Feuerwasser

Nichts, als die Wahrheit. presented by Lorenor Zoro

OK! Da mir hier einige so liebevoll die Pistole auf die Brust setzen^^, kommt jetzt das letzte Kapitel.

Ich möchte mich noch einmal bei all den Lieben Kommischreibern bedanken, die so tapfer durchgehalten haben. DANKE! SCHMATZ!
 

Kurze Rede, gar kein Sinn. Weiter geht’s
 

PS: Ich stelle hier schon mal einen Korb mit überreifen Tomaten und faulen Eiern ab, für all jene die mich nach dem Ausgang dieses Kapitels lynchen wollen^^
 

(...)
 

„Reg dich nich auf Nami. Ich mach ja schon weiter.

Also...

Wie gesagt Küchenschabe, Alkohol scheint auf dich keine entspannende Wirkung zu haben. Du wurdest richtig zickig und hast ständig kleine Gemeinheiten von dir gegeben.

Da ich aber auf Entspannung aus war und du deine Sticheleien nicht lassen konntest, haben wir uns dann irgendwann in die Wolle bekommen. Du wolltest beweisen, dass du ein richtiger Kerl bist und da hast du mir vorgeschlagen, dass wir...“
 

Zoro legte eine bedeutungsschwangere Pause ein. Ihm gefiel es wie die Crew ihn gespannt ansah und ihm förmlich an den Lippen hing.

Ja auch ein einsamer Wolf braucht ab und an Aufmerksamkeit.
 

>Was denn? Schwertheini was hab ich gemacht!?< Sanji biss sich auf die Unterlippe.
 

„...dass wir um die Wette schwimmen.“
 

PLUMPS...
 

Die Mannschaft ging geschlossen zu Boden.
 

„Wie bitte was?!“ Nun war der Koch völlig durcheinander.
 

„Ein Wettschwimmen.“ Wiederholte Zoro.
 

„Ehe ich dich davon abhalten konnte, warst du auch schon im Wasser und hast mich als Memme betitelt. Da ich mir so was nicht gefallen lasse und die anderen mir wahrscheinlich den Hals umgedreht hätten wenn du abgesoffen wärst, bin ich hinterher gesprungen.

Wir sind bis zu diesem Felsen...“ er deutete auf den Steinbrocken der, nicht weit vom Schiff, aus dem Wasser ragte. „...und zurück geschwommen. Ich bin immer noch erstaunt, dass du das in deinem Zustand geschafft hast.“ Der ehemalige Kopfgeldjäger schüttelte verwundert den Kopf.
 

„OK. Wir sind um die Wette geschwommen. Aber wieso verdammt noch mal bin ich nackt im Krähennest aufgewacht?“
 

Bei dieser Rückblende lief der Koch rot an. Es war ihm peinlich die ganze Geschichte vor versammelter Mannschaft zu diskutieren.
 

„Dazu komm ich doch jetzt. Reg dich ab Kochlöffel.“ Genervt rollte Zoro mit den Augen.

„Als wir wieder an Bord geklettert waren, hast du steif und fest behauptet du wärst schneller als ich gewesen. Natürlich war es genau umgekehrt.“
 

„Kann ja jeder sagen...“ Sanji war beleidigt.
 

„Genau DAS war der Grund dafür! Deshalb waren wir im Krähennest!“ Zoro deutete energisch mit seinem Zeigefinger auf den Koch.
 

„Wie meinen?“ gab dieser irritiert zurück.
 

„Weil du Dickkopf zu stur warst um dich geschlagen zu geben. Du wolltest noch eine Runde schwimmen.

Als dir aber, dank meiner Überzeugungsarbeit, klar wurde wie kalt das Wasser eigentlich war, bist du von diesem Vorhaben wieder abgekommen. Stattdessen wolltest du unbedingt ein Wettklettern zum Krähennest veranstalten. Besoffen bist du wirklich schlimmer als eine Horde Kleinkinder!“
 

„Ja aber wieso war ich...“
 

„Nackt? Weil du auf die blöde Idee gekommen bist ohne die nassen Sachen schneller zu sein. War schon erstaunt. Dachte immer du wärst prüde.“ Sagte der Schwertkämpfer mehr zu sich selbst.
 

Und ob ihm DAS peinlich war! Die Hitze, die dem Koch in den Kopf stieg, sprach Bände.

Sanji versuchte sich zu sammeln.
 

„Aber wieso warst du auch...“
 

„Nackt? Keine Ahnung. Hab mich einfach auch ausgezogen. Schaden konnt´s ja nich und da meine Sachen auch klitschnass waren...“
 

„Is gut! Hab verstanden.“ Sanji winkte ab. Wie konnte er von diesem Schimmelkopf auch eine sinnvolle Antwort erwarten...
 

„Und nachdem wir unseren Striptease beendet hatten?“ Wenn dieser Schwertfuchtler mit so was kein Problem hatte, war er nicht gewillt, dahinter anzustehn.
 

„Kannste dir doch denken! Wir sind um die Wette geklettert.“
 

„Und weiter?“
 

„Nix weiter!“
 

„Wie nix weiter? Was ist da oben passiert?“
 

„Nichts! Als wir oben waren, bist du sofort eingepennt. Da ich keinen Bock hatte wieder runter zu klettern und auch nicht riskieren wollte, dass du wieder aufwachst und Blödsinn veranstaltest, hab ich mich auch hingelegt. Den Rest kennst du ja...“
 

„WAR DAS SCHON ALLES?!“
 

Die Strohhutpiraten waren sichtlich enttäuscht. Was zu Anfang nach einer reißerischen Geschichte aussah, stellte sich am Ende wieder als einer dieser kindischen Streitereien heraus, welche die beiden täglich ausfochten.
 

„Das nächste Mal erzähl ich das Ende. Ich lass mir wenigstens einen interessanten Schluss einfallen.“ Lysop sah sich wieder einmal bestätigt. Außer ihm war hier keiner in der Lage, eine richtig gute Geschichte zu erzählen.
 

„Ich geb dir gleich nen interessanten Schluß!“ knurrte der Smutje den Kanonier an.
 

Wie auf Kommando nahm dieser die Beine in die Hand und rauschte mit einer Staubwolke im Schlepptau davon. Die anderen taten es ihm, in ruhiger Form, gleich. Nami und Robin machten es sich in ihren Sonnenstühlen bequem, Chopper machte sich daran sein neuestes Mittel gegen Zeckenfieber zu perfektionieren und Ruffy hockte sich gelangweilt auf die Galionsfigur. Zurück blieben ein amüsierter Schwertkämpfer und ein erleichterter Koch.
 

Nun da alles geklärt war, wollte Zoro seinen Schönheitsschlaf fortsetzen. Er machte es sich am Mast bequem und schloss die Augen.
 

„Zoro?“
 

„Was ist den noch Smutje!?“
 

„Wer hat eigentlich gewonnen?“
 

„Das ist jetzt nicht dein Ernst!?“
 

„Wieso? Ich will doch nur wissen wer gewonnen hat.“
 

„Du bescheuerter Topflappen! Erst nervst du mich ununterbrochen! Bringst mich dazu dein Kindermädchen zu spielen! Dann hab ich auch noch Mitleid mit dir und bring dein abgestürztes Gedächtnis auf Fordermann! Und anstatt mir zu danken, legst du dich gleich wieder mit mir an!? Ich hätte dich absaufen lassen sollen!!!“
 

„Nach deinem Versuch die Küche niederzubrennen soll ich mich auch noch bei dir bedanken?“
 

„Du eingebildete Küchenschabe! Ich ertränke dich eigenhändig im Meer!“
 

„Versuchs doch Schimmelkopf! Mich kriegst du nich klein!“
 

Und schon flogen wieder die Fetzen...
 

Die beiden werden es wohl nie lernen^^
 

Finito!
 

*vorsichtig um die Ecke lunz*

*Schirm aufspannt*

ALLE TOMATEN AUF MICH!!
 

Ihr wolltet ja wissen was los war

Jetzt wisst ihr´s: NICHTS!

So viel Theater für nichts und wieder nichts!

Es tut mir leid! Ich kann mich in unsinnige Kleinigkeiten so lange reinsteigern, bis mein Kopf fast platzt.

Wenn mich jetz noch irgendwer lieb hat, dann möge er es mir sagen.

Wenn nich dann verspreche ich nie wieder was zu schreiben...