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A finaly mysterium

an eternal life
von

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Reise in die Vergangenheit

Vor Müdigkeit fielen mir irgendwann die Augen zu. Mein Körper fiel langsam zur Seite und auf den Boden, doch bevor ich den Aufprall spührte, war ich bereits in einer anderen Welt. Weit weg. Fern von menschlichem Denken und Handeln. Wieder erschien mir ein blauer Schmetterling. "End of hope, end of time... your time is over now." Es war eine ruhige Stimme. Ich war so müde. Mein Körper schwebte in einer Art Wasser, doch gleichzeitig war es auch Luft. Ich wollte etwas erwidern, doch ich konnte nicht sprechen. Mein Körper und meine Stimme gehorchten mir nicht mehr! Langsam fielen meine Augen zu. Ich versuchte dies zu verhindern, versuchte mit aller Kraft meine Augen offen zu halten. Wenn ich jetzt einschlafe, würde ich nie wieder erwachen! "Ich....will nicht......ich will noch nicht sterben." Meine Augen fielen zu und eine einzelne Träne fand ihren Weg über meine Wange. Sie fiel zu Boden und... durchbrach die Grenze zwischen Raum und Zeit; zwischen Leben und Tod.
 

Ein kleines Mädchen saß an einem Fluss. Ihre langen dunklen Haare waren locker zu einem Zopf geflochten und der Wind spielte mit ihrem weißen Kimono. Sie saß mitten im Gras und spielte mit einem Ball. Schritte waren zu hören. Vorsichtig bahnte Airiin sich einen Weg durch das hohe Gras. Sie hörte ein Lied.
 

"Itsuka hikari ni mukau sakasama no chou

kimi to kami wo kiru kagami no naka

jugyouchuu no rouka hibiku ashioto

taezu ame no oto ga tsuitekuru yo
 

Kanjiru mama no katachi ha mabushii

amai hana ni naru doku no mi ni mo naru

kyou mo ame ano hi to ima wo

sora to sora de tsunagitai no"
 

(One day, an upside-down butterfly will fly towards the light...

...by your side, in the mirror, as you cut your hair.

Footsteps echo in the hallway during class...

...bringing with them the sound of endless rain.

I can feel a radiant existence.

It blooms into a sweet flower...

...but bears poisonous fealt.

Even now, on this rainy day, I wish I could bridge that day with today, sky by sky.)
 

Das Lied kam ihr bekannt vor. Das Mädchen hatte Airiin kommen gehört und drehte sich zu ihr um. "Du...", sagte Airiin, doch nun war ihre letzte Kraft aufgebraucht. Sie kippte nach vorne über und landete im nassen Gras. Das Mädchen lief zu ihr hin und kniete sich vor ihr nieder. Sie betrachtete Airiin eine Weile, bevor sie fortlief. Sie rannte zu einem großen Haus und sprang auf einen überdachten Gang, der an vielen Zimmern vorbeiführte. Das Haus erinnerte etwas an einen alten japanischen Tempel. "Sofu-san! (Großvater!) Am Fluss liegt ein Mädchen! Es scheint verletzt zu sein!", schrie das Mädchen und lief zu einem Zimmer auf der rechten Seite. Ein etwas älterer Mann öffnete eine der Schiebetüren und trat hinaus auf den Gang. Er lief zu dem Mädchen hin und fragte: "Wo liegt sie denn, Airiin-chan?" "Gleich da vorne! Komm mit." Mit diesen Worten zerrte das Mädchen den alten Mann zu der Stelle, an der Airiin lag. Der Alte betrachtete sie eine Weile. Ihr schwarzer Kimono war zerrissen und sie hatte schwere Verletzungen an den Armen und Beinen. Er räusperte sich und zog sie dann hoch. Der Alte trug sie in eines der vielen Zimmer und rief: "Mitsuki! Komm mal und kümmere dich um sie." Eine alte Frau erschien und trat an das Bett, auf das der Alte Airiin gelegt hatte. "Hm...", sie nickte und scheuchte den Alten und das Mädchen aus dem Zimmer. Die alte Mitsuki holte kaltes Wassen vom Fluss und tauchte ein Tuch hinein. Anschließend legte sie es auf Airiins Stirn. Vorsichtig öffnete Airiin ihre Augen. "Wo bin ich?", fragte sie mit schwacher Stimme. "Sag doch lieber erst einmal, wer du bist! Du bist in Fukuoka und heute ist der 24. Mai 1259, falls es dich interessiert.", sagte Mitsuki mit ernster und unfreundlicher Stimme. "Was!? 1259?!", rief Airiin und setzte sich in Sekundenschnelle aufrecht hin. "Ja. Warum? Wer bist du denn überhaupt?!", fragte Mitsuki wieder. Airiin überlegte kurz und entschied sich, Mitsuki nicht ihren richtigen Namen zu verraten: "Mein Name ist Ai." "So, Ai also...", sagte die Alte nachdenklich und verließ das Zimmer. Airiin legte sich wieder hin und legte sich eine Hand auf die Stirn. Sie war glühend heiß. "Och nee...", stöhnte Airiin und schloss die Augen wieder. Leise Schritte näherten sich ihr. Jemand öffnete die Schiebetür und... das kleine Mädchen trat ein. "Oh, du bist wach. Freut mich dich kennen zu lernen! Ich bin Airiin Kurayami, und du?" "Ich...ich bin Ai. Freut mich auch dich kennen zu lernen, Airiin-chan.", sagte Airiin, nachdem sie ihre Augen erneut geöffnet hatte. Wieder waren Schritte zu hören. "Mein Zimmer ist gleich nebenan. Ich muss weg. Bis später!", sagte das Mädchen und verließ das Zimmer. Draußen konnte Airiin Mitsuki schimpfen hören: "Was fällt dir ein dich mit diesem Mädchen zu unterhalten und meine Anweisung zu missachten!!!?" Ein Schlag. Stille. Airiin rieb sich mit einer Hand die Wange. //Wie kann das sein???!!! Auch ich spühre diesen Schlag..! Irgendwie muss ich in der Vergangenheit gelandet sein. Aber warum?// Mitsuki betrat das Zimmer. "Na, geht es dir schon wieder besser?", fragte sie, als sei grade eben nichts gewesen. "H..hai. Wo ist denn Airiin-chan?", fragte Airiin, doch Mitsuki antwortete nicht. Sie verband Airiins Arme und Beine und verließ anschließend das Zimmer. Als Airiin sich sicher war, dass Mitsuki fort war, schlich sie sich aus dem Zimmer und betrat Airiin-chans Zimmer. Es war groß, hatte auf einer Seite nur Fenster und zwei Schiebetüren, und es war schön und verhältnismäßig stilvoll eingerichtet worden. Airiin-chan saß auf ihrem Bett und hatte eine Strohpuppe im Arm. "Ehm..entschuldigung.", sagte Airiin, doch Airiin-chan beachtete sie nicht, "kann ich mal mit dir reden?" Das kleine Mädchen nickte kurz und blickte weiter starr an die Wand. Airiin setzte sich zu ihr aufs Bett und beobachtete sie eine Weile lang. "Was ist?", fragte die Kleinere schließlich. Ihre Stimme war kalt, und doch konnte Airiin Schmerz und Trauer heraushören. "Ich weiss, dass die beiden nicht deine richtigen Großeltern sind. Du hast deine Familie verloren..vor....3 Jahren deine Eltern...und vor einem Jahr deine Schwester, stimmt's?" "Woher weisst du das? Wer bist du?!" Die Kleine sah Airiin nun mit einem undefinierbaren Blick an. "Ich bin du, aber du bist nicht ich. Ich hoffe, dass du mich verstehst, also, es ist so: eigentlich komme ich aus dem Jahre 2006, aber irgendwie bin ich in die Vergangenheit geraten und hier gelandet. Und ich weiss nicht warum oder wie ich wieder zurückkomme." "Du bist ich? Das glaube ich dir nicht! Wie willst du es mir beweisen?" Airiin überlegte kurz und lockerte dann ihren Kimono. Sie gewährte Airiin-chan einen kurzen Blick auf ihren Rücken, auf dem auch nach 754 Jahren noch die Narben zu sehen waren. "...jetzt glaube ich dir. Aber wieso bist du hier? Das muss doch einen Grund haben." Airiin zog ihren Kimono wieder zurecht und schwieg. Airiin-chan begann leise eine Melodie zu summen und Airiin sang schließlich den Text zu dieser Melodie dazu:

"Kanjiru mama no katachi ha mabushii

amai hana ni naru doku no mi ni mo naru

kyou mo ame ano hi to ima wo

sora to sora de tsunagitai no...", Airiin überlegte kurz, "das ist es! Ich soll etwas in meiner Vergangenheit, also in deiner Gegenwart, ändern. Was ist denn 1259 passiert...?"

"Airiin-chan! Los, hol mir frisches Wasser vom Fluss!!" Mitsukis Stimme hallte durch das ganze Haus. Widerwillig stand Airiin-chan auf und ging raus, doch Airiin folgte ihr. Die beiden gingen zum Fluss und knieten sich ins Gras. "Woher hast du eigentlich diese Verletzungen?" "Keine Ahnung...vielleicht sind die noch von meinem letzten Kampf...aber eigentlich waren die doch schon verheilt...ich weiss es nicht. Sie tun auch nicht besonders weh, es sieht nur schlimm aus.", sagte Airiin und lächelte. "Weisst du, ob noch jemand von meiner..ehm...unserer Familie überlebt hat?" "Ich weiss es, aber ich werde dir keine Antwort auf deine Frage geben. Wer weiss, was sonst mit uns passiert!", meinte Airiin. Airiin-chan hatte einen Eimer mit Wasser gefüllt und schleppte ihn zurück zum Haus. Der restliche Tag verlief relativ ruhig. Jedoch wurde Airiin noch vor dem Morgengrauen wach. Schweißgebadet saß sie in ihrem Bett und versuchte sich zu beruhigen. DAS also war 1259 geschehen...

Leise schlich Airiin in Airiin-chans Zimmer und setzte sich auf das Bett. "Airiin-chan..." Verschlafen öffnete Airiin-chan die Augen. "Was ist denn?" "Ich weiss jetzt, was ich verhindern soll, aber ich brauche deine Hilfe dazu. Komm mit, wir müssen uns beeilen!"

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Gomen ne, dass ihr so lange warten musstet ^o^"

Jetzt gehts wieder schneller weiter, versprochen!

Aber ich hätte doch noch ganz gern ein paar Kommis *verbeug*

Airiin:"Wer hätte denn nicht gerne ein paar Kommis!?"

Ich:"-.-...du?"

Airiin:"Deine Geschichte is doch eh sowas von schlecht, die liest sowieso niemand! Außerdem machst du mich lächerlich! <.<"

Ich:"Ich bin die Autorin - ich darf das!....ich lass dich noch schön leiden!!! *heheheee*"

Airiin:"Wehe! Das darfst du nicht! Ich bin doch die Hauptfigur!"

Ich:"Na und? xP"

Airiin:"Hast du mich nicht mehr liep??"

Ich:"Nööö~ xD"

Airiin:"Du bist so gemein zu mir! *schnief*"

Ich:"..."



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  psychopat
2007-06-09T09:16:13+00:00 09.06.2007 11:16
dieses kapitel ist dir echt gelungen, respekt^^
vielen herlichen dank das du mir beischeid gesagt hast, hat mich echt gefreut^^
mach weiter so, bist echt gut^^


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