Beichte
Wie viele Nerven verlor ich schon
Auf der Flucht vor meinem Leben
Während ich deinen Namen rief
Immer und immer wieder.
Ich rannte immer weiter hinaus
in mein Verderben, die Ungewissheit
Und irgendwann hörte ich deine Stimme
Und war prompt wieder hier, bei dir.
Doch anstatt ein Lachen, eine Geste
Kam nur ein schmerzender Stoß
Der mich zurück in die Realität holte.
Während du dich weiter entferntest.
Und so hast du mich zurückgelassen
In meinen Tränen ertrunken
Und vom Tod gesungen
Wie betrunken von Schmerzen.
Und als ich dieses Licht griff
Eines Engels gleich gesonnen
Langte ich nur daneben
Und blieb weiter in mir.
Ein Maskenmensch kam zu mir
Und brachte mich zum Lachen
Doch als ich seine Maske nahm
Lies er mich erneut ertrinken.
Und so kehrte ich dies allem
Wie Hell so auch Dunkel
Meinen blanken Rücken zu
Dass er all die Schuld blockte.
Doch er zerbrach an dir,
an deiner Anwesenheit erneut
und lies mich bluten
wie einst, als du mich gestoßen hattest.
(22.10.06)