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Diamonds and Rust

Manche Dinge sind für die Ewigkeit und so dauerhaft wie Diamanten, während andere vom Rost der Zeit befallen werden und zerbröseln...
von

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Harry und Blaise

Titel: Diamonds and Rust
 

Kapitel: Begegnung 71: Harry und Blaise
 

Autoren: abranka und Shirokko
 

Pairing: Draco / Harry
 

Beschreibung: Die Fanfic spielt zeitlich nach dem 4. Buch, sprich hat Harry gerade die Begegnung bei der Auferstehung Voldemorts hinter sich. Die Ferien sind fast vorbei und er ist in der Winkelgasse, um auf seine Freunde zu warten, als er Draco sieht und sein Hass auf die Todesser ihn überwältigt. Es führt zu einer ganz neuen Erfahrung für den Blonden. In vielerlei Hinsicht…

Den Rest solltet ihr schon selbst lesen…
 

Warnung: Angst, Depri, Shonen-Ai, Kariesgefahr.

Leute, deckt euch ausreichend mit Zahnpasta und Klobürsten ein. Und mit Schokolade, sie soll angeblich gegen Schocks helfen… vielleicht hat auch noch einer die eine oder andere Flasche Rohrreiniger da.
 

Bemerkungen: Schuld an sämtlichen Logikfehlern sind die Protagonisten, die während des Schreibens allzu oft beschlossen haben, unsere Pläne zu durchkreuzen und getan haben, was sie wollten. Und nein, das ist keine Ausrede! *sich leicht wütend zu Harry und Draco umdreh und sie anfunkel* Nicht wahr? Hm, natürlich leugnen sie… Wie auch immer.

Für eventuell anfallende Zahnarztkosten übernehmen wir keine Verantwortung.

Edelkitsch garantiert.
 

Disclaimer: Äh… ja, die Leute aus Harry Potter gehören natürlich nicht uns. Sie gehören sich selbst oder vielleicht auch dieser Frau, die sich Joanne K. Rowling nennt.

Der Liedtextauszug ist in diesem Fall von Patricia Kaas & Erkan Aki – Unter der Haut.
 

Widmung: Unserer Freundschaft und dem einjährigen Jubiläum.
 


 

Begegnung 71:

Harry und Blaise
 

Eine weiche, sanfte Berührung. Unerwartet. Vollkommen unerwartet. Draco blinzelte und hob den Kopf. Harry hatte ihn tatsächlich auf die Schulter geküsst. Wahrscheinlich, weil das eine der wenigen Stellen an ihm war, an die er herankam... So eng umschlungen wie er ihn hielt. Er musste lächeln.

„Guten Morgen...“ Er betrachtete die grünen Augen und die dunklen Ringe, die unter ihnen lagen. „Hast du überhaupt etwas geschlafen?“ Sein eigener Kopf machte durch nachdrückliches Pochen darauf aufmerksam, dass er selbst zu wenig Schlaf bekommen hatte. Mist, verdammter.
 

~*~*~*~
 

„Hm…“, nickte Harry. Nicht einmal gelogen, auch wenn er nicht wusste wie lange. Schließlich hatte ihn der Albtraum recht rabiat geweckt… Nun eigentlich hatte Draco ihn sehr sanft geweckt… Wie auch immer.

„Wir müssen runter. Frühstück.“, lenkte er lächelnd vom Thema ab.
 

~*~*~*~
 

Draco schüttelte den Kopf. „Erst zu Madam Pomfrey. Die kann einen wunderbar von einer Nacht mit zu wenig Schlaf heilen. Glaub mir. Außerdem hat sie garantiert auch was gegen meine Kopfschmerzen...“ Er setzte sich auf, streckte sich und drückte den Rücken durch. Bei Merlin, sein Kopf fühlte sich wirklich beschissen an.
 

~*~*~*~
 

Harry seufzte, nickte aber, dann krabbelte er aus dem Bett. Oh Mann, er hatte nicht die geringste Lust darauf, auch nur annähernd in die Nähe eines Klassenzimmers zu kommen. Zumal er mit seinem Problem nicht wirklich weitergekommen war… Aber es half ja nichts. Mme Pomfrey würde ihn wieder gesund machen, dann gab es keine Ausrede mehr.

Missmutig zog er sich seine Schlafanzughose aus und seine andere Hose wieder an. Dazu das weiße Hemd, den Umhang, die Krawatte, als letztes seine Socken, Schuhe und Brille. Ein kurzer Blick zu Draco, dann packte er seine Tasche. Sie waren fast gleichzeitig fertig.

Harry kam zu seinem Freund, schloss ihn in die Arme und schüttelte sachte den Kopf, bevor er ihn auf seine Schulter legte. „Ich hasse die Schule grade.“, murmelte er.
 

~*~*~*~
 

„Das Gefühl kenne ich...“ Draco strich ihm sanft durch die Haare. „Aber wir haben kaum eine Wahl. Sollten wir nicht dort auftauchen, werden unsere liebenswerten Freunde uns wahrscheinlich mit den Gedankenbüchern in den Wahnsinn treiben...“, meinte er trocken und zupfte einige von Harrys Haarsträhnen glatt, die sich daraufhin wieder in alle möglichen Richtungen bogen.
 

Nach einem kurzen Abstecher zu Madam Pomfrey, die ihnen beiden schnell und effektiv helfen konnte, ging es weiter zur Großen Halle, wo ihnen ihre vier Freunde bereits entgegen kamen.

„Hier.“ Jeder von ihnen bekam von Hermione und Pansy sein Frühstück in die Hand gedrückt. Zwei Brötchen und einen Apfel.

„Wenn man auf euch nicht aufpasst...“, meinte Pansy dazu mit einem Grinsen.
 

~*~*~*~
 

„…verhungert ihr uns noch.“, beendete Hermione den Satz, dann wurden sie zu Verwandlung geschleift, wo wieder einmal Eidechsen auf sie warteten. Einfallsreichtum pur. Bei Snape das gleiche, ebenso bei Wahrsagen.

Und die ganze Zeit über bekam Harry nur wenig des Unterrichtsgeschehens mit, weil er sich lieber mit seinem Problem beschäftigte. Warum hatte er Angst? Langsam ging es ihm total auf die Nerven und er fragte sich allmählich wirklich, wen er um Hilfe fragen konnte. Draco… wäre auf jeden Fall in der engeren Wahl, doch bei ihm lag das Problem, dass er Angst hatte, dass er ihn dadurch verletzte oder verriet. Hermione… war ein Mädchen. Ron… würde ihn auslachen. Die Zwillinge… waren nicht mal in der weiteren Wahl. Pansy… war lieb und nett, aber sie liebte Draco ebenfalls, da wäre es fies, sie so etwas zu fragen. Blaise… könnte ihm sicherlich helfen, schließlich half er Draco auch immer und lag bei seinen Vermutungen immer im Schwarzen, aber da stand ihm die Eifersucht ein bisschen im Weg. Und vielleicht auch die Drohung, dass er im Falle einer Verletzung von Dracos Gefühlen vielleicht etwas Dummes tun könnte… Er wollte sich gegen ihn nicht verteidigen müssen. Wer kam noch in Frage? Tonks? Nein. Auch sonst kein Lehrer. Selbst Dumbledore nicht, der wahrscheinlich eh schon längst Bescheid wusste… Vor ihm wollte er sich keine Schwäche eingestehen. Sirius war zu weit weg und er wollte das nicht unbedingt per Brief machen, bei Remus war es das gleiche Problem…

Harry kam zu einem einfachen Ergebnis: Er hatte niemanden, den er fragen konnte. Oder den er sich zu fragen traute… Diese Formulierung traf es wahrscheinlich am besten. Er war in diesem Fall schlicht auf sich selbst gestellt…
 

~*~*~*~
 

Draco war mehr als nur froh, als sie den Unterricht für den heutigen Tag hinter sich hatten und in ihrem kleinen Weidenhain saßen. Erstaunlicherweise hatte sich niemand sonst hierher getraut. Selbst die sonst eher vorwitzigen Erstklässler machten einen recht großen Bogen um diesen Ort. Wie gewohnt verbrachten sie hier den Nachmittag. Harry und Draco wie so oft aneinandergelehnt, sie alle vertieft in ihre Hausaufgaben. Genauso gewohnt vergingen der Abend und der nächste Tag. Morgentraining der Slytherins, bei dem Montague Dracos Fehlen vom Vortrag nicht besonders freundlich kommentierte, jedoch Warrington sofort über den Mund fuhr, als dieser seine Chance für Oberwasser nutzen wollte. Zauberkunst mit weiteren kleinen Experimenten, die mit versengten Haaren und einem rosafarbenen Luftballon für Flitwick endete. Zaubereigeschichte, bei der es Binns wieder famos gelang, die Klasse einzuschläfern. Die gewohnte Mittagspause und dann schließlich Pflege magischer Geschöpfe, wo Raue-Pritsche offenbar immer noch nicht genug von den kleinen Plüschkugeln hatte.

Genauso vergingen die nächsten beiden Tage. Alltag pur. Abgesehen davon, dass hin und wieder noch Abzüge des Fotos von Warrington und Dean Thomas auftauchten und mit lautem Gelächter vonseiten der Betrachter sowie Wutausbrüchen der beiden Betroffenen quittiert wurden.

Dann war Donnerstag. Und während für Harry das Quidditchtraining anstand, wartete auf Draco wieder einmal das Training bei Snape. So langsam konnte er wirklich verstehen, warum die anderen Schüler diese Fledermaus so hassten... Er war gemein. Fies und gemein. Und ein Sadist noch dazu.
 

~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~
 

Harrys Training war zu Ende und wie auch schon die letzten beiden Wochen wartete er vor Snapes Büro auf den Blonden, um ihn im Notfall schnellstmöglich wieder aufbauen zu können, falls Snape wieder einmal besonders fies gewesen sein sollte. Seit zwei Tagen konnte er dank Draco und seiner Anwesenheit wieder schlafen, dachte nicht mehr ganz so oft an den Sommer und das wollte er ihm bestmöglich zurückgeben, aber stattdessen quälte ihn noch immer die Frage, auf die er keine Antwort fand. Nur zwei Dinge mochten ihn davon ablenken: Fliegen und Draco.

Für heute allerdings war das Quidditchtraining vorbei und Draco war noch nicht wieder da und er konnte die Gedanken nicht wirklich zurückdrängen, denn hier war es passiert, als er das erste Mal richtig Angst bekommen hatte. Er schämte sich noch immer dafür, weshalb er es auch nicht vergessen konnte.

Langsam ließ er sich auf den Boden sinken und begann erneut einen Brief an Sirius zu schreiben. Zwar hatte er den letzten Brief beantwortet, den, den er von Mme Rosmerta bekommen hatte, in dem ihm Sirius doch tatsächlich nur mitgeteilt hatte, dass er Dracos Gefühle für aufrichtig hielt – was auch immer er davon halten sollte –, aber er wollte ihm einfach noch mal schreiben.

Ursprünglich mit der Absicht, das Problem aufzugreifen und ihn doch noch um Hilfe zu bitten, aber im Endeffekt hatte er vier Seiten geschrieben und sich perfekt und geschickt drumherumgedrückt. Seufzend blickte er auf den unterschriebenen Text. Im Gegensatz zu den anderen, die seit dem Hogsmeade-Ausflug durchsichtige Tinte benutzten, damit niemand ihre Bücher lesen konnte, nutzte er noch immer schwarze. Niemand, der es nicht wert war, würde dieses Buch in die Finger bekommen, und die anderen würden nett genug sein, es nicht zu lesen.
 

~*~*~*~
 

Blaise ging mit einigen Zaubertrankbüchern unterm Arm über den Flur. Er hatte sich aus der Bibliothek noch etwas Nachschub besorgt, da der letzte Versuch mit ihrem Trank reichlich schief gegangen war und sie die Fehlerquelle einfach nicht hatten herausfinden können. Vielleicht boten diese Bücher ja eine Antwort... Eigentlich wollte er schon an dem Abzweig vorbeigehen, der zu Snapes Büro führte, doch dann stockte sein Schritt, als er Harry auf dem Boden sitzen sah. Ohne weiter darüber nachzudenken, bog er ab und gesellte sich zu ihm.

„Hey... Wartest du auf Draco?“
 

~*~*~*~
 

Der Gryffindor blickte zu ihm auf und nickte lächelnd. Langsam schlug er das Buch zu. Blaise war niemand, der das lesen sollte.

„Wolltest du auch?“, fragte er freundlich.
 

~*~*~*~
 

„Nö.“ Blaise schüttelte den Kopf. „Ich sah dich nur hier und dachte, du könntest etwas Gesellschaft gebrauchen.“ Seine Augen wanderten über den kahlen Korridor. „Es gibt wirklich schönere Orte, um seine Zeit zu verbringen...“ Der Slytherin ließ sich neben Harry auf dem Boden nieder und blickte ihn an. Es gab da etwas, das er ihn fragen wollte. Nur... den Anfang zu finden war nicht unbedingt leicht. Dieses Mal wollte er ja nicht unbedingt mit der Tür ins Haus fallen. „Es läuft gut zwischen dir und Draco, hm?“, sagte er schließlich ziemlich unverbindlich. „Ihr seht glücklich aus...“
 

~*~*~*~
 

Harry blickte ihn an. Komische Frage. Er hatte bei dieser Formulierung wieder dieses komische Gefühl im Bauch… Was wollte Blaise von Draco? Einmal hatte Draco ihm gesagt, das Blaise eifersüchtig sei… Die Frage, die blieb, war, auf welcher Basis eifersüchtig.

Ihm gefiel der Gedanke nicht, dass er ihm misstraute, aber dummerweise konnte er nichts dagegen tun. Aber antworten musste er trotzdem. „Ja.“, sagte er also, begann zu lächeln. „Er ist… so lieb.“ Er blinzelte. Das hatte er eigentlich nicht mehr sagen wollen. Ups…
 

~*~*~*~
 

Blaise lächelte. „Um nicht zu sagen... fast schon übervorsichtig...“ Der Ausdruck in den schwarzen Augen wurde forschender. „Irgendwie...“ Er zog die Schultern hoch. „Er ist wirklich...“ Er suchte nach einem Wort und griff letztlich das auf, das Harry gerade benutzt hatte. „...lieb. Ein bisschen, als wenn darauf bedacht ist, nichts falsch zu machen... Wie mit Samthandschuhen...“
 

~*~*~*~
 

Das Lächeln auf Harrys Gesicht verblasste, als er diese Worte hörte. Noch einen Augenblick sah er den Slytherin an, dann senkte er den Blick und starrte durch seine angewinkelten Knie hindurch auf den Boden.

Sie waren wahr, die Worte. Viel zu wahr. Seit dem Sonntag tat Draco gar nichts mehr, ohne sein Einverständnis, fragte immer vorher. Ob mit Worten, Gesten oder Mimik, jedes Mal fragte er. Und er fühlte sich schuldig, weil er keine Antwort darauf fand, was mit ihm selbst los war.

Und jetzt war das sogar Blaise schon aufgefallen. Wirklich deprimierend.
 

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Harrys Gesicht sagte mehr als tausend Worte. Dieser fühlte sich sichtlich unwohl.

Blaise lehnte den Kopf zurück gegen die kalte Wand und blickte zur Decke empor. Irgendetwas war da also wohl nicht so ganz in Ordnung. Das, was er sich gedacht hatte. Seltsamerweise traf es ihn... Er wollte, dass Draco glücklich war. Voll und ganz. Und irgendwie... irgendwie tat ihm dieses Häufchen Elend neben sich leid. Aber er konnte kaum helfen, wenn er nicht gefragt wurde...
 

~*~*~*~
 

Lange schwiegen sie, während sich Harry eigentlich nur wünschte, dass Blaise wieder verschwand. Aber warum sollte er das tun? Er hatte ihm ja eben deutlich gemacht, dass etwas nicht stimmte. Blaises Gesicht… verriet, dass er etwas ahnte.

Wieder dachte er an sein Problem. Er könnte sich schlagen, denn wenn Draco wirklich so übervorsichtig war, dann konnte er niemals glücklich sein. Dann war er angespannt und immer auf der Hut. Das war doch kein Leben!

Irgendwann schlang er die Arme um die Knie und bettete die Stirn darauf. „Vielleicht… vielleicht ist jetzt der Zeitpunkt, wo du was Dummes tun solltest.“, murmelte er.
 

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Blaise wandte abrupt den Kopf zur Harry herum. „Wieso?“
 

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Harry lachte leise. „Weil ich es verdient habe.“
 

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Dem Slytherin kam ein leiser Seufzer über die Lippen. „Und warum solltest du es verdient haben? So todunglücklich wie du trotz deines Lachens aussiehst, tust du dir selbst mehr an, als es irgendjemand anderes könnte...“ Er zögerte einen Augenblick. „Was ist los?“
 

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Harry schwieg wieder. Er tat sich selbst mehr an, als es andere könnten? Voldemorts Bild flackerte in seinen Gedanken auf, aber er schob es beiseite. Blaise hatte ja keine Ahnung. Es gab immer jemanden, der besser darin war, Leid zu verursachen… Blöd nur, dass Blaise ihm in dieser Disziplin die besseren Fähigkeiten zugestand. Das hieß, er konnte nicht darauf hoffen, sich danach… Was auch immer.

Er seufzte, dann blickte er zu ihm hin. Der Junge war immer noch da. Und diesmal hörte er ihm zu. Obwohl er ihm immer ein bisschen misstraute. Obwohl er… eifersüchtig war. Obwohl er selbst eifersüchtig war! Das war doch echt unfassbar…

„Du bist großherzig.“, sagte er lächelnd. Er wusste, dass Blaise ihm zuhören würde, aber konnte er es ihm erzählen?
 

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Blaise zuckte mit den Schultern. „Nur gegenüber den Menschen, die ich mag.“ Er lächelte sanft und lehnte die Schläfe gegen die Wand. Wenn Harry reden wollte... Nun, er würde da sein. Etwas anderes konnte er ja kaum tun.
 

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Harry ließ sich die Worte durch den Kopf gehen. Blaise… schien ihn wirklich zu mögen. Warum auch immer, nachdem er ihm den besten Freund so gut wie weggenommen hatte… Vielleicht lag es ja daran, dass er ihm geholfen hatte, seinen Eltern zu helfen… Aber im Grunde war es auch egal. Wenn er ihn mochte, war es doch egal, warum.

Er nickte leicht, dann bettete er das Kinn wieder auf seine Knie und starrte an die graue, steinerne Wand gegenüber. Und wenn er ihn mochte, dann…

„Hast du… schon mal mit jemandem geschlafen?“, fragte er schließlich leise und war über sich selbst erstaunt, dass er so direkt fragte. Aber vielleicht würde es ihm leichter fallen, darüber zu reden, wenn er das wusste…
 

~*~*~*~
 

Blaise zog minimal eine Augenbraue hoch. In die Richtung ging es also...

„Ja...“ Er nickte. Kurz blitzte Claires Bild wieder vor seinen Augen auf. Das der Französin. Nicht das der Schildkröte. „Du nicht... oder?“
 

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Harry schüttelte minimal den Kopf.

„Hast du Angst gehabt?“
 

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„Etwas...“ Blaise zog die Beine an. „Es ist... nicht einfach, jemanden so nahe an sich heranzulassen.“ Er lächelte schief.
 

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Diese Ehrlichkeit brachte Harry nun wirklich zum Lächeln, doch es verblasste schnell wieder.

„Ich habe Angst.“, flüsterte er tonlos. „Ich weiß nicht warum. Ich liebe ihn, aber ich habe Angst. Und ich tu ihm damit weh, auch wenn er sagt, es sei okay…“
 

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Blaise schwieg einen Augenblick. „Wenn Draco sagt, dass es okay ist, dann ist es das.“ Er lächelte Harry ermutigend an. „Weißt du... Angst ist doch ganz normal. Wir haben vor den Dingen, die uns unbekannt sind, immer Angst. Und dabei... ist es doch genauso. Ganz abgesehen davon, dass irgendwann der Punkt kommt, wo man langsam die Kontrolle verliert. Und das macht einfach Angst.“ Blaise hielt einen Augenblick inne. „Aber wenn man diese Angst überwunden hat... Wenn man spürt, dass man bereit ist, sich voll und ganz auf diesen Hexenkessel an Gefühlen einzulassen... Dann wird man dafür wirklich belohnt.“
 

~*~*~*~
 

„Das letzte Mal war es schrecklich… sich fallen zu lassen…“, murmelte der schwarzhaarige Gryffindor deprimiert und gedankenverloren.

Und dann weiteten sich plötzlich seine Augen. Er hatte es plötzlich begriffen. Er hatte plötzlich begriffen, woher diese Angst kam. Warum er Angst davor hatte, die Kontrolle zu verlieren! Er... hatte Angst vor dem Fall danach! Das letzte Mal, als er sich hatte fallen lassen, war das bei der Potenzialmagie gewesen, und diesem Zulassen an Gefühlen war ein solcher Gefühlsschock gefolgt, dass er sich geschworen hatte, es niemals wieder zuzulassen! Warum? Warum war er so… Warum hatte er solange gebraucht, das zu begreifen? Und… warum war ihm Dracos Wohlbefinden dieses Opfer nicht wert?

Ahhhh, das war doch alles zum Haareraufen!

Dummerweise hatte das wiederholte Versuchen der Potenzialmagie immer wieder gezeigt, dass dem Kontrollverlust auch ein ganz anderer, viel schlimmerer Verlust folgte und allein der Gedanke daran, ließ Harry erschaudern. Kälte… im Innern… konnte er nicht gut ertragen. Er mochte sie nicht…

Seufzend ließ er sich zurück gegen die Wand fallen und schloss die Augen. „Warum muss das so kompliziert sein?“
 

~*~*~*~
 

Blaise lächelte. „Eigentlich ist es nicht kompliziert... Ich weiß nicht, ob ich dir helfen kann, aber... Wenn du Fragen hast, frag. Ich kann ja immer noch entscheiden, ob sie mir zu... privat sind.“ Er zwinkerte Harry freundlich zu.
 

~*~*~*~
 

Harry blickte ihn an und seufzte dann erneut. Fragen… Wenn fragen so einfach wäre… Aber er musste es wissen, damit er seine Angst verlor.

„Geht… die Leere danach irgendwann weg?“, fragte er leise und seine Augen waren fast flehend auf Blaise gerichtet.
 

~*~*~*~
 

„Leere...“ Blaise rollte das Wort nachdenklich über seine Zunge. „Ich habe nie Leere empfunden. Eher war ich voll von Gefühlen... Und danach... müde.“ Er grinste verlegen. „Schwer zu beschreiben... Es... ist eher angenehme Mattigkeit... Glück. Aber Leere...“ Er zog die Schultern hoch. „Nach meiner Erfahrung eher nicht.“
 

~*~*~*~
 

Harry nahm seine Augen nicht von Blaises Gesicht. Er hoffte ein Anzeichen zu finden, dass es nicht die Wahrheit war, aber er wurde enttäuscht. Also war doch die Frage, ob das bei Blaise eine Ausnahme war, oder… bei ihm?

Ob Draco danach auch Glück empfand? So wie Blaise? Ob das Glücksgefühl bei ihm anhielt? Wenn er ehrlich war, dann war Draco danach zwar immer bei ihm gewesen, aber… konnte es nicht sein, dass er es getan hatte, um ihm zu helfen? So wie bei seiner Geschichte vom Sommer? Dass er nicht wollte, dass er sich schlecht fühlte, und deshalb bei ihm war?

Am liebsten wäre er jetzt aufgesprungen, hätte die Tür aufgerissen und Draco aus Snapes Unterricht herausgezerrt, um ihn das zu fragen, aber das ging nicht. Snape würde toben. Er würde warten müssen, bis der Blonde herauskam. Aber… er musste es wissen! Er musste wissen, ob er der einzige war, der sich danach so… schrecklich leer fühlte! Und wenn es so war, dann wollte er wissen, warum!

Dann beschloss er, dass er nicht warten wollte. Snape würde es ihm mit Sicherheit nicht verzeihen, aber vielleicht bekam er ja davon gar nichts mit… Er hob sein Gedankenbuch auf, schlug es auf und kritzelte Dracos Namen, eine kurze Nachricht und seine Unterschrift hinein: *Ich muss mit dir reden! Es ist wichtig!* Er hoffte nur noch, dass Draco Snape davon überzeugen konnte, dass er ihn gehen ließ.
 

~*~*~*~
 

Draco zuckte zusammen, als Harrys Gedanken ihn erreichten. Er wirkte ja schon beinahe panisch... Die Worte überschrieben die Szene, durch die ihn Snape gerade hetzte. Wieder das Trollbild. Zum ungefähr hunderttausendsten Mal.

Snape zog sich mit einem Ruck zurück. Nichts zu machen. Er kam einfach nicht in diesen Raum. Außerdem verwirrten ihn diese Gedanken, die eindeutig mit Potters Stimme urplötzlich aufgetaucht waren. Der Mann zog seine Augenbrauen zusammen und musterte den blonden Jungen auf dem Sofa. Er sah fertig aus. Er sah seit einer Stunde fertig aus und verweigerte ihm dennoch weiterhin den Zutritt zu diesem Raum.

„Genug für heute, Draco.“, sagte er schließlich und wandte sich ab. Keinen Wimpernschlag später war Draco aus der Tür und stolperte nahezu über Harry - und Blaise.
 

~*~*~*~
 

Harry war zuerst ziemlich erschrocken, wie schnell das gegangen war, aber als er dann vor ihm stand, rappelte er sich hoch und warf sich ihm um den Hals. In diesem Moment konnte er gar nicht anders. Er fühlte sich bestätigt, weil er so schnell gekommen war!

Und… ein wenig Angst hatte er auch. Vor der Antwort. War er der einzige?
 

~*~*~*~
 

Draco drückte Harry an sich. „Hey...“, murmelte er leise. „Was ist denn los?“ Dann hob er den Kopf und blinzelte Blaise verwirrt an. Was tat er denn hier?

Der schwarzhaarige Slytherin stand mit einem Lächeln auf den Lippen auf und nickte ihm zu. „So, ich werde mich dann meinen Büchern widmen. Einen schönen Abend noch, ihr zwei.“ Blaise wandte sich ab und winkte über die Schulter noch einmal zurück.

Draco sah ihm einen Moment lang nach, immer noch etwas irritiert über seine Anwesenheit, richtete seine Aufmerksamkeit dann aber voll und ganz auf Harry. Bei Merlin, was war denn nur passiert?
 

~*~*~*~
 

Harry winkte auch, ein bisschen zaghaft, aber er winkte. Blaise war doch lieb.

Dann nahm er ein bisschen Abstand von Draco und blickte ihn an. Definitiv unsicher wie er anfangen sollte. Wo genau. Weil… Das Thema war schon etwas peinlich. Das spürte er ganz deutlich in seinen Wangen. Sie brannten so komisch.

„Können… können wir oben reden?“, fragte er.
 

~*~*~*~
 

„Natürlich.“ Draco lächelte und wuschelte seinem Freund durch die Haare. So wie dessen Wangen glühten, ging es offenbar um etwas, was ihm doch ein wenig unangenehm war. „Und lass uns ganz schnell hier verschwinden... Snape findet es nämlich sicher etwas seltsam, dass ich so schnell weg war.“ Er nahm Harrys Hand und gemeinsam ließen sie die Kerker hinter sich, gingen die Treppen empor, durch die Korridore, bis sie beim Raum der Wünsche angekommen waren und diesen nach dem üblichen Ritual betraten.

Der Blonde dirigierte Harry sanft auf das wieder eingebaute Sofa und ließ sich neben ihm nieder. Abwartend blickte er ihn an. Das war jetzt Harrys Zug.
 

~*~*~*~
 

Harry blickte in den Kamin. Er war aus, aber das war für einen Zauberer doch kein Problem, nicht wahr? Schnell machte er Feuer. Es war ein Aufschub, den er brauchte, bevor er reden konnte, damit er sich sammeln konnte und… Was auch immer.

Vorsichtig lehnte er sich zurück, faltete die Hände um seinen Zauberstab und blickte dann doch nicht ins Feuer, als er zu sprechen begann. „Ich… habe mit Blaise gesprochen.“ Ja, tolle Einleitung, Harry, das hat er sich sicher denken können.
 

~*~*~*~
 

Draco nickte leicht. Klar... Danach hatte es ausgesehen... War nur die Frage, worüber sie geredet hatten, dass Harry danach so aufgelöst war. Doch Zwischenfragen würden sie wohl kaum weiterbringen. Also wartete er ruhig ab, auch wenn er innerlich langsam verdammt zappelig wurde.
 

~*~*~*~
 

„Ich… Wir…“ Harry holte tief Luft. Womit hatte ihr Gespräch eigentlich angefangen? Doch damit, dass Blaise aufgefallen war, dass Draco nicht glücklich war. Und dann war es dazu übergegangen, dass er für sich herausgefunden hatte, warum er daran schuld war.

„Ich weiß jetzt, wovor ich Angst habe.“, begann er nach ein paar Sekunden von neuem. „Ich… Du…“ Wieder ein tiefes Durchatmen. „Was fühlst du, wenn du deinen Gefühlen freien Lauf lässt und dich fallen lässt?“, fragte er dann. - Ausgewichen. Er hatte es nicht geschafft, es zu sagen. Er hatte Angst, dass Draco erkennen könnte, dass er abnormal war. Oder dass er sich vielleicht zurückgestoßen fühlte…
 

~*~*~*~
 

Draco zog leicht die Augenbrauen zusammen und konzentrierte sich dann auf Harrys Frage.

„Es hängt... von der Situation ab.“ Der Blonde blickte an Harry vorbei in das Feuer. „Bei der Potenzialmagie... ist der Aufprall danach grausam. Die Rückkehr in die Realität tut weh. Aber... wenn wir beide zusammen sind... und... kuscheln...“ Er lächelte und sah den Gryffindor wieder an. „Dann fühlt es sich einfach nur gut an... Es ist einfach nur... schön. Wunderschön.“
 

~*~*~*~
 

Ja, beim Kuscheln war es schön. Das stimmte. Und irgendwie beruhigte es ihn immens, dass er nicht der einzige war, der nach dieser Potenzialzauberei so einen Crash hinlegte. Grausam, so hatte es Draco gerade genannt. Nicht schön, dass er es auch empfand, aber sehr beruhigend.

Langsam und nachdenklich fuhr er fort: „Du hast am Sonntag gesagt, es könnte der Kontrollverlust sein, nicht wahr?“ Er blickte ihn kurz an, lächelte und blickte dann zurück auf seine Hände. „Du hattest Recht damit. Ich… habe Angst davor, dass… es danach wieder so schrecklich leer ist. Bisher war es immer so, wenn ich… Gefühle zugelassen habe. Deswegen… Ich glaube… Bei dem gemeinsamen Zauber kann ich nicht anders und ich weiß, dass es schlimm wird, was mir in diesem Moment aber nicht bewusst ist. Wenn wir uns küssen, dann…“ Er wurde immer leise zum Ende hin, verstummte schließlich. Er war schon wieder kurz vorm Heulen. Oh Mann, was war denn im Moment mit ihm los, dass er so nahe am Wasser gebaut war?
 

~*~*~*~
 

„Hey...“ Draco legte ihm sachte die Hand auf die Schulter. „Ich kann dir nicht prophezeien, wie du dich fühlen wirst, aber... es gibt wirklich nichts, was vergleichbar zu dieser Leere nach der Potenzialmagie ist.“ Der Blonde lächelte, hob die Hand ein wenig und strich Harry über die Wange.
 

~*~*~*~
 

Das klang ja schön und gut, aber…

Harry sah ihn an. „Und… was soll ich jetzt machen?“, fragte er. Irgendwie war er wieder hilflos. Komplett.
 

~*~*~*~
 

Draco zog die Schultern hoch. „Das, was dein Herz dir sagt. Was dir dein Gefühl sagt.“, antwortete er einfach. „Letztlich... wirst du spüren, was richtig ist und was nicht.“ Er stupste ihn auf die Nase. „Und vielleicht solltest du zwischendurch versuchen, deinen Kopf abzuschalten...“
 

~*~*~*~
 

Harry starrte ihn an, wartete ganz offensichtlich darauf, ob noch mehr kam, aber vielleicht war das ja jetzt schon zu viel. Aufseufzend ließ er sich einfach zur Seite kippen und schloss die Augen.

„Das sagst du so einfach. Mein Herz ist in Panik und mein Kopf abschalten kann ich auch nicht.“ Kurze Pause, dann begann er hohl zu lachen. „Jetzt weiß ich, wo das Problem liegt, aber ändern kann ich es nicht.“
 

~*~*~*~
 

Draco lachte leise und strich dem Gryffindor durch die Haare. „Ich kann dir nur auch keinen Zauber liefern, der dafür sorgt, dass das alles von dir abfällt... Du kannst nur einfach sagen, dass du es ausprobieren willst. Dass du mutig bist und schaust, was kommt...“
 

~*~*~*~
 

Harry ließ sich das durch den Kopf gehen. Mutig sein. Gryffindor zeichneten sich durch Mut aus, aber er… Momentan war er nur feige. Vielleicht wurde es ja Zeit, das zu ändern. Vielleicht sollte er tatsächlich mutiger werden.

„Ich…“ Er schluckte. „Ich möchte es ausprobieren…“ So schwer waren ihm Worte noch nie gefallen. Es kostete ihn bald seine ganze Kraft, seine ganze Selbstbeherrschung und noch mehr, aber er schaffte es, sie zu sagen. Er wollte es doch auch!
 

~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~

Unter der Haut

Da fließt der Fluss des Lebens

Tod und Liebe

Nichts ist vergebens

Unter der Haut

Da sind wir alle gleich

Und leben ohne Masken

Stark und reich

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abranka:

Blaise der Retter. *g* Ich hab ihn gern. =^-^= Er bringt immer Antworten, wenn man sie braucht. ^^
 

Shirokko:

Mann… *grummel*

Du hast ja keine Ahnung, wie schwer es gefallen ist, Harry zu diesem Gespräch zu bringen. *seufz* Der Junge ist einfach schrecklich, wenn es zu diesem Thema kommt. Genau wie ich… Und das ist das allerschlimmste.
 

abranka:

*pattpatt* Du hast Harry aber dennoch gut motiviert. ^^ Er sollte dir eigentlich sehr dankbar sein... *grins* *breitergrins* *nochvielvielbreitergrins*
 

Shirokko:

*mitgrinst*

*zuabbyblinzelt*

*abbyumhalsfälltundabknuddelt*

*zufriedenschmust*



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Kommentare zu diesem Kapitel (12)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Little-Miss-Liddell
2014-05-18T16:50:43+00:00 18.05.2014 18:50
Schönes Kapitel! Ich find froh, das Harry Sirius doch noch fragen wollte, inwiefern das gelungen ist, war ja nicht wirklich herauszulesen. Aber vielleicht kann Siri zwischen den Zeilen lesen. Doch bevor der Brief ankommt, ist es vielleicht schon geklärt^^ Auch bin ich froh, das Blaise mit Harry geredet hat. Das hat ja anscheinend doch irgendwie geholfen, Ich bin jetzt aber seeehr gespannt auf das nächste Kapitel^^

Lg Miss Liddell
Antwort von:  Little-Miss-Liddell
18.05.2014 18:51
Ich meinte natürlich ich BIN froh :D
Von: abgemeldet
2008-06-03T20:06:10+00:00 03.06.2008 22:06
^^ Schönes kapi!
Bin gespannt wie es weiter geht!

Bis dann,
Little King Leon!
Von:  -Ikarus-
2008-06-02T17:14:22+00:00 02.06.2008 19:14
*reinspringt*
*kaum zeit hat*
O.O

Echt süßes Pitelcen wieder^^ Bin froh dass Harry jetzt endlich weiß was das problem ist und dass er es versuchen will^^ und probieren geht ja über studieren, nicht wahr?^^
Freu mich auf nächste Woche, muss leider schon wieder weg^^" Hab muddern da^^"


Bis next week
*winkt*
*davonhuscht*
Von:  Engelchen_Fynn
2008-06-02T08:19:08+00:00 02.06.2008 10:19
Wenn ihr mit Blaise so weitermacht, entwicklt er sich noch zu meinem Liebling. ^^
Ja ja, jeder braucht einen Blaise zu Hause (dieses Wochernde im Sonderangebot *gg*).

Bin ja mal gespannt ob Harry es diesmal zulässt.

Cu ^^
Von:  Kiii-chan
2008-06-01T17:31:33+00:00 01.06.2008 19:31
Ein schönes pitel ^__^
aber wie um himmels willen könnt ihr DA einfach AUFHÖREN?! das is net fair *heul*
ich finds i-wie lustig, dass snap immer noch nich in den raum der wünsche rein gekommen is *hihi*
und blaise is klasse °_°
ich finds auch toll das harry inzwischen endlich weiß, wovor er angst hat :D
schreibt büdde schnell weiter

baba MiuHaruko
Von:  Shogikoneko
2008-06-01T07:30:00+00:00 01.06.2008 09:30
endlich sind die beiden ein stückchen weiter gekommen*freu*
bin aber mal sehr gespannt wie es weiter gehen wird, wie kann man nur an so einer stelle auf hören? T_T
xDDDD
naja bis zum nächsten mal^^
Von:  Drachen-Fan
2008-05-31T19:31:34+00:00 31.05.2008 21:31
Hey!

Jetzt weiß Harry endlich, vor was er Angst hat und das ist gut, auch wenn er sie nicht eliminieren kann. Aber Draco hat Recht - er kann die Angst nur dadurch loswerden, indem er sich auf das Gefühle einlässt und versucht, die Angst zu überwinden!

Blaise ist einfach Gold wert!

Wünsch Euch ein schönes Wochenende!


LG,
Drachen-Fan
Von:  himeChidori
2008-05-31T18:31:50+00:00 31.05.2008 20:31
nja immerhin hat harry etz ma kapiert wo seine angst herkommt. blaise hat da sicha geholfn^^ aba das ende is gemein T_T ich mag cliffs ned xD
ich freu mich aufs näxte kapi
*kekse dalass*
lG Kaddl
Von: abgemeldet
2008-05-31T17:47:19+00:00 31.05.2008 19:47
irgentwie tut mir harry leid wegen dieser angst.
aber sollte er sich doch überwinden dann hoffe ich das er nicht leere fühlt sondern glück und freude.
blaise ist ein guter freund.
er hat gleich erkannt das etwas nicht stimmt.
aber er tut es für draco.
freu mich wenns weiter geht.
Von:  Chiron
2008-05-31T14:02:40+00:00 31.05.2008 16:02
Hey..
Super Kapi..
Bin froh, dass Harry endlich hinter das Geheimnis seiner Panik gekommen ist..
Wenn er jetzt wirklich mit Draco schläft, denk ich wird das ziemlich anstrengend für ihn.. Da hat er bestimmt ordentlich mit sich zu kämpfen..
Schön, dass es Blaise war, der ihm helfen konnte, wenn auch wohl eher unbewusst.. Da Harry ja nicht genau auf den Punkt gekommen ist..
Freue mich schon total wenns weitergeht..^^


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