Zum Inhalt der Seite

The sun never shone that day

Wann ändert sich endlich mein Leben?
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Wieder von vorn...

The sun never shone that day

Wann ändert sich endlich mein Leben?
 

Also gut, ab hier beginnt also die komplett überarbeitete, umgeschriebene Version von the sun never shone that day!

Ich hatte die FF eigentlich schon abgeschrieben... sehr lange um ehrlich zu sein XD

Aber ich hasse es, hasse es abgrundtief, wenn FF`s die ich lese, abgebrochen werden!

Demzufolge will ich meinen Lesern sowas nicht antun XD

Keine Sorge, die Grundstory bleibt in etwa die selbe!

Aber so wie es jetzt ist, kann ich diesen Müll niemandem mehr zumuten! Echt nicht! *drop*

Daher hat sich die Shada (nach über einem Jahr Pause) dazu durchgerungen, ihre FF nicht einfach so sterben zu lassen!

*esjetztschonbereut*

Na dann, genug von diesem Gesülze! Los geht`s!
 

Kapitel 1: Wieder von vorn...
 

Schon seit gut zwei Stunden regnet es ununterbrochen und ein Ende dessen ist noch nicht in Sicht. Die nassen Straßen sind schon so früh völlig überfüllt und an jeder zweiten Kurve, haben sich ellenlange Staus angesammelt. Unser, sich im Schrittempo fortbewegendes, silbergraues, kleines Auto, das schon eine Ewigkeit durch Tokio`s Straßen schleicht, ist wohl kurz davor den Geist aufzugeben. So klingt es zumindest. Ein ungesund lautes rattern ertönt bei jeder noch so winzigen Bescheunigung. Der genervt vor sich hin fluchende Fahrer des Wagens, hält schon länger ausschau nach einer Tankstelle. Was allerdings bei diesem Verkehraufkommen ein sinnloses Unterfangen ist. Ich sitze neben ihm auf dem Beifahrersitz, in mich zusammengesunken. Langsam hab ich echt genug von dieser Fahrt. Ich stütze meinen Kopf auf eine Hand, die andere hält meinen Rucksack fest, der sonst unterm Sitz des Autos herum schlittern würde. Gelangweilt und teilnahmslos, sehe ich aus dem beschlagenen Fenster des Wagens. Hinaus auf die anderen Autos, die neben dem meines Vaters herfahren. Nun, eher daneben stehen, aber das ist ja fast das selbe. Plötzlich lässt mich ein lautes Fluchen neben mir zusammenzucken. Mein Vater, der jetzt mit beiden Armen aufs Lenkrad schlägt, hat langsam echt keine Geduld mehr. Erst jetzt fällt mir auf, das der Wagen schon wieder stillsteht. Was ist es wohl diesmal? Ein Unfall, eine Ampel oder doch nur ein Fahrer, der vor lauter Langeweile hinterm Steuer eingenickt ist? Während ich noch eine weile Stumm rumrätsele, warum wir wohl halten, hat sich mein Vater langsam wieder beruhigt. Er tastet unter seinem Sitz nach der Zigarettenschachtel, die vor gut zehn Minuten runtergefallen ist. Als die anderen Autos langsam wieder anfahren, ist ein erleichtertes Gemurmel vom Fahrersitz zu hören. Was mich jedoch nicht dazu veranlasst, mich nach ihm oder der Straße vor uns umzudrehen. Dazu hab ich einfach keine Lust und auch keine Nerven mehr. Das schon seit gut einer halben Stunde kein Laut mehr vom Rücksitz des Wagens zu hören ist, lässt mich darauf schließen, das Takeru wohl schon eingeschlafen ist. Obwohl, was heißt denn hier `schon?! Wir fahren seit zwei geschlagenen Stunden durch die Gegend! Könnte nicht langsam mal jemand diesen blöden Regen abstellen, oder wenigstens dafür sorgen, das man hier mal schneller vorankommt? Ist doch nicht auszuhalten, was man uns hier zumutete! Solche freidlichen, unbescholtenen Bürger wie wir sollten nicht ewig auf einer Straße im Regen stehen! Das ist meine Meinung. Allerdings hat es nicht den Anschein, als würde sich all zu bald was an dieser nervtötenden Situation ändern. Ein, mehr geschrienes als gesprochenes
 

“Hab ich dich!”
 

reißt mich erneut aus meinen Gedanken. Unser Vater hat wohl endlich mal die blöde Schachtel gefunden, die er schon seit mindestens einer Viertelstunde sucht. Ich seufze leise und starre noch immer schweigend aus dem Fenster. Schlimmer kann es jetzt echt nicht mehr werden! Erst dieser blöde Umzug und jetzt das hier! Es ist doch zum kotzen! Aber es bringt mir auch nichts, wenn ich in Gedanken vor mich hin Fluche. Ich kann mal wieder nichts an der Sache ändern. So wie immer halt. Im laufe der Jahre sollte ich mich schon daran gewöhnt haben, glaube ich. Wir fahren ein Stück, vor uns eine Ampel, die, wer hätte das gedacht, auf Rot springt. Das darf doch alles nicht wahr sein! Dieser Tag ist absolut furchtbar und er wird von Minute zu Minute immer schlimmer.
 

~~~zur selben Zeit, anderswo in Tokio~~~
 

Es ist noch ziemlich früh, erst so gegen Acht Uhr morgens, als mein Wecker monoton zu klingeln beginnt und mich aus dem Schlaf reißt. Verdammtes Ding!Wütend strecke ich eine Hand unter einer der vielen Decken hervor, die in meinem Bett aufgehäuft sind. Ich taste auf dem Nachttisch nach diesem nervigen Wecker, der mich so penetrant beim Schlafen stört. Normalerweise baue ich dieses Geräusch einfach in meine Träume ein, aber heute ist es einfach zu laut. Eine Vase geht zu Bruch, bevor ich ihn endlich gefunden habe. Mit einer schnellen Handbewegung, wische ich den Wecker unsanft nach unten. Als er am Boden aufschlägt, ist noch ein kurzes Fiepgeräusch zu hören. Schon ist wieder wohltuende Ruhe eingekehrt. Just in diesem Augenblick, schlägt die große Flügeltür aus dunklem Mahagoniholz auf. Schon schaltet sich das Licht, des riesigen Kronleuchters an der Zimmerdecke ein, um mich erneut zu stören. Hat man denn hier keinen Moment lang seine Ruhe?! Ich beschließe, erst einmal nicht zu reagieren. Doch keinen Moment später, ertönt ein weiteres Geräusch. Mit klappernden Absätzen stolziert meine Mutter über den dunklen Teppich ins Zimmer. Die schlanke Frau bleibt vor meinem riesigen Bett stehen, das mit seinem Baldrian und den Tüllvorhängen so garnicht zu der restlichen Einrichtung, die doch recht modern gehalten ist, passt. Yuuko hat sich, mit in die Hüften gestützten Händen, vor meinem Bett aufgebaut und beginnt nun mit hochtragender Stimme ihre Predigt. Wieso kann sie mich nicht einfach schlafen lassen?
 

“Taichi Yagami, nun steh schon auf! Hast du überhaupt eine Ahnung, wie spät es ist?! Nur zu deiner Information, es ist schon kurz nach Acht und in einer halben Stunde musst du schon unterwegs sein! Sag nicht, da hast deinen Termin schon wieder vergessen?”
 

Die Brünette klingt nicht sehr wütend, sondern eher so wie immer, sehr gefasst. Eine Dame von Welt, wie sie sich selbst immer zu bezeichnen pflegt, kann es sich nicht leisten ausfällig zu werden oder die Stimme zu erheben. Ich mache jedoch keine Anstalten aufzustehen, geschweigeden mich für den Termin vorzubereiten. Als sich meine Mutter dann, elegant wie immer umdreht und langsam das Zimmer verlässt, kommt eines der Hausmädchen herein. Eilig schreitet sie durch den Raum, auf das Badezimmer zu, welches durch eine gläserne Tür, in einer hinteren Ecke des Zimmers abgegrenzt ist. Dort angekommen, öffnet sie die Türe und betritt den Raum. Drinnen legt sie meine für heute vorgesehenen Klamotten säuberlich geordnet auf einen der Marmortische, die das Badezimmer, das sonst recht schlicht gehalten ist, ausgestalten. Nun, schlicht zumindest dann, wenn man vom Kronleuchter, dem monströs großem Aquarium und den Wandhohen Spiegeln mal absieht. Ich mag es halt nicht zu einfach. Es muss schon etwas besonderes sein, immerhin ist es mein Badezimmer! Als die junge Frau ihre Arbeit dort verrichtet hat, verlässt sie das Zimmer wieder. Möglichst leise schließt sie die Tür, dann geht sie auf die beiden großen Fenster zu. Langsam zieht sie die dunklen Kaschmirvorhänge beiseite. Sofort fallen Lichtstrahlen in das Zimmer, der verregnete Himmel ist zu sehen. Als auch diese Arbeit getan ist, verneigt sich die junge Frau kurz und verlässt dann den Raum. Doch vorher teilt sie mir, überflüssiger weise, noch mit das unten schon das Frühstück hergerichtet ist.
 

“Na endlich wieder Ruhe...”
 

Ich richte mich genervt auf und schmeiße dabei ein paar der Decken vom Bett, auch zwei oder drei Kissen müssen dran glauben. Ich stehe quälend langsam auf, strecke mich erst mal ausgiebig und gehe dann in aller Ruhe durch den Raum. Vor einem meiner übergroßen Schränke, in dessen Türen zwei Spiegel eingelassen sind, bleibe ich stehen. Mit mir selbst mehr als zufrieden, öffne ich die Türen und krame etwas in einigen der unzähligen Fächer. Wenn es wirklich was gibt, auf das ich stolz bin, dann auf mein Aussehen. Kein Wunder, wenn man täglich mehrere Stunden trainiert! Wer schön sein will, muss eben leiden. Selbst wenn das heißt, im Trainingsraum Schwertkampf zu lernen, nur weil es Mutter gefällt. In unserem Anwesend hab ich zwei persönliche Trainingsräume, einen eigenen Pool und selbstverständlich auch eine eigene Sauna. Ist ja wohl das normalste der Welt. Zumindest hier, in diesem Viertel. Ich sollte mich langsam fertig machen. Meine Mutter wird sonst wieder leicht ungehalten. Aber mal ehrlich, als durchtrainierter Millionenerbe, einer der reichsten Familien in Japan und Schüler der besten und vor allem teuersten Schule in ganz Tokio, hab ich sicher andere Sorgen, als mich zu beeilen um zu irgend so einem stinklangweiligem Fotoshooting zu kommen. Ist der Termin heute überhaupt so was? Na, wenn nicht ist es auch egal. Wichtig ist es auf jeden Fall nicht. Als die Schranktüren wieder zu gleiten, mache ich mich gemächlich auf den Weg ins Badezimmer. Schon Sonntag, Morgen geht dann die Schule wieder los. Endlich! Aber erstmal hab ich jetzt meine Termine einzuhalten. Bestimmt dauert es wieder eine halbe Ewigkeit! Was tut man nicht alles für seine Mutter. Mit, durch solche Gedanken vermiester Laune knalle ich die Tür zu, um die nächste halbe Stunde das Bad nicht mehr zu verlassen. Meine Mutter wird das wohl mal wieder dazu veranlassen, eine meiner Kreditkarten zu sperren oder was ähnliches. Ist mir aber ziemlich egal, ich hab eh genug von den Dingern. Wenn ich mal auf eine verzichten muss, werde ich es wohl gerade so überleben. Auch wenn das bei einer Shoppingtour recht nervend sein kann. Ein Blick auf die kleine, gläserne Uhr neben dem Waschbecken, verrät mir, das ich zu spät kommen werde. Halb so schlimm, die sollen froh sein, wenn ich mich überhaupt dort hin quäle.
 

~~~wieder bei Matt~~~
 

Straßenzüge weiter, am anderen Ende der Stadt. Endlich hält das kleine Silberauto vor einem der alten Wohnblocks, in einer ziemlich runtergekommenen Gegen an. Unser Vater steigt aus und holt die Reisetaschen eine nach der anderen aus dem Kofferraum des Autos. Es hat mich eh gewundert, wie die da alle reingepasst haben. Auch ich bin mittlerweile ausgestiegen und stelle den Rucksack neben eines der Autoräder. Als nächstes, öffne ich die Hintertür um meinen jüngeren Bruder zu wecken, der immer noch seelenruhig schläft. Ich schaue noch mal hoch zu dem Gebäude vor uns. Der Regen durchnässt meine Haare und blonde Strähnen fallen mir ins Gesicht. Das ist es also, unser neues Zuhause. Das hab ich mir aber anders vorgestellt. Obwohl, was will man in so einer Gegend schon erwarten? Ich beginne, Takeru unsanft zu schütteln, um diesen endlich wach zu bekommen. Schließlich sind meine Bemühungen doch noch von Erfolg gekrönt. Müde hebt TK den Kopf und schaut mir etwas verwirrt in die Augen. Als Begrüßung murmle ich halbherzig
 

“Wir sind da...”
 

vor mich hin. Sofort hellwach, schiebt mich der jüngere beiseite und steigt eilig aus dem Auto. Er geht ein Stück auf das Gebäude vor uns zu. Dann bleibt er mit einem Mal wie angewurzelt stehen und starrt völlig entgeistert auf das Hochhaus. Wie`s aussieht, kann er nicht glauben, was man uns da als Zuhause vorsetzt.
 

“Das? Das soll es sein?!”
 

Er dreht sich hektisch zu mir um und sieht mich flehend an. Ich verziehe leicht das Gesicht und nicke kurz, um seine böse Vermutung zu bestätigen. Kopfschüttelnd dreht er sich wieder dem Haus zu. Ich denke, wir sind uns einig, schlimmer kann es jetzt echt nicht mehr werden! Der krönende abschluss zu einem absolut furchtbaren Tag! Wunderbar. Genau das braucht ein Sechzehnjähriger in seinem Leben um glücklich zu sein. Ich klopfe meinem Bruder aufmungternd auf die Schulter.
 

"Es hätte schlimmer sein können..."
 

"Ja, es hätten ein Schrottplatz sein können! Oh, nein warte, es ist ja einer!"
 

"..."
 

~~~tbc~~~



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (5)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  YazooxKadaj
2007-12-29T18:40:42+00:00 29.12.2007 19:40
Klingt auf jeden fall Interessant^^
ich hab die vorhergehende Version zwar leider nicht gelesen,a ber die hier ´verfolge ich auf alle Fälle weiter!

*greezes*
YazxKad
Von: abgemeldet
2007-10-15T14:51:31+00:00 15.10.2007 16:51
Hab hier ja lange nich mehr geschrieben, du aber auch nich? o.O
XD
mach mal weiter!
Von: abgemeldet
2006-12-21T20:12:18+00:00 21.12.2006 21:12
*schnurrr*
haste es doch mir gewidmet????
DANKÖÖÖÖÖÖ *knuffelz*
hab düch Lüübbbbb *knuddel*
mach schnell weiter ja?
Man Tai is ja sooooooooooooo geiiiilllllll
*sabba*
Von: abgemeldet
2006-12-21T20:10:16+00:00 21.12.2006 21:10
*YEAAAHHH*
*jubel*
ennnnndddliicchhhh wieder mal ne Taito von dir^^
hast echt gut Angefang^^
gefällt mir, sag beschei wennns neue kappie da is
*smiel*
Von:  bebi
2006-12-21T10:47:57+00:00 21.12.2006 11:47
Ja ne geil, was hast du denn mit Tai gemacht. XXD Voll genial! So muss es sein. Sexy Millionenerbe. Ich werd nich mehr. Also ich bin auf jeden Fall beim nächsten Kapi dabei. Bin gspannt was hier raus wird. ^_______^
Coole Story!
Liebe Grüße
bebi


Zurück