Zum Inhalt der Seite

Romeo und Julia der Neuzeit

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Teil 2

So, der zweite Teil meiner neuen Fan-Fic, er ist nur leider nicht sehr lang geworden. Und in diesem Teil geht es auch eher um Shinichi und Ran als um Kazuha und Heiji, aber das musste einfach sein, die zwei sind doch so süß!Viel Spaß beim lesen!
 

Es war bereits 23Uhr, als die vier sich erschöpft zurücklehnten. "Man, mein Kopf raucht!" "Nicht nur deiner Kazuha! Meiner auch, ich glaube, wenn wir mit dieser ganzen Lernerei hier fertig sind, können wir alle das ganze Stück auswendig!" "Dich interessiert so was ja wenigstens, Ran!" "Es ist halt kein Krimi Shinichi, ja und? Es ist die schönste Liebesgeschichte überhaupt!" "Ja, ja Ran, ist ja gut!" Heiji stand auf: "Und, soll ich uns etwas zu Essen machen?" "Bloß nicht! Lass mich kochen!" Kazuha war aufgesprungen und sah ihn entsetzt an. "So schlecht koche ich nun auch wieder nicht Kazu!" Nun erhob sich auch Ran: "Ich könnte doch kochen, wenn es euch nichts ausmacht!" "Ja, lasst Ran kochen, sie kocht wirklich super gut!" Ran wurde sichtlich rot und sagte verlegen: "So gut koche ich nun auch nicht, ich..." "Und ob Ran, jetzt sei doch nicht so bescheiden und schwing dich in die Küche!" "Du verstehst es wirklich mir Komplimente zu machen! Schwing dich doch selbst in die Küche!" "So meinte ich das doch nicht, meine Süße! Aber bitte, erspare mir die Qual Heijis Fraß essen zu müssen und koche selbst!" "Was erzählst du da Kudo, ich..." "Nicht streiten! Ich koche ja schon!" Sie stand auf und ging, mit Heiji im Schlepptau, in die Küche. Kurz darauf folgten ihnen auch Shinichi und Kazuha, die keine Lust hatten alleine im Zimmer zu warten. Die Mahlzeit war kurze Zeit später auch fertig, sie aßen stellten drei Betten in Heijis Zimmer auf, da Kazuha auch dort schlafen wollte, dann legte sich jeder in sein Bett. Schon bald hörte man Heiji und Kazuha ruhig atmen, danach schlief auch Shinichi ein. Ran lag noch lange wach und beobachtete ihren Schlafenden Shinichi, der direkt neben ihr sein Bett aufgebaut hatte. Ihr fiel auf, dass sie noch nie eine Nacht im selben Zimmer verbracht hatten, jedenfalls nicht zusammen als Paar, seid er wieder da war. Leise seufzend betrachtete sie ihn, wie sich sein Brustkorb regelmäßig durch seine ruhige Atmung auf und ab bewegte und wie er im Schlaf leicht lächelte. Sie musste sich an das Gespräch erinnern, was sie noch am Abend zuvor geführt hatten, "Also, ich sehe diesen Ausflug als gute Gelegenheit, dass wir endlich mal wieder etwas mehr Zeit zusammen verbringen könne, ohne dass dein Vater uns stört!", genau das hatte er gesagt, und ja, es war eine gute Gelegenheit, eine sehr gute! Wie schön werden nur diese Tage werden, ununterbrochen mit Shinichi, selbst wenn Heiji und Kazuha dabei waren, das machte ihr nichts, solange sie immer noch genug Zeit mit ihrem Shinichi alleine verbringen konnte. Plötzlich begann es zu regnen, sodass Ran ihren Gedanken nicht mehr folgen konnte, wenn es regnete, dann müsste doch auch... genau, schon war es geschehen, es donnerte, genau über Heijis Haus schien das Gewitter zu sein. War es so plötzlich aufgetaucht oder hatte sie es nicht bemerkt, weil sie so fasziniert von Shinichi war? Das interessierte sie im Moment eigentlich recht wenig. Leise stand sie auf und ging einen Schritt, dann stand sie schon vor Shinichis Bett. Vorsichtig schlug sie die Decke zurück und kuschelte sich darunter, allerdings immer noch so, dass sie Shinichi nicht berührte. Erneut ertönte ein noch lauteres Donnern, wodurch Ran sich erschrocken an Shinichi klammerte und sich an ihn schmiegte. Sie zitterte am ganzen Körper und Tränen der Angst standen in ihren Augen, als sie plötzlich eine Hand spürte, die ihr sanft über den Rücken strich. Dann spürte sie Arme, die sie sanft umarmten und doch fest an sich drückten. Dann vernahm sie seine sanfte Stimme: "Shhhh! Meine Ran, was hast du denn?" "Shi...Shinichi, bist du wach? Ich dachte, du schläfst!" "Ich habe gedöst, aber als ich dich in meiner nähe gespürt habe, war ich sofort wach! Also, was ist? Hast du etwa Angst vor dem Gewitter?" "Ach Quatsch, ich und Angst, ich..." "Ran, warum solltest du sonst zu mir ins Bett gekommen sein?" "Weil ich bei dir sein wollte!" "Das mag auch ein Grund sein, aber das glaube ich nicht! Du bist doch erst gekommen, als es angefangen hat zu donnern! Und außerdem weiß ich ganz genau, dass du vor Gewittern angst hast!" Erneut ertönte ein lautes donnern. Ran begann nun wieder heftig zu zittern und Shinichi strich ihr sanft über den Rücken, wären er sie immer noch fest im Arm hielt. Wie süß sie doch war. Außerdem zeigte ihm diese Situation, wie sehr sie ihm vertraute, dass sie, wenn sie angst hatte, sich sofort an ihn wendete, bei ihm Schutz suchte, dadurch spürte er ihr starkes Vertrauen, dass sie zusammen in den letzten Wochen aufgebaut hatten. (Kleiner Kommentar meinerseits, wie war das gleich, dass es in dieser Geschichte nicht um Ran und Shinichi geht? Na ja, die beiden sind so ein süßes Paar, dass muss einfach sein! Und das mit dem Gewitter, ich weiß, das liest man jetzt in jeder Fan-Fic, aber ich habe es einmal vor sehr langer Zeit in einem RPG geschrieben und habe seitdem nur auf eine Gelegenheit gewartet, es in eine Fic einzubringen!) Plötzlich hörte er ein leises schluchzen. "Hey Ran, was ist denn? Ist es denn wirklich so schlimm? Ich bin doch bei dir, bei mir passiert dir nichts!" Er küsste sie sanft auf die Stirn, er spürte einfach, dass sie seine Liebe jetzt bitter nötig hatte. Sie war so sensibel. So süß. So unschuldig. Einfach ein Engel auf Erden. Sein Engel! Wie er sie doch liebte. Ihre sanften Augen, ihren zarten, weiblichen Körper, ihren Geruch. So nah, war sie ihm noch nie gewesen, jedenfalls nicht Nachts und im dunkeln. Er hörte, wie sich das Gewitter und der regen langsam wieder beruhigten, zum Glück, jetzt hatte Ran wenigstens keine Angst mehr, aber würde sie nun wieder in ihr Bett gehen? Das wollte er nicht, er wollte sie hier bei sich halten, sie am liebsten nie wieder loslassen. Ran ging es jedoch nicht anders, schüchtern fragte sie: "Da... Darf ich hier bei dir bleiben?" Er lächelte sanft. "Natürlich meine Süße! Ich lass dich hier sowieso nicht weg! Du riechst so gut!" Er hatte die ganze Zeit vorher ihren kopf gegen seinen Hals gepresst, so dass er durch diese Lage gut an ihrem Haar riechen konnte. Erschrocken keuchte er auf, Ran hatte begonnen sanft seinen Hals zu küssen. Küsse, Federweich, nur aufgehaucht, so überraschend sanft, dass es so eine plötzliche Reaktion bei ihm auslösten. "Du kannst es echt nicht lassen!" "warum? Selbst Schuld, wenn du mich gegen deinen Hals drückst! Da hättest du mit so etwas rechnen müssen! Oder soll ich aufhören? "Bloß nicht, wenn du jetzt aufhörst, dann erlebst du was! Immerhin hab ich dich grade mit meinem Leben beschützt!" "Mit deinem Leben? War doch bloß ein Gewitter!" "Siehst du, jetzt sagst du es selbst! Nur ein Gewitter! Davor braucht man keine Angst zu haben!" Ran setzte sich auf und murmelte verlegen: "Ich kann doch auch nichts dafür!" "Ach, meine süße ängstliche Ran, komm her, du bist deinem Lebensretter noch was schuldig!" Er griff nach ihr, hob sie halb auf sich drauf und umarmte sie. "ich lass dich nie wieder los, meine Süße! Nicht vor morgen früh!" "Shinichi... sei doch etwas leiser, Heiji!" "Und Kazuha, ja du hast Recht! Trotzdem, du bleibst hier, ja?" "Ja, ja, ich verspreche es dir, kann ich mich denn wenigstens neben dich legen?" "Klar!" Er lies sie los, sie rutschte neben ihn und sogleich legte er wieder seine Arme um sie. Sanft küsste er ihr Haar und ging dann weiter runter, über ihre Stirn, ihre Augen, ihre Nase, bis er endlich ihren Mund erreichte. Es war ein sehr zaghafter Kuss, doch Ran spürte sofort, was er wollte. Sie erwiderte seinen Kuss zaghaft. Plötzlich spürte sie seine Zunge, die sanft über ihre Lippen strich. Ja, genau das hatte sie erwartet, trotz der langen Zeit, die sie bis jetzt zusammen waren, war es nie zu solch einen Kuss gekommen, es ergab sich einfach nie die Situation. Doch nun, nun war genau der richtige Moment. Langsam öffnete sie ihren Mund und gewährte ihm somit Einlass, was er auch sofort annahm. Nach erster Zeit der Überwindung erwiderte sie auch diese Art von Kuss. Sanft berührte sie seine Zunge, ein elektrisierendes Gefühl, was bei beiden ein starkes Kribbeln im Körper auslöste. Zärtlich begann er, ihre Zunge mit der Seinen zu massieren und zu umkreisen. Der Anfangs so zaghafte Kuss wurde mit der Zeit immer leidenschaftlicher. Shinichi wuschelte mit seinen Händen durch ihre Haare und Ran strich liebevoll über seinen Oberkörper. Diese sanfte Berührung ihrer zarten Hände brachten seinen Körper zum zittern und seinem Atem keuchend kommen, was das Küssen erheblich erschwerte. Deshalb löste Ran auch bald ihre Lippen von seinen und begann von neuem sanft seinen Hals zu küssen. Sie fing zärtlich an, an seinem Hals zu knabbern, was ihm neue Schauer über den Rücken jagte. Sie hörte ihn leise flüstern, dass sie bloß nicht aufhören sollte. Langsam küsste sie sich weiter nach oben und knabberte liebevoll an seinem Ohrläppchen, was ihn kurz aufstöhnen lies. Plötzlich hörten beide ein lautes Schnarchen, was sie auseinanderfahren lies. Es war Heiji, den sie total vergessen hatten. "Ran, wir verschieben dass, ja? Wenn wir das nächste Mal alleine sind!" "Gut Shinichi, gute Nacht!" Glücklich kuschelte sie sich in seine Arme. Sie hatte jetzt bemerkt, wie schön diese Art der liebe war, viel schöner, als sie sich es sich jemals hatte vorstellen können und sie freute sich schon, wenn sie endlich mit ihm alleine sein konnte. Jetzt würde sie alle Hebel in Bewegung setzen, damit dieser Moment nur so schnell wie möglich kommt. Shinichi ging es genauso, er hatte schon oft davon geträumt, dass sie sich näher kamen und er hatte es auch gehofft, doch das so etwas schon in der ersten Nacht bei Heiji passieren würde. Er hatte feststellen müssen, dass das warten sich gelohnt hatte. Selbst wenn nicht allzu viel zwischen ihnen passiert war, war es doch schöner, als er es sich jemals vorgestellt hatte. Leise hörte er sie seinen Namen murmeln, er fragte, was los sei, doch sie antwortete nicht, sie schlief wohl schon. Er entspannte sich nun wieder und versuchte auch endlich einzuschlafen.

Fortsetzung folgt
 

Ich weiß,der teil war nicht lang,aber besser als nichts, oder? Bitte schreibt fleißig Kommentare!



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2006-12-27T18:16:19+00:00 27.12.2006 19:16
Boah, wenn Kazuha und Heiji wüssten, was in der Nacht abgegangen ist XDDDD~~~

Echt kawai^^
Von: abgemeldet
2006-01-15T00:02:33+00:00 15.01.2006 01:02
voll süüüüüß ^_______^
Von:  Faultierchen
2004-05-12T14:57:03+00:00 12.05.2004 16:57
super!!!einfach spitze!!deine FF sind voll cool!!!!!!*knuff* your Rebke


Zurück