Mach ich dich etwa heiss?
So das dritte Kap ist da. Hoffe es gefällt euch. Da es etwas kurz geraten ist, weil ich den Tag in zwei Abschnitte, nämlich den morgen und den Rest, geteilt habe, werde ich mich heute noch daran machen und versuchen, dass vierte kap on zu bekommen. Vielen Dank für die Kommis^^
Und wegen den Rechtschreibfehlern? Joar danke für den Hinweiss^^
Kapitel 3
Mach ich dich etwa heiss?
Es war eine sehr stürmische Nacht gewesen. Natürlich nur auf das Wetter bezogen. Weiterhin giesste es draussen in strömen und es war relativ kalt, trotz der Tatsache, dass es Sommer war. Immernoch waren die Regentropfen zu hören, wie sie an der Fensterscheibe abperlten.
Joey, Mokuba und auch Seto schliefen die restliche Nacht relativ ruhig. Doch wenn man sich mal anschaut, wie Joey diesen Morgen aufwachte, hätte man auch anders vermuten können. Sie lagen ganz anders im Bett, als sie eingeschlafen waren. Joey streckte alle Viere von sich und Kaibas Kopf lag direkt auf Joeys Oberarm, so dass Joeys Arm irgendwann mitten in der Nacht eine leichte Zerrung verabreicht bekam. Ein Bein von Joey wurde fest mit Zweien von Seto umschlossen. So lagen sie dann wohl die restliche Nacht.
Als Joey langsam aufwachte, wollte er sich erst mit der linken Hand im Auge reiben, doch irgendwie wollte die nicht so wie er, was in stützig machte, doch dachte er in dem Moment nicht weiter drüber nach und nahm einfach die Rechte. Als er langsam schlaftrunken die schweren Lider öffnete, und zwei in leichtes Rot getauchte Augen zum zum Vorschein kamen, wurde Joey auch gleich der Grund bewusst, warum er seinen linken Arm nicht bewegen konnte. Es lag nämlich ein gewisser Firmenchef drauf. Joey kam ein sachtes Grinsen über seine weichen Lippen, die so früh morgens irgendwie auch noch nicht so richtig lachen wollten. Joey musterte Kaiba gründlich und musste feststellen, dass er sich wohl kaum von seiner Umklammerung lösen kann. Doch war ihm auch bewusst, dass es bestimmt schlimm für ihn und für Kaiba wird, wenn dieser bemerkt, wie er geschlafen hat. Doch Joey wollte sich auch nicht wirklich in dieser Position lösen. Es kamen ihm schon so einige Gedanken, was er jetzt machen könnte. Beispielsweise könnte er Fotos machen und diese verkaufen, doch er hatte ja nicht mal einen Fotoapparat, also konnte er das auch gleich wieder vergessen.
<Irgendwie sieht er ja ganz süss aus, wenn da so liegt. All seine Arroganz und Kälte ist völlig verschwunden. Und dieses braune Haar.....>, schwärmte Joey und drehte sich auf die Seite, so dass sein rechtes Bein nun über das linke Bein war, was immernoch von Setos Beinen umschlossen wurde. Nach dieser Bewegung musste er umweigerlich grinsen und sich nach kurzer Zeit ein heftiges Lachen verkneifen. Denn das was er hier machte, musste ihn an das Kamasutra erinnern, und das dies doch eine etwas gewagte Stellung fürs erste Mal wäre. Joey, der jetzt eigentlich nur noch seinen linken Arm bewegen konnte, strich den makellosen Körper von Seto entlang. Er umspielte eine seiner Brustwarzen, glitt etwas nach unten, rutsche aber gleich wieder nach oben Richtung Hals und bemerkte, das dieser eine enorme Wärme ausstrahlte.
<Ach? Mach ich dich etwa heiss?>, dachte Joey und schmunzelte. Kurz hielt er mit seiner Hand, am Hals, inne und liess den heissen Atem, der gerade von Seto ausging auf seine Brust streichen.
<Diese schönen braunen Haare.>, musste er wieder anfangen zu schwärmen und glitt mit der am Hals ruhenden Hand auch genau in diese.
<W...was?.....Seto?....Was ist das?>, schauderte es den Blonden. Eiskalt lief es ihm den Rücken runter. Was sollte er jetzt tun? Völlig perplex riss er sich von der Umklammerung und bemerkte erst jetzt, wie kalt es war. Ein kleines Fenster stand offen. Hektisch und fast schon panisch, griff der Blonde nach dem Telefon und alamierte den Notarzt, welcher wohl in ca. 5min. da sein könne. Joey lief um das Bett herum, hob die Decke auf, wickelte sie um den Zitternden und schloss das Fenster, was in der Nacht wohl von dem heftigen Sturm aufgerissen wurde. Er spurtete in das Gästezimmner und zog sich Hose und TankTop an. Schnell war er wieder bei Seto und da hörte er auch schon die Sirene des Notarztes. Joey sprintete zur Haustür und riss sie mit einen starken Ruck auf. Die Notarzte kamen mit einer Liege und Joey führte sie im Eiltempo zu dem Kranken. Danach ging alles recht schnell. Seto wurde auf die Liege gehoben, zum Krankenhaus gefahren und Joey blieb zurück in dem Schlafzimmer des Firmenchefs. Er krachte zu Boden und die Tränen flossen in Strömen an seinen Wangen hinunter.
Ein leises Schlurzen bahnte sich den Weg durch Joeys Kehle, als er plötzlich etwas hörte.
"Seto? Was ist passiert?", rief eine kindliche Stimme. Schnell wischte sich Joey die Tränen weg und verkniff sich weiteres Schllurzen. Da fiel ihm ein, das er ja in der Kaiba´schen Villa war und dieser ja auch noch einen jüngeren Buder hatte, der kurz darauf völlig verpennt den Blonden ansah.
"Joey? Was ist passiert? Was machst du hier? Und wo ist Seto?", fragte er.
"Er ist....... im Krankenhaus. Er hat...... eine Unterkühlung. Und ich...ich muss jetzt zur Schule....>, stotterte der Blondschopf vor sich hin und stürmte kurz darauf aus dem Haus und zog sich seine Schuhe an, bevor er das Haus verlassen hatte, wobei ihm auffiel, dass er seine Socken noch nicht mal angezogen hatte.
Schnell lief er die Strassen entlang und ihm liefen wieder die Tränen an seinen Wangen hinunter, die jedoch nicht auffielen, da es stark regnete.
<Warum? Warum hat er mich gewärmt? Warum hab ich jetzt keine Unterkühlung? Warum bin ich jetzt nicht an seiner Stelle im Krankenhaus? Warum musste ich gestern noch zu ihm kommen? Warum? WARUM? Ich versteh es nicht? Wäre ich nicht gewesen>, in tiefen Gedanken, lief er immer weiter und weiter.....
ohne zu wissen wohin er wollte....einafch dahin, wo ihn seine Füsse jetzt tragen würden.
~~~~~~~~~6 Stunden später~~~~~~~~~~~~~~
<Wa...s....was ist passiert? Wo bin ich hier?>, ging es dem Blonden durch den Kopf, als er aufwachte.
So!!! Das wars auch erstmal. Das 4. kap folgt.