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Die mutige Außenseiterin!

Band 1
von

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Ein langer Kampf

Es waren nun schon sieben Monate vergangen. Ryan hatte seine Verletzung überlebt und er, Cadim und Chris waren richtig gute Freunde geworden. Seit ungefähr sechs Monaten hatte Chris nichts mehr von ihrer Klasse gehört und machte sich große Sorgen.

Doch die Sorgen bewirkten, dass sie während eines Kampfes verletzt wurde. Es war eine Schnittwunde, die ihr gegenüber ein Junge aus Ryan Klasse ihr zufügte. Der Boss brach daraufhin den letzten Kampf ab und schickte sie zu Ryan und Cadim zurück. Die auf ihrem Zimmer warteten.

Sie erschraken sehr, als Chris mit der Wunde hereinkam, und fragten auch sofort, wer es war. Die Antwort war unerwartet für Ryan, konnte er sich doch gar nicht an das Geschehene, nach seiner Verletzung erinnern.

Als Chris ihm kurz erklärte, dass sie wohl glaubten, er sei Tod. War er geschockt und ging zur großen Kampfhalle. Dort langweilte sich der Boss, den Chris hatte er weggeschickt. Er ließ nun die Klassenkameraden gegeneinander Kämpfen. Ryan kam herein und ging auch sogleich zum Boss, die Jungen, die noch anwesend waren, trauten ihren Augen fast nicht. Er bat darum diese Kämpfe zu beenden und darum Chris ein Mal zu ihrer Klasse zulassen.

Er hatte schon längst bemerkt, dass sie sich große Sorgen machte. Aber sie hätte den Boss nie um diesen Gefallen gebeten. Denn es würde eine Schwäche bedeuten und diese wollte sie nicht zeigen.
 

Der Boss sichtlich genervt von der heutigen Langeweile, willigte ein. Er wolle nur einen guten Kampf sehen, dann würde er erlauben, Chris für zwei Wochen eine Auszeit zu geben und ihn auch zu seiner Klasse zulassen.

Er sollte gegen einen Jungen kämpfen und besiegen, aus seiner eigenen Klasse. Nach anfänglichem Zögern willigte er ein.

Der auserwählte Junge war sein Trainingspartner in den Versuchen eine Kampfkunst zu erlernen. Von viel Erfolg war diese Aktion nicht geprägt gewesen, doch sie hatten gelernt sich gegenseitig auszuweichen, er hieß Keit.

„Ich wähle Keit, als meinen Gegner“ schrie Ryan durch den Raum und nun hatte auch der Letzte mitbekommen, wer er war. Wieso er allerdings gegen Keit kämpfen wollte, verstand niemand.

Keit machte sich bereit und stellt sich Ryan gegenüber, auch er war von Zweifeln durchfressen. Dachte er noch bis vor fünf Minuten, Ryan sei Tod und nun wollte er gegen ihn kämpfen.
 

War dies der Ryan, den er schon so lange kannte?
 

Der mit dem er unbedingt Stuntman werden wollte, um Kampfszenen drehen zu können.

„Was ist hast du keine Lust auf einen Tanz, Keit mein alter Freund“ sprach Ryan ihn an und lächelte. Als sie sich gegenseitig umkreisten und er dem Boss gerade, denn Rücken zu wendete. Da verstand Keit, er war derselbe, doch weshalb er kämpfen wollte, wusste er noch nicht.
 

„Es ist ein Kampf, den ich gewinnen muss, denn wenn der Boss heute nicht einen genialen Kampf sieht. Lässt er Chris nach sechs Monaten endlich wieder zu ihrer Klasse“ versuchte Ryan zu erklären, bevor er auf Keit zuging.

Wer diese Chris war, wusste er nicht, doch es schien einen Sinn zu ergeben. Sie fingen an, zwar hatten sie in ihrem Training noch nie Schwerter in der Hand, doch auch dies meisterten sie graziös.

Ihre Bewegungen gingen ineinander über und ihre Schwerter hüpften von einer zu anderen Seite. Der Kampf schien ewig zu gehen, und ohne dass es von Boss bemerkt wurde, hatten sie Spaß an diesem Kampf. Nach einer halben Ewigkeit stürmte Chris in den Raum und Keit war für einige Sekunden abgelenkt. So konnte ihn Ryan zu Boden strecken und ihn so mit besiegen.

War dies nicht das Mädchen, welches er in seinem letzten Kampf verletzt hatte?

Sie wollte zum Boss gehen, als dieser aufstand und verkündete: „Ich muss sagen dieser Kampf hat mich sehr unterhalten. Ich halte mein Versprechen sowohl Chris als auch Ryan dürfen für zwei Wochen zurück zu ihren Klassen.“ Dann ging er und ließ sie wieder einmal alleine, mit verschlossenen Türen versteht sich. Chris konnte es gar nicht fassen, was sie da gerade gehört hatte. Sie ging auf Ryan zu, der gerade Keit wieder geholfen hatte aufzustehen und fiel Ryan entgegen Keits Befürchtung um den Hals.

Sie lachte und einige Freuden Tränen kullerten ihr über die Wangen. Doch als sie ihn wieder losließ, verlangte sie erstmal eine Erklärung. Diese kam auch bald und dann wurde sie wütend. Sie meinte es währe viel zu gefährlich gewesen, alleine zum Boss zu gehen, er hätte ihn erschießen können. Doch er meinte nur dies war es Wert, sie nach fast zwei Monaten mal wieder lachen zu sehen. Nun wusste Chris gar nicht mehr, was sie sagen sollte. Aber sie beließen es dabei. Ryan kehrte mit seinen Freunden zu seiner Klasse zurück und musste sehr viele Fragen beantworten.

Chris wurde von Cadim bis vor die Türe ihrer Klasse gebracht und hoffte nun auf eine Begrüßung. Sie wollte nicht ganz als Verräterin da stehen, doch sie hoffe, dass es allen gut ginge.



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