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Zwei meiner Storys

von

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Es geht ihm gut

Es geht ihm gut
 

Ich rannte und rannte weiter Straßen entlängs.

Hoffentlich geht es ihm gut, dass war das einzige an das ich im Moment denken konnte.

Hoffentlich geht es ihm gut. Ich rannte weiter, die Straßenlaternen gingen an. Ich hätte nicht weggehen dürfen.

Hoffentlich geht es ihm gut. Ich rannte weiter in die nächste Straße rein. Am besten über den Friedhof, das ist am schnellsten.

Hoffentlich geht es ihm gut. Der Nebel legte sich wie ein seidener Schleier um die Grabsteine und mich. Ich muss mich beeilen.

Hoffentlich geht es ihm gut. Zum Glück machen sie die Tore erst ziemlich spät zu. Ich rannte weiter. Angst durchströmte meinen Körper.

Hoffentlich geht es ihm gut. Vielleicht sind die Nachbarn auch schon da. Egal, ich musste weiter. Und rannte und rannte. Ich hatte das Gefühl Stunden zu laufen, zu rennen um endlich ans Ziel zu kommen. Nur noch diese Straße dann bin ich endlich da.

Hoffentlich geht es ihm gut. Ich sprintete durch den Vorgarten und schloss hektisch das Schloß auf. Ich hechtete durch die Zimmer und achtete nicht auf die offene Tür. Ich kam an seinem Zimmer an.

Hoffentlich geht es ihm gut. Ich riss die Tür auf und sah in seine tief-blauen Augen.

Es geht ihm gut.
 


 

Janeira Marissa Leava



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2006-12-09T11:17:51+00:00 09.12.2006 12:17
Ich mochte die Storry schon seit du sie uns das erstemal vorgelesen hast^^ Aber vll sagt der Tietel schon zuviel^^
hdgdl Lupina


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