Puppetmaster
Junk! Gott, was hat mich dazu getrieben? Was für ein Sinn steckt dahinter? Wieso tue ich soetwas?
...
Dieser Oneshot dient einzig und alleine zur Unterhaltung. Ich vertrete weder charakterliche Ansichten, die hier angedeutet werden, noch halte ich das Ganze für realistisch.
Aber für krank genug, um es online zu stellen.
Vielleicht findet ja der ein oder andere Gefallen daran - lasst es mich wissen <3
Puppetmaster
Er hatte das Licht bereits gelöscht und saß nun auf seinem Bett im Schneidersitz, die Decke in seinen Schoß gelegt.
Uchiha Itachi betrieb das, was er jede Nacht tat: Forschung und Entwicklung.
Der junge Mann hatte zwei Puppen in den Händen, in der rechten einen Jungen, in der Linken ein Mädchen.
In seinen ausdruckslosen Augen war ein Anflug von Amusement zu sehen.
Vielleicht hing diese Gefühlsregung auch mit der Tatsache zusammen, dass die beiden Puppen vollkommen entkleidet waren -
jedenfalls hatte der Schwarzhaarige augenscheinlich sehr viel Spaß an der Sache. Immer wieder drückte er die Spielzeuge aneinander.
Ein schwaches Lächeln umspielte seine Lippen.
"Itachi-san, es ist ein Uhr durch...", Kisame, den blauen Haarschopf mit einer weißen Nachtmütze bedeckt, steckte verschlafen den Kopf durch die Tür. Jede Nacht der gleiche Mist. Itachi konnte stundenlang seine seltsamen Beobachtungen durchführen.
Vielleicht sollte der Blauhaarige ihn doch einmal mit ins Bordell nehmen...
Itachi sah düster auf, die Puppen noch in der Hand.
"Wenn Ihr wenigstens etwas sinnvolles machen würdet - Voodoo...", meinte Kisame gähnend im Scherz, woraufhin Itachis Auge kurz zuckte.
"Verschwinde", knurrte der 17-jährige gereizt, woraufhin der Ältere es vorzog, doch den Raum zu verlassen: "Kommt langsam zum Ende, jedenfalls..." Itachi sah ihm nach.
Voodoo.
So ein Blödsinn.
Er wandt sich wieder den Puppen zu und kicherte leise: "Sasuke-kun, genau da~!"
Als Haruno Sakura am nächsten Morgen zu sich kam, lag sie eng an Sasuke geschmiegt - nackt. Nicht, dass es sie stören würde...
Wer auch immer sie jede Nacht zusammenführte, Sakura war ihm sehr dankbar dafür.
[End.]
