Du... du lebst?
Kapitel 20 Du…, du lebst?
Sakura fing an zu weinen. Zu groß war ihre Trauer in der letzten Zeit. Alles war so schwer, nichts war mehr so gewesen, wie sie es sich gewünscht hatte, wie sie es gehofft hatte.
Es war so schwer, das alles mit erhobenem Kopf zu ertragen…, und jetzt, jetzt lag sie endlich in den Armen ihres Geliebten. Er hatte sie in den Arm genommen!
Er hatte sie Geküsst.
Er hatte sie angelächelt.
Der kalte Uchiha hatte sie wirklich angelächelt.
Und sie in den Arm genommen.
Ihr zuliebe war er zurückgekommen.
Wegen ihr….
Nur wegen ihr….
“Warum weinst du denn jetzt schon wieder, Dummchen? Das letzte mal bist du immerhin einfach verschwunden!“
traurig nickte Sakura.
“Ich…, ich hatte doch keine Wahl. Ich….“
Sasuke drückte Sakura bestimmend noch ein Stückchen fester an sich und legte sein Kinn vorsichtig auf ihren Kopf.
“Ist doch okay! Du brauchst dich nicht zu rechtfertigen! Oder kannst du das alles noch ändern? Nein! Also sei endlich still.“
“Tut mir leid!“
Sakuras Hände krallten sich an Sasukes Shirt fest. Endlich fühlte sie sich sicher. IN just diesem Moment hatte Sakura keine Angst mehr, keine Furcht, keinen Schmerz. Sie war Glücklich. Nun ersten mal seit über 4 Jahren war sie wirklich, wirklich glücklich und zufrieden. Sie fühlte sich wohl und Geborgen.
“Sakura…, du musst mir etwas versprechen!`“
“Hm?“
“Mach nie, nie wieder solch einen Fehler! NIE WIEDER!“
“O…okay!“
Die beiden Standen noch eine Weile fest umschlungen da, und nicht nur Sakura genoss diesen Moment. Auch Sasuke hatte sich lange zeit nichts anderes gewünscht. Endlich hatte er seine Prinzessin….
Ein paar Minuten später ließ Sasuke Sakura wieder los. Sakura sah ihn nicht an, sondern schaute auf den Boden. Sie war leicht rosa um die Nase und ihre Augen waren noch immer geschlossen. Es war wunderbar gewesen. Einfach nur wunderbar.
Würde jetzt alles gut werden?
“Geh wieder hoch in dein Zimmer! Du brauchst doch sicherlich noch ruhe, oder nicht?“
“Ich bin nicht müde…“
“Habe ich ja auch nicht behauptet. Aber trotzdem tut dir doch alles weh, oder nicht?“
Sakura sah Sasuke überrascht an. Er sprach das mit so viel Sicherheit aus, als wüsste er genau dass es ihr nicht so gut ging. Fast so, als würde er sie besser kennen als sich Sakura selber kennt!
“Schon…, aber ich will nicht wieder hoch! Ich…, ich will zu…, zu Haruka!“
“Dann geh halt zu Haruka!“
Sasukes Stimme wurde einen ticken kühler, als er Harukas Namen hörte.
“Sa…, Sasuke?“
“Hm?“
“Sei doch bitte nicht böse auf mich…, und auch nicht auf Haruka! Ich bitte dich, sie kann doch nichts dazu…, dass er ihr Papa ist…, war. Sie kann doch wirklich nichts dazu!“
“Du sagst das so einfach, Saku! Aber so einfach ist es nun mal nicht. Aber ich bin nicht böse! Mach dir keine Gedanken! Und…, bevor du dir jetzt sorgen machst, ich tue ihr nicht an, okay?“
Sakura nickte dankbar.
Er mochte ihre Tochter nicht leiden, dass wusste sie ganz genau. Das spürte sie ganz deutlich. Er mochte sie vielleicht, aber nicht ihre Tochter. Das ging doch nicht…, oder vielleicht doch? Wenn er bei ihr bleiben wollte, dann konnte sie doch nicht ständig ihre Tochter vor ihm verstecken!
“Soll ich dich hinbringen?“
Vorsichtig nickte Sakura.
“Sasuke…, ich….“
“Jetzt ist Schluss damit! Geh zu deiner Tochter…, ich bringe dich hin und dann gehe ich wieder.“
Sasuke ging Sakura voran in Richtung Baby-Station und kurz davon verschwand er. Er wollte seine Nichte wirklich nicht sehen!
Sakura ging langsam zu der Glasscheibe und suchte ihr Baby, aber es war nicht da. Erschrocken klopfte sie wie eine Wilde an das Schwestern Zimmer und als die Tür aufging, kam Tsunade heraus.
“Sakura, was ist denn los?“
“Tsunade-sama, wo ist Haruka? Sie ist nicht bei den andern Babys… und….“
“Ganz ruhig Sakura, es ist alles in Ordnung! Reg dich nicht auf, Haruka liegt nur in einem anderen Raum. Es geht ihr gut!“
“Warum ist sie nicht bei den anderen Babys?“
Tsunade lächelte und schob Sakura in Richtung Haruka. Dabei erklärte sie.
“Weißt du, es ist so! Eines der Babys hat angefangen zu weinen, da hat Haruka ihm die Bettdecke geklaut!“
“Wie soll dass denn gehen?“
“Na…, du kannst das doch auch, oder nicht? Mit deinem Chakra Sachen bewegen!“
“JA…, schon…, aber ich habe lange dafür trainieren müssen, und wirklich beherrschen kann ich es immer noch nicht!“
“Nun, dein Baby kann es anscheinend! Darum haben wir sie in einen anderen Raum gebracht!“
Sakura nickte. Warum konnte die kleine so etwas? Warum war es ihr möglich so gut ihr Chakra zu beherrschen, obwohl sie gerademall ein paar Tage alt war? Wie ging so etwas?
“Tsunade-sama, warum…, wie….“
“Ich weiß es auch nicht, Sakura. Ich habe wirklich keine Ahnung wie so etwas sein kann. Das liegt wohl an dem Blut des Haruno-clans, der ihr diese Eigenschaft übergeben hat, und die gewaltige stärke des Uchiha-clans. Aber genau weiß ich es natürlich nicht. Das wirst du wohl selber herausfinden müssen, oder du musst sie so akzeptieren. Sie trägt nun mal ein gewaltiges Chakra in sich trögt. Und das stärkste Bluterbe überhaupt besitzt sie auch. Geh und beruhige sie ein wenig! Außerdem dürfte sie jetzt Hunger haben, geh und still sie!“
Tsunade hielt Sakura eine Tür auf und sie Trat hinein. Tsunade folgte ihr nicht sondern schloss die Tür wieder. Sakura wollte sicher alleine sein.
Sakura ging ein wenig zögernd auf das Schlafende kind zu und sah es an. So viel leid hatte Sakura nur wegen ihr durchgemacht, aber dennoch schaffte sie es nicht, dieses Baby zu verstoßen, es zu hassen. Sie war ihre Tochter und wie sie auch schon zu Sasuke sagte, Haruka kann ja nichts dazu, dass ihr Vater Itachi Uchiha hieß.
Schließlich hatte sie sich ihren Papa nicht ausgesucht.
Haruka war am schlafen und sie sah wirklich friedlich aus. Sakura wollte die kleine nicht wecken sondern setzte sich an die Wand. Hier war es dunkel, genau die richtige Lichtstärke um Nachdenken zu können.
Allerdings herrschte diese Ruhe nicht lange!
Ein paar Minuten später schaute Sakura auf. Sie hatte doch etwas gehört. Ganz sicher, da war etwas gewesen. Aber was? Es hatte sich etwas in dem Raum bewegt, und es war sicherlich nicht Haruka gewesen. Ganz sicher nicht!!!
Sakura stand mit zitternden Beinen auf. Irgendetwas machte ihr angst. Sie war nicht alleine, dass spürte sie ganz deutlich. Sie war nicht alleine! Hier war jemand anderes. Jemand, der ihr einen Schauer über den Rücken laufen ließ.
Mit großen Schritten ging sie zu ihrer Tochter um sie auf den Arm zu nehmen, doch als sie gerade die Hand ausstreckte, griff eine andere nach ihrem handgelenk und umschloss es fest. Sakura zuckte sichtlich zusammen und starrte kurz auf ihre Hand, dann suchte sie den dazugehörigen Körper.
Sie sah nur einen großen schwarzen Schatten. Als sie dann ihren Blick zu dem Kopf der Person erhob, weiteten sich ihre Augen und pure Angst und großer Hass war darin zu sehen.
“Nein…“ stammelte sie. „
“Doch!“ kam die eiskalte Stimme zurück.
“Das kann nicht sein. Du…, du lebst?“
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Nicht schlagen, bitte nicht schlagen *heulz*
ich wieß selber dass es viel zu kurz ist
*sich duck*
Tut mir echt leid, ich hoffe das kap hat seine wirkung deswegen nich verloren? ich habe mich, dank eurer netten kommis dazu entschlossen, weiter zu schreiben!
Na, wer da wohl neben sakura stehT? also... es ist..... xxx
Echt als wenn ich das sagen würde
tut mir echt leid wegen den paar wörtern GOMEN^^
schreibt mir viele nette kommis und mach das nächste länger^^
(voll die erpressung)
eure SILVI