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The cold wind near your heart

sasu/saku, das Leben einer Ninju
von

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Ankunft in Konoha

Ankunft in Konoha
 

Der Wind wehte leise durch mein Haar und sang dabei ein weiches Lied, das sich bis zu meinem Herzen erhebt.

Ich kniete neben einem kleinen Teich und trank das glasklare Wasser zur Stärkung der langen Reise. Es war weit bis zu Konoha man brauchte etwa drei Tage zu Fuß und mit den ganzen Umwegen, die ich Mekade versprochen hatte zu gehen, fast vier.

Ich richtete mich wieder auf und schaute Richtung Norden, Richtung Konoha.

Was würde mich wohl erwarten? Sicherlich nicht einen Empfang mit offenen Armen, schließlich bin ich damals einfach so gegangen ohne Naruto oder Sai oder Ino oder den anderen etwas zu sagen.

1,5 Jahre waren eine lange Zeit, wenn Tsunade ihnen nicht gesagt hatte, dass ich fort gegangen sei zu einer Ausbildung, müsste ich nach einem Jahr für tot erklärt worden sein.

War das ihr Plan oder konnte sie es nicht übers Herz bringen.

Einfacher um meine Existenz und somit die meiner Kunst zu verstecken wäre es für alle Fälle.

Ich wusste es nicht, also beschloss ich erst einmal heimlich in die Stadt einzudringen.

Ich machte mich wieder auf den Weg. Sprang von Baum zu Baum und versuchte alle meine Sorgen und Ängste zu unterdrücken.

Ein Ninja und besonders ein Anbu muss seine Emotionen zu unterdrücken wissen, er darf sich von ihnen nicht beherrschen lassen aber… in meinem Herzen war so viel Leid, soviel Hass, dass es fast nicht zu missachten war. Ich fasste mir an die Stelle meines Herzens und richtete meinen Blick stur gerade aus, nichts konnte mich abhalten davon meine Ziele zu erreichen.
 

Gegen Abend des nächsten Tages stand ich vor den Barrikaden der Stadt, eine Annaneinanderreihung von Baumstämmen, die sich um das ganze Dorf erstreckte. Ich erkannte sogleich, dass die Überwachungsmaßnahmen verstärkt wurden. Sehr viel mehr Wächter standen um das Tor verteilt und auch mehr Schattenkrieger bewachten die Umgebung, ich musste auf meinem Weg hierher dreien von ihnen ausweichen.

Ich lenkte meine Füße zu einer Stelle an der ich wusste, dass sie einen geheimen Eingang enthielt und schlüpfte durch die lockeren Balken durch.

Es war schon dunkel und so erkannte ich noch nicht sehr viel von der Stadt selbst, außer, dass sie eindeutig vergrößert worden war. Vieles hatte sich verändert und Ich war nicht Teil dieser Veränderung. Irgendwie machte mich dieser Gedanke wieder traurig. Zuhause war nämlich auch niemand, sondern nur eine endlose Stille die mich begrüßte.

Ich entschied zunächst zu Tsunade zu gehen und zu fragen ob ich denn noch für lebendig gehalten wurde, welche Ironie, vielleicht kann ich ja sogar mein eigenes Grab besuchen gehen.

Ich spürte ihr Chakra dort auf, wo ich es auch vermutet hätte, in ihrem Büro, wahrscheinlich wieder eingeschlafen über der ganzen Arbeit. Ich musste schmunzeln, sie war unverbesserlich.

Ich sprang von einer Bank aus auf das nächst liegende Dach und machte mich wieder des Wegs.
 

Angekommen trickste ich zunächst die Wachen aus und wunderte mich wie einfach es ginge. Ich musste nur zwei Schattendoppelgänger erschaffen, die Kunais auf die Wächter warfen und danach wegliefen. Die Wächter natürlich wie Amateure hinterher. Mich bemerkten sie erst gar nicht, da ich mein volles Chakra unterdrückte und ein Jutsu anwendete, welches mich mit dem Schatten verschmolz. Tst, Tsunade sollte mal bessere Wachen einstellen, wenn eine Jounin wie ich sie schon austricksen konnte.

Ich schlüpfte durch ein Fenster und stand nach wenigen Korridoren vor der Tür von Tsunades Büro. Sie schlief nicht mehr, da sie wohl mein Spiel mit den Wachen bemerkt hatte. Vielleicht sogar einen Hauch meines Chakras selbst. Ich klopfte an die Tür.

„Herein“ erklang die angespannte Stimme meiner Sensei.

Ich öffnete die Tür, stellte mich vor ihren Schreibtisch und schlug meine schwarze Kapuze zurück.

Nun hatte ich es geschafft sie völlig aus der Fassung zu bringen. Ich musste kichern. Sie starrte mich mit großen verwunderten Augen an, ihr Mund weit offen. Es sah süß aus.

„Sakura…..?“

„Meisterin Tsunade, (ich kniete mich hin), ich melde mich zurück von meiner Ausbildung bei Meister Mekade.“

Sie sah mich noch einen Moment fassungslos an, dann stand sie auf umkreiste ihren Schreibtisch und schloss mich in die Arme.

„Sakura, du hast dich kaum verändert (Sie drückte mich fest) ich hatte dich so vermisst.“
 

Für einen kurzen Moment war ich überrascht über ihre Reaktion, da menschliche Nähe nicht mehr so selbstverständlich war für mich wie früher aber, als sie das sagte wusste ich sofort, dass ich nicht für tot erklärt wurde, einfach nur wie sie meinen Namen aussprach reichte aus um zu wissen, dass sie mich nicht für tot erklären konnte. Ein warmes Gefühl machte der Angst platz und ich erwiderte ihre Umarmung.

„Aber sag mir Sakura, Mekade hatte mir damals gesagt, dass die Ausbildung länger als zwei Jahre dauern sollte, warum bist du schon hier?“

„Es gab einen Zwischenfall. (Ich löste mich aus der Umarmung und sah sie an) Wir wurden von einem feindlichen Ninja angegriffen. Wir konnten ihn töten doch Mekade beschloss, dass es für mich dort zu gefährlich wird, falls er Informationen über uns noch vor seinen Tot an seinen Auftraggeber gesendet hatte“

Sie sah mich alarmierend an.

„Konntet ihr herausfinden wer dieser Ninja - Krieger war?“

„Nein, er hatte keine Gegenstände bei sich und auch aus seiner Kleidung ließ sich nicht schließen woher er kommt“

„Mekade hatte recht dich hierher zurück zu schicken. Sag Sakura weißt du schon warum du (sie errötete leicht) diese spezielle Ausbildung von mir aufgetragen bekommen hast.“

„Ja Tsunade (ich funkelte sie ein bisschen böse an) er hat mir alles erklärt kurz nachdem wir angegriffen wurden. Warum haben sie mir nicht gesagt, was es mit dem ganzen auf sich hatte?“

„Nun, ich musste dringend jemanden finden, der dieser Aufgabe gewachsen war, und da mir niemand anders einfiel als dich und ich Anweisung hatte es dir nicht zu sagen schickte ich dich zu ihm“

„Anweisung, von wem?“

„Von den Schriften, in denen erklärt wird, wer, was und wie diese Menschen ausgewählt und behandelt werden sollten, die diese Sprache lernen sollten. Nur die Hokage besitzen sie und müssen sich nach ihnen richten.“

„Und was genau stand in diesen Schriften, warum war ich die einzigste, die dafür in Frage kam?“

„Der Ninju, so wirst du ab heute auch genannt, muss die Fähigkeit besitzen zu kämpfen wie zu heilen, Schmerzen wie Freude zu kennen und ein reines wundervolles Herz besitzen. Ebenso muss er intelligent sein und fähig anderer Herzen zu rühren.“

Ich war baff, all dies sollten meine Fähigkeiten sein. Ich konnte ihr das fast nicht glauben vielleicht war sie geblendet gewesen von ihrer Zuneigung zu mir, als sie entschied mich auszuwählen aber…nun gut, ich muss die Entscheidung respektieren.

Tsunade lächelte mich nun wieder an.

„All diese Eigenschaften machen dich zu dem Menschen den ich so lieb hab. Dein Haus ist unbezogen und frei für dich. Ich hatte dir schon vor langen einen kleinen Aufpasser ins Haus gesetzt, damit du einen Begleiter hast. (Sie sah mich wieder ernst an) Weißt du, was du jetzt tun willst?“

„Oh ja, ich werde die Anbu Prüfungen absolvieren und hoffentlich in das Team von Naruto und Sai kommen können.“

(Sie fasste sich ans Kinn)„Ich habe allen gesagt, dass du bei einem Bekannten von mir eine Ausbildung erhältst, in der du noch mehr Medic und Kampf Fähigkeiten erlernst um die Anbu Prüfung zu bestehen. Sie waren zwar sauer auf dich, weil du dich nicht verabschiedet hattest aber als ich ihnen sagte, dass ich dich heimlich weggeschickt hatte waren sie nur noch sauer auf mich, aber nicht mehr auf dich (ein Lächeln umspielte ihren Mund). Und, ich bin mir sicher, dass du die Prüfungen bestehst, dann wirst du natürlich ins Team7 kommen. Schließlich brauchst du ja Aufpasser.“

„Aufpasser (ich schaute sie kritisch an) aber nur weil ich diese dumme Sprache beherrsche und nicht weil ich zu schwach bin um mich selbst zu beschützen.“

„Natürlich.“

Wir lachten und nahmen uns in den Arm.

„Willkommen Zuhause Sakura“



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Kommentare zu diesem Kapitel (10)

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Von:  la_estrella
2008-06-30T21:12:03+00:00 30.06.2008 23:12
Solange die Kapitel
nicht auch noch mit Umarmungen beginnen,
passts doch ;-D
Sehr schön geschrieben u ich bin ja mal
auf das Wiedersehen mit den anderen
gespannt ;)

LG
*
Von: abgemeldet
2006-12-28T10:40:57+00:00 28.12.2006 11:40
Sakura is wieder in Konoha
Ich fand das Kapitel super cool
mach weiter so
cYa Rosenbluete001
Von:  clarise
2006-11-19T16:07:27+00:00 19.11.2006 17:07
hey super! das is echt klasse,ich hoffe du schreibst schnell weiter, denn ich bin schon echt gespannt auf den weitern verlauf.

Würdest du mich vielleicht benachrichten, wenn sie da ist??
Bye clarise
Von: abgemeldet
2006-11-14T15:15:45+00:00 14.11.2006 16:15
Hat mir sehr gut gefallen. Schreib schnell weiter und sag mir dann bitte wieder beischeid, okay?
bye Sakura
Von:  sweetangle
2006-11-13T20:02:50+00:00 13.11.2006 21:02
Da bin ich ja mal gespannt wie es weiter geht.
Los schrieb schnell wieter!!!!!!
Ic hfreu mich schon auf die fortsetzung.

bussi sweety
Von:  Roxy_Bennett
2006-11-13T17:42:55+00:00 13.11.2006 18:42
SCHREIB MIR BITTE WAN DU DAS NÄCHSTE KAPITEL FERTIG HASDT OKEY ACH SUPER DEINE FF MIT EDEN fEIGKEITEN
Von: abgemeldet
2006-11-13T17:25:34+00:00 13.11.2006 18:25
echt interresant bis hierhin hoffe es geht schnell weiter freu mich schon darauf
by lilli
Von:  Papierherz
2006-11-13T17:15:13+00:00 13.11.2006 18:15
Mir hats gefallen udn Sakura ist nun auch endlich wieder in Konoha.

Bin schon gespannt wie es weiter geht.^^

Und danke nochmal für bescheid sagen, machst du es beim nächsten Kappi auch?

Bye, *knuddl* Saku
Von:  Lionness
2006-11-13T16:17:26+00:00 13.11.2006 17:17
Das war doch ein schönes nach Hause kommen ich freu mich für sakura!*lächel* mach schnell weiter und schick mir dann bitte wieder ne ens!
bye Lioness
Von:  nami110
2006-11-13T16:02:34+00:00 13.11.2006 17:02
jooo es hat mir wieda sehr gefallen^^....du bsi echt schnell mit den kapitel find ich coool;)....bis zum nächsten mal^^


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