Das erste Treffen
Das erste Treffen
Es war kurz nach Mitternacht. Sasuke hatte sich sofort auf den Weg gemacht.
Er hatte nichts mitgenommen. Sein Antrieb war es Sakura zu finden. Und zwar so schnell wie möglich.
Er irrte durch das Land und kam dann wieder im Dorf der Kirschblüte an. Erst dachte er daran Asuka zu besuchen, aber diesen Gedanken verwarf er auch sofort wieder, denn er hatte nicht die Zeit dazu. Er musste Sakura wiederfinden. Als er gerade umdrehen wollte, sah er den Kirschbaum, den Sakura gepflanzt hatte. Er war um ein Stück gewachsen. Aber etwas stimmte nicht. Es war zwar dunkel und man konnte nicht viel erkennen, aber man sah deutlich, das die blühten nicht rosa waren, sondern schwarz. Diese Tatsache brachte ihm zum Grübeln. Warum waren sie schwarz? –Aber ich habe keine Zeit. Ich muss los.- Sofort war Sasuke verschwunden. Im Schutz der Dunkelheit machte er sich auf den Weg nach Suna. Dort hoffte er jemanden zu finden, der in weiterhelfen könnte. Vielleicht würde ja Gaara oder einer der Geschwister noch leben und ihm helfen. Der Morgen brach an und die Sonne zeigte sich. Aber was er da sah, war keinesfalls die Stadt Suna. Sie sah eher aus, wie ein Schlachtfeld. Kein Stein stand mehr auf dem anderen. Die toten Körper der Bewohner, die hier einst wohnten, lagen achtlos auf dem Boden und einige konnte man gar nicht mehr identifizieren. Zu sehr waren sie zerstückelt worden. Langsam machte er sich auf den Weg durch das Dorf. Darauf bedacht nicht unnötig Lärm zu machen, schlich er durch das Dorf. Als er schließlich im Zentrum ankam, lag noch immer der Tote Mädchen Körper unter dem Baum. Und auch die Blühten des Baumes waren schwarz. –Das ist ein Zeichen.- Wieder ging Sasuke weiter und schaute sich um. Aber er fand niemanden. Dann endlich entschloss er sich in das Haus von Gaara zu gehen. Nach ein paar Minuten stand er vor der Tür. Ihn umfasste ein seltsames Gefühl. Ein Gefühl, dass ihm sagte, er solle da nicht reingehen. Ein Klos bildete sich in seinem Hals. Mit Mühe schluckte er ihn hinunter und öffnete langsam die Tür. Jetzt wünschte er sich , dass er es nicht getan hätte. Denn er bereute sofort die Entscheidung. Auf dem Boden lagen die Drei Geschwister. Es sah nicht so aus, als hätten sie eine zu Große Chance gehabt. Sie wurden Abgeschlachtet. Sogar der große Gaara hatte keine Chance gehabt. Nicht einmal mit seinen außergewöhnlichen Fähigkeiten. Sasuke verbeugte sich und erwies den Dreien die letzte Ehre. Dann drehte er sich um und wollte aus dem Haus und dem Land verschwinden, als er plötzlich einen Zettel sah, der an der Innenseite der Tür befestigt worden war. Er nahm den brief herunter und begann zu lesen. Er war eindeutig Gaaras Schrift.
Ich hoffe das diese Person, die den Brief findet, Sasuke ist. Ansonsten wir diese Person einen Fluch treffen.
Sasuke du muss Sakura so schnell wie möglich finden. Ich kann dir nicht genau verraten wo sie ist, aber sie ist ganz in deiner Nähe. Versuche sie mit deinem Geistigen Auge zu finden. Überzeuge sie, wieder zu kommen . Ich bitte dich. Aber vergiss nicht. Sie hat für alles einen Grund.
Der letzte Satz war nur ganz verschnörkelt geschrieben, sodass Sasuke erraten musste was da stand. Anscheinend hatte Gaara nicht so viel Zeit das alles aufzuschreiben.
Nun gut. Sasuke wusste, was er zu tun hatte.
Sasuke begab sich so schnell wie es nur ging aus Suna heraus und versteckte sich vorüber gehen in den naheliegenden Wald. Er saß auf einer Lichtung. Er konzentrierte sich. –Ich muss sehen, was Sakura sieht. Dann kann ich sie am schnellsten finden. Ich muss mich nur in sie hinein versetzten können und dann sehe ich was sie sieht und kann dann auch sofort ihren Standpunkt festsetzten und finden. Ok gar kein Problem für mich. Das wäre doch gelacht wenn ich sie nicht finde.-
Sasuke umschloss eine hellblaues Chakra Feld. Er konzentrierte sich und versuchte sie wiederzufinden. Er sah mit Sakuras Augen. Es hatte funktioniert. Sie stand auf einem Baum. –Ok aber wo?- Plötzlich drehte Sakura ihren Kopf etwas nach rechts und Sasuke konnte sehen, das Sakura jemanden beobachtete der auf einer Lichtung saß und ein hellblaues Chakra ihn umhüllte.
-SCHEIßE.-
Sasuke beendete den Kontakt mit Sakura. Er stand langsam auf und drehte sich um. Langsam schaute er nach oben und saß eine schwarzgekleidet Person auf einem Baum stehen.
„Hallo Sakura.“
Die schwarze Gestallt sprang vom Baum und stand Sasuke nun gegenüber. Sasuke musste sich zusammenreisen, um sie nicht einfach in seine Arme zu schließen. Er verspürte das dringende Bedürfnis, sie an sich zu ziehen und sie nie wieder loszulassen. Er schluckte. Plötzlich saß ihm ein Klos im Hals. Das kann doch nicht wahr sein. Ausgerechnet jetzt, hatte er so ein seltsames Gefühl. Er hatte das Gefühl, als ob ihm jemand die Luft abschnürt. Mit viel Mühe, versuchte er, ruhig zu atmen und keine hektischen Bewegungen zu machen, die ihn verraten könnten. Verraten, das er Sakura in Wirklichkeit wieder haben will und sie jetzt und zwar jetzt sofort in den Arm nehmen will.
„Hallo Sasuke.“
Und dann kam da noch ein weitere Punk, der Sasuke fast um den Verstand brachte. Eine Zeit lang starrte sie sich an. Sasuke war geplättet von ihrer Schönheit. Noch nie in seinem Leben ist ihm aufgefallen, wie unglaublich schön Sakura doch in Wirklichkeit war. So wie sie da stand. So majestätisch. Einfach so. . .
„Wie lange willst du mich noch anstarren Sasuke?“
„So lange, bist du wieder mit mir zurück kommst.“
„Das kannst du gleich wieder vergessen. Ich werde nicht zurückkommen.“
Sasuke schaute sie grimmig an und überlegte, was er als nächstes tun kann.
Dabei merkte er nicht, wie Sakura ihm langsam näher kam. Schritt für Schritt näherte sie sich ihm. Als Sasuke wieder nach vorne schaute, bemerkte er erst, wie nahe sie ihm doch gekommen war. Das einzige was er hervorbrachte war ein kleines wort, das für ihn eine so große Bedeutung hatte.
„Warum?“
Sakura hob ihre Hand und streichelte ihm über die Wange. Ganz sanft und ganz vorsichtig. Als ob sie Angst hätte, sie würde ihn verletzten. So kam es ihm vor. Ihre Berührung raubte ihm fast den Verstand. Obwohl sie so einfach war, strahlte sie doch eine so wichtige Bedeutung für ihn aus. Sakura trat noch einen Schritt näher. Und Sasuke dachte nicht mal im Traum daran zurück zu gehen. Eigentlich hatte er das bekommen was er wollte. Er wollte ihre Nähe spüren. Er wollte mehr von ihr. Aber war das möglich. Er hatte Angst durch ein Wort seinerseits könnte er die Schwingung kaputt machen die sie umgab. Und das wollte er ganz gewiss nicht. Nicht jetzt wo sie doch so nah und doch so fern bei ihm war. Plötzlich begann Sakura zu sprechen.
„Sasuke sag mir. Was empfindest du für mich?“
Im ersten Moment wusste Sasuke nicht, was er darauf antworten sollte. Natürlich wusste er was er für sie empfand, aber wie sollte er ihr das sagen? Wie würde sie reagieren? Ihn abservieren, weil er das all die Jahre auch bei ihr gemacht hatte, oder was würde sie tun?
„Du sagst ja nichts, Sasuke? Fehlen dir die Worte?“
Langsam schüttelte er den Kopf. Sakura rührte sich nicht ebenso wenig wie Sasuke. Sasuke spürte immer noch die Hand auf seiner Wange.
Langsam näherte sich der Kopf von Sakura dem von Sasuke. Ganz langsam schloss sie ihre Augen. Sasuke verstand nicht was mit ihm geschah. Sein einziger Gedanke war –Sakura-
Dann endlich nach schier langer Zeit, trafen sich deren beide Lippen. Eine angenehme Welle von Gefühlen durchflutete ihn. Es fühlte sich an, als ob er den Boden unter den Füßen verlieren würde. Das Gefühl, das Sakura da grade mit ihm teilte, war so atemberaubend, das es schon fast wie eine Droge auf ihn wirkte. Er hatte das Gefühl, das er nicht mehr ohne dieses Gefühl leben könnte. Und genau diese Gefühl, könnte nur Sakura in ihm hervorrufen. Langsam schloss auch er seine Augen und erwiederte den Kuss. Ganz sachte umschloss er mit seinen Armen Sakura. Er umarmte sie und drückte sie sogleich näher an ihn dran. Nein. Dieses Gefühl wollte er nicht missen. Auch Sakuras Hände blieben nicht an seiner Wange sondern suchten ihren Weg zu seinem Kopf, wo sich die eine Hand in seinem Haar vergrub, während sich die andere in seinen Nacken legte. Aber es blieb nicht nur bei einem einfachen Kuss. Sakura fuhr mit ihre Zunge über seine Lippe und nur zu gerne öffnete er seine Mund. Sofort entstand ein heißes Zugenspiel zwischen den beiden. Schon fast automatisch drückte Sasuke Sakura nur noch näher an sich ran.
Diese Nacht würde beide in ihr Gedächtnis behalten, denn das würde noch ein lange Nacht werden und das war erst der Anfang.
ENDE!!!!!!!
Ich hoffe euch hat das kappi gefallen.
Was danach passiert werde ich natürlich in ein extra kappi aufschreiben. Ich hoffe es hat euch gefallen.
HEGDL
SO mein nächstes kappi sollte auch bald veröffentlicht werden. ^^
Hoffe es wird gut. ^^
knutschäääääääääääää
Bussi sweety
