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Winter Dreams

von

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Part 2

Part 2
 

Lange hatte Yugi seinen Liebsten ausgefragt was seine Arbeit machte und was sie in nächster Zeit alles unternehmen wollen. Ab und zu küssten und streichelten sie sich doch zu mehr kam es nicht. Erst spät in der Nacht waren die beiden eng umschlungen eingeschlafen. Atemu war der erste, der am nächsten morgen aufwachte. Die Sonne strahlte hell ins Zimmer und kitzelte sein Gesicht. Träge schlug er die Augen auf. Neben ihm schlief Yugi friedlich. Ein leichtes Lächeln lag auf seinen Gesicht und er hatte sich eng an Atemu gekuschelt, so als fror er. Nur ungern schob er den Kleinen von sich weg, war er doch so Süß wie er so dalag und leise im Schlaf murmelte. Vorsichtig, um Yugi nicht zu wecken, stand er auf und streckte sich. Er warf einen Blick aus dem Fenster. Freude überkam ihn. „Das wurde auch Zeit.“ Er setzte sich auf die Bettkante und begann leise Yugis Namen zu rufen. „Yugi… Süßer.. aufstehen.“ Der Angesprochene brummte nur und vergrub das Gesicht im Kissen. Der Ältere konnte sich ein leises Lachen nicht verkneifen. Er war eben doch eine Schlafmütze. „Aibou aufstehen.. draußen gibt es eine Überraschung für dich.“ Verschlafen öffnete Yugi die Augen. „Was..“ murmelte er leise. „Was ist draußen?“ „Schau aus dem Fenster dann weißt du es..“ antwortete Atemu mit einem Grinsen. Das Grinsen kannte Yugi doch zu gut. Er sprang auf und stürmte zum Fenster. Ein kleiner Freudenschrei entfuhr Yugi. „Endlich.. ich dachte es schneit gar nicht mehr. Schau doch wie schön das aussieht. Alles ist weiß. Oh Atemu ich freu mich so.. endlich ist es wirklich richtiger Winter.“ Der Ältere legte von hinten die Arme um Yugi, hauchte ihm einen sanften Kuss auf den Nacken. „Ja.. es sieht.. wirklich wunderschön aus.. nicht aber so hübsch wie du Yugi.“ Dieser lief leicht rot an. „Das.. sagst du nur so..“ Atemu grinste. „Garantiert nicht.. nichts ist schöner als dein Lächeln.“ Er hauchte noch einen weiteren Kuss auf Yugis Nacken, knabberte leicht an ihm. Dieser keuchte leise. „A.. Atemu.. ich…“ Der Größere löste sich von Yugi und Grinste. „Ich was..“ „Du.. sollst mich.. nicht so überfallen.“ Yugis Herz schlug bis zum Hals. Er liebte zwar die Zärtlichkeiten des anderen doch dass er ihn immer so überrumpelte mochte er nicht. „Du reizt mich ja dazu.“ „Pf…“ Gespielt beleidigt starrte Yugi gerade aus. „Ich reize dich dazu.. ich mache doch gar nichts.“ „Genau das ist es ja… du reizt mich schon mit deiner Anwesenheit mein Süßer.“ Er hauchte einen entschuldigenden Kuss auf Yugis Wange. „Verzeih mir.. es war zu verlockend.“ „Hm..“ grummelte Yugi und drehte sich dann zu Atemu um. „Meinetwegen.. ich verzeihe dir aber..“ er hielt Atemu den Zeigefinger vor die Nase. „aber nur wenn du das nicht noch einmal machst.. jedenfalls heute nicht.“ Der Angesprochene hob die Hand als wolle er eine Art Pakt ablegen. „Ich schwöre.. keine Überfälle heute.“ „Schön.. gehen wir runter? Mutter hat bestimmt schon das Essen gerichtet.“ Atemu lächelte und nickte. „Klar.. mir knurrt schon der Magen.“ „Vielfraß!“ Neckte ihn Yugi und piekste seinen Liebsten in die Brust. „Und? Ich esse eben gern.“ Yugi grinste fies. „Ja.. und irgendwann muss ich dich aus unseren Zimmer „rollen.“ Das lies sich Atemu nicht gefallen. „Bitte? Na warte.“ Er wollte Yugi in den Schwitzkasten nehmen doch dieser wich ihm gekonnt aus. Schnell schnappte er sich seine Sachen und stürmte hinaus. Wenn es darum ging sich während des Laufens anzuziehen machte ihm keiner was vor. Atemu streifte sich schnell seine Sachen von Vortrag über und rannte Yugi hinterher, allerdings zu langsam. Dieser erreichte die Küche bevor Atemu diesem überhaupt zu nahe kommen konnte. Yugis Mutter indes war dabei den Tisch zu richten und sah die beiden verwundert an. „Was ist? Ist was passiert?“ „Ja.“ Sagte Yugi.. immer noch mit dem fiesen Grinsen im Gesicht. „Atemu wird zum Pummelchen.“ „Gar nicht war“ wehrte er sich gespielt wütend. „Ich bin wohl proportioniert.“ Der Kleinere kicherte. „Außer dem bisschen Bauch.. Wahhhhhhhhh.“ Yugi hatte einen Moment nicht aufgepasst. Diesen nutze Atemu um auf ihn zuzustürmen und eine Kitzelattacke zu starrten. „Nein.. A.. Atemu.. bitte.. nicht.. kitzeln.. ich .. hahaha.. ich..“ Doch der Ältere zeigte keine Gnade. „Sag dass es dir Leid tut.“ „Nei.. nein.. hahaha.“ „Sag es ..“ Atemu lies nicht locker. „Schon.. gut.. hahaha.. schon.. gut.. es.. tut.. hahaha .. mir.. hahaha .leid.. bitte… .keine.. Luft.. hahaha…“ Ehrlich?“ Yugi konnte nur noch Nicken. Grinsend lies Atemu von ihm ab. Yugi keuchte. „Das war.. gemein.“ Sagte er außer Atem. „Wie du mir so ich dir.“ Beide warfen sich gespielt böse Blicke zu. Doch dann mussten sie beide lachen. Jetzt erschien auch Yugis Vater zum Frühstück. Er und dessen Mutter warfen sich erleichterte Blicke zu. Es schien als hätte Yugi das Tief überwunden. Beim Frühstück ging alles ganz normal zu. Yugi aß sein Lieblingsessen, Brötchen mit Erdbeermarmelade und trank gleich drei Tassen heißen Kakao. Zum Glück war Sonntag und die ganze Familie konnte sich einen gemütlichen Tag machen. Sie genossen das erste ausgelassene Frühstück seit Tagen. Yugi benahm sich ganz natürlich. Das einzige was einen noch daran erinnerte wie sehr er gelitten hatte war seine Hautfarbe. Sie war immer noch blass. „Was machen wir heute?“ fragte Yugi in der Runde. Er hatte wieder Lust etwas zu unternehmen. Er wollte sich nicht länger in seinem Zimmer verkriechen. „Hm.. auf dem Weihnachtsmarkt wart ihr ja gestern schon.. da bleibt nicht viel.“ Warf Yugis Vater in die Runde. „Na ja… viel haben wir davon ja nicht gesehen. Die meiste Zeit haben wir im Park verbracht.“ Erwiderte Atemu und sah die drei an. „Ich.. hätte gerne Lust mir den ganzen Markt anzusehen. Das gibt es immer so schöne Dinge. Und wir müssen unser Zimmer noch etwas weihnachtlicher gestalten. Meinst du nicht?“ Fragend sah Yugi Atemu an. „Klar.. das wäre eine gute Gelegenheit.“ „Also abgemacht. Gehen wir auf den Weihnachtsmarkt.“ Yugi freute sich wie ein kleines Kind. Er mochte Weihnachtsmärkte schon immer und jetzt freute er sich noch mehr. Sie frühstückten zu Ende und machten sich dann für den Ausflug fertig. Warm eingepackt und gut gelaunt ging es dann los. Yugi schmiegte sich eng an seinen Liebsten. Atemu erwiderte die Geste indem er den Arm um Yugi legte und diesen so an sich drückte. Die Eltern lächelten sanft waren sie doch froh drum dass es Yugi anscheinend wieder so gut ging. Als sie den Markt erreichten war es nicht anders als gestern. Immer noch war viel los und es wurde an allen Ecken und Enden gedrängelt. „Ich schätze.. es wäre besser wir trennen uns.“ Atemu nickte. „Ja.. stimmt.. wir verlieren uns sonst zu schnell aus den Augen. Treffen wir uns doch in zwei Stunden an der Imbissbude da vorne.“ Er deute in die Richtung die er meinte. Yugis Mutter nickte. „Das ist eine gute Idee. Also.. bis in zwei Stunden. Viel Spaß ihr zwei.“ sagte sie munter. „Den haben wir bestimmt.“ Sie verabschiedeten sich mit einer Umarmung bevor sie sich auf dem Markt trennten. Yugi rannte von einem Stand zu anderen. Er liebte es wenn er irgendwo Krusteln konnte. „Atemu.. sie mal.. ist das nicht süß?“ Er hob eine kleine Porzellanfigur auf, die die Form einer weißen Katze mit schwarzen Ohren hatte. Ihr Kopf war leicht geneigt als würde sie einen fragend anstarren. „Eine wirklich schöne kleine Figur. Ein hübsches Gesicht hat sie.“ „Ja.. die ist wirklich süß.“ „Dann kaufe ich sie dir wenn sie dir so sehr gefällt.“ „Wirklich?“ Yugi machte große Augen. „Das machst du?“ „Klar.. wenn du sie willst.“ Atemu lächelte sanft und küsste den Kleineren sanft auf die Lippen. „Danke.. danke..“ Yugi wäre am liebsten in die Luft gesprungen. Atemu reichte dem Verkäufer das Geld für die kleine Figur. Dieser verpackte sie noch in Papier, damit sie nicht so leicht zu Bruch gehen konnte und drückte sie dann Atemu in die Hand. Dieser übergab sie lächelnd an Yugi. „Hier Süßer.. ich hoffe sie gefällt dir immer noch.“ „Ja.. und wie.. danke.. mein Pharao.“ Yugi viel dem Größeren um den Hals. Warum er ihn immer Pharao nannte? Tja… Yugi war der Meinung er hätte große Ähnlichkeit mit den Pharaonen im alten Ägypten. Daher vergab er ihm eines Tages diesen Spitznamen. „Ich liebe dich Atemu.. ich weiß nicht warum aber.. dieses Geschenk.. ist.. für mich etwas ganz besonderes.“ Er strich vorsichtig über die Verpackung, um den Inhalt nicht zu gefährden. „Weil ich es dir geschenkt habe?“ Der Kleinere schüttelte heftig den Kopf. „Nein.. weil es mich.. immer daran erinnern wird wie du zu mir gehalten und mich aufgebaut hast als es mir so dreckig ging. Ich.. werde gut darauf aufpassen.“ Atemu nahm seinen Liebsten sanft in den Arm. „Das glaube ich dir aufs Wort. Und jetzt lass uns weitergehen.“ „Ja…“ Yugi nahm Atemus Hand und sie durchstreifen den Markt. Es gab viel zu entdecken. Ein Stand mit Bienenwachskerzen hatte es Atemu angetan. Eine der Kerzen hatte die Form der Göttin Basted. Atemu und Yugi interessierten sich beide sehr für Ägypten. Sie bewunderten die schön gefertigte Kerze. Sie schien mit großer Sorgfalt gearbeitet zu sein. Leider zu teuer für die beiden. Also gingen sie zum nächsten Stand. Verschiedenste Arten von Kerzen, Servietten, Figuren und anderen hübschen Sachen wurden angeboten. Sogar ganze Sätze mit Grippen. Sie besorgten sich noch etwas Schmuck und ein paar schöne rote Kerzen in Rosenform für ihr Zimmer. Als die zwei Stunden um waren kehrten sie zum vereinbarten Treffpunkt zurück. Und sie waren froh endlich was zu Essen zu bekommen den ihr Magen begann trotz frühstück kräftig zu knurren. Yugis Eltern warteten bereits auf die beiden. „Na ihr zwei? Habt ihr ein paar schöne Sachen gefunden?“ Yugi nickte und zeigte seiner Mutter die kleine Katzenfigur. „Die ist wirklich hübsch. Richtig niedlich wie sie einen anschaut.“ „Ja nicht?“ Er drückte die kleine Figur ans Herz und lächelte Atemu voller Liebe an. Dieser erwiderte das Lächeln und hauchte dem Kleineren einen sanften Kuss auf die Lippen. „So.. auf was habt ihr Hunger?“ „Hamburger..“ rief Yugi sofort. Sein Vater grinste leicht. „Das dachte ich mir.. und du Atemu?“ Dieser warf einen kurzen Blick auf die Speisekarte. „Currywurst mit Pommes.. das reicht mir.“ „Und du Schatz?“ Yugis Mutter sah ebenfalls auf die Karte. „Eine einfache Bratwurst.“ Yugis Vater holte das Essen und besorgte noch Getränke dazu. Nach denen brauchte er nicht fragen. Yugi und Atemu tranken immer nur Cola oder Pepsi, die Mutter Apfelschorle und er Bier. Er legte das Essen auf den Tisch und reichte jedem die Getränke. Yugi biss herzhaft in seinen Hamburger. „Hm.. der ist gut. Ich liebe Hamburger.“ Der Kleinere aß ihn so gierig, dass er sich den kompletten Mund verschmierte. Erst als die anderen lachten wurde er aufmerksam. „Was ist.. warum lacht ihr?“ „Weil du dir den ganzen Mund verschmiert hast Aibou.“ Erwiderte Atemu grinsend. Er wischte sich mit der Hand über den Mund. Tatsächlich.. alles war voller Ketschup. Schnell griff er sich eine Serviette und wischte sich den Mund sauber. „Hab ich gar nicht gemerkt dass ich mich verschmiert habe.“ Nachdem er wieder ein sauberes Gesicht hatte aß er weiter, diesmal aber ohne sich zu verschmieren. Während sie aßen erzählten sie sich gegenseitig, was sie alles gesehen und gekauft hatten. „Und da hinten ist ein Laden mit tollem Schmuck. Aus Stoff und Metall. Da sind wirklich hübsche Sachen dabei. Schaut..“ Yugis Mutter streckte den Arm aus und zeigte ein goldfarbenes Halsband, auf dem ihre Inizialien eingearbeitet waren. „Sogar einen Schriftzug kann man sich darauf machen lassen.“ Yugi und Atemu waren sich Blicke zu. Sie hatten beide den gleichen Gedanken. „Können wir dahin gehen wenn wir fertig sind? Atemu und ich würden uns gerne solche Bänder machen lassen.“ Das war auch nicht anders zu erwarten gewesen. „Aber natürlich mein Schatz.“ „Super..“ Yugi und Atemu schlangen ihr Essen jetzt extraschnell runter. Erstaunlicherweise ohne sich zu verschmieren. „Fertig..“ riefen beide wie aus einem Mund. Yugis Vater lehrte den letzen Rest Bier hinunter. Auch Yugis Mutter hatte den Rest ihres Essens fertig gegessen. Sie schmissen den Abfall in den Eimer, der neben der Imbissbude stand und machten sich auf dem Weg zu dem Laden, von dem Yugis Mutter erzählt hatte. Nach kurzer Zeit fanden sie ihn auch. Sofort stach den beiden eine besonders fein herausgearbeitete Armreifpärchen ins Auge. Sie waren mit schönen Linien verziert und hatten sogar noch Platz für Namen. „Die sind wunderschön.. doch.. „ Yugi wies auf den Preis. Sie waren wirklich etwas teuer. Atemu seufzte. „Tja.. werden wir uns für andere entscheiden müssen.“ „Dann zahle ich sie euch.“ „Was?“ Yugi und Atemu drehten sich zum Vater um. „Warum nicht? Die sind sehr schön und stehen euch beiden bestimmt sehr gut. Nehmt es einfach als ein kleines Vorweihnachtsgeschenk.“ „Wirklich?“ Der Kleinere starrte seinen Vater mit großen Augen an. „Wirklich..“ Er nahm das Geld aus der Tasche und reichte es dem Verkäufer. „Ihr müsst noch sagen was auf den Armreifen stehen soll.“ „Hm.. auf dem einen „Yugi“.. auf dem anderen „Atemu“ würde ich sagen oder?“ Atemu sah Yugi fragend an. „Ja.. und jeder zieht den Armreif mit dem Namen des anderen an. Dann kann jeder sehen dass wir zueinander gehören.“ Er sah seinem Vater an. Dieser sagte es dem Verkäufer und er machte sich sofort an die Arbeit. Es dauerte nicht lange und die Armreifen waren mit schönen geschwungenen Schriftzügen der beiden verziert. Yugis Vater reichte sie den beiden. Der Kleinere nahm sie ehrfürchtig entgegen. Er reichte Atemu den anderen Armreif und sie legten sich gegenseitig den Reif des jeweils anderen um. „Die.. sind so schön..“ Mit leuchtenden Augen sah Yugi auf den Armreif. Dieser glänzte im Schein der Sonne. „Ja.. und sie stehen euch beiden wirklich gut. Die passen richtig zu euch.“ Sagte Yugis Mutter lächelnd. Atemu und Yugi sahen sich verliebt an. Vorsichtig legte der Größere die Hände an Yugis Hüfte und zog ihn an sich. „Jetzt kann jeder sehen zu wem wir gehören. Und das für immer.“ Der Kleinere lief leicht rot an. „Ich liebe dich mein Pharao.“ Flüsterte er leise. Als Antwort hauchte Atemu Yugi einen sanften Kuss auf die Lippen. Dieser erwiderte ihn nur zu gerne. Langsam schlang er die Arme um den Hals des Größeren. Er liebte diese sanften Küsse mehr als alles andere. Die Eltern waren sich kurze Blicke so und taten dann so als würden sie die beiden nicht bemerken. Diese schienen ihre Umgebung vergessen zu haben. Sanft begann Yugi an den Lippen des anderen zu knabbern, sah ihm dabei sanft und voller Liebe in die Augen. Dieser erwiderte den Blick. Vorsichtig begann der Größere mit der Hand über Yugis Po zu gleiten. Dieser löste sich von dessen Lippen und keuchte. „A.. Atemu.. nicht so.. weit..“ Er warf dem Größeren einen bösen Blick zu. „Warum.. gefällt es dir nicht?“ Sofort schüttelte Yugi den Kopf. „Das.. ist es nicht aber.. wir sind.. hier nicht alleine.“ Er spürte genau wie die anderen Leute sie anstarrten. „Und? Lass sie doch denken was sie wollen.“ Der Ältere grinste leicht. „Das.. ist mir auch egal aber..“ er stellte sich auf die Szenenspitzen und flüsterte Atemu ins Ohr. „Aber ich möchte solche Sachen lieber unter vier Augen machen.. wenn wir einander völlig hingeben können ohne das jemand stört.“ Sanft knabberte er an Atemus Ohrläppchen. Er wusste genau dass diese Stelle zu seinen erogenen Zonen gehörte. Dieser keuchte überrascht auf. „Okay.. wie du willst.. auch wenn ich es schade finde.“ Yugi löste sich von seinem Liebsten und sah ihn liebevoll an. „Ich weiß.. aber hier ist der falsche Ort. Lass uns erstmal noch etwas den Markt ansehen.“ Atemu nickte. „Einverstanden. Außerdem sollten wir uns noch ein paar Schleckereien holen.“ „Stimmt.. das hätte ich fast vergessen. Gehen wir.“ Yugi griff nach Atemus Hand. Sie war ungewöhnlich warm. Yugis dagegen waren eisig kalt. Ohne auf die Eltern zu achten liefen sie los. Diese schlossen sich ihnen einfach an. Sie waren es schon gewöhnt dass die beiden ihre Umgebung vergaßen wenn sie im 7ten Himmel schwebten.

Fast den ganzen Tag verbrachten sie auf dem Weihnachtsmarkt da sie immer wieder neue Stände fanden und gleich alles ansehen mussten. Am Schluss trug Yami eine Tüte mit mehreren Packungen gebrannte Mandeln und Kastanien. Die liebten beide.. vor allem in der Weihnachtszeit. Yugi konnte nicht widerstehen, eine Packung mit Mandeln aufzumachen und zu naschen. „Hey.. du bist nicht alleine.“ Beschwerte sich der Ältere und warf Yugi einen beleidigten Blick zu. „Oh.. Verzeihung.. dich habe ich ganz vergessen.“ Yugi sah seinen Liebsten entschuldigend an und reichte ihm eine der Mandeln. Dieser schnappte sie vorsichtig aus den Fingern des Kleineren und kaute sie genüsslich. „Die sind gut.“ Er versuch mit der Zunge über die Lippen. „Ich liebe diese Mandeln. Schade dass es sie nicht in jedem Laden gibt.“ Atemu nickte zustimmend. „Ja.. das stimmt.. obwohl. So haben wir zumindest was worauf wir uns freuen können zu dieser Zeit stimmts?“ Er lächelte den Kleineren liebevoll an. „Ja.. das stimmt.. würde sonst langweilig sein.“ „Hey ihr Turteltauben. Sollten wir nicht langsam nachhause gehen? Es ist schon spät und Atemu muss morgen wieder Arbeiten.“ Sagte Yugis Vater leicht ernst. „Und du musst zur Schule mein Schatz.“ Yugi nickte. Lust hatte er keine aber er musste wohl. Das einzig gute war, dass Atemu im Gebäude gegenüber arbeitete und er ihn so in der Pause besuchen konnte. Seine Pausen konnte er sich ja frei einteilen. „Okay.. ist auch besser. Den Rest des Abends können wir uns ja vorm Fernseher gemütlich machen.“ Dagegen war nichts zu sagen. Zumal es allen jetzt doch ziemlich unangenehm wurde. Und die voranschreitende Dämmerung lies die Luft noch kühler wirken als sie wirklich war. Also machten sie sich auf den Rückweg, sowohl Yugi und Atemu als auch die Eltern Arm in Arm.

Den Rest des Abends verbrachten sie gemütlich vor dem Fernseher, während im Hintergrund der Ofen brannte und sanftes Licht in den Raum warf.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  viky
2007-01-17T22:05:02+00:00 17.01.2007 23:05
und hier n0ch einen^^

(das mit den eltern *lach* beim einkaufen *l0l* )
ich wäre da ja *blusch*
*lach*

aber was sich liebt, das ist alles drumherum egal^^
*winkwink*


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