch kleine schlitze und der junge Mann sah ziemlich gelangweilt aus, weil er gerade gähnte.

Auch Lucci und Ecki haben gemerkt das Eisberg gekommen war und hörten mit der Arbeit auf umzusehen wer da noch gekommen war.

“Sam, deine Mutter ist hier!” Eisberg deutete auf Nina, die Sam immer noch nicht aus den Augen gelassen hatte, dann lächelte sie ihr Tochter an.

Sam musste schlucken und schritt einen schritt zurück, dann sagte sie mit versuchter starker stimme:

“Das sehe ich,”

Paulie staunte nicht schlecht as er dies Worte, er hätte jetzt gedacht das Nina Sams ältere Schwester wäre aber doch nicht ihre Mutter.

“Samantha, wir sind hier um dich abzuholen,” sprach Nina freundlich und sampft zu ihrer Tochter.

Sam schüttelte den Kopf und machte noch einen schritt nach hinten, jetzt stand sie auf der selben Höhe wie Paulie der sie überrascht ansah:

“Ich will aber nicht!” schoss es plötzlich aus Sam heraus, entsetzten und Angst konnte man in ihrem blick kurz auflodern sehen.
 

FERTIG!!! ENDLICH HAB ICH ES GESCHAFT DAS 6. KAPITEL FERTIG ZU BEKOMMEN

Abgeschlossen

Kapitel 7
 

“Samantha, wir sind hier um dich abzuholen,” sprach Nina freundlich und sampft zu ihrer Tochter.

Sam schüttelte den Kopf und machte noch einen schritt nach hinten, jetzt stand sie auf der selben Höhe wie Paulie der sie überrascht ansah:

“Ich will aber nicht!” schoss es plötzlich aus Sam heraus, entsetzten und Angst konnte man in ihrem blick kurz auflodern sehen.

Auch Nina blieb dies nicht verborgen, doch sie ließ sich davon nicht abbringen und sagte jetzt mit fester stimme und Ausdruck:

“Und wie du mitkommst, junges Fräulein!”

Sam schüttelte den Kopf, dann sagte das Mädchen mit den rosa Haaren extrem sauer, sie schrie fast:

“Sam verdammt noch mal, du wirst mitkommen! Wir haben dich schon auf der halben Grand Line gesucht!”

“Ich will aber nicht zurück! Warum wollt ihr mich wieder dahin schicken?” schrie Sam zurück und wich wieder einen schritt zurück.

“Weil es dir da besser gehen wird als hier Sam!” kam es nun ruhig von dem Jungen.

Sam sah ihn an und meinte dann enttäuscht:

“Du jetzt auch schon? Ich dachte wenigstens du, Jan, wärst auf meiner Seite!”

Sam sah den jungen Mann an und Tränen stiegen ihr in die Augen als auch er sie ansah.

“Warum nur? Ich habe mir doch soviel mühe gegeben nicht gefunden zu werden!” flüsterte Sam nun zu sich selber und schritt ihn die Richtung ihrer Mutter, an Paulie vorbei.

Der sah Sam verwirrt hinterher und dann zu Eisberg, der auch alles verwirrt mitverfolgte, als er dann in das verwirrte Gesicht von Paulie sah, schüttelte er nur den Kopf.
 

“Eisberg, danke das du dich um Sam gekümmert hast. Ich hätte mir gewünscht das wir uns unter anderen umständen wieder sehen würden,” bedanke Nina sich bei Eisberg und verschwand, Richtung Ausgang.
 

So verließ Sam jetztendlich doch mit ihrer Mutter Water 7....................
 

~ein halbes Jahr später~

Paulie arbeitete gerade wieder an einem Schiff zusammen mit Ecki.

“hmhmpfhh,” seufzte Paulie und Ecki fragte:

“Was ist los mit dir Paulie?”

Paulie atmete ein und sagte dann Geistes abwesend:

“Ein halbes Jahr ist jetzt vorbei und die hat sich wieder nicht ein einziges mal gemeldet, wie es ihr geht,”

“Meinst du mit >Sie< Sam?” fragte Ecki nach und sah seinen blonden Freund von der Seite an, der zustimmend nickte, dann machte er sich wieder an die arbeit.
 

Während dessen hatte Eisberg überraschenden Besuch bekommen und unterhielt sich mit dem Mädchen in seinem Büro.

“Und diesmal bist du mir Erlaubnis hier, Sam?”

Das rothaarige Mädchen das Eisberg gegenüber saß nickte zustimmen, dann fuhr Eisberg weiter und kam um seidenen Sachreibtisch auf Sam zu:

“Schön das du wieder da bist, Sam,”

Sam stand auf und strich sich ihr schulterlanges Haar hinters Ohr und Umarmte Eisberg:

“Ja es ist schön wieder hier zu sein,”

Doch Sam hatte sich verändert in diesem halben Jahr, und das nicht äußerlich.

Sie war ruhiger geworden, statt ein hibbeliges Mädchen war sie jetzt eine junge ruhige erwachsene, hübsche Frau geworden. Und das nur in einem halben Jahr!
 

Sam und Eisberg verließen das Zimmer und gingen runter in die Werft, wo beide freudig begrüßt wurden.

Als sie dann bei Ecki und Paulie ankamen sah nur der erst genannte auf und entdeckte Sam. Als Ecki Paulie dann von der Seite her sagte das Sam hinter ihn stand, meinte dieser nur sauer:

“Hör auf, das ist echt scheiße was du da sagst. Ich erzähle dir nie wieder was, wenn du mich jetzt so fertig machen willst. Sam steht ganz sicher nicht hinter mir!”

Jetzt musste Sam etwas grinsen als Ecki sich still zu ihr wandte und kopfschüttelt, die Schultern hochzog.

Als Paulie dann das kindliche lachen hörte schnellte er herum und sah in das lächelnde Gesicht von Sam.

Seine Augen weiteten sich und ein leichter rot Schimmer war auf seinem Gesicht zusehen. Sam musste jetzt noch breiter grinsen, dann meinte sie spöttisch:

“Tja wenn einer meiner liebsten Freunde nicht glaubt das ich hinter ihm stehen könnte, kann ich ja wieder gehen!”

“Ähm, Sam!” brachte Paulie nur raus, denn er musste feststellen das Sam sich verändert hatte und nicht mehr das kleine hibbelige, aufbrausende Mädchen von vor einem halben Jahr war. Sie war eine richtig schöne junge Frau geworden und selbst er konnte seine blicke nur schwer von ihr lösen.

---

Die Tage vergingen wie im Flug, doch an einem Morgen blieb für Sam die Zeit förmlich stehen. Sie kam gerade runter zum Frühstück und Eisberg saß schon da, doch er bemerkte sie nicht, er war in einem Artikel der Zeitung vertieft.

Sam machte ich nichts draus und setzte sich neben ihn und griff nach einem Brötchen.

Plötzlich hörte sie ein:

“Unglaublich...,” vom blauhaarigen und sie packte ihre alte Neugierde:

“Was ist den <Unglaublich<?” Eisberg sah auf und entdeckte Sam die an ihrem Brötchen kaute.

“Morgen, das hier. Du hast doch sicher schon von den >roten Todesboten< gehört?” Sam nickte.

“Nun ja, hier steht, das es endlich genauere angaben gibt, über sie!” erzählte er weiter.

Sam schluckte und fragte dann:

“Was denn für angaben?”

“Nu hier stehet das es eine Gruppe von Jungen Männern und Frauen seine. “ Frauen und 2 Männer. Das haben sie raus gefunden als sie einen schnappen konnten. Naja nicht wirklich geschnappt, sondern seine Leiche gefunden,”

Sam musste wieder schlucken, och hatte sie das Gefühl nicht mehr atmen zu können als sie diese Sätze hörte.

Eisberg bemerkte dies nicht, legte die Zeitung Sam vor die Nase und verschwand zur Arbeit. Sam griff schwer zur Zeitung und lass die Überschrift:

“>Die roten Todesboten< endlich identifiziert?” dann lass sie den Artikel durch und es stand da alles drin was Eisberg zuvor ihr gesagt hatte. Sam Herz schlug schneller, Angst schweiß trat auf ihre Stirn und sie wurde bleich wie eine Leiche.

Als sie aufstehen wollte wurde ihr sogar schwindlig, sodass sie sich einen Moment lang wieder setzten musste.

Als sie unten in der werft ankam sah Paulie sie besorgt an, denn sie war immer noch blass und sie hatte etwas Schwierigkeiten richtig gehen zu können.

--

Den ganzen Tag war Sam so blass und egal was man ihr sagte, sie wollte nicht nach hause, sie wollte auf der werft bleiben. Also kümmerte sich Paulie um sie wie er es Herr Eisberg versprochen hatte. Ständig fragte er nach dem befinden der rothaarigen und diese antwortete immer nur mit einem trüben blick und einem falschen lächeln.

Sam machte sich schrecklich vorwürfe für das was passieren wird, wenn >sie< herkommen würden und ihren Freunden etwas antun würden. Dies ging ihr den ganzen Tag durch den Kopf und besonders schlimm wurde es wenn paulie sie so besorgt ansah. Sie fühlte dann eine ungewohnte wärme in sich, die sie niemals mehr missen wollte. Doch wenn sie in das Gesicht des blonden sah stiegen ihr auch die tränen in die Augen, sie wollte nicht das ihm etwas wegen ihr passierte. Das wollte sie einfach nicht.
 

Dann musste Paulie jedoch etwas besorgen gehen und ließ Sam alleine bei Ecki, der sie ebenfalls sehr besorgt ansah. Erst als er sie bat sich doch mal für einige Zeit hinzulegen tat sie es, doch als sie gerade von ihrem Sitzplatz aufstand und ein paar Schritte ging wurde ihr schwarz vor Augen und ihre Knie gaben nach.

Doch als sie ihre Augen nur schwer wieder aufschlug, sah sie in ein besorgtes doch aufmunterndes lächeln von Ecki. Er hatte sie noch auffangen können, bevor sie zu Boden stürzte und die 17.- Jährige lag nun ihn seinen Armen. Doch bevor sie etwas sagen konnte um runter gelassen zu werden, machte Ecki sich auf den schnellen weg zum Galeera Hauptgebäude. Das hieß das er vorsichtig auf das nächste Hausdach sprang und von da aus weiter. Ecki spürte wie Sam sich etwas doller anhin drückte, erst da viel ihm wieder ein, das Sam ja Höhenangst hatte. Vor Dem Galeera Hauptgebäude blieben sie stehen und Ecki entschuldigte sich:

“Tut mir leid, war es sehr schlimm?” Sam verstand erst nicht richtig doch sie sagte mit schwacher stimme:

“Ist schon okay,” und Ecki betrat das Gebäude mit einem immer blasseren Sam auf dem Arm.

“Was ist den mit dir passiert?” stürzte Kalifa ,die gerade in der Eingangshalle stand, auf die beiden zu, als sie Sam erblickte.

“Sam ist gerade zusammen gebrochen” erklären Ecki der blonden Schönheit und die schrak vor schreck etwas zusammen.

“Bring sie schnell in ihr Zimmer, Ich gebe Eisberg bescheid und hole einen Arzt!” mit diesem Satz verschwand Kalifa ohne darauf zu achten was ecki sie fragen wollt:

“Ähm, Sam!” sprach er das Mädchen auf seinem Arm an, die ihn mit müden Augen ansah, “ Kannst du mir sagen wo dein Zimmer ist?” Sam nickte und schickte ihn dann die Treppe bis in den 2. Stock hoch wo sie dann auf die letzte Tür im Flur deutete.

Vorsichtig öffnete er die Tür zu Sam`s Zimmer und legte sie behutsam aufs Bett, kurz nachdem Ecki Sam aufs Bett gelegt hatte, ist sie vor Erschöpfung eingeschlafen. Die Langnase zog sich den Stuhl der in einer Ecke stand ran um sich ans bett zu setzten. Er beobachtete die schlafende Sam und wurde etwas rot um die Nase als er dachte:

“Sie sieht aus wie ein Engel,”

Doch aus diesen Gedanken wurde ecki schnell weide gerissen, als ein ziemlich besorgter Eisberg in das Zimmer stürmte. Er wollte gerade was sagen aber Ecki legte seinen Zeigefinger auf seine eigeneren Lippen und deutete dann auf die schlafende Sam. Eisbergs Gesicht entspannte sich etwas dennoch war es immer noch angespannt bis der Arzt kam. Der Ecki und Eisberg aber sofort rausschmiss, damit er Sam untersuchen konnte.

Vorsichtig weckte er Sam, die müde mit den Augen blinzelte und gähnte.

“Na Junges Fräulein wie geht es dir?” fragte der ältere Herr.

“Mir ist schwindelig, aber sonst geht’s mir gut!” sagte Sam schläfrig.

“Nun gut, ich werde dich jetzt einmal untersuchen, okay?”

Sam nickte und nur wenige Minuten später erklärte der alte Mann Sam was ihr fehlte:

“Nun ich habe nichts gefunden, aber du solltest dich mal richtig ausschlafen, du bist ziemlich übernächtigt. Und zerbrich dir nicht zuviel den Kopf über etwas ja, sonst wird es dir nicht besser gehen,” er packte seine Tasche wieder zusammen und Sam sah ihm hinterher wie er ihr Zimmer verließ.
 

Draußen wartete Herr Eisberg schon gespannt auf den Doktor und fragte diesen auch sofort was Sam fehlte, der antwortete:

“Ach ihr geht es gut. Sie sollte sich nur mal richtig ausschlafen!”

Eisberg hob unglaublich die Augen:

“Sie wissen doch wie manche Teenager in diesem alter sind, machen sich ständig Gedanken und das solange bis sie nicht mehr schlafen könne, halt so eine endlos schleife,” versuchte der alte Mann Eisberg zu erklären, der dies dann verstand.

“Sorgen sie einfach dafür dass sie sich ausschläft, okay?” und mit diesen Worten verschwand der Opa.

Eisberg stürmte ins Zimmer wo Sam wach im Bett saß und ihn anlächelte. Ecki kam hinter Eisberg herein und freute sich das es Sam schon wieder besser ging.

“Sam wie geht es dir? Fragte Eisberg Väterlich Sam.

“Mir geht es gut, aber ich bin ziemlich Müde und Kopfschmerzen hab ich auch,” doch das Mädchen lächelte weiter, sie wollte sich keine Blöße geben.

“Nun gut, dann will ich euch mal alleine lassen!” meinte der blauhaarig, als er sah, das sich die blicke von Sam und Ecki trafen und diese dann etwas verlegen wurde.

Eisberg schloss die Tür hinter sich und Ecki trat an das Bett von Sam und setzte sich auf den daneben stehenden Stuhl.

“Danke,” war das erste Wort was viel. Ecki grinste und sagte daraufhin:

“keine Ursache ich hoffe nur, das du schnell wieder auf die Beine kommst,”

Sam grinste und meinet darauf hin wie früher wie ein kleines Kind:

“Klar, mich hält eigentlich nichts im Bett,” beide mussten lachen.
 

Doch was beide nicht bemerkten dass sie beobachtet wurden. Der blonde wollte dies eigentlich gar nicht, doch es machte ihn rasen wie Sam mit Ecki sprach. So vertraut und viel freier als mit ihm. Als dann beide anfingen zu lachen wollte er gerade reinstürmen und Ecki ein paar knallen, doch er beherrschte sich und drehte sich um zum gehen, dabei seufzte er. Er ging den Flur entlang, und sah traurig ins leere:

“Warum macht es mich so fertig wenn Sam mit anderen Männern redet und dann noch so vertraut?” dachte er..

Alleine

Kapitel 8
 

Sam wurde von Herrn Eisberg verdonnert noch ein paar Tage im Bett liegen zu bleibe, was sie ziemlich störte. Denn am nächsten Morgen ging es ihr schon wieder gut. Doch Langeweile hatte sie nur für kurze Zeit, denn jeden Tag kam Ecki mehrmals um zusehen wie es ihr geht und auch Kalifa, die im Auftrag von Herr Eisberg immer nach ihr sehen musste, das sie ja nicht aufstehen sollte kam vorbei um ihr etwas Gesellschaft zu leisten. Doch da Kalifa viel zu arbeiten hatte brachte sie diese immer mit und sie musste verwundert feststellen dass Sam ein kleines Genie war. Sie half mit viel Eifer bei dabei.
 

Drei Tage vergingen und immer wieder ertappte sich Sam dabei wie sie inständig hoffte das ein gewisser jemand sie besuchen kam, wenn die Tür aufging.

Wieder klopfte s und wieder einmal ertappte sich die rothaarige dabei, doch als sie den Gast herein bat und Ecki auftauchte freute sie sich zwar, doch diesmal wollte sie ihn fragen was mit Paulie sei.

“Ecki?”

“Ja?”

“Sag mal, muss Paulie viel Arbeiten?”

Ecki überlegte.

“Nein eigentlich nicht. Er hat genauso wenig zu tun wie ich gerade. Warum?”

“Ach nur so,” Sam sah traurig zum Fenster wo sie direkt auf die Werft sehen konnte.

Langsam klickte es bei Ecki, als er sah wie traurig Sam über diese aussage von ihm war, doch es machte ihn traurig was er feststellen musste, denn er mochte Sam sehr und sogar mehr als eine Freundin.

Schon nach kurzer Zeit verließ ecki Sam wieder um zu Arbeiten.
 

Und endlich am nächsten Morgen als Sam aufwachte fand sie einen Zettel neben sich liegen:

» Ab heute hast du meine Erlaubnis wieder runter in die Werft gehen zu dürfen,

Mach aber noch langsam.

Wünsche dir viel Spaß , Eisberg «
 

Sam sprang auf, sie konnte es nicht glaube, sie durfte wieder das Haus verlassen. Schnall zog sie sich an um zu Frühstücken und dann runter in die Wert zu gehen wo sie freudig von allen begrüßt wurde. Von allen bis auf Lucci, doch vom dem wollte gar nicht erst begrüßt werden, und von Paulie was Sam sehr an die Nieren ging. Sie setzte sich zu ihm, doch den ganzen Tag schenkte er ihr wenig oder gar keine Beachtung was sie sehr traurig macht.

So verging der Tag sehr zäh und Sam war auch nicht bei bester Laune als sie sich verabschiedete.

Ein neuer Tag brach an und San drehte sich Müde in ihrem Bett um, sie hatte die Nacht sehr schlecht geschlafen, ständig musst sie an Paulie denken. Die rothaarige drückte sich verzweifelt ein Kissen gegen Gesicht, als sie wieder das Gesicht des Blonden Mannes vor sich sah, und schrie in das weiche etwas hinein:

“Verdammt, warum muss ich immer an Ihn denken?”
 

Währendessen am Bahnhof Shift, lernte Oma Cocolo eine sehr merkwürdige und einzigartige Piratenbande Kennen.

„Ihr wollt also zu nächsten Insel um, euer Schiff reparieren zu lassen?“ fraget die Alte.

„Ja,“ erwiderte das orange haarige Mädchen, „Unser Lokport, zeigt nach Norden,“

„Nach Norden? Das ist Water 7, dort könnt ihr euer Schiff wieder reparieren lassen, dort gibt es die besten Schiffzimmermänner der Welt,“ erklärte Cocolo, der Truppe.

Die Bande bestieg gerade ihr Schiff als Oma Cocolo ihnen noch eine Zettel in die Hand drückte:

„Hier ein Empfehlungsschreiben, gebt es Herr Eisberg, der weiß was er tun soll. Vielleicht sehen wir uns wieder in der Stadt, Strohhut?“

„Danke, Oma. Männer seid ihr zur Abfahrt bereit?“ schrie der Käpten. Er hatte einen Strohhut auf, was ihm auch zu seinem Spitznamen verhalf.

So machte sich die Strohhutbande wieder auf ihrer Reise um neue Mitstreiter und neue Abenteuer zu erleben.

Doch was ihr Käpten nicht wusste das er >sie < auf der nächsten Insel wieder treffen würde!

Schon nach einer Kurzen Zeit erreichten sie die Insel und waren sprachlos bei deren Anblick.
 

Ob in der Werft war gerade in diesem Moment wieder viel zu tun, nur Sam war noch nicht aufgetaucht.

„Hey Paulie, kommt Sam heute nicht?“ fragte Ecki seinem Kollegen.

„Woher soll ich das bitteschön wissen, du bist doch ständig mit ihr zusammen,“ antwortete darauf bissig und Ecki schaute ihn irritiert an.

Gerade als die Langnase dies hinterfragen wollte kam ein Pirat auf Paulie zu und quatschte ihn an. Es war Mondsichel, Käpten der Helmpiratenbande.

„Hey Zimmermann, ich habe Nachgedacht, und habe festgestellt, das die Reparatur viel zu teuer ausgefallen ist!“

Paulie ließ sich nicht einschüchtern und meinte nur:

„Sie stören!“

„Kurz gesagt, wollen wir nichts mehr bezahlen. Also danke für die Reparatur,“

Nun machte es bei allen kling und achteten genau auf den Moment wo sie loslegen durften.

„Herr Kunde, ärgern sie ja nicht die Handwerker!“ war das was Paulie sagte bevor der Pirat einen großen Baumstamm an den Hinterkopf bekam. Seine Untergebenen, erschraken, doch dann stürmten sie auf die Galeeras um ihnen dies heimzuzahlen. Doch die Bande legte sich mit den falschen Handwerkern und ^wurden fertig gemacht. Diese kleine Auseinandersetzung zog viele Schaulustige an, die alles begeistert mitverfolgten. Nami, das Orange Haarige Mädchen der Strohhutpiratenband, Monkey D. Ruffy der Käpten und Lysop mit der langen Nase hatten sich unten in der Stadt zwei Yagara Bulls, und erkundeten die Stadt. Die Bulls brachten sie durch die Stadt, bis hin Zur Schiffswerft, wo sie sahen das eine Menschenmenge vor dem Tor zur Werft standen und etwas beobachteten.

“Was ist den hier los?” fragte der Käpten.

“Keine Ahnung! Aber wir haben keine Zeit für so was Ruffy, Wir müssen das Gold wechseln gehen, sonst wird das nichts mit der Reparatur,”

Geknickt über diese Antwort machten sich ruffy mit seinen beiden Crewmitgliedern wieder auf den Weg in die Wechselstube.

Gar nicht allzu weit weg verließ Sam gerade den Hauptsitz der Galeera. Sie hatte sich endlich aufgerafft aufzustehen, doch hatte sie noch keine Lust in die Werft zu gehen.

“Warum gehe ich da eigentlich jeden Tag hin. Sind doch sowieso nur Männer dort, und Männer sind Idiot, das weiß ich doch am besten!” sprach sie leise mit sich als sie sich auf den Weg runter in die Stadt machte. Doch dann sah sie wie Paulie die Werft verließ und ebenfalls runter in die Stadt ging. Die rothaarige versteckte sich hinter einer Mauer und wartete, bis der blonde verschwand, dann setzte sie sich auf den Boden und lehnte sich an die Wand.

“Wieso macht es mir nu soviel aus, das er nicht mit mir redet und mich nur ignoriert?” dachte sie und schwelgte in Erinnerungen.
 

~Vor 5 Jahren~

Sam lag in ihrem Bett und starrte aus dem Fenster. Es war ein schöner Tag. Die Sonne lachte und er Himmel war Wolkenlos. Und sie, sie musste im Bett liegen, da sie sich eine Sommergrippe eingefangen hatte.

Die Tür sprang auf und Sam sah erschrocken zur Tür. Ins Zimmer kam Paulie, mit einem breitem Grinsen im Gesicht und in der einen Hand hielt er Vanille-Pudding und in der anderen Eis.

“So kleines, was willst du essen?” er setze sich auf die Bettkante und hielt ihr beides entgegen. Sam sah ihn fragend an, doch er grinste sie weiter an.

“Danke,” sagte sie und entschied sich für den Pudding.

Als sie anfing zu essen, fragte sie Paulie:

“Musst du nicht arbeiten? Du bist heut schon zum 3. Mal hier und es ist noch nicht mal Nachmittag.

“Doch ich muss arbeiten. Doch jemand muss die doch Gesellschaft leisten, kleine,”

“Ich bin nicht klein!” meckerte sie Paulie an.

“Wie du meinst,”

Sam nahm sich sauer einen Löffel Pudding und Paulie einen Eis, der Sam vergnügt ansah. Sam sah ihn von der Seite an, er merkte das und fragte:

“Willst du mal Probieren?” und hielt ihr das Eis hin. Die nickte begeistert und nahm sich einen Löffel während sie sich das Eis auf der Zunge zergehe ließ hielt sie ihm den Pudding entgegen und auch er nahm sich einen Löffel.
 

~Flashback ende~


 

“Warum ist es so anders als damals? Da hat er mich mehrmals am Tag besucht und diesmal nicht einmal!” bemerkte Sam es. Es tat ihr weh, das Paulie sich so sehr verändert hatte.

“Oder war es ich, die sich verändert hat und nicht er?” dachte Sam. Doch dies war ihr noch nie aufgefallen. Hatte sie sich in den 5 Jahren verändert, ihm gegenüber?

Sie wusste das sie sich immer mehr veränderte, doch nicht as sie sich Paulie gegenüber verändert hatte.

“Bin ich bei ihm auch auf Distanz gegangen, wie bei allen anderen Manschen die mir wichtig sind? Werde ich mich noch weiter von ihnen entfernen?” diese Worte fingen an Sam zu quälen. Es war der Gedanke daran, das sie sich immer mehr alleine fühlte. Dieses Gefühl kannte sie gut, denn seit einem Vorfall vor 3 Jahren beschleicht es sie immer wieder, oder begleitet sie Tagelang.

Sam rappelte sich und sagte zu sich selbst doch nicht sehr überzeugend:

“Los Sam. Du hast nicht Jahre lang gekämpft um dich jetzt von einem Mann verwirren zu lassen. Du hast eine Aufgabe und die darfst du nicht vergessen!”

Sie ging an der Werft vorbei und ohne die Höhe zu bemerken die große Steintreppe hinunter. Sie wusste gar nicht was sie in der Stadt wollte, also ging sie einfach drauflos. Als sie dann zufällig nach links ins Schaufenster sah und wie lang ihre Haare waren entschloss sie sich die Haare wieder zu schneiden.

“Die müssen jetzt ab. Opa bringt mich wahrscheinlich um, aber egal,” so lief sie schnell losem zum nächsten Friseur zu gelangen. Dabei blieb sie jedoch noch einmal an einer Aushängetafel stehen. Daran waren Fandungssteckbriefe der Marine befestigt.

Sam las für sich:

“Nico Robin; 79.000.000 Berry,

Lorenor Zorro ; 60.000.000 Berry,

Monkey D. Ruffy. Ruffy hat ein Kopfgeld von 100.000.000 Berry? Das glaub ich nicht. Wie hat er den das Geschafft?“

Sam riss den Steckbrief ab und betrachtete das Bild genaue:

„Unglaublich aber ist es tatsächlich. Ich weiß noch wie er mir stolz erzählte wie er sich die Narbe zugefügt hat,“ Sam musste schmunzeln. Dann rollte sie den Steckbrief zusammen und steckte ihn in die Tasche. In der ganzen Aufregung um die Steckbriefe vergas sie wo sie eigentlich hinwollte und machte sich nun auf zur Galeera Firma.

Sie bog mal wieder um eine Ecke, als sie fast mit einer Jungen Frau mit schwarzen Haar und blauen Augen zusammenstieß.

„Tut mir leid ich hatte meine Gedanken woanders,“ entschuldigte Sam sich für den beinahe Unfall.

„Macht doch nichts, komm Chopper wir wollten doch noch was besorgen,“ antwortete die schwarzhaarige. Die beiden gingen an Sam vorbei, doch die hatte die Augen auf Chopper geheftet und überlegte sich:

„Ein Dachs? Nein so groß werden die nicht. Vielleicht ein Elch oder so was. Der scheint ja irgendwas für die Frau zu tragen?“ Sie sah noch eine weile den beiden hinterher, doch das Mädchen staunte als dieser Chopper wie die Frau ihn nannte auch noch Sprach.

„Robin, können wir zuerst in einen Buchladen?“

„Klar Chopper,“ Sam viel die Kinnlade runter und starrte weiter, bis beide um die nächste ecke bogen.

„Das gibt‘s doch nicht. Das Vieh hat doch tatsächlich gesprochen,“ Das Rothaarige Mädchen machte sich nun auch wieder auf den Weg, doch ging ihr etwas nicht aus dem Kopf:

„Das Vieh hat diese Frau Robin genannt. Irgendwoher kommt sie mir bekannt vor!“

Dann viel ihr es wie Schuppen von den Augen, sie hatte erst vor ein paar Minuten den Steckbrief der Frau, jedoch mit einem viel jüngerem Bild drauf, gesehen.

„Das war Nico Robin!“ sie blieb stehen,

„Das heißt dann wohl auch...“ Sam sputete los. Sie musste sich beeilen, vielleicht erwischte sie die beiden noch.

Sie machte kehrt und lief um die Ecke wo auch Robin und Chopper abgebogen waren. Zum glück war das jetzt eine lange gerade, sodass sie die beiden sofort wieder entdeckte. Sie lief und al sie ihnen näher kamen rief sie:

„Entschuldigung. Entschuldigen sie bitte,“ Robin und Chopper blieben stehen und drehten sich fragen um. Sam blieb außer Atem vor ihnen stehen und zog den Steckbrief vom Strohhut raus.

„Was hast du denn?“ fragte Chopper.

„Bitte entschuldigen sie, die stören, aber sind sie Nico Robin?“ sie sah Robin hoffnungsvoll an.

„kennen wir uns denn?“ fragte diese als gegen frage.

Sam schüttelte den Kopf:

„Nein ich wollte nur wissen ob es stimm das sie mit ihm. Monkey D. Ruffy in einer Bande sind?“

Robin nickte:

„Ja Ruffy ist der Käpten warum?“ Sam musste freudig grinsen:

„Das heißt Ruffy ist hier? Das wäre super!“ jubelte Sam.

„Entschuldige bitte, aber woher kennst du Ruffy?“ fragte Chopper und holte Sam wieder auf dem Boden.

„Ich bin eine alte Freundin,“ sie sah in zwei Misstrauischen blicken und Sam verstand sofort.

„Echt ich bin Sam. Ich bin keine Kopfgeldjägerin oder von der Marine,“ sie meinte es ehrlich, doch Robin hatte ein ungutes Gefühl.

„Er wollte mit ein paar anderen aus der Mannschaft zur Wert, da wirst du ihn finden!“ sagt sie jedoch zu Sam. Die sich von herzen bedankte und umdrehte und verschwand.

Diesmal war es Robin die ihr hinterher sah.

„Was hast du Robin?“ fragte chopper besorgt.

„Ich weiß nicht, aber ich glaube das wird Schwierigkeiten bedeuten,“

„Meinst du diese Sam? Also ich fand sie ganz nett!“ stellte Chopper fest.

Sam lief so schnell sie konnte, dabei hatte sie nur einen gedankt, vorbei sie ihre Augen zu schlitzen verzogen:

„Jetzt bist du dran Ruffy, sei auf etwas gefasst,“

Nun rannte Sam die Steintreppe hinauf, ohne auf die Höhe zu achten.
 

Währendessen lernten Ruffy und seine beiden Freunde Ecki kennen, der ihr schiff begutachten sollte. Kurz darauf auch den Bürgermeister von Water 7 Herrn Eisberg mit Kalifa seiner Sekretärin. Sowie 2 weitere Handwerker, die zu den besten gehörten. Einmal Paulie und Lucci.

Herr Eisberg zeigt Ruffy, Nami und Lysop die Werft, wo sie zum ende der Rundführung auf Ecki stoßen, der sich das schiff angesehen hatte.
 

„Und hast du dir das Schiff angesehen?“ fragte Nami, gleich die Langnase.

„Ja das hab ich,“ antwortete dieser und nahm neben Paulie und Lucci auf den Bretter Stapel platz, wo Sam immer saß.

„Und was ist mit unserem Schiff?“ fragte Ruffy ungeduldig, doch bevor Ecki antworten konnte schrie eine Mädchenstimme, sehr sauer:

„Monkey D. Ruffy,“ alle drehten sich um und die Handwerker waren geschockt noch nie hatten sie Sam so sauer gesehen.

„Hä, ja?“ fragte Ruffy nur Sam. Sam zuckte ungläubich zusammen:

„Erkennst du mich nicht Ruffy?“ sie deutete auf sich selber.

„Nö, sollte ich?“ jetzt war Sam erst recht sauer.

„Sam was ist los?“ fragte Ecki als sie näher kam.

„Sam?“ es machte auf einmal klick bei Ruffy.

„Ah jetzt weiß ich es wieder, Samantha, richtig. Du hast bei mir im Dorf gelebt. Wie geht es ...“ er konnte nicht mehr antworten, da Sam ihn eine ins Gesicht verpasste mit ihrer Faust.

Er flog knapp 3m weiter und als er sich aufrappelte setzte Sam sich gerade zu den Handwerkern auf die Bretter und meinte:

„Jetzt sind wir quitt,“

„Aua, deine rechte ist ja immer noch so hart wie Eisen. Und ich dachte du wärst ein Mädchen!“ rieb sich Ruffy die Wange.

„Ähm was hat das zu bedeuten?“ fragten Nami und Eisberg im Chor.

„Nichts wichtiges. Das haben wir gerade geklärt, nicht war Ruffy?“ Sam grinste ihn an, dann meinte er:

„Ja das haben wir!“ und stellte sich zu seinen Leuten.

Damit war für die beiden die Sache erledigt und Ruffy kam zum Thema zurück.

´“Nun wie sieht es mit der Reparatur aus?“

„Nun es ist schwer beschädigt, es hat viele Spuren von Kämpfen,“ versuchte Ecki zu erklären, dann machte er eine Pause.

„Dauert die Reparatur lange?“ fragte Nami besorgt.

„Nein das nicht. Euer Schiff ist so schwer beschädigt, das selbst wir es nicht mit unsere Technik reparieren können,“

„aber...,“ versuchte Nami.

Ecki schüttelte den Kopf. Selbst wenn wir es tun würden, ihr würdet die nächste Insel nicht lebend erreichen. „ABER BIS HEUTE HAT‘S GEHALTEN!“ schrie Ruffy. Sam sah ihn entgeistert an, er wollte das gerade gesprochene nicht akzeptieren:

„Ruffy!“ flüsterte sie kaum hörbar, dann hörte sie wie Paulie zu Ecki sagte:

„Ist der Kiel kaputt?“

Ecki nickte, Paulie wate sich an den immer noch schreienden Ruffy:

„Wisst ihr was der Kiel ist?“ Nami nickte:

„Das Ding unterm Schiff richtig?“ Paulie nickte. Und so erklärte er de anwesenden Strohhutbande wie ein Schiff aufgebaut wurde, Sam wusste dies, jedoch lauschte sie Paulie. Ihr war so seltsam zu mute, als er ihn von der Seite aus beobachtete. Ihr Herz schlug immer schneller. Dann riss sie sich von seiner Fachsimpelei los, was sie jedoch nicht wusste, war dass Lucci sie die ganze Zeit schon beobachtet hatte.

„Nun kommt wieder, wenn ihr ein Schiff kaufen wollt!“ zog Eisberg Sam nun endgültig aus ihren Gedanken.
 

_____UND ENDLICH GEHT ES HIER WEITER.... ICH HOFFE MEINE LESER FREUEN SICH..
 

Sie sah zu dem blauhaarigem der sie umdrehte und davon ging, gefolgt von der blonden Kalifa!

„Lämmchen?“ hörte Sam, wie Ruffy diesen Namen traurig sagte und sah zu ihm, wie er da stand und auf die Koffer voll Geld starrte.

„Ruffy?“ hauchte die rot haarige kaum hörbar, dann verzehrte sich ihr Gesicht zu einer Wut verzehrten Maske, und Tylestor kam näher.

Sam stand auf und packte Nami und auch Ruffy am Arm:

„Komm wir müssen uns verstecken!“

“Was?”, fragte nami und schnappte sich noch einen Koffer und Ruffy die anderen beiden.

“Psst,” sie legte Nami die Hand auf den mund und zig sie hinter einen Stapel Bretter,

“die Marine! Oder wollt ihr der in dir Arme laufen?” flüsterte sie und sah dabei um die Ecke und sah wie sich 3 Marine Leute mit Eisberg weiter weg redeten, und dann verschwanden. Sam seufzte auf und bekam nicht mit wie die beiden Piraten über die Koffer redeten.

“WAS? DAS KANN NICHT WAHR SEIN!”

Erschrocken sah Sam zu der orange haarigen, die so rum schrie und auf 2 leere Koffer sah.

Paulie kam ebenfalls erschrocken um die Ecke und erblickte Nami, wie sie mit einem sehr kurzem Minirock vor den Koffern saß:

“HEY DAS IST EIN ARBEITPLATZ FÜR MÄNNER, LAUF HIER NICHT SO RUM?”

Sam sah nun auf die Koffer, dann stand sie auf und versuchte Paulie zu beruhigen:

“Paulie bitte schrei hier nicht so rum, wenn dich die Marine hört!” sie sah ihn bittend an, kurz sah es so aus, als ob er ihre bitte folge leisten wollte, doch dann sah er sie sauer an:

“Ach ja und was geht mich das an! Du verschwindest ja doch wieder bei der nächsten Gelegenheit!” Der blick des blonden wurde Sam gegenüber erst wütend doch dann enttäuschend und das erschrak Sam sehr, sodass sie von ihm zurück wich. Er jedoch merkte was er da gerade gesagt hatte, wollte was sagen, doch drehte sich um und ging davon.

Die rot haarige schluckte, drehte sich um und widmete sich wieder den beiden Piraten zu.

“Das waren sicher die Typen von vorhin, ganz sicher!” fauchte Ruffy wütend und lief davon. Auch Nami, sah sauer drein, nahm den Koffer der noch mit Geld gefühlt war und eilte auch davon, Sam ihr hinterher:

“Wen meinte Ruffy mit diesen Typen?”

Nami ging durchs Dock, bis zu Yagar Bull und stieg ein:

“So komische Typen, die Herr Eisberg als die Franky Familie bezeichnet hatte. Sie wollten und vorhin schon mal das Geld stehlen!”

Sie sah Sam an, die erschrocken zu ihr sah.

“Keine sorge Ruffy holt das Geld schon wieder!”

Sam nickte:

“Wo liegt ihr vor Anker?”

Nami überlegte kurz ob sie es sagen sollt, und sie tat es:

“Am Riff!”

Die rothaarige nickte:

“Pass auf sie sind überall in der Stadt, nimm den schleich weg den ich dir jetzt sage!”

Die Navigatorin hörte Sam genau zu und bedankte sich dann bei ihr, als sie sich auf den weg machte.

Sam blieb alleine zurück, drehte sich um und lief so schnell sie konnte von der Galeera Firma davon. Sie ertrug es nicht dort zu bleiben, ihn noch einmal zu sehen, zu sehr hatte er sie verletzt mit seinem blick bestraft, und mit seinem unterton zerrissen. Mit dem was er wirklich meint fast getötet.

Sam lief und lief, sie wusste nicht wohin, doch als sie sich an einer wand abstützte und die tränen aus den Augen wusch, merkte sie wo sie war.

Sie war an der Brücke die unterhalb eine kleine alte verlassene Firma beherbergte.

Hier war sie oft gewesen wen sie sich versteckt hatte, als sie einen streich gespielt hatte.

Sie öffnete die Tür, sie ging schwer auf und Sam musste sich beim schließen dagegen stemmen, das sie zugeht.

Es war dunkel…

Die kleinen Fenster waren eingestaubt, sodass kaum licht hindurch kam und das Mädchen tastete sich vorsorglich an der wand endlang.

“hier irgendwo wusste es doch gewesen sein..!” sie fühlte die wand entlang und stolperte dann über eine kleinen Tisch, grinsend sagte sie zu sich selber:

“Ha gefunden!” zog ein Feuerzeug aus der Tasche und suchte nun nach der Kerze, die auf dem Tisch stand. Angezündet ließ sie ihren blick wieder durch das Gebäude schweifen. Es hatte sich nichts verändert, langsam ging sie auf einen Sessel ecke zu, wo 2 veraltete Sessel standen. Sie ließ sich auf einen nieder, stellte die Kerze auf den Tisch und zündete eine weitere neben sich stehende an.

Eine ganze zeit verging, und Sam sah sich die tanzenden flammen der Kerzen an. Sie fühlte sich seltsam, seit paulie sie so angesehen hatte. Es waren nicht die Worte die sie verletzt hatten, sondern sein blick, immer wieder sah sie ihn vor sich wie er sich verletzt, sauer und auch enttäuscht ansah. Tränen liefen ihr über die Wange und sie lehnte sich weiter in den Sessel, zog die Knie hoch und drückte ihre Beine mit ihren armen fest an sich. Sie brauchte halt, jemand der sie jetzt festhielt, während sie weinte, doch wieder war niemand da!

Nie war jemand für sie da gewesen, ihre Mutter ließ sie immer in stich, erzählte ihr nichts. Ihr Ziehvater brachte sie weg, und auch hier, wo sie dachte zuhause zu sein war sie es nicht. Auf ihrer Reise, lernte sie jemanden kennen, hatte gehofft das er es war, der bei ihr war. Doch er verließ sie sofort wieder, indem er sie beschützte. Immer wieder flossen Tränen über das Gesicht der jungen Frau. Sie konnte und wollte auch nicht mehr aufhören, es tat einfach alles weh, Er war hier und auch ihr, nein sie glaubte er wäre ihr bester Freund, wollte sie eigentlich nicht bei sich haben. Sie vergrub das Gesicht in ihren armen.. Die Zeit verging, draußen wurde es dunkel und Sam schlief langsam vom weinen ein. Sie merkte gar nicht wie jemand leise den Raum betrat, sie zu Sam runter beugte und ich an Ohr flüsterte:

“Die CP 9 wird dich niemals vergessen! Und auch du wirst niemals vergessen!” er legte einen Zettel auf den Tisch sah selbstzufrieden zu der schlafenden Sam und verließ das gebäude so leise wie er gekommen war.

NIEMALS!!!

Kapitel 9 Unmöglich!!
 

“Nein das kann nicht sein, nicht Herr Eisberg!” eine Frau schlug entsetzt die hand vor dem Mund, als ihr ein Mann erzählt was angeblich passiert sein. In der ganzen Stadt herrschte rege Aufregung. Teilweise brachen Frauen weinen zusammen und Männer stöhnten entsetzt zusammen. Niemand wusste was genau los war, nur eins war gewiss.

Herr Eisberg wurde die Nacht angeschossen, und niemand wusste was los war. Vor dem Hauptsitz drangen sich die Reporter und als erstes was Neues zu hören, doch nichts wurde preisgegeben.

“hast du Paulie erreicht?” fragte Ecki, als er zu Loui-Loui kam, dieser nickte:

“ja, er ist auf den weg hierher!” seufzend ließ er sich mit Ecki auf eine Bank nieder und sahen gebannt auf die Tür, mit Hoffnung das jemand aus diesem Zimmer stürmte und verkündete das Eisberg aus dem Koma erwacht wäre und es im gut ging.

Nachdenklich sprach Loui-Loui:

“Erst verschwindet Sam und wir können sie nicht finden, und nun das hier! Ob die Regierung ihre Finger mit ihm spiel hat?”

Die Langnase sah seinen Kollegen sehr besorgt an, dann sah er auf seine Knie:

“Sam geht es sicher gut, da bin ich mir sicher. Aber du solltest mit deinen Spekulationen aufhören, es gibt sich erprobtem wenn du dies verkündest!” er schluckte schwer und der größere der beiden wusste genau, Ecki machte sich gerade sorgen um Sam.

Die Stimmen draußen wurden lauter und kurz darauf tauchte bei den beiden Galeera´s Paulie auf. Er sah ziemlich schlecht aus, blass und Augenringe zeichneten sich unter seinen Augen ab. Er hatte wohl bis gerade nach Sam gesucht.

“Und?” fragte er. Die beiden anderen Männer schüttelten den Kopf und zu dritte starrten sie nun die Tür an.
 

Währendessen wachte Sam auf, sie hatte schlecht geschlafen. Sie hat von ihrer Kindheit geträumt, dann von einem Mann der ihr sehr wohl aus der Kindheit bekannt war, der hier war und ihr was ins Ohr geflüstert hatte. Schlaftunken sah sie sich um, sie musste sich erstmal sicher sein wo sie war. Sie setzte sich richtig in den Sessel und hielt sich den Kopf. Sie hatte Kopfschmerzen bekommen, nach dieser schrecklich Nacht. Während sie gerade aus schaute entdeckte sie den Zettel der auf dem Tisch vor ihr lag. Sie nahm ihn und sah darauf. Wort für Wort las sie und ihre Augen weiteten sich immer weiter bis sie schließlich aufstand, den Zettel in der hand zerriss und kreidebleich wurde. Ihre roten haare färbten sich schwarz und sie zischte durch ihre fest zusammen gepressten Lippen hindurch:

“Das Wagst du nicht. DAS könnte dir wohl so passen!”

Sam ließ die zerrissenen Papierfetzen fallen und schlug erstmal auf den Sessel ein, der sich in zwei teile zerfiel, sie versuchte sich abzureagieren, den so wie sie jetzt drauf und auch aussah, konnte sie es nicht und menschliches Leben verletzten.

Die jetzt schwarzhaarige sah zur decke, es viel ihr schwer sich zu beruhigen, wieder runter zu kommen, achtem er es geschrieben hat, doch nach einigen Minuten, bildete sich langsam ein roter Ansatz auf ihrem Haupt und sie ließ sich in den anderen Sessel fallen.

Seufzend schloss sie die Augen und legte ihr Hand an die Stirn:

“Ich kann doch nicht meinen eigenen …,” Schlagartig öffnete sie die Augen stand auf und verließ die alte Firma. Sie war fest entschlossen das zu verhindern was geschehen sollte.

Sie achtete nicht auf die Leute die an der Straße standen und aufgeregt redeten oder in einer großen menge rum schrieen. Erst als sie gegen eine junge Frau stieß und beide zurück vielen achtete sie auf ihre Umgebung. Die Frau weinte und Sam stand schnell auf und verbeugte sich tief, sie war der Überzeugung dass die Frau wegen ihrem Zusammenstoß weinte.

“Es tut mir aufrichtig Leid Miss. Ich hoffe sie sind nicht verletzt?” entschuldigend sah sie die Frau an, die ihre Tränen wegwischte und den Kopf schüttelte. Die rothaarige hielt ihr eine Hand hin und die junge Frau zog sich daran hoch, weiter hin besorgt von Sam angesehen erklärte sie:

“Das ich weine hat nichts mit dem zusammen Stoß zutun, weißt du es nimmt mich nur mit was mit unserem Bürgermeister passiert ist!” wieder stiegen ihr die Tränen empor, Sam kreidebleich und Augen voller entsetzten starrten sie an:

“Was ist mit ihm?” Die Frau sah sie an, sprach mit erstickter Stimme weiter, da die Tränen sie wieder übermannten:

“Er.. Er wurde letzte Nacht angeschossen und niemand wie-ß was mit ihm ist!” sie vergrub das Gesicht in den Händen doch Sam sah dieses nicht mehr, sie rannte los, so schnell sie konnte hielt jedoch inne als sie ein lauteres Gespräch mitbekam:

“Ja, die Strohhut Bande soll Herr Eisberg angegriffen haben, doch unsere Handwerker haben sie schon oben, in Dock 1!”

“SCHEIßE!” rief Sam und lief wieder los.

“Nein, sie können nicht ihnen die schuld dafür geben!” dachte sie und lief die Steintreppe hoch. Oben angekommen hörte sie schon den lärm von Kampf und schnellte in diese Richtung.
 

Ruffy stand in Dock 1 zumindest in dem was noch übrig war. Auf der einen Seite stand Franky, der Anführer der Franky Familie, auf der anderen die Galeera Handwerker und auch Ruffy. Alle sahen sich sauer an, hier kämpften alle drei gegen einander.

Franky gegen die ´Handwerker, weil sie sich in den Kampf von ihm und Ruffy einmischten. Die Handwerker, gegen Ruffy weil sie ihm die Schuld geben und gegen franky weil er stört. Ruffy kämpft eigentlich nur mit Franky, wegen dem gestohlenem Geld, was die Handwerker von ihm wollen weiß er nicht.

Paulie schnellte gerade wieder auf Ruffy zu, der wich jedoch aus, doch der blonde benutze gleich wieder eine Attacke:

“Rope Action!” Seile schnellten aus seinen Ärmeln und verschwanden in einer Staubwolke die den Strohhut umgaben!

Die seile straften sich und Paulie grinste Sieges sicher, doch als die Staubwolke verschwand, verschwand auch sein lächeln, es verwandelte sich in pures entsetzten!

Auch die anderen Handwerker, bis auf Lucci der wie immer seine neutrale Mine auf hatte, starrte dahin wo noch zuvor die Staubwolke war. Franky war der erste der sich, auch aus seiner Entsetztheit:

“Tss, also ist es war, das du wieder da bist >Kleiner Teufel von Dock 1<!” grinste er. Sam die da stand und die seile im festen griff hatte und ihr rotes haar ihre Augen verdeckten, machte keinen mucks. Sie ließ die seile fallen und blickte auf, ihr blick war eiskalt, und franky zuckte ganz kurz zusammen.

“Also so wie es aussieht sind die Geschichten die man sich im Untergrund´, von der Enkelin des Marine Admirals erzählt war?” er sah Sam mit ebenfall kaltem blick an, doch sie ignorierte es gekonnt und wandte sich zu Ruffy, der erschrocken hinter ihr war und flüsterte:

“hast du es getan?” Er schüttelte den Kopf, und die rothaarige wandte sich den Handwerkern zu, die sie weiter entsetzt ansahen.



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Von:  gacktxx
2008-01-17T13:24:14+00:00 17.01.2008 14:24
Leider ist das Kap viel zu kurz! Und bei dir haben sich einige Rechtschreibfehler, aber auch grammatikalische Fehler eingeschlichen. Es ist nich so weltbewegend, aber es erschwerd den lesefluss. Was soll das eigentlich heißen? "es gibt sich erprobtem wenn du dies verkündest"???

gez. gacktxx
Von:  Dustryll
2007-12-16T14:38:03+00:00 16.12.2007 15:38
Sam der kleine Teufel.
So ne schnelle Haarfarben änderung möchte ich auch mal. Eine Farbe für jedes gemüt XD.
Mal sehen wie es weiter geht, lass nicht so lange warten^^
Von:  Seki-sesshy
2007-12-11T19:50:41+00:00 11.12.2007 20:50
uiuiii es geht weita =^-^=
coolii XD
der schluss is geil XDfrag mich wies weiter geht ^-^
freu mich auf nächste kappi^^
lg, seki
Von:  Dustryll
2007-12-11T17:16:25+00:00 11.12.2007 18:16
Ja, es geht weiter, und es gefällt mir^^
Nur das Pauli so gemein war, fand ich nicht so toll.
Aber wird sie jetzt zur CP 9 wechseln???
Und was steht auf dem Zettel???
Bitte mach schnell weiter, bin so gespannt auf das nächste Kapitel.^^
Von:  Seki-sesshy
2007-08-06T14:00:41+00:00 06.08.2007 16:00
hihooo^^schön...das du weita geschrieben hast..wollte dir nur mal sagen das d ein paar kleine tippfehler hast zum beispiel haste die dinger->"
vergessen wo ecki spricht und..-ich mach das echt nicht gerne-ich find den satzt lusti...is sam ein junge????:
"Ihr war so seltsam zu mute, als er ihn von der Seite aus beobachtete"
lol,ich dachte sie wäre ein mädhen^^ neee ich weiß ja was das bedeutet^^aber sonst gefällts mir gut^^
Von: abgemeldet
2007-08-02T19:43:28+00:00 02.08.2007 21:43
yaaaaaaay schöööön

^^ frag mich was der lucci da wohl nur beobachtet hat
hehe *freu* ^^
Von:  Seki-sesshy
2007-07-11T17:13:40+00:00 11.07.2007 19:13
einfach nur cool^^*will weita lesen*
bitte schreib schnell weita (lieb anguck)
Von:  Beloved
2007-06-18T14:06:52+00:00 18.06.2007 16:06
Richtig Geil!!!! Will mehr!!!
Von:  Deathcrumb
2007-06-18T13:19:08+00:00 18.06.2007 15:19
Sehr schön geschrieben, wie immer. Schreibtechnisch, fand ich es auch sehr gut.
Oh und Sam ist ja wirklich süß, wie sie sich so benimmt^.^ Und Pauli ist eifersüchtig, dass ist ja noch süßer find'sch...

cya Aischa ♥
Von:  gacktxx
2007-06-16T19:29:36+00:00 16.06.2007 21:29
ARGH!!!!! Weiter schreiben!!!!!
Ich will mehr von deiner FF lesen! Sie ist so schön geschrieben, man kann sie flüssig lesen und es macht einfach Spaß!
ICH WILL DAS NÄCHSTE KAPITEL!!!*heul*

gez. gacktxx


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