Wie früher...
Hey leute!
danke, dass ihr immer so lieb lest und brav Kommis dalasst!
^^
*knuffel*
viel spaß
Kapitel 8, Wie früher…
„Heeeeey“, leicht verlegen lächelnd zog Kakashi seine rechte Hand hinter den Kopf. „Hey wie, hallo ihr seid mein neues Ge-Nin-Loser-Team?“, erfragte die Rosahaarige, wobei die Betonung auf dem letzten Teil der Satzes lag. Sie schien leicht zu brodeln. Sasuke sah den Shinobi erwartungsvoll an, wie würde der Jo-Nin die Situation jetzt noch retten wollen? Der Schwarzhaarige wusste es zwar nicht sicher, konnte sich aber ausmalen, dass es eventuell in diesem Flirtparadies eine Anleitung dafür gab. „Nun ja, das könnte man so sagen…“, erwiderte Kakashi. Hatte er nachgedacht, bevor er das gerade gesagt hatte? Vielleicht schon, nur hatte er anscheinend nicht berücksichtigt mit wem er da sprach. Er starrte seine Schülerin, ahnend was auf ihn zukommen würde, leicht beängstigt an. „Aber ihr seid natürlich keine Loser, ich meine ich habe euch ja schließlich trainiert, also…“, Sakura hätte ihren Zustand selbst kaum beschreiben können, doch sie wollte es diesem Idioten da vor ihr zeigen, und sei es jetzt auch nur mit Worten. „Also nun passen Sie mal auf,…“, sie begann den Jo-Nin zusammenzustauchen und dieser wirkte damit leicht überfordert. Währenddessen fing Naruto an sich Sasuke mitzuteilen.
„Ist das nicht cool Sasuke? Es ist alles wieder wie früher!“, lächelnd verschränkte der Blonde die Arme hinter seinem Kopf.
„Mit Sensei Kakashi als Trainer wird die Zeit bestimmt lustiger und wir verstehen uns ja vielleicht sogar alle noch besser, als vor drei Jahren!“, Naruto schien sein eigener Gedanke äußerst gut zu gefallen, denn er kicherte zufrieden und betrachtete die streitenden Ninja.
Sasuke hingegen sah nachdenklich in den blauen Himmel und fixierte schließlich eine große weiße und flauschige Wolke.
„Es wäre wirklich schön, wenn du Recht behältst, Naruto… Ich wäre mir gern genauso sicher, aber…“, er atmete tief ein und ließ die Luft langsam wieder entweichen.
„Ach was soll’s, vielleicht sollte ich dieser Idylle nur einmal nicht so skeptisch gegenüberstehen… Ja, vielleicht bleibt ja dieses eine mal alles gut.“, mit einem schwachen Lächeln nahm er wahr, wie seine Teamkollegin sich abregte und sich sein Sensei anscheinend entkräftet, aber über das Ende der Tirade erleichtert, an einem nahegelegenen Baum anlehnte.
„Nun, können wir dann beginnen?“, wollte er wissen.
Die drei Ge-Nin wendeten fast synchron wieder ihre Aufmerksamkeit dem Lehrer zu.
„Da wir uns ja schon kennen und vor drei Jahren das letzte Mal richtig gesehen haben würde ich vorschlagen, ihr erzählt ein bisschen von euren Fortschritten und was ihr so erlebt habt“, schlug Kakashi freundlich vor.
„Also ich bin mit Jiraiya unterwegs gewesen. Wir haben viel erlebt und ich muss sagen“, nun hielt Naruto eine Hand an seine Wange und sah sich kurz um, nur um sicher zu gehen, dass kein Vierter zuhörte, „der ist echt pervers!“. Er setze sich wieder normal hin, „auf jeden Fall bin ich viel stärker geworden und hab jetzt richtig gute Kontrolle über mein Chakra!“, schwärmte er weiter.
„Na das hört sich doch schonmal nach etwas an“, erwiderte sein Sensei zufrieden, dann ließ er seinen Blick zu Sakura schweifen.
„Nun, ich habe mit Tsunade-sama ungefähr ein Jahr hart trainiert und auch einen heiligen Pakt mit einem Schutzpatron geschlossen. Kurze Zeit später bin ich auf Trainingsreise gegangen und habe viele neue Freundschaften geschlossen“, bei diesen Worten lächelte sie warmherzig und hatte einen leichten Rotschimmer auf ihren sonst eher blassen Wangen. Was sie nicht bemerkte, war der leicht verwirrte und interessierte Blick eines ihrer Kollegen. „Ich habe außerdem die Kraft meines Tai-Jutsu ausgebaut.“
Kakashi dachte kurz nach und sah dann auf Sasuke, „und bei dir?“
Der Angesprochene fasste sich wieder und begann zu erzählen:
„Ich habe allein trainiert. Ich bin auch zwischendurch in anderen Reichen gewesen und habe dort neue Techniken erlernt. Hmmm…“, er sah kurz auf den Boden, schien etwas angewiedert, doch war dies nur von seiner weiblichen Teampartnerin bemerkt worden.
„Also allzu spektakulär ist es nicht gewesen…“, damit endete er.
„Hört sich doch alles ziemlich gut an. Immerhin habt ihr euch nicht auf die faule Haut gelegt, sondern an euch gearbeitet. Dafür muss ich euch loben.
Gut“, er fasste sich kurz an das bedeckte Kinn, „dann legen wir mal mit dem Training los und wenn ihr euch einigermaßen gut schlagt, habe ich eine Überraschung für euch!“, er lächelte seine Schüler an. Diese wirkten verdutzt und wussten nicht recht, ob sie sich nun darüber freuen, oder besser Angst haben sollten…
