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Heilloser Romantiker

von

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Kapitel 32

Kapitel 32
 

„Wie kommt das denn hierher?“ Verblüfft ließ Joe immer wieder seinen Blick über das gläserne Gebäude schweifen, durch dessen weitläufige Fenster ein reges Treiben zu erkennen war. Eigentlich bestand das gesamte Haus aus gläsernen Wänden und die Rahmen um die Fenster waren mehr zur Zierde da, erfüllten aber ihren Zweck, dass die Leute dachten, es seien tatsächlich welche. „’Veritatis lux’ … Seit wann gibt es denn das?“, fragte der Blonde an Rick gewandt.
 

„Seitdem du dich heimlich davonstiehlst“, erwiderte der Kleinere mit einem Schulterzucken, konnte es sich aber nicht nehmen lassen, seinem Freund ein spitzbübisches Grinsen zuzuwerfen.
 

„In drei Tagen können noch nicht einmal Menschen mit zu viel Kleingeld dieses Gebäude errichten lassen.“
 

„Das steht ja auch schon länger hier.“
 

Erstaunt beugte sich Joe die wenigen Zentimeter hinab zu seinem Freund und blickte ihn fest an. „Überall wo es was zu essen gibt, bin ich schon einmal gewesen.“
 

„Das Restaurant hat gestern ja erst neu eröffnet.“
 

„Aber das hätte in der Zeitung stehen müssen!“ Joe klang unüberhörbar empört, was Rick schmunzeln ließ. Dass der Größere erpicht auf Essbares war, war gemeinhin bekannt, doch dass er derart an sich und der Welt zu zweifeln schien, amüsierte den Dunkelhaarigen.
 

„Liest du jeden Tag Zeitung?“, meinte Rick gelassen.
 

„Nein, aber-“
 

„Siehst du“, fiel ihm ausnahmsweise der Kleinere ins Wort. „Dann konntest du das nicht wissen.“
 

„Und warum stehen wir hier noch rum?“
 

Ricks Mund klappte auf, schloss sich aber bald wieder, als er Joes freches Lächeln sah. Dreist hielt der Größere seinen Kopf an Ricks Bauch und nickte, nachdem er sich wieder aufgerichtet hatte, voller Überzeugung. „Der hat dringend was zum Beißen nötig.“
 

„Du bist albern“, kommentierte der Dunkelhaarige und schob lachend seinen Freund in Richtung des ’Veritatis lux’.
 

/Dank dir vergesse ich all meine Sorgen und kann den herrlichen Herbsttag in vollen Zügen genießen. Die Sonne schleicht sich in unsere Herzen und wärmt uns von innen heraus, zumal sie sich mit der Liebe vereint, die uns innewohnt. Dein unbeschwertes Gemüt adaptiert mein bisheriges sorgenvolles Dasein… In feierlicher Manier erstrahlen deine grünen Seen, die mich unbekümmert und glücklich anblicken./
 

Plötzlich fiel Rick dem Größeren um den Hals und drückte ihn ganz fest an sich. Konsterniert blinzelte Joe gegen die Sonne, die nun ungehindert in sein Gesicht strahlte und fühlte die Schwere, die der Körper des anderen mit sich brachte. „Ist was passiert?“, fragte er wirr.
 

„Ganz im Gegenteil“, murmelte Rick. Dann ließ er wieder von Joe ab und ergriff eine seiner Hände. „Jetzt bekommst du das beste Essen, was du dir vorstellen kannst.“
 

„Ich wusste gar nicht, dass du dort als Koch arbeitest.“
 

„Spiele dich hier nicht als Charmeur auf, sondern folge mir zu unserem ersten Date.“
 

Wortlos sah Joe seinem Freund nach, wie er ohne ihn weiterlief. Hatte er eben richtig gehört? Ihr erstes Date… Das hörte sich gut an, wirklich gut.
 

/Dir steht ins Gesicht geschrieben, dass du sichtlich überrascht bist. Genauso hatte ich mir das vorgestellt und mir fällt ein Stein vom Herzen, dass dich die Tatsache, dass wir unsere erste Verabredung haben, nicht pikiert oder in anderer Weise missfällt./
 

„Komm schon!“, rief Rick an der Eingangstür wartend.
 

Nun mit schnellen Schritten kam Joe auf ihn zugelaufen und küsste ihn kurz auf die Wange. Danach hielt er ihm die Türe auf und winkte ihn hindurch.
 

Gemeinsam betraten sie eine große Vorhalle, die durch Prunk und wertvolle Gemälde ausgezeichnet war. Bilder berühmter Maler wie DaVinci, Van Gogh oder Monet hingen an den Wänden, die in der Mitte wie von selbst zu stehen schienen. Sie waren keineswegs mit der Decke verschmolzen, denn diese war viel zu hoch, als dass Mauern dorthin reichen könnten. Die Wände entsprangen dem glänzenden Boden, in dem man sein Spiegelbild sah, wenn der Blick denn einmal dorthin schweifte; viel zu mächtig waren die Schätze, die die beiden von überall her umgaben. Über ihnen schwebten seidene Tücher in gediegenen Farben; ein dunkles Rot, ein samtenes Grün. Feine Strukturen waren in ihnen eingearbeitet, die hier eine kleine Landkarte und dort einen Drachen formten. Seitlich rankten die gläsernen Wände, durch die das sanfte Sonnenlicht fiel.
 

„Das ist gigantisch“, entkam es dem Mund des blonden jungen Mannes, der Halt an seinem Freund suchte. Mit einer Hand hielt er sich an dessen Schulter fest. Rick geriet ebenso ins Schwanken, denn auch ihn überwältigte der Anblick. Zwar hatte er das Gebäude von außen gesehen, doch als er es am Vortag erblickt hatte, hatte er lediglich das Schild draußen vor der Türe wirklich wahrgenommen gehabt. Er war auf dem Weg zu Julia gewesen und mit seinen Gedanken hatte er ganz woanders verweilt als bei dem, was sich hinter den gläsernen Fassaden verbergen könnte.
 

/Ich wusste nur, dass dir ein neues Restaurant gefallen würde. Und die Worte ’Ein unvergessliches Erlebnis’ klangen einfach perfekt… Aber dass sich solch ein Werk dahinter verbergen würde, konnte ich nicht erahnen. Es übersteigt meine größten Erwartungen…

Dir, Joe, kann es nicht das Wasser reichen, obgleich es an Wert immens zu sein scheint. Im Gegensatz zu dir ist es mit Geld bezahlbar…/
 

„Ein wahres Wunder“, bestätigte Rick.
 

„Wenn die Herren mir bitte folgen mögen.“

Ein stattlicher Mann stand plötzlich vor ihnen und verbeugte sich tief. Sein dunkles Haar fiel dabei nicht nach vorne, denn es war durch einen Hut fixiert. Während er ihnen ein höfliches Zunicken gewährte, war seine Haltung weiterhin graziös und gleichzeitig vollkommen stramm. Der schwarze Anzug, der an Makellosigkeit kaum zu übertreffen war, glänzte aufgrund der weichen Strahlen, die von draußen hereindrangen. „Wünschen Sie einen Tisch mit Aussicht auf die Kathedrale oder einen mit Kerzenschein?“

Mit seinen braunen Augen sah er seine Gäste freundlich an, trug kein Lächeln auf den Lippen, vielmehr einen Ausdruck von Hochachtung und Grazilität.
 

Vorsichtig drückte Joe seine Finger in die Schulter seines Freundes. Er wollte Rick entscheiden lassen.
 

„Mit Aussicht auf die Kirche, bitte“, entgegnete der Dunkelhaarige unentschlossen.
 

Benommen liefen sie hinter dem Angestellten her und wurden über eine weitläufige Treppe, auf der rotener Samt ausgelegt war, in die obere Etage geführt. Von dort konnte man hinunter blicken in die Vorhalle und auf die Gemälde, deren Echtheit dadurch sichergestellt war, dass sie hinter durchsichtigen Kästen prangten, die mit Sensoren ausgestattet waren, die bei der kleinsten Berührung in halsbrecherischen Alarm ausbrechen würden.
 

„Ist dieser Platz genehm?“
 

Rick und Joe sahen sich kurz um, sich an und dann nickten sie beide, wenn auch sie zu bewegt waren, um die Pracht gänzlich wahrnehmen zu können, die sie mit ihrer Präsenz fast schon erschlug.
 

„Danke“, sprachen sie wie aus einem Munde, als sich der Mann von ihnen entfernte.
 

Nachdem sie sich auf die golden schimmernden Stühle gesetzt hatten, folgte Ricks Joes Blick hinaus gen Osten, wo der Glockenturm weit in den Himmel ragte. Man konnte nicht nur die Turmuhr sehen, sondern das gesamte Kirchengebäude, das selbst für Veneawer, eine Stadt von etwa fünfhunderttausend Einwohnern, ziemlich groß war.
 

„Man hat das Gefühl, man befände sich am heil’gen Ort.“
 

„Veritatis lux, der Wahrheit Licht“, meinte Rick nach einem Moment der Stille.
 

„Meinst du, sie haben das Restaurant aufgrund des Blickes auf die Kathedrale so genannt?“
 

„Dessen bin ich mir sogar sicher, denn sieh nur, wie sie dort erhaben verweilt. In der Kirche legen die Menschen ihre Sünden ab und beten zu Gott. In ihren Gebeten suchen sie die Wahrheit, der sie sich nicht mehr gewahr sind und sie verzweifelt erhoffen.“
 

„Ich war schon ewig in keinem Gottesdienst mehr.“
 

„Wenn man nach den schönen Dingen im Leben sucht, braucht man keine Predigten, die einen auf den rechten Weg führen. Oft enthalten die Reden der Pfarrer nicht den Inhalt, den man sich ersehnt, darum sollte man selbst nach den Worten suchen, die einem weiterhelfen.“
 

/Und wie ich sie gesucht habe in dem Chaos meines Herzens… Anstatt sie zu ergreifen, habe ich sie zurückgestoßen wie eine Hand, die mir nicht behagt… Aber nun tauchen sie wieder auf aus dem Nichts, in die ich sie verbannt hatte, dank des heilenden Wortes, das meine Seele berührt…/
 

„Wie ich meine Mutter kenne, besucht sie täglich die kleine Kapelle am Fuß des Berges“, fuhr Rick in Gedanken fort und realisierte nicht, dass ihn der Größere anschaute. „Ob ihre Beichte nun bewirkt, dass ich mich nach meinem Zuhause sehne!?...

Es ist wirklich schön hier.“

Rick wandte den Kopf und sah sogleich in hellgrüne Augen, die ihn traurig anblickten.

„Mir geht’s gut, sorge dich nicht länger um mich.“
 


 

Nach einigen Minuten saßen sie vor herrlich duftendem Essen und Joes Miene wurde endlich wieder weich und verlor die Besorgnis, die er immer noch ob seines Freundes hegte. Der Duft von gebratenem Fleisch stieg ihm in die Nase und er wiegte sich für einen Moment darin.
 

Rick lachte herzhaft. „Kaum siehst du Essen, schon vergisst du dein Benehmen.“
 

„Was meinst du?“
 

„Bewahre ein wenig Haltung und sinke nicht gleich mit der Nase in den Teller.“
 

„Bevor du mich weiter maßregelst“, der Blonde erhob das Weinglas, „auf uns!“
 

Mit einem Lächeln auf den Lippen stieß Rick an und trank einen Schluck von dem Merlot, den sie sich für den Anlass, weshalb sie hier sind, ausgesucht hatten. Ihre Verabredung war besiegelt und die rote Flüssigkeit rann wohlig seine Kehle hinab.
 

Das Essen schmeckte so herrlich wie es roch. Dass sie dafür tief in die Tasche greifen mussten, ließ sie kalt, denn solch einen Augenblick gab es nur einmal im Leben und der musste gebührend verbracht werden. Nicht der Prunk um sie herum machte die Atmosphäre behaglich und wunderschön, sondern der Fakt, dass sie einander in die Augen sehen konnten, wenn sie wollten, dass sie einander hatten… dass sie sich liebten.
 

Im gelblichen Licht der Sonne speisten sie.
 

Unbehelligt redeten sie.
 

Tief verflochten sich ihre Blicke.
 


 

„Ich muss meine Meinung revidieren, so leid mir das tut.“ Entschuldigend hob Joe die Hände. „Das Essen konkurriert mit deinen Kochkünsten und ich weiß ehrlich nicht, wem ich den Vorrang geben soll.“
 

„Das Restaurant hat fünf Sterne, wie soll ich denn da heranreichen?“
 

„Stell dein Licht nicht unter den Scheffel, doch ich muss zugeben, dass du hier noch ein wenig lernen könntest.“
 

„Ein wenig, sagst du“, lachte Rick. „Nett umschrieben.“
 

„Ich meine das aber so, wie ich es sage.“
 

„Solange ich dir das nicht abnehmen muss, ist das okay.“
 

„Zweifelst du an meiner Glaubwürdigkeit?“
 

„In diesem Falle schon.“
 

„Wie grausam von dir.“
 

„Weißt du, was fünf Sterne sind? Ein, zwei, drei“, Rick zählte die Finger seiner Linken ab, „vier, fünf!“ und wedelte mit ihnen vor Joes Augen herum.
 

„Behandle mich nicht wie ein Kleinkind.“
 

„Wenn du dich aber so verhältst.“
 

„Schreie ich nach einem Lutscher?“, entgegnete der Blonde liebevoll sarkastisch.
 

„Du u-m-s-c-h-m-e-i-c-h-e-l-s-t mich, um i-h-n zu bekommen.“
 

Joe hielt eine Hand vor den Mund, um nicht laut loszuprusten. Mit hoch gezogener Augenbraue sah Rick ihn an.
 

„Was?“, wollte er fragen, doch die Belustigung in Joes Gesicht ließ ihm das Wort im Halse stecken bleiben. Statt sich doch noch um eine Erwiderung zu kümmern, verschränkte er die Arme vor der Brust.
 

„Es leben die Zweideutigkeiten!“ Für einen Moment hatte der Größere die Hand vom Mund weggenommen, doch schon weilte sie wieder dort.
 

Rick dachte nach, was sein Freund meinen könnte und mit einem Mal konnte er dem Blick des Blonden nicht mehr standhalten. Verlegen sah er in Richtung Kathedrale, die nun nur noch halb im Schein der Sonne stand. Jetzt konnte Joe doch nicht mehr an sich halten und lachte herzhaft. „Welchen Lutscher hätten Sie denn gerne? Na DEINEN, welchen sonst“, scherzte er mit Freudentränen in den Augen.
 

„Der bleibt dir von nun an verwehrt.“
 

„Ich dachte nur kleine Kinder sind trotzig.“
 

„Immerhin hast du deinen Part wieder übernommen“, meinte Rick mit einem Anflug von Süffisanz.
 

„Konnte ja auch nicht angehen, dass du der Unanständigere von uns beiden bist.“
 

„Aller guten Dinge sind drei, oder?“
 

Der plötzliche Themenwechsel ließ Joe erst einmal stutzen. Dann sah er seinen Freund neugierig an.
 

„Das war etwa noch nicht alles?“
 

Rick langte in die Tasche seiner schwarzen Hose und holte ein kleines, flaches Schmuckkästchen hervor. „Nein kein Ring, denke es erst gar nicht!“
 

„Den Antrag müsste schon ich machen.“
 

„Wie?“ Entgeistert fiel Rick beinahe das Kästchen aus der Hand. Vorsichtshalber legte er es auf dem Tisch ab.
 

„Nichts. Also weiter im Text?“
 

„Ja also,… ich suchte nach einer Kleinigkeit, die wir beide bei uns tragen könnten und die den einen an den jeweils anderen denken lässt.“
 

„Und was ist da drin?“
 

Rick schob das Kästchen vor seinen Freund und wartete ab, dass er es öffnete. Wenig später hielt der Blonde zwei silberne, dreiblättrige Kleeblätter in seiner Hand.
 

„Normalerweise sollen Kleeblätter Glück bringen, wenn sie vier Blätter haben, doch ich finde, man sollte den dreiblättrigen ebenso viel Respekt gebühren… Findest du die kindisch?“
 

„Wie kommst du darauf?“
 

„Dein kritischer Blick!?“
 

„Du bist nun mal heillos romantisch“, erwiderte Joe lächelnd, drückte eines der Kleeblätter Rick in die Hand und steckte sich das andere in die Brusttasche seines Hemdes, wo es nah an seinem Herzen liegen konnte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  smily
2007-02-15T17:05:16+00:00 15.02.2007 18:05
Wie SÜß! Voll niedlich die beiden!
Aber ich muss Joe recht geben - Rick ist ein hoffnungsloser Romantiker! :)
Was hat eigentlich Joe gemeint als er sagte :"Den Heiratsantrag müsse ich schon machen"? Hat er etwa wirklich vor es zu tun?! *verwirrt sei* Hätte ich jetzt nicht mal vermutet...
Sag mal, kann es sein, dass du die Story schon fertig auf deinem PC hast? Du stellst die Kappis immes so schnell on, bei anderen dauert es ewig! Oder schreibst du einfach so schnell?!
Dir sagen, dass ich von dem Kappi begeistert bin, muss ich dir wohl nicht mehr, oder? ^-^
Danke für die ENS!
Bis zum nächsten Kappi
ciao, ciao
smily
Von:  inulin
2007-02-15T15:46:41+00:00 15.02.2007 16:46
Ich will die Rechnung gar nicht sehen...
Das war echt nen süßes Kapitel. (Hey... ne andere Umschreibung XD)
Das war wirklich total süß, wie Rick sagte, Joe solle ihm doch zu ihrem ersten Date folgen. *seufz* Und dann diese Atmosphäre... fehlte wirklich nur noch, dass er ihm nen Antrag macht. ^^ Aber das wäre total Klischeehaft gewesen. Und in diese Schiene kann man dich bei Gott nicht schieben. ^^ Ich find des total klasse, wenn man schon das ein oder andere erwartet, du aber letztendlich was vollkommen anderes lieferst.
Aber jez frag ich mich natürlich, wann Joe Rick einen Heiratsantrag macht. Er hatte ja sowas angedeutet, dass ER das machen müsste.
Eigentlich müsstest du pausenlos hochladen, damit man sich regelmäßig in diesen Texten suhlen kann. Aber ich will ja auch nicht, dass es so schnell vorbeigeht. ^.^

P.S.: Es war NICHT langweilig. XD


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