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Der Mann Meiner Träume

Klose x Klasnic / Borowski x Vranjes
von

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Endlich richtung Bremen

Endlich, die Saison 2003/2004 neigt sich dem Ende zu.

Das vorletzte Spiel für den Fc K’lautern.

Ironischerweise gegen meinen neuen Verein

Werder Bremen.

Wir liefen im Stadion ein.

Der Stadionsprecher rief unsere Namen nacheinander auf.

Endlich mein Name.

Ich lief ein.

Alle Spieler des Fc K’lautern standen nun auf dem Feld.

Jetzt kommt der Sv Werder Bremen.

Ich traute meinen Augen nicht.

Der elegant gekleidete Mann von damals ist auch ein Spieler.
 

„Und Mit Der Nummer 17….IVAN KLASNIC!...“
 

Ivan Klasnic hieß er also.

Ein schöner Name.

Halt, was dachte ich da?

Ich liebte doch Sylwia.
 

Das Spiel wurde angepfiffen.

Der Sv Spielte von anfang an Offensiv.

Nach 20 Minuten lagen wir schon 2:0 zurück.
 

Dieser Ivan Klasnic war ein verdammt guter Stürmer.
 

Halbzeit.
 

Unser Trainer wechselte einen 3. Stürmer ein.
 

Doch wir kamen einfach nicht nach vorne.
 

80. Minute, das 3:0 ist gerade gefallen.
 

Das Spiel war gelaufen, aber ein Tor wollte ich noch machen.
 

Also stürmte ich los.

Ich ließ Baumann und Micoud stehen.

Das Tor war genau vor mir.

Nur vom Torwart geschützt.

Ich schoss….und Tor.

Abpfiff.

Uns war von Anfang an klar, dass wir nicht gegen den SV gewinnen konnten.

Wir gingen in die Kabine und zogen uns um.

Keiner sagte ein Wort.

Ich nuschelte ein leises „Bis übermorgen.“, und ging.

Die Bremer stiegen gerade in ihren Manschaftsbus.

Schaff kam zu mir und lobte mich für das Tor.

Dann stieg auch er in den Bus.

Ich stieg in mein Auto und fuhr nach Hause.

Sylwia wartete schon.

„Wie ist das Spiel gelaufen?“

„3:1“

„Oh….das tut mir leid.“
 

Ja, 'Oh', aber wer das Tor gemacht hatte interessierte sie mal

wieder nicht.

Ist ja nichts Neues.

Ich ging ins Bad und duschte.

Inzwischen war es schon kurz nach 11.

Sylwia war schon am Schlafen.

Ich legte mich neben sie, auf meine Seite des Bettes.

Immer und immer wieder träumte ich von diesen Ivan Klasnic.

Am nächsten Morgen fand ich nur ein leeres Bett neben mir vor.

Ein Zettel lag drauf.

„Musste schnell weg, Frühstück steht in der Küche.

Viel Spaß beim Training“, stand drauf.

Ja, sie hörte mir wirklich zu.

Wenn sie das wirklich tun würde wüsste sie, dass heute trainingsfrei war.

Der Rest der Woche ging schnell um.
 

Endlich der Letzte Spieltag.

Wir spielten gegen Schalke(k.a XD ob das Schalke war) und lagen mal wieder 2:0 zurück, nichts neues.
 

Der Rest des Spiels verlief defensiv.

Die letzte Minute lief.

Schon komisch, die letzte Minute für den FC K’lautern zu spielen.

Abpfiff.

Ab Morgen bin ich ein Bremer.
 

Der Stadion-Sprecher verkündete den Deutschen Meister.
 

DER DEUTSCHE MEISTER 2003/2004 HEIßT WERDER BREMEN.
 

Ob er auch ein Tor gemacht hat?

Ich dachte schon wieder an ihn…

Wir gingen in die Kabine und stießen auf die vergangene Saison an.

Ich verabschiedete mich noch von allen.

„Und denkt dran, ab morgen sind wir Gegner.“

Mit diesen Worten verließ ich die Kabine und das Stadion.

Der Umzugswagen stand schon vor der Tür, als ich nach Hause kam.

Sylwia war bereits mit den ersten Umzugswagen nach Bremen gefahren.

Ich gab noch schnell die Hausschlüssel ab und fuhr dann nach Bremen.

Nach drei Stunden war ich da.

Auf dem Weg hierher hab ich immer an ihn gedacht.

An Ivan.

Sylwia war schon fleißig am Einräumen, als ich ankam.

Es war wieder eine schlaflose Nacht.

Dauernd dachte ich an ihn.

An Ivan.

An seine Augen.

An sein Lächeln.

Es wurde Morgen.

Ich stand auf und ging ins Bad, machte mich fertig.

Die Küche war schon fertig eingeräumt.

Ich machte Frühstück und weckte Sylwia.

Während sie sich fertig machte ging ich nach unten,

trank einen Kaffee und las die Zeitung.

„Guten Morgen, Miro.“

„Morgen, Sylwia“

Ich trank meinen Kaffee aus, aß ein Brötchen und

sie erzählte wieder mal irgendwas aus der Nachbarschaft.

Ich sah auf die Uhr, schon halb 12; ich musste langsam los.

Also zog ich meine Jacke an, packte meine Trainingssachen

und fuhr los.

Sylwia wünschte mir noch einen schönen Tag.

Ein Auto überholte mich und hielt am Weserstadion.

Ich stieg aus.

Er ebenfalls.

Er kam zu mir rüber.

Es war Ivan Klasnic.

Er reichte mir die Hand.

Ich bekam wieder dieses Herzklopfen.

Aber ich empfand es nicht als unangenehm.

In seiner Nähe fühlte ich mich sofort wohl.

„Ivan Klasnic, kannst mich aber Ivan nennen.“

„Miroslav Klose, kannst mich aber auch Miro nennen.“

So durfte mich bis jetzt nur Sylwia nennen.

„Lass uns rein gehen, ich bring dich zu Thomas“

Ivan suchte Thomas, aber dieser war noch nicht da.

„Thomas ist noch nicht da, ich stell dich den anderen vor.“

Ich folgte ihm in die Umkleidkabine.

„Hey, hört mal, das ist Miroslav Klose, der Neue, ihr könnt ihn aber Miro nennen.“

Was redete er da?

Nur er durfte mich Miro nennen.

Aber das konnte ich ja jetzt schlecht vor allen sagen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Kitty
2006-12-01T19:11:13+00:00 01.12.2006 20:11
Hey dein Schreibstil gefällt mir^^ man kann sich richtig reinfühlen was Miro denkt und fühlt^^
Jaja immer nur Ivan ;-)
Ich les weiter^^


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