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Break the rules

RobinXZorro NamiXSanji
von

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Changes

Ja...meine zweite FF!

Ich weis nicht, was ich groß sagen soll...ich hoffe ihr habt Spaß beim lesen und bleibt dieser FF treu. Mehr glaube ich, gibt es nicht zu sagen!

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Düstere Wolken zierten den Himmel. Der Wind hatte scharfe Züge angenommen und erinnerte schon fast an die scharfe Klinge eines Messers.

Und dennoch war die Stimmung auf dem leicht schwankendem Schiff nicht gedrückt. Jedenfalls empfand es Nami nicht so.

Wie so oft in letzter Zeit, ging sie gedankenverloren durch die Gänge des Schiffes, blieb ab und an stehen und beobachtete die anderen Crewmitglieder.

Verdammt lang waren sie nun schon alle miteinander auf der See. Trotzdem gab es noch immer keinen Hinweis auf das One Piece. Doch dieses Ziel war mittlerweile nicht mehr ganz der Mittelpunkt.

Es hatte sich vieles geändert. So vieles...

Die junge Frau blieb stehen. Von fern hörte sie die vertrauten Stimmen von Ruffy, Lysop und Chopper.

Allein wenn man diese drei nahm, merkte jeder sofort, dass selbst die drei langsam erwachsen wurden.

Und am extremsten war es bei dem früher so kindischen Captain.

Er hatte zwar noch immer dieses so freie, doch war er nun einfach reifer. Man konnte mit ihm auch einmal ein ernstes Gespräch führen. Selbst seinen Gegnern trat er anders gegenüber.

So war er nun nicht mehr der Junge mit dem Strohhut, sondern der gefürchtet Captain der Strohhutbande. Und dies lag nicht nur an dem nicht zu verachtenden Kopfgeld, dass die Marine für Ruffys Kopf hinblättern würde.

Aber auch Chopper und Lysop hatten eine Veränderung durchgemacht.

Man musste sich eingestehen, dass Lysop nicht mehr der ängstliche Schütze von damals war. Zwar befand er sich noch immer nicht am Ziel seines Wunsches, aber man merkte, dass er auf dem richtigen Weg war.

Insgeheim fragte sich Nami, ob die täglichen Briefe von Kaya etwas mit dem aufkeimenden Mut des Schützen zu tun hatten.

Er war eng mit Kaya verbunden und doch tat es einem weh, wie man mit ansehen musste, wie er unter der Trennung lit.

Er vermisste die angehende Ärztin schrecklich.

Aber Nami konnte ihm genauso wenig helfen wie die anderen.

Vielleicht noch Ruffy. Des öfteren bekam die Navigatorin mit, wenn Ruffy und Lysop wieder flüsterten und recht ehrlich miteinander sprachen.

Chopper...auch er hatte gelernt, sich mehr zuzutrauen und konnte nun offen auf jemanden zugehen, was am Anfang noch undenkbar war.

Einfach so konnte Chopper jetzt jemanden trauen.

Nami ging weiter und bald verstummten die Stimmen wieder.

Ihr war bewusst, dass auch sie sich veränderte hatte. Als sie die Entscheidung getroffen hatte, mit Ruffy mitzusegeln, war sie fast noch ein Mädchen und nun war sie zu einer jungen Frau herangewachsen. Wusste nun, was sie wollte und wusste vor allem was wichtig im Leben war.

Langsam schritt sie an Robin und ihrem Zimmer vorbei.

Robin...sie hatte sich auf ihre Weise verändert.

Insgeheim bewunderte Nami sie. Robin war eine Frau, die mit beiden Beinen im Leben stand, sich aber nie in ihre Karten gucken ließ.

Geheimnisvoll, schön und klug waren die Worte, mit denen Nami sie beschreiben würde. Die Archäologin war schon längst keine Fremde mehr. Wobei sie sich manchmal noch so benahm.

Sie war noch verschlossener, wie jemals zuvor und dabei strahlte sie diese Sehnsucht aus. Nur nach was sie sich so sehr sehnte...dies wusste nur Robin selbst.

Robin – ein Mysterium.

Anscheinend wollte sie genau dies auch bleiben.

Und dennoch war Nami eins nicht entgangen.

Robin und Zorros angespanntes Verhältnis.

Diese Blicke, die sich die beiden zuwarfen...so etwas hatte die Navigatorin noch nie gesehen.

Es waren nicht kalte oder sogar abneigende Blicke, aber fand man nicht im Geringsten etwas herzliches oder warmes darin.

Oft lief Nami ein Schauer über den Rücken, bei solchen Momenten, in denen sich wieder die Augen der beiden trafen.

Wie ging es dann erst den beiden selbst?

Ohnehin war Zorro kälter zu allen geworden. Fiel immer mehr in ein altes Muster zurück. Er wurde wieder der Einzelgänger, welchen Ruffy damals im Eastblue getroffen hatte.

Nur die nötigsten Worte kamen noch über seine Lippen. Fast nie sah man ihn mit irgendwen aus der Crew richtig reden. Der Schwerkämpfer lebte für sich und nicht für die anderen. Selbst sein Respekt vor Ruffy schwand Zusehens.

Und trotz dieser Erkenntnis tat Ruffy nichts dagegen und Zorro war dies nur recht und auch Nami fand es für das bessere.

Ihre Füße trugen sie weiter zu ihren eigentlichen Ziel.

Wollte sie doch in die Kombüse. Wollte sie doch zu Sanji.

Sanji...er bedeute ihr mittlerweile so viel. Sie wäre schon so oft ohne ihn verzweifelt. Doch dann war er da und nahm sie einfach nur in den Arm.

Der Koch war der Mensch geworden, den Nami am meisten vertraute.

Liebte sie die stundenlangen Gespräche der beiden abends, in der nur schwach beleuchteten Küche. Beide konnten über Gott und die Welt sprechen. Auch dies war eine Sache, die vor einiger Zeit nicht möglich war.

Sanji war nicht wieder zuerkennen. Nicht mehr dieses übertriebene Getue und die sowieso nicht ernst gemeinten Komplimente, bei irgendwelchen Frauen. Jedes Lächeln, das er Nami nun schenkte war ehrlich und aufrichtig. Selbst wenn er ihr, nur noch Lügen erzählen würde...sie würde ihm alles bedingungslos glauben. Das Vertrauen bestand einfach.

Der Navigatorin war schon längst klar, dass es sich nicht mehr nur um reine Freundschaft handelte.

Trotzdem...für Liebe reichte es nicht. Dies redete sich die junge Frau jedenfalls ein. So weit wollte sie nicht gehen.

Genoss lieber das, was sie jetzt bereits besaß. Das, was zwischen ihr und Sanji bestand, reichte ihr bis jetzt.

Langsam ergriff sie die Türklinge und kaum eingetreten hörte sie die Stimme, nachdem sich unbewusst ihr Herz sehnte.

„Da ist ja wieder meine Lieblingsnavigatorin!“

Augenblicklich lächelte Nami Sanji an. Heute war wohl wieder ein Abend, mit einen ihrer ewig andauerten Gespräche.

Chill

Als erstes!!!

DANKE!

Ich hätte nie gedacht, dass meine zweite FF so gut ankommt! Ich war so geplättet!

Was würde ich nur ohne euch tun????

*zum dank jeden nen keks in die hand drück*

Zum zweiten!!!

Es kam von euch vermehrt die Frage wie viel Zeit vergangen ist.

Nun ja...soll ich ehrlich sein?

Keine Ahnung!^^

Mein Problem ist, dass auch Odaleinchen schon einige Zeit vergehen hat lassen, aber auch nicht wirklich sagt, wie viel genau.

Aber ich würde sagen so ein bis zwei Jahre nach Waterseven.

Hoffe ihr könnt damit was anfangen!^^

Und nun viel Spaß beim neuen Kapitel!
 

Chill
 

Robin schlug die Augen auf. Es war dunkel in ihrem Zimmer.

Ein Geräusch hatte sie aufgeschreckt.

Automatisch richtete sich ihr Blick auf die Tür, die gerade ins Schloss gefallen war.

Ihre Hand wanderte über das Laken. War noch seine Wärme in ihrem Bett zu spüren.

„Vollidiot!“, murmelte sie.

Noch bevor sie eingeschlafen war, wusste sie schon, dass sie allein aufwachen würde.

War es doch jedes Mal so. Verschwand er immer in der Nacht.

Na ja...war ja auch eine ihrer kranken Spielregeln.
 

Seufzend drehte sich Robin auf den Rücken, zog die Decke enger um ihren nackten Körper und gab sich ihren Gedanken hin.

Warum hatte sie sich nur darauf eingelassen?

Dieses Spiel konnte doch nicht gut gehen und trotzdem nahm sie daran teil.

Der Grund dafür wahr banal. Eine ganz alltägliche Sache. Etwas, das immer eine Rolle spielte. Diese eine Empfindung, die sich Liebe nannte.

Ein Spiel und seine Regeln...

Sie wollte nur in seiner Nähe sein. Mehr verlangte sie nicht und wenn dies hieß sie würde mit ihm ins Bett steigen, obwohl sie wusste, die Gefühle sind einseitig, dann musste sie diesen Schritt eben machen.

Ja...das war das ganze Spiel.

Sie schlief regelmäßig mit Zorro.

Das war aber auch schon alles.

Und die Spielregeln dazu waren genauso einfach: Jeder hatte seinen Spaß, keiner der Crew musste etwas mitbekommen und was das Wichtigeste war...keine Gefühle für den jeweils anderen.
 

Erneut vernahm man ein Seufzen von der Archäologin.

Eigentlich hätte sie gar nicht erst an diesem Spiel teilnehmen dürfen. Brach sie die Regel doch von Anfang an. Spielte falsch und betrog.

Sie war nicht nur auf Spaß aus. Auch wollte sie nicht so einfach ihr Verlangen nach dem Schwertkämpfer stillen.

Das einzige was sie wollte war so einfach und dabei so unerreichbar...sie wollte seine Liebe.

Das war auch schon der Grund warum sie sich darauf eingelassen hatte. So konnte sie ihm näher kommen als irgendwie sonst.

Seine Haut auf ihrer spüren, ihn ungeniert küssen, seine Wärme aufnehmen.

Und fröhlich betrog sie weiter. Waren die Gefühle für ihn noch nie stärker, selbst wenn Zorro sie sonst wie Luft behandelte. Sie blieb stumm und nahm es hin.
 

Schleppend schälte sie sich aus ihrem Bett, dabei die Bettdecke weiterhin fest um ihren Körper geschlossen.

Ihre Zehen, die den aufgerauten Holzboden spürten, wippten schnell auf und ab. Die Arme auf die Knie gestützt, spähte sie umher.
 

Ihre Kleidung lag verstreut auf dem Boden. Achtlos war sie fallen gelassen worden. Waren sie zu diesem Zeit auch so unwichtig.

Geschwind stand sie auf. Ein flüchtiger Blick aus dem kleinen, runden Bullauge.

Es war neblig.

Soweit man dies bei der nächtlichen Dunkelheit feststellen konnte.
 

Schnell zog sie ihre Unterwäsche an, streifte sich ihr dünnes Nachthemd über und verlies den Raum.

Als sie hinaus aufs Deck trat, fiel ihr sofort das noch immer brennende Licht in der Kombüse auf. Nami und Sanji saßen höchst wahrscheinlich noch dort und unterhielten sich über alles, was die beiden bewegte.
 

Nami hatte es so gut und merkte es nicht. Den Menschen denn sie liebte, würde ihr die Welt zu Füßen legen und sie...lief blind durchs Leben.

Was wollte sie denn noch?

Wie oft hatte Nami sich schon die Augen ausgeheult und Robin um ihren Rat gebeten.

Doch was sollte sie groß darauf sagen?

Das sie endlich sich und Sanji eine Chance geben soll, bevor es zu spät ist? Das sie nicht so dumm und kindisch anstellen soll. Das Nami gar nicht wusste, was für ein Glück sie hatte? Waren ja in ihrem Fall die Gefühle von beiden Seiten ausgehend. Und dennoch konnte und, so kam es wenigstens Robin vor, wollte sie nicht.

Sie wolle ja nicht das zerstören was sie schon hat. Wolle die Freundschaft mit Sanji einfach nicht gefährden.

Wie lächerlich das alles in den Ohren der Archäologin klang.

Sie würde alles aufs Spiel setzen, um nur etwas wie Zuneigung von Zorro zubekommen. Belog sich und die andern dafür. Warf ihre Prinzipien über Bord und noch viel mehr.
 

Ein Prinzip das nun auf dem Meeresgrund begraben war, war wohl ihr Ziel. Das Ziel, dass sie bereist damals aufgeben wollte, als sie mit ihren Leben abgeschlossen hatte.

Damals in den Gemäuern des Mausoleum in Alabasta.

Ihr Ziel...ihr Traum...wo war er hin? War er geplatzt wie eine Seifenblase und sie hatte es nicht mitbekommen?
 

Gewaltsam griff die Kälte nach ihrem Körper.

Genauso fühlte es sich an, wenn Zorro sie berührte.

Kalt...eiskalt!

Die Archäologin empfand es zwar als wunderschön, wenn sie mit ihm schlief. Doch blieb meist diese Kälte zurück.

Sie lies sich einfach nicht vertreiben.

War dies der Preis, denn sie in Kaufnehmen musste, als sie dieses Spiel begann?

Boredom

So...und der nächste Teil!

Hier werden Zorros Gedanken aufgezeigt. Und nicht wundern! Ich lasse ihn bewusst so überheblich wirken. Das hat alles seinen Sinn!

Es freut mich sehr, dass euch das letzte Kapi so gut gefallen hat! Und natürlich danke für eure Kommis! *alle knuddel*

Und natürlich viel Spaß beim lesen!
 

~~~~~~~~~~

Langeweile...gähnende Langeweile!

Wessen bescheuerte Idee war das gleich noch mal?

Ach ja...so ein Junge mit Strohhut hatte Zorro zur Nachtwache verdonnert.

Schon geschlagene drei Stunden saß der Schwertkämpfer nun in diesem verdammten Ding von Krähennest. Und den Rest der Nacht hatte er erst noch vor sich.

Dazu die stetig kühler werdenden Temperaturen.

Ein warmes Bett und einen nicht zu verachtenden Frauenkörper neben seiner Seite...das wäre es jetzt.

Wahrscheinlich würde auch genauso die Nacht des Schwertkämpfers aussehen, würde er nicht hier versauern.

Aber dies war ein anderes Thema, das im Augenblick keine Beachtung brauchte. Wobei...wenn er es sich genauer durch den Kopf gehen lies.

Stopp!

Verdammtes Testosteron!

Andererseits war er auch nur ein Mann und Robin sah nun mal nicht gerade schlecht aus. Eher das Gegenteil!

Trotzdem war ihm langweilig. Da half Robins sexy Körper auch nicht!
 

Ein bisschen Abwechslung gab es zwar schon. Aber nicht gerade viel.

Außer ein aufs Meer blickender Ruffy und ein mit sich selber redender Lysop, war es doch sehr langweilig.

Für jeden anderen wäre es wohl mehr als interessant gewesen, seine Crewmitglieder einfach zu beobachten, aber nicht so bei dem Schwertkämpfer.

Immerhin war es nur sein Kapitän, der wie so oft in letzter Zeit, in Ruhe an der Reling stand, das Meer beobachtet und seinen Gedanken nachhing.

Ja...Ruffy hatte sich sehr verändert. Zwar war er nicht ein völlig andere, aber dennoch merkte man ihm die neugewonnene Reife an. Auch war Ruffy stiller geworden. Mehr in sich gekehrt. So auch zuvor, als er wieder allein für sich war.

Na ja...aufregend war das auch nicht gerade. Außerdem verschwand Ruffy sowieso sehr schnell.

Wurde dafür aber kurze Zeit später vom Lügenbaron höchstpersönlich abgelöst.

Und bei ihm frage sich Zorro wirklich, ob Lysop nicht doch einen an der Klatsche hatte.

Oder wie sollte man das sonst bezeichnen, wenn man mitten in der Nacht an der Reling stand und mit dem Wind ne Unterhaltung führte?

Wobei Lysop den Wind als Kaya ansah. Einfach nur bescheuert! Kaya war meilenweit entfernt! Also ob die täglichen Briefe nicht schon ausreichen würden. Man konnte es schon übertreiben!

Ich vermiss dich, Kaya und ich hoffe bei dir ist alles in Ordnung! Blabla! Gesülze! Mehr war das doch nicht, was die Langnase vom Stapel ließ.

Deswegen war Zorro auch froh, als er wieder allein an Deck war.
 

Und jetzt? Jetzt war es wieder stinklangweilig!

Wie war das noch mal, mit dem sexy Körper einer bestimmten Archäologin?

Doch bevor irgendwelche männlichen Fantasien mit ihm durchgehen konnten, wurde die Kombüsentür geöffnet.

Nicht die zwei! Das platonische Paar schlechthin! Da langweilt er sich doch lieber, als Nami und Sanji zuzuhören.
 

„Hast du jetzt schon mit Robin über das Problem in Grün geredet?“ Sanjis Stimme hallte übers Deck.

Was sollte das? Problem in Grün. Als ob er ein Problem wäre und schon gar nicht für Robin. Oder hatte er etwas nicht mitbekommen? Und was ging das die zwei an? Haben die keine eigenen Probleme?

Eigentlich ja schon! Bei dem Getue, das die zwei aufführten. Oder wie sollte man das sonst nennen?

Selbst ein Blinder merkte, wie die zwei umeinander rumschlichen und dennoch sich nur abtasteten.

„Versucht ja, aber gebracht hat es nichts. Beim Thema Schwertkämpfer macht sie total zu!“ Die Navigatorin setzte sich auf die Stufen.

„Hast du schon mitbekommen, was für ein Verhältnis die zwei miteinander haben?“

„Gar keins!“, zischte Sanji.

Na ja...so konnte man es auch nicht nennen. Ein Verhältnis bestand sehr wohl. Nur ein etwas anderes.

Manchmal wunderte sich der Schwertkämpfer ja schon, dass sich Robin auf so was eingelassen hatte.

Was aus einem Ausrutscher anfing, war zu einem einfachen Spiel geworden. Ein Spiel in dem eigentlich niemand verlieren konnte, nach Zorros Meinung.
 

Nami würde so was wohl nie machen. Ne...mit Sicherheit nicht. Die ließ den Zwiebelschäler auch nicht an sich ran.

In dieser Hinsicht merkte man, dass Robin einfach eine Frau ist, die im Leben steht und weis was sie will.

Nami hingegen verhielt sich da noch mehr wie ein verliebter Teenager. Anders konnte man es nicht bezeichnen.
 

„Ich werde aber das Gefühl nicht los, dass Robin darunter leidet!“, nuschelte die Navigatorin.

Tolle Diagnose, Hobbypsychologin! Nur komplett daneben!

„Nur können wir da nicht allzu viel machen.“

Stimmt allerdings!

„Zur Zeit hat Zorro mit fast niemanden ein Verhältnis. Wäre er im fragwürdigen Alter, würde ich sagen, der Gute steckt in der Pubertät!“

Nami grinste bei Sanjis Worten, obwohl ihr die Thematik sehr ernst war.

Der Schwertkämpfer fand es weniger lustig.

Pubertät! Wer hier in der Pubertät steckte? Ein Glück für den Smutje, dass sich Zorro hier oben ruhig verhalten musste, um nicht entdeckt zuwerden.

„Mach dir nicht so viele Gedanken!“

Hey...was soll das jetzt? Ein zu Nami rückender Sanji, der auch noch die Arme um sie legt! Na bravo! Auf dieses Rummachen, das zu nichts führen würde, hatte der Schwertkämpfer absolut keine Lust.

„Ach Sanji...“

Seit wann lässt sich die geldgeile Zicke so was gefallen? Lehnt auch noch ihre Stirn an seine und verbleiben so eine ganze Zeit.

„Mir wird kalt. Lass uns reingehen. Außerdem wollen wir doch fit sein, wenn wir morgen am Abend die nächste Insel aufmischen.“ Die Navigatorin entzog sich aus Sanjis Griff und ging schnellen Schrittes zur Tür, die ins Innere des Schiffs führte.

Gut...das ist schon wieder mehr Nami! Erst mal anlocken und dann stehen lassen.

„Okay, wenn du meinst...“ Schlürfend folgte Sanji ihr.

Mit einem dumpfen Geräusch viel die Tür hinter den beiden Nachtwanderer zu.

Ne blühende Fantasie haben die zwei wirklich. Wenn die wüssten, was alles so hinter ihrem Rücken ablief...

Aber das brauchten sie auch nicht wissen.

Es war still.

Und auch wieder langweilig.

Interdiction

So....wieder mal ein Kap! Hoffe es gefällt euch. Mir persönlich gefällt es nämlich nicht so wirklich!

Na ja...was red ich jetzt so viel? Lest es einfach selber und bildet euch eure Meinung!^^

Ach und ja...danke für eure lieben Kommies! *euch alle knuddel*
 

Gemächlich schritt die Crew durch den Hafen in Richtung Stadt.

Ruffy ging hinter seinen Leuten her. Nach Ewigkeiten zogen alle mal wieder um die Häuser. Gut...alle waren es nicht.

Lysop war an Bord geblieben. Er hatte erstens keine Lust mitzukommen, da er noch irgendeinen Brief schreiben musste. Höchst wahrscheinlich an Kaya.

Und zweitens schleppte sich der Schütze schon seit Tagen mit einer hartnäckigen Erkältung herum.

Wieder schaute Ruffy auf seine Crew. Dabei blieb er bei Robin und Nami hängen.

Eins musste er zweifelsfrei sich eingestehen. Er hatte sich zwei verdammt gutaussehende weibliche Crewmitglieder geangelt. Allein das Outfit der beide heute Abend...wow!

Mehr konnte man einfach nicht sagen.

Er begutachtet die Mädels von unten nach oben.

Eins würde er wohl nie verstehen. Wie konnte man nur auf solch hohen Absätzen laufen?

Nami wie auch Robin trugen verdammt hohe Hacken. Wobei es sich bei Nami um schwarze Stiefel handelten.

Sein Blick wanderte höher.

Haut...viel nackte Haut. Also Robin hatte wirklich lange Beine. Erste Mitte der Oberschenkel fing mal der Saum von ihrem Kleid, aus schwarzen, flatterten Stoff, an. Knapp unterhalb ihrer Brust zog sich ein ebenfalls schwarzes Band durch. Darüber kam noch ein nicht so dünner Stoff. Nur sehr schmale Träger lagen auf ihren Schultern.

Aber Nami stand ihr in nichts nach.

Auch bei ihr musste man von ihren Stiefeln aus, sehr weit nach oben sehen, um endlich mal bei ihrem Rock anzugelangen.

Als ob dies nicht schon ausreichen würde, um die Männerfantasien anzuregen...nein...das glitzernde Top der Navigatorin zeigte mehr wie viel, von ihrem Rücken. Nur um ihren Hals würde es noch von einem Band gehalten.

Währendessen Robin ihre Haare wie so oft offen trug, hatte Nami ihre Haare mit einer hübsch verzierten Spange zusammengesteckt.

Ruffy kannte die Haarspange sehr gut. War es doch genau die, welche sie von den Jungs zu ihrem letzen Geburtstag bekommen hatte.

Aber auch wenn Robin und Nami extrem gut aussahen heute Abend.

Die Jungs mussten sich nun wirklich nicht verstecken.

Langsam blickte er sich um, doch wieder blieben seine Augen bei einer bestimmten Navigatorin hängen.
 

Nami war wirklich attraktiv.

Und just in diesem Moment wollte sich der Captain selbst eine Ohrfeige geben.

Immer öfter geisterte ihm Nami im Kopf herum.

Von Tag zu Tag wurde es schlimmer und er konnte rein gar nichts dagegen tun.

Auf der einen Seite wollte er auch nichts dagegen machen. Doch er musste sich die Gefühle, die die Navigatorin betrafen einfach ausblenden.

Es gab genügen Spannungen zur Zeit in der Crew. Da konnte er nicht auch noch Nami plötzlich seine Gefühle für sie gestehen.

Außerdem gab es da noch ein anderes Problem.

„Wisst ihr, dass ihr zwei heute einfach umwerfend ausseht?“

Genau das Problem.

Sanji...Er liebte Nami und sie ihn, auch wenn sie es sich noch nicht eingestand.

Ruffy sah wieder gerade aus.

Sein Smutje hatte sich zu den zwei Frauen gesellt und war schon wieder in ein Gespräch mit den zweien vertieft.

In Gegensatz zu früher, warf er nicht mehr mit den Komplimenten um sich. Aber die, die er machte, waren dann wirklich ernst gemeint.

Ruffy würde sich ja wünschen, dass Nami und Sanji endlich zusammenfinden würden. Doch bei diesem Wunsch war immer dieser fahle Beigeschmack dabei.

Die pure Eifersucht.

Er beneidete den Koch, wegen dessen herzlichen Umgang mit Nami. Würde er nur zu gern mit ihm tauschen.

Aber er war Captain und musste dafür sorgen, dass die Streitigkeiten möglichst gering waren. Also konnte er nicht mit irgendwelchen Rivalitäten anfangen.

Er musste seine Gefühle für Nami einfach betäuben und hoffen, dass sie irgendwann verschwanden.

Mehr konnte er doch nicht machen, oder doch?

„Mensch Ruffy!“

Blitzschnell schnellte Ruffys Kopf in Choppers Richtung. Anscheinend versuchte Chopper schon einige Zeit, Ruffys Aufmerksamkeit zu gewinnen.

„Was? Sorry Chopper! War gerade in Gedanken!“, entschuldigte er sich.

„Hab ich gemerkt. Aber sag mal lieber, wo wir eigentlich hinwollen.“

„Weis nicht...“

„Wenn du es als Captain schon nicht weist, wer weis es dann?“

Fragend blickte der kleine Elch zu Ruffy. Doch dieser beachtete Chopper schon wieder nicht mehr.

Der Arzt folgte seinen Blicken.

„Die zwei sehen heute echt umwerfend aus.“

Ein undefinierender Laut als Zustimmung kam von Ruffy zurück.

„Vor allem Nami!“

Und jetzt wachte Ruffy doch mal wieder aus seiner Starre auf.

„Was willst du mir damit sagen, Chopper?“

„Nichts!“

Den Elch traf ein abschätzenden Blick.

„Ach ja...und das soll ich dir jetzt glauben?

Stimmt! Du hast recht damit, dass sie extrem attraktiv ist. Aber muss das heißen, dass ich was von ihr will? Wohl kaum. Also hör auf mit deinem Verhör“, knurrte Ruffy vor sich hin.

„Okay...habs kapiert. Dann red ich mal mit Robin. Ich wollte noch die Meinung von ihr, wegen einem Buch. Wo ist die jetzt eigentlich?“

Ruffy sah auf.

Stimmt...wo war Robin? Nami und Sanji gingen nämlich alleine vorne weg.

Er sah sich um.

Da...sie hatte sich zurückfallen lassen und ging nun schräg neben Zorro.

Sie wollte wohl Nami und Sanji nicht stören.

Robin war wohl noch die Einzige, die bei den Beiden durchblickte. Jedenfalls halbwegs. Blickten die zwei ja selbst nicht mehr durch.

Dabei sollte sie sich nicht bei den zweien einmischen, sondern sich um ein anderes Verhältnis kümmern.

Robin und Zorro...das war auch so eine Beziehung für sich.

Bis jetzt war ihm aber noch nichts eingefallen, wie er es ändern könnte.

Nur die beiden konnten das klären.
 

„Und wir zwei machen heute also die Tanzfläche unsicher?“

„Was denkst du denn, Nami?“

Wie schön Namis Stimme klang, doch warum musste sie das Sanji fragen und nicht ihn?

Ach Gott verdammt...warum konnte Nami sich nicht in ihn verlieben?

Er wusste das er Unsinn dachte. Dennoch...er war eben auch nur ein Mensch.

Ein Mensch mit Gefühlen. Gefühle für die Navigatorin der Crew.

War das so schlimm?

Ja...war es. Er würde alles zerstören, wenn er bei Nami und Sanji dazwischen funken würde.

Alles würde in die Brüche gehen. Die gesamte Crew.

Er war der Captain und als solcher hatte er Verantwortung.

Es war seine Aufgabe für ein Gleichgewicht zusorgen. Wobei es zur Zeit eine echte Gradwanderung war. Die Balance zuhalten wurde immer schwieriger.

Deswegen konnte er erst Recht nicht solch eine Unruhe stiften. Er musste die Brandherde verringern und nicht noch mehr anheizen.

In diesem Fall war ihm verboten zu lieben...und dies musste er wohl hinnehmen...

Contrast

Ein neues Kap, ein neues Glück!^^

Na ja...was soll ich groß sagen? Wohl als erstes...Frohes neues Jahr! *Konfetti werf*

Ausnahmsweise muss ich sagen, dass mir das Kap sogar mal gefällt!

Hoffe das es euch auch ein bisschen anspricht!

Und wieder mal danke für eure Kommis!

Jetzt aber erst mal viel Spaß beim lesen...
 

Die Luft war stickig. Lautes Gegröle von allen Seiten. Dröhnende Musik. Der Zigarettenrauch nahm einem die Sicht. Die Leute waren zu einer bunten Masse verschmolzen.

Robin stand an der Bar. Eigentlich war das nicht ihre Welt. Aber ab und an war es doch recht amüsant.

Sie blickte um sich.

In der einen Ecke erblickte sie Ruffy und Chopper, die sich unterhielten. Ob sie sich wirklich verstanden? War es doch schon etwas schwer, bei der Lautstärke der Musik.

Ihre Augen wanderten weiter.

Da...Nami und Sanji waren auf der Tanzfläche.

Es war von vornherein klar, dass die Zwei den Abend dort verbringen würden. Es war auch schön mit anzusehen, wie die beiden ihren Spaß hatten.

Sie gaben ein perfektes Paar ab.

Doch ob sie jemals zusammenkommen würden? Das stand wohl in den Sternen. Robin verstand Nami einfach nicht.

Wie konnte man sein Glück nur so missachten? Ab und an sogar mit Füßen treten.

Manchmal tat ihr Sanji sogar Leid.

Er musste sich fast schon verarscht vorkommen.

Hier engumschlungen mit seiner Traumfrau tanzen und dabei genau wissen, dass sie dann doch wieder dicht machen würde.

War das fair? War es ein faires Spiel, dass Nami mit ihm spielte?

Wohl kaum.

Aber dies sollten nicht ihre Probleme sein. Hatte sie doch genug eigene.
 

„Na Süße! Was macht eine so schöne Frau hier ganz allein?“

Nicht schon wieder einer dieser schmierigen Typen. Es war nicht der Erste, der bei Robin sein Glück versuchte.

Doch dieses Exemplar war wohl ein recht dreistes. Hatte er bereits seinen Arm um Robins Taille gelegt und sie somit näher an sich gezogen.

Der Geruch von Alkohol stieg Robin in die Nase. Dazu noch irgendein billiges Parfüm.

„Wer sagt, dass ich allein bin?“

Hämisches Lachen.

„Kein Kerl wäre so blöd so was hübsches wie dich hier alleinstehen zulassen.“

„Und da der Kerl nicht so blöd ist, holt er sich jetzt auch was ihm gehört.“

Robin musste nicht hinsehen, um zuwissen wem diese Stimme gehörte.

Einerseits war sie froh, dass sie sich nicht schon wieder mit irgendeinem Mann rumschlagen musste, aber musste es ausgerechnet Zorro sein, der ihr half?

Kaum sah der Typ die mächtige Gestallt Zorros, ließ er auch schon von der Archäologin ab.

Ein Blick in Zorros dunkle Augen genügte meist, um zuwissen, dass er nicht lange zögern würde jemanden zu töten.

Erneut legte sich ein Arm um Robin. Nur dieses Mal war es der, des Schwertkämpfers.

Und wiedereinmal spielte alles in ihr verrückt. Erneut das Gefühl von sehnlichsten Wünschen nach Berührungen von genau diesen Mann, doch aber auch die Wut.

Die Wut auf ihn, auf sich selbst, auf alles.

„Schon gut...wollen ja keinen Ärger.“

Und schon verschwand der Mann in der Menge.

„Ekelhafter Kerl.“

Bei dieser Feststellung musste die Archäologin Zorro zustimmen. Doch tat sie es lieber stumm.

„Du kannst deinen Arm jetzt wieder wegnehmen.“ Nüchtern klang ihre Stimme.

„Warum denn so eilig? Der liegt doch gut da.“

„Lass mich los.“ Sie wartete gar nicht erst, bis er es von allein tat, sondern half lieber etwas nach.

„So kratzbürstig? Sonst bist du doch auch nicht so“, raunte er ihr ins Ohr.

Jetzt war er zu weit gegangen. Hatte ohne es zu merken eine Linie übertreten.
 

Sie wollte weg. Aber was würde es ihr bringen, wenn sie weglaufen würde? Nichts.

Die Gefühle, egal ob es nun Wut oder Begierde war, würden sie verfolgen. Dieser Mann würde sie in ihren Gedanken verfolgen. Sie war abhängig von ihm und gleichzeitig nicht auf ihn angewiesen.

„Was fällt dir eigentlich ein?“ Blitzschnell drehte sich Robin dem Schwertkämpfer zu.

„Ich bin nicht dein Eigentum. Keine billige Ware, die man von Zeit zu Zeit aus der Ecke holen kann.“

Ein verständnisloses Kopfschütteln.

„Wenn du es so formulierst klingt das so hart.“ Einen kaltes Lachen kam ihr entgegen.

„Das ist nicht hart, sondern die Wahrheit.“

„Oh, wie konnte ich nur vergessen, dass ich vor Miss Wahrheit höchstpersönlich stehe?“
 

Seine Worte. Jedes Mal taten sie aufs neue weh.

So überheblich. So eingebildet. So selbstverliebt.

Wie konnte sie nur solch einen Menschen lieben, begehren?

War nicht schon lang die Zeit gekommen aufzuwachen und die Hoffnung begraben, dass sie irgendwann eine andere Seite an ihm finden würde?

Wobei sie schon eine Seite an ihm kannte, die sonst keiner kannte.

Das Weiche, das Zärtliche, das Sanfte.

Auch wenn es widersprüchlich klang, wenn man ihn so reden hörte.

Genau dies konnte man auch bei ihm finden.

Seine sanften Berührungen. Seine Hände, die zärtlich über ihre Haut streiften. Leidenschaftliche Küsse, die sie willenlos machen.

Und so wurde sie von mal zu mal mehr von diesem Mann abhängig.

Es könnte so schön für sie sein, würde Zorro nicht diesen Unterschied machen.

Er beherrschte das Spiel perfekt. Konnte spielend Gefühle und Sex voneinander trennen. Auch wenn Robin es vorgab...sie konnte dies nicht. Und auf eine gewisse Art wollte sie es auch nicht.
 

„Lass mich einfach in Ruhe.“

Schnell wand sie sich ab von ihm. Sie wusste nicht, was sie ihm jetzt noch entgegnen sollte. Denn alles klang so unsinnig. Doch er zog sie am Handgelenk wieder zu sich.

„Nicht so schnell.“

Er kam ihr wieder näher.

„Wir sehen uns später noch.“ Nicht wie erwartet hatte sich ein Lächeln auf seinen Lippen gebildet. Nein...starr sah er ihr in die Augen.

„Mit Sicherheit nicht.“

Wie oft hatte sie das schon gesagt und lag am Ende doch wieder in seinen Armen?

Und warum beschlich sie das Gefühl, dass es dieses Mal wieder nicht anders war.

Burn

Halli Hallo Hallöchen!

Und schon wieder einmal nerve ich euch mit einen meiner Kaps!

Hoffentlich werde ich euch langsam nicht schon lästig! *hoff*hoff*

Ich bin trotzdem immer wieder überrascht, wie viele liebe Kommis ich von euch bekomm!

Ich könnte euch knutschen dafür!!!!

Aber jetzt genug mit den Sentimentalitäten! Viel Spaß beim neuen Kap!^^
 

P.S.: Kleines Rätsel! Wer findet den RoXZo-Hint?^-^

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Die kleine Kuckkuckuhr schlugt bereits 11 Uhr.

11 und dennoch stand Sanji heute zum ersten mal in der Küche.

Er war noch nicht lang auf und bis jetzt auch noch der Einzige.

Keiner der Crew wollte recht aufstehen, da es gestern doch etwas später wurde, als sie um die Häuser zogen.

Selbst Ruffy lag noch friedlich in seiner Koje und ließ somit das Frühstück ausfallen.
 

Endlich hatten sie mal wieder festen Boden unter den Füßen. So sehr sie alle das Meer liebten und es als ihre Heimat ansahen...eine Insel war immer eine willkommene Abwechslung.
 

Vor allem wenn man diese Insel mit einer schönen Frau wie...

„Au!“

Tja...man sollte eben nicht über bestimmte Navigatorinnen nachdenken, wenn man mit scharfen Messern hantierte.

Sanji sah auf die Wunde und das Blut, das seinen Finger langsam hinabrann.

„Mist“

Mit der einen Hand suchte er in einer Schublade nach einem Pflaster, dass er nach einer Ewigkeit auch fand.
 

Doch anstatt sich nun weiter aufs Kochen zukonzentrieren, schweiften seine Gedanken erneut zu Nami.

Der Abend war toll, doch nicht perfekt.

Er war mit Nami zusammen und doch war sie meilenweit entfernt.

Sie war sein Besitz und dennoch gehörte sie niemanden, außer sich selbst.

Man konnte verzweifeln.
 

Innerlich verbrannte man. Doch was sollte man tun, wenn man nicht wusste, womit man das Feuer löschen konnte? Wenn Wasser nicht half?

Diese Frau...wie gern würde sich Sanji an ihr die Finger verbrennen.
 

Das Fett spritzte in der Pfanne. Sanji wand sich vom Offen ab und schritt zum Esstisch.

Namis Karten lagen darauf verteilt. Ausnahmsweise hatte sie gestern in der Kombüse gezeichnet. Der Koch hatte sie beobachtet.

Sah wie sie konzentriert eine Linie nach der anderen zog. Sich ab und an eine Haarsträhne hinters Ohr strich. Zwischendurch an ihrem Tee nippte.
 

Er nahm ihren Federkiel in die Hand. Gedankenverloren betrachtete er die spitze Feder, bis er laut aufseufzte.

Den Kiel, die Karten und Namis andere benötigten Geräte legte er behutsam auf die Bank.

Schließlich würde Nami jeden eigenhändig den Hals umdrehen, wenn auch nur eine ihrer Karten Schaden nehmen würde.

Und wenn Ruffy erst mal über das Essen hergefallen ist, würde er nicht mehr darauf achten, was da sonst noch auf dem Tisch liegt.
 

„Guten Morgen!“

Der Smutje drehte sich um.

„Ach du bist es“, murmelte er.

„Sehr nette Begrüßung.“

„Sorry, Chopper. War nicht so gemeint.“

Sanji ging zurück zu seiner Arbeitsplatte, während Chopper es sich am Tisch bequeme machte.

„Schlafen die anderen noch?“, kam es vom Smutje.

„Ja...wohl auch kein Wunder, oder? Wir kamen ja auch recht spät zurück. Lysop hat bis in die Nacht noch seinen Brief an Kaya geschrieben und Zorro ist erst mitten in der Nacht gekommen“, erklärte Chopper.

„Zorro? Der ging doch kurz nachdem Robin aus der Kneipe verschwunden war.“ Sanji drehte sich zu Chopper.

„Dachte ich auch. Aber ich war kurz wach und da ist er erst ins Zimmer gekommen. Na ja...auch egal. Den sehen wir heut sowieso nicht so schnell.“

Chopper grinste.

„Wahrscheinlich...“
 

Nachdenklich schaute Sanji mit glasigen Augen vor sich hin. Rührte ab und an in irgendeinen Topf rum.

„Bist du noch im Tiefschlaf oder geht dir Nami mal wieder nicht aus dem Kopf?“

Ihr Name reicht dazu, dass Sanji schlagartig seinen Kopf nach dem kleinen Elch reckte.

„So wie du schaust, hab ich Recht mit Nami!“

Ein breites Grinsen bildetet sich in Choppers Gesicht.

„Glaubst du nicht auch, dass das einen Elch, wie du einer bist, nichts angeht?“

Lief heimlich jemand hinter ihm her, der ein Schild mit der Aufschrift `Ich liebe unsere Navigatorin´ trug?

„Du bist also immer noch keinen Schritt weiter. Eure Beziehung...“

„Nicht-Beziehung!“, warf Sanji ein, wobei man den leicht enttäuschten Unterton nicht überhören konnte.

„Von mir aus! Eure Nicht-Beziehung sieht also immer noch so aus, dass ihr zwar die ganze Zeit zusammen verbringt, ab und an auch engeren Körperkontakt pflegt, wie man gestern beim Tanzen beobachten konnte und ihr über alles spricht, aber sonst nur gute Freunde seit. Sehe ich das richtig?“
 

Auf eine bestimmte Art taten Choppers Worte weh. Sie taten weh, da sie die Wahrheit waren.

„Scheint wohl so zusein.“

Was sollte man da noch drauf sagen? Man konnte nichts anderes darauf sagen.

„Man...du bist doch sonst nicht in Sachen Frauen auf den Kopf gefallen...“

„Nami ist aber nicht irgendeine Frau. Vielleicht für andere. Aber nicht für mich. Verstehst du das? Wohl nicht, sonst würdest du nicht so reden.“

Jetzt war es stumm.
 

Es war überfällig dies zusagen. Auch wenn es auf gewisse Weise klischeehaft klang. Auf eine Art kitschig. Es war einfach so.
 

„Sanji?“

Der Elch bekam keine Antwort.

„Sanji?“

Ein Grummeln.

„SANJI!“

„Was willst du?“

Die Nerven des Kochs waren gerade extrem strapaziert.

„Ähm...ich wollte dir nur sagen, dass das Fleisch gerade anbrennt!“

Homesickness

So...wieder einmal was von mir. Dieses Kap ist größtenteils in einem zweistündigen Schulvortrag über die Europäische Union entstanden^^

Anders hätte ich wohl das nicht ausgehalten!!!

Aber sonst pass ich immer auf! *schwör*finger hinter rücken kreuz*

Freu mich natürlich wieder tierisch darüber, dass euch das letzte Kap wieder gefallen hat und hoffe, dass euch dieses hier genauso zuspricht.
 

P.S.: Da ihr letztens so gut schon bei der Hintsuche wart, dürft ihr gleich wieder ran. Ich glaub zwar nicht, dass man von einem NaXSa-Hint sprechen kann, aber sicher wieder von einem RoXZo!
 

~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Ein schwüler Nachmittag war es. Nicht gerade ein Lieblingswetter für einen Elch, der auf einer Winterinsel groß wurde.

Erst im Schatten der Orangenbäumen war es etwas erträglicher.

Unter dem Deck war es nicht zum aushalten. Die Hitze hatte sich ihren Weg durch die Ritzen ins Innere des Schiffs gesucht. Dennoch war er allein an Deck.
 

Ein leises Aufseufzen war zu hören.

Immer öfter passierte es, dass der kleine Elch abschweifte und plötzlich gedanklich in Drumm landete.

Drumm...der Ort, wo er herkam. Dort verbrachte er bisher sein Leben, bevor er von Ruffy mit aufs Meer genommen wurde. Genau betrachtet war Drum seine Heimat, aber so empfand er es nicht. Jedenfalls war es so noch vor einiger Zeit.

Damals war das Meer sein zuhause.

Und nun?

Warum fühlte er jetzt nicht mehr so?

Diese kleine Winterinsel fehlte ihm noch nie mehr wie jetzt.

Er schaute sich um. Es war ruhig an Deck.
 

Sanji war mit Nami im Inneren des Schiffs. Wahrscheinlich waren sie im Zimmer der Navigatorin.

Erneut klingelten Sanjis Worte in seinen Ohren.
 

„Nami ist aber nicht irgendeine Frau. Vielleicht für andere. Aber nicht für mich. Verstehst du das? Wohl nicht, sonst würdest du nicht so reden.“
 

Sanji war nicht wieder zuerkennen. Nicht mehr dieses pubertäre und überdrehte Verhalten.

Nami war ihm wichtig...verdammt wichtig um es genau zunehmen.
 

„Na kleine Fellkugel!“

Chopper schreckte hoch.

„Man Ruffy! Erschreck mich doch nicht so! Das macht mein kleines Herzchen nicht mit!“

Der Captain hatte sich an den Elch von hinten angeschlichen und sich über ihn gebeugt.

„Ach hab dich nicht so!“

Ruffy ließ sich neben Chopper nieder.
 

„Sind die anderen immer noch unter Deck?“ Leicht wand Chopper seinen Kopf zu seinem Captain.

„Jep! Lysop hatte gerade eine Auseinadersetzung mit Zorro.“

„Was? Warum?“, platzte es sofort aus dem Elch.

Ruffys Miene blieb entspannt.

„Na ja...Auseinandersetzung kann man es nicht nennen. Lysop hat ne blöde Bemerkung fallen lassen, da Zorro wohl gestern noch seinen Spaß hatte.“

Eine leicht heitere Note war in Ruffys Stimme zu erkennen.

„Könntest du konkreter werden?“

„Zorro hat nen schönen Knutschfleck am Hals! Und dies erklärt wohl auch sein spätes, nächtliches Auftauchen“, grinste Ruffy vor sich hin.

Doch irgendwie fand Chopper das weniger amüsant, wie sein Captain.

„Und was war weiter mit Lysop und Zorro?“

Mit der einen Hand für sich Ruffy durch sein struppiges schwarzes Haar.

„Nicht viel! Zorro hat es wie so oft gemacht....er hat es ignoriert. Und über das hat sich unser Schütze aufgeregt. Hat sich aber schnell wieder gefasst.“

„Dann ist ja gut.“
 

Leicht besorgt sah Ruffy zu seinem Schiffarzt.

„Dich interessiert wohl nicht, von wem Zorro den Knutschfleck hat, oder?“

Ein tiefes Einatmen war zuhören.

„Nicht sonderlich. Wobei...woher sollte er ihn schon haben? Sicher von irgendeiner Bekanntschaft aus der Kneippe. Oder meinst du von unseren zwei Mädels?“ Unglauben breitete sich im Gesicht des Elchs aus. Genauso wie in Ruffys, der aber schon die passende Antwort darauf hatte.

„Dann wohl noch eher von Sanji!“

Jetzt lachten beide und verstummten kurze Zeit später wieder.
 

Eine Boje brachte die Blätter zum Rauschen.

„Was ist mit unserem Partyelch heute los?“

Frech stupste Ruffy dem Arzt in die Seite.

„Gestern warst du es, der die ganze Zeit grübelte. Aber sind wir zur Zeit nicht alle in Gedanken?“, gab Chopper als Antwort.

Die Mimik von Ruffy wurde ernster. Noch dazu zog er seinen geliebten Strohhut tiefer ins Gesicht.
 

„Du hast Heimweh, da du es auch schon gemerkt hast, oder?“

Mit einem Satz hatte sich alles geändert. Die Situation eine völlig andere geworden.

„Wie meinst du das jetzt, Ruffy?“

Eine kurze Stille trat ein, bevor Choppers Gesprächspartner antwortete.

„Die Veränderungen in der Crew. Dieses Auseinandertriften. Das meine ich. Wir sind nicht mehr die, die wir waren, als wir unsere Reise begonnen haben. Gut...kann man wohl auch nicht sein, wenn man so viel schon erlebt hat. Aber diese Entwicklung...“

Ruffy stockte.

„Welche Entwicklung?“

Auf ihre ganz eigne Art beunruhigten den Elch die Worte seines Captains.

„Ich meine die Entwicklung, dass wir alle einen Weg gehen und doch geht jeder in eine andere Richtung. So empfinde ich es jedenfalls.“
 

Das war er.

Ruffy. Captain der Strohhutbande.

Noch recht jung und manchmal noch sehr grün hinter den Ohren. Doch auf eine Weise so erwachsen.

Er war reifer und erfahrener. Dies war seine Veränderung, die er gemacht hatte.
 

„Na ja...ich weis nicht, ob du ganz damit Recht hast. Aber mit Sicherheit ist zur Zeit nicht alles in Ordnung. Aber wann ist schon immer alles friedlich. Wäre ja auch langweilig. Ich bin der Mein...“

„Ist schon gut, Chopper. Beschönigen bringt nichts. Das hab ich schon versucht.“
 

Mit diesen Worten stand Ruffy auf und ging.

Stormy

Kuckkuck!

Schon wieder ich!^^

Was soll ich sagen...? Mir gefällt das Kap nicht so wirklich, da es in meinen Augen schnulzig wird. Gut...daran wäre nix auszusetzen, aber es wird auf eine Art so, die ich nicht mag.

Na ja...jetzt kann man auch nichts mehr machen. Ich hoffe einfach, dass es dennoch gefällt! *hoff*beten anfängt*

Dann mal viel Spaß!
 

P.S.: Und wieder einmal ein Hint!^^

~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Wasser...Wasser tropfte an ihnen hinab.

Schwer atmend und triefnass standen sie da. Die gesamte Crew.

So wie früher. So wie immer.

Nami, die sich erschöpft auf die Bank in der Kombüse fallen ließ, blickte um sich. Überraschend wie die Grandline nun mal war, war ein Sturm aufgezogen und alle mussten das Schiff sichern.

Sie, als Navigatorin, hatte die Führung übernommen und den Jungs und Robin Anweisungen erteilt.

So wie immer.
 

In solchen Situationen waren sie die Crew, wie damals. Damals auf dem East Blue, Drumm oder nach Alabasta und Skypia. Man könnte noch mehr aufzählen...so viel wie sie in kurzer Zeit erlebt hatten.

Das Klirren der Teetassen, die Sanji auf den Tisch stellte, brachten Nami zurück in die Wirklichkeit.

„Wer will etwas zum Aufwärmen?“

Sanji blickte die Mannschaft an, die sich zum Teil ebenfalls gesetzt hatte. Nur Robin stand am kleinen Ofen gelehnt.

„Schenk mal ein!“

Nami lächelte bei Ruffys typischen Worten.

„Ich will auch was,“ brüllten Lysop und Chopper im Chor.

Es war wie immer und trotzdem nicht wie damals.
 

Kurze Zeit später hatte Ruffy und Lysop bereits den gemütlichen, warmen Raum verlassen, nachdem sie ihre Tassen geleert hatten.

„Ich geh jetzt erst mal heiß duschen.“ Robin ging zum Waschbecken, um ihre Tasse hineinzustellen.

„Heiß duschen...ja...das mach ich heute auch noch,“ kam es von Nami.

Auch Zorro stand auf.

„Ich mit Sicherheit auch.“ entgegnete er kühl, huschte schnell mit seinen Augen zur Archäologin, bevor er an ihr vorbei ging und den Raum verließ.
 

Robin blieb ruhig, wie so oft.

„Kann ich euch noch helfen, bevor ich gehe?“ Lächelt wand sie sich Nami, Chopper und Sanji zu.

„Nein, wir machen das schon. Geh du mal duschen“, antwortet die Navigatorin.

Robin war insgeheim dankbar. Sie wollte hier raus. Sie brauchte Luft, bevor sie zu ersticken drohte.

Leise viel die Tür hinter ihr ins Schloss.
 

Ein Seufzen war von Sanji zuhören.

Chopper blickte zu ihm.

„Was hast du?“

„Nichts“, winkte der Koch ab.

„Lass mich raten...das übliche, oder?“ Nami ging in Richtung Waschbecken, um ebenfalls ihre Teetasse hineinzustellen.

„Wenn du mit dem üblichen eine immer stillere Archäologin und einen arroganten Eisklotz mit drei Schwertern meinst..., dann ja!“

Sanji nahm Chopper seine Tasse ab.

„Aber Robin ist nicht wegen Zorro so, oder? Der ist doch zur Zeit dauernd so drauf.“

„Schon Chopper, aber Sanji und ich glauben, dass da noch was anderes dahinter steckt“, entgegnete Nami.

Verwirrt starrte der Elch in Namis Richtung.

„Und was soll das sein?“

Schulterzucken...
 

Der kleine Elch seufzte.

„Na ja...kann man wohl nix machen. Ich geh aber jetzt auch mal“, verabschiedete sich Chopper.

„Okay. Mach das!“

Und auch Chopper verlies die Kombüse...
 

Sanji war im Begriff gerade das Wasser ins Waschbecken laufen zulassen, als Nami ihn mit ihrem Fingern an der Wange berührte.

„Wie ist das passiert?“

Der Navigatorin war jetzt erst aufgefallen, dass ein tiefer Kratzer auf der Wange des Smutje zufinden war. Die meiste Zeit musste er wohl von Sanjis Haaren verdeckt worden sein.

„Ach das...nicht der Rede wert.“ Forsch strich Sanji über die Stelle, als Nami ihre Hand zurückzog.

„Trotzdem! Chopper sollte die Wunde lieber reinigen. Ich kann ihn schnell noch holen. Das ist kein Problem.“

„Damit müssen wir sicher nicht Chopper nerven. Ist doch nur ein Kratzer.“

Nami sah in an.

„Du benimmst dich wie ein Kleinkind! Das ist doch albern“,

„Dann tu ich das halt.“

Sanji wollte sich von Nami abwenden, doch die Navigatorin hielt ihm am Handgelenk fest.

Sie suchte seinen Blick und fand ihn auch.
 

Und wieder war es ein besonderer Moment.

Beide wusste, dass was sie da sahen mehr war nur reine Freundschaft. Vielleicht sogar vielmehr.

Doch zulassen...?

Erneut strichen Namis Finger über Sanjis Wange, direkt unterhalb des Kratzers.

Der Smutje griff danach.

„Wie wäre es, wenn du die Wunde reinigst?“, flüsterte der Koch.

Namis Blick senkte sich.

„Sanji...“

Weiter kam sie nicht.

Seine Finger lagen auf ihren Lippen.

„Findest du nicht auch, dass man nicht immer reden sollte, sondern ab und an auf seine Gefühle hören und das tun, was sie einem sagen?“
 

Sanji sah in ihre Augen. Sie strahlten das Durcheinander in ihrem Inneren nach außen. Es war, als ob ein Sturm in ihnen tobte.

Nami fasste sich wieder.

Bestimmt drückte sie Sanjis Hand weg.

„Aber was ist, wenn sich die Gefühle nicht entscheiden können? Wenn sie einem vielleicht einen Streich spielen? Was dann? Was dann, Sanji?“

Discovery

Also...viele von euch dachten ja, dass es eine schöne Duschszene gibt.

Sorry! Die gibt es nicht...jedenfalls noch nicht!^^ *wissend grins*

Aber dennoch ist Zorro und Robin mal wieder die Hauptpersonen. Und ein uns wohlbekannter Schütze!

Dieses mal hab ich einen kleinen Einschub gemacht. Also nicht wunderen!^^

Was gibt es sonst noch zusagen? Nicht viel eigentlich!

Hoffe natürlich es gefällt euch wieder!

Und nun viel Spaß!!!
 

P.S.: Ich find dieses Kap grottenschlecht! *überzeugt davon bin*

~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Die Feder kratzte übers Papier. So hektisch, dass schon einige kleinere, aber auch größere Tintenflecken auf dem Papier prangten. So vieles wollte Lysop schreiben. Viele Wörter auf einmal aufs Papier kritzeln.

Er musste Kaya erzählen was passiert war. Seine Entdeckung berichten.

Lysop konnte es immer noch nicht glauben, was er da gesehen hatte. Das konnte nicht wahr sein.

Oder besser gesagt...durfte nicht wahr sein!
 

Das vieles in der Crew zur Zeit schief lief...nichts neues.

Doch das es so viele Geheimnisse gab. Wer konnte das wissen?

Wer konnte schon von diesem perfiden Spiel von Robin und Zorro etwas erahnen?

Niemand...einfach niemand!
 

Der Federkiel rollte über das Papier und sorgte für noch mehr Kleckse darauf.

Lysop stützte seinen Kopf auf seinen Händen ab.

Jeder einzelne verfluchte Augenblick lag in seinem Gedächtnis.

Eigentlich wollte er nur aufs Deck. Aber es kam alles anderes...
 

~~~~~~~~

„Du hattest es ja sehr eilig ins Bad zukommen. War aber nicht sehr nett von dir, dass du nicht auf mich gewartet hast und dazu mich ausgesperrt hast.“

Zorros raue Stimme war es, die Lysop hörte. Neugierig spähte der Schütze um die Ecke. Aber was er da sah, konnte er nicht begreifen. Zog ihm regelrecht den Boden unter den Füßen weg.

Wie...wie konnte das sein?

Lysop verstand die Welt nicht mehr.
 

Robin stand an der Wand gelehnt, nur ein Handtuch um ihren Körper und die feuchten Haare mit einer Spange hochgesteckt.

Zorro stand ihr genau gegenüber. Eine Hand an ihre Taille gelegt. Mit der anderen stützte er sich an der Wand ab.

Ihre Gesichter waren sich so nah.

„Dir ist hoffentlich klar, dass jeden Moment jemand vorbei kommen könnte, oder?“

Lysop kam Robins Stimme so fremd vor. Wie ein Teil, der nicht zu der Archäologin gehörte.

„Wir müssen ja nicht hier stehen bleiben.“

„Ach ja? Ich hab dich nicht ohne Grund ausgesperrt.“ Robins Stimme bebte. Sie kämpfte um ihre Fassung.

Doch das interessierte Zorro anscheinend wenig.

Er neigte seinen Kopf weiter nach unten. Langsam hauchte er einen Kuss nach dem anderen auf Robins Hals.
 

Sie jedoch wendete sich ab. Und blickte direkt in Lysops Richtung.

Der Schütze hielt die Luft an, als er schnell zurück wich. Wenn er jetzt entdeckt werden würde...

„Hör auf Zorro!“, gab die Archäologin nun lauter von sich.

Lysop wagte es wieder einen Blick auf die beiden zugewinnen.

Robin war gerade im Begriff Zorro von sich wegzudrücken.

„Hast du nicht gehört? Du sollst das lassen!“

Ein undefinierbares Knurren vernahm der Schütze, dass eindeutig zu Zorro gehörte.

„Doch. Aber du klangst nicht wirklich überzeugt von deinen Worten.“

Ein vielsagendes Grinsen lagt auf dem Gesicht des Schwertkämpfers.
 

So wie es aussah, musste er sich ja seiner Sache recht sicher sein, fand Lysop.

Aber begreifen konnte der Schütze es einfach nicht.

Eine Affäre...in dieser Crew...dazu noch Robin und Zorro...das war doch so...unmöglich?
 

„Ach...so was kannst du beurteilen? Du, der sich einen feuchten Dreck um die anderen schert?“

Robins Worte waren hart. Aber sie hatte ja Recht.

Es machte keinen Sinn. Egal wie man die Sache drehte und wendete...

„Na na...ich weis ja, dass du die Wahrheit liebst. Aber verwechselst du da nicht was? Außerdem...wenn ich in deinen Augen so ein Arschloch bin, warum hast du dann diese Affäre überhaupt angefangen?“

Die Frage war berechtig, dennoch wartete Zorro Robins Antwort nicht ab.

Ohne eine Vorwarnung legte er seine Lippen auf die ihren. Und gegen allen Erwartungen blockt sie nicht ab.

Nein. Das Gegenteil war der Fall. Wurde der Kuss doch von ihrer Seite fordernder und nicht von ihm.
 

„Warst du es nicht die Bedenken geäußert hat da wir hier jeder Zeit entdeckt werden könnten?“, hauchte Zorro gegen ihre Lippen.

„Nicht das ich wüsste.“

Die Archäologin war wie verwandelt. Nicht die Gleiche, die sie gerade eben noch war. Hastig zog sie Zorro mit sich in die Richtung ihres Zimmers, bis beide darin verschwanden.

Und nur Lysop blieb zurück...

~~~~~~~~
 

Nein!

Lysop konnte es immer noch nicht glauben, was er gehört und gesehen hatte.

Oder vielleicht glauben schon aber nicht wahrhaben wollen?

Ja...das war es.
 

Robin und Zorro wussten doch genau, dass sie nur noch mehr kaputt machen würden.

Und trotzdem machten sie das. Brachen die letzten Regeln, die in der Crew noch bestanden.
 

Eine Affäre!

Was die anderen wohl dazu sagen würden? Eins war sicher...Nichts gutes!

Doch sollten sie es überhaupt erfahren.

Aber wenn er es nun geheim halten würde, wäre er keinen Deut besser, wie die Zwei.

Andererseits könnte es ihm auch egal sein, was die beiden miteinander trieben. Musste ihn ja nicht stören...

Jedoch störte es ihn gewaltig.
 

Diese Geheimnisse. Heimlichkeiten. Lügen.

Sie hatten alles kaputt gemacht, an das sie alle mal zusammen geglaubt hatten. Die Freundschaft zwischen ihnen zum erkalten gebracht.

Wie weit sollte es noch gehen? Wie weit noch...wie verdammt weit denn noch?

Was konnte diese Crew noch tragen, bevor sie entgültig in Stücke brach?

Fight

Jetzt hab ich es wohl endgültig geschafft oder? Ich werde schon von meine eigenen Kommischreibern verprügelt! *schnief*

Dieses Mal knüpft dass Kap an das vorletzte an. Sprich...an das Kap „Stormy“. Aber hier ist es aus Sanjis Sicht geschrieben!

Was ich noch sagen möchte...wenn es euch nicht gefällt...Beschwerden bitte an Stoechbiene, die mich damit erpresst hat, dass sie nichts mehr schreibt und wir nicht mehr in den Genuss ihrer tollen FFs kommen, wenn ich nicht bald ein Kap hochlade. Und ich kann leider nicht unter Zeitdruck schreiben!

*mich rechtfertigen will*

Und nun...viel Spaß beim neuen Kap, das viel zu überdreht ist!
 

P.S.: Einige haben es ja schon gemerkt (danke für eure lieben Kommis!^^)...ich hab meinen ersten RoXZo-OS geschrieben! Wenn ihr nach diesem Kap noch fähig seit etwas von mir zu ertragen, schaut doch vorbei! *lieb guck*
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Die Sekunden verstrichen. Namis Worte – Jeder Buchstabe wie eine lange Nadel, die sich langsam ins Fleisch bohrte.

Immer tiefer und tiefer rammten sie sich ins Fleisch.
 

Aber was ist, wenn sich die Gefühle nicht entscheiden können? Wenn sie einem vielleicht einen Streich spielen? Was dann? Was dann, Sanji?
 

Was dann? Sollte man nicht erst abwarten? Es musste doch nicht so kommen. Es würde nicht so weit kommen!

„Was willst du eigentlich?“

Schlagartig hatte Sanji sich von ihr weggedreht. Der Teller, denn er die ganze Zeit in der einen Hand hielt, viel ohne Vorwarnung zu Boden.

Die Splitter verteilten sich überall.

„Sanji...“

„Nix Sanji! Weist du wie satt ich es habe?“

Mit einer Spur Angst sah Nami ihn an.

„Ich...“

„Ich! Ich! Ich! Kannst du auch an jemand anderes denken, als an dich?“

Mit lauten und hallenden Schritten ging der Koch durch den kleinen Raum.

„Eigentlich sollte ich mich fragen, wie blöd ich bin, dass ich so einer wie dir überhaupt nachrenne.“
 

Stocksteif stand Nami da, schaute unentwegt auf den tropfenden Wasserhahn. Langsam, sehr langsam drehte sie sich um.

Die Überraschtheit und die anfängliche Angst war aus ihrem Gesicht gefegt.

„Das ist eine verdammt gute Frage, wenn du mich fragst? Sag mal geht’s noch? Was hab ich jetzt bitteschön gemacht?“

Ein Schnauben.

„Was du gemacht hast? Hast du überhaupt einen blassen Schimmer, wie verletzend du manchmal sein kannst? Wahrscheinlich nicht, sonst würdest du das nicht tun. Jedes gottverdammte Mal ist es doch das selbe.“
 

Mit jedem Wort wurde Sanji lauter. Aber das war ihm egal. Ihm war es auch egal, ob er sie damit jetzt einschüchterte oder sonst was. Ihm reichte es. Wenn Nami es nicht anderes kapierte...

„Ach...was ist den jedes Mal das selbe, wenn ich fragen darf?“ Nami war nun ebenso aufgekratzt wie der Smutje.

„Willst du wenigstens jetzt mal zugeben, dass du nur mit mir spielst?“, brüllte er ihr entgegen.
 

Mit einem Schlag war die Überraschtheit wieder in Namis Gesicht zurückgekehrt.

„Ich mit dir...spielen?“

Man sah ihr an, wie sie nach den Worten suchte.

„Ich soll mit dir spielen? Verdrehst du jetzt nicht total die Tatsachen? Wer ist denn noch vor kurzer Zeit jedem Rock nachgestiegen? Du warst doch immer der, der mit Frauen nur gespielt hat. Die Frauen als eine Sache angesehen hat. Dir war es doch egal, ob du damit Herzen brachst oder sonst was.“
 

Ein leicht verächtliches Geräusch war nur darauf von Sanji zuhören.

„Aber jetzt streng mal dein Köpfchen an. Das ist schon lang vorbei. Ich hab mich verändert. Ich hab eine Menge Fehler in der Vergangenheit gemacht, die du mir sicher nicht vorwerfen musst. Die kenn ich mittlerweile nämlich selber.

Aber bist du besser, wenn du mir so oft Hoffnungen machst und mich am Ende doch wieder von dir weist? Ist das fair Nami? Sag es mir!“
 

Namis Blick flackerte. Ein tiefes Einatmen hörte man, bevor sie erneut zum sprechen begann.

„Was soll ich denn anderes machen, wenn ich mir nicht sicher sein kann, ob du es nun ehrlich mit mir meinst oder ob ich nur eine von den vielen anderen bin? Du lässt mir doch fast keine andere Wahl.“
 

Er lies ihr keine Wahl? Das war doch jetzt ein Witz oder? Für sie würde er die Sterne vom Himmel holen. Für sie und sonst keine. War er ihr so egal, dass sie das nicht einmal merkte?

„Ich sollte wohl Zorro und Robin beneiden.

Wir denken immer die haben kein Verhältnis zueinander. Doch das ist völliger Unsinn. Die haben wenigstens das Verhältnis des Misstrauens. Das ist doch was. Bei uns herrscht anscheinend ja wirklich nichts, sonst würdest du wissen, dass du gerade Müll von dir gegeben hast. Aber gut...wenn du meinst, du bist nur eine von vielen, dann lass ich dich halt in dem Glauben. Schon traurig, oder?“
 

Zum Schluss war Sanjis Stimme immer leiser geworden. Er wollte nicht glauben, dass er sich so in Nami getäuscht hatte. Hatten sich die beiden so verändert?

Kaum hörbar seufzte er auf, schritt langsam zu Tür.
 

„Sanji, bitte warte. Du kannst doch jetzt nicht einfach so gehen und mich hier stehen lassen.“ Nami flehte ihn fast an.

„Nami...ich kann dich hier sehr wohl stehen lassen.“ Und schon schloss der Smutje die Tür hinter sich.
 

Noch leicht aufgewühlt, strich sich Sanji durch die Haare. Die Luft roch nach dem gerade erst gefallenen Regen.

Noch immer ging eine steife Brise.

Langsam schritt der Koch aufs Hinterdeck, lehnte sich an die Reling und kramte in seiner Hosentasche.

Na endlich gefunden...

Er zog seine Zigarettenschachteln raus.

Gierig zog er den Rauch in die Lungen. Er brauchte das Nikotin jetzt. In der letzten Zeit hatte er seinen Zigarettenverbrauch extrem eingeschränkt.

Aber das war ihm jetzt total egal.
 

Sanji schüttelte energisch den Kopf. Er wollte Nami nicht anschreien, aber er konnte sich einfach nicht mehr zurückhalten.

Zu lang wurde er nun schon zurückgewiesen. Das Zurückweisen war jetzt nicht das Schlimmste. Es war mehr das Anlocken und dann das Fallenlassen.

Alles würde er für sie tun und sie...merkte es nicht einmal.

Was sollte man da noch drauf sagen oder machen?

Realization

*reinhüpf*kap hinstell*zettel dranhäng*was raufschmier*

Und wieder ein neues Kap. Dieses mal bin ich so einigermaßen zufrieden. Bin mir zwar nicht sicher, ob ich die Situation gut beschrieben habe *das jetzt einfach hoff*

Na ja...mit einer Sache hab ich dann noch recht lang rumgetan. Manche Sachen klingen halt einfach plump, wenn man sie gerade heraus sagt. *zu stoechbiene schau, die ich deswegen vom lernen abgehalten hab*

Und ich hab wieder einen kleinen Rückblick eingebaut, also nicht wundern!

So...jetzt aber nun genug von mir...viel Spaß beim lesen!^^

*raushüpf*

~~~~~~~~~~~~~
 

Immer wieder gingen ihre Worte durch seinen Kopf. Sah dabei ihr Gesicht vor sich.

Meinte sie das wirklich ernst? War sie sich ihrer Worte bewusst?

Wahrscheinlich...sie sprach nichts aus, was sie nicht auch ernst meinte. Was sie sich nicht schon gründlich überlegt hatte. Doch hatte sie dieses mal wirklich überlegt?
 

Ein Schnauben ging durch den kleinen und recht dunklen Schlafraum, dass aber durch das Geschnarche von Lysop und Ruffy nicht weiter auffiel. Regungslos lag Zorro in seiner Hängematte, starrte zur Decke, die Arme hinter den Kopf verschränkt.

War sich Robin tatsächlich der Schwere ihrer Worte bewusst gewesen?
 

Mit Schwung wurde die Tür aufgerissen, so dass sie mit einem lauten Krachen an der Wand aufschlug.

Ein unverständliches Murmeln von Ruffy war zuhören.

„Verdammt...geht das nicht leiser, Koch?“, brüllte der Schwertkämpfer nicht sehr nett Sanji entgegen.

„Halt die Klappe, Zorro!“

„Ja natürlich! Wenn Blondie ruft, sprang ich ja schon immer. Sag mal geht’s noch?“

„Was willst du von mir? In dem gleichen Ton redest du die ganze Zeit mit uns. Vielleicht kapierst du ja so, was für ein Arschloch du zur Zeit bist. Aber ich geh. Will dich dabei sicher nicht stören, wie du merkst, was für ein Verhalten du uns gegenüber an den Tag legst. Dazu ist mir hier die Luft auch um einiges zu schlecht.“

Noch bevor Zorro irgendwas entgegnen konnte, fiel die Tür auch schon wieder sehr geräuschvoll hinter Sanji ins Schloss.
 

Was auch immer für ne Laus dem über die Leber gelaufen war...sie muss groß gewesen sein.

Doch was interessierte es Zorro? Wahrscheinlich war es sowieso nur wegen der geldbesessenen Zicke von Navigatorin und die interessierte ihn gleich noch weniger.

Ja...mit Sicherheit war es wegen der. Hatten die doch schon seit einigen Tagen Stress. Was der Grund war, wusste irgendwie keiner. Aber Zorro wollte es ja auch gar nicht wissen.

Ein verächtliches Knurren.

Wie konnte ne Frau einen so auf die Palme bringen, wie den Koch gerade?

Wobei...hatte ihn eine gewisse Archäologin mit ihren Worten nicht auch aus der Fassung gebracht?

Ja...hatte sie...gerade zuvor erst in ihrem Zimmer...
 

~~~~~~~~~

„Hör auf, Zorro.“ Bestimmt drückte Robin den Schwertkämpfer weg. Doch er küsste weiter ihren Hals. Beugte sich über sie.

Es war dunkel im Zimmer, nur durchs Fenster fiel ein wenig milchiges Licht.

„Ich sagte, hör auf!“ Ihre Stimme wurde eine Spur schärfer.

„Und warum sollte ich aufhören?“ Langsam richtete er sich auf und suchte ihren Blick. Aber Robin hatte die Augen geschlossen. Er hörte ihr tiefes Einatmen.

„Es geht so nicht. Ich kann das nicht mehr.“

Ein unverständlicher Blick Zorros.

„Was kannst du nicht mehr?“

„Das alles. Ich kann dieses Spiel nicht mehr spielen. Jedenfalls nicht mit diesen Spielregeln. Zorro...ich...“ Sie stockte...

Die Archäologin setzte sich auf, griff nach ihrer Bluse, die auf dem Boden lag und stand vom Bett auf.

„Könntest du mir erklären, was du meinst? Ich versteh nämlich gerade gar nichts.“

Robin zog ihre Bluse über die Schultern, ging durch den Raum, schaute kurz aus dem kleinen, runden Bullauge, bevor sie sich ihm wieder zuwand.
 

Ein trauriges Lächeln umspielte ihre Lippen.

Zorro verstand sie nicht.

Er sah nur sie, wie sie so dastand. Vom Licht des Mondes, das durchs Fenster fiel, beschienen, die Arme vor ihrer offenen Bluse verschränkt, ihre Haare, die ihr ins Gesicht fielen und dieses traurige Lächeln.

„Ich kann diese Affäre nicht mehr aufrecht halten.“

Ihre Stimme zitterte.

Es war so, als ob sie sich mit ihrer Entscheidung unsicher und im selben Moment sicher war.

„Ich versteh dich nicht.“

Der Schwertkämpfer verstand sie wirklich nicht. Was genau wollte sie ihm sagen?

„Ich bin nur mit diesem Spiel einverstanden gewesen, weil...“

Plötzlich war es ihm klar. Er wusste nicht warum, doch es war einfach klar.

„Du hast dich in mich verliebt?“

Auch wenn es nach einer Frage klingen sollte...es klang nach einer Feststellung.

Und wieder dieses so traurige Lächeln.

„Ich weis nicht, ob Liebe das richtige Wort ist. Liebe ist so ein weiter Begriff.“

„Und wie würdest du es sonst nennen?“

~~~~~~~~~
 

Eine Antwort auf diese Frage blieb sie ihm bis jetzt schuldig.

Aber was hatte er schon groß erwartet, auf diese Frage? Es war ja größtenteils auch so schon alles geklärt.

Doch wie sollte es jetzt weitergehen?

All das Grübeln brachte doch nichts. Was sollte er jetzt schon groß machen? Oder besser gesagt, was konnte er jetzt schon groß machen?
 

Und wieder hörte man sein Schnauben. Gediegen setzte er sich auf.

Die ganze Lage war verfahren. Einfach nur kompliziert und auf ihre ganz bestimmte Art ausweglos.

Mit Leichtigkeit schwang er sich aus der Hängematte und schlich durch den kleinen Raum. Das Quietschen der Tür konnte er jedoch nicht verhindern.

Doch weder Lysop noch Ruffy merkten etwas.
 

Der Gang war dunkel. Aber er kannte dieses Schiff mittlerweile zu gut, um sich hier im dunkeln noch zu verlaufen.

Ein dumpfes Geräusch, dass sich näherte beanspruchte nun aber seine Aufmerksamkeit.

„Zorro? Bist du es?“

Das Flackern einer Laterne kam näher.

„Ja, bin ich Chopper. Was machst du noch hier?“, brummte Zorro.

Langsam nahm der kleine Elch genauere Formen an, bis er direkt neben dem Schwertkämpfer stand.

„Ich hatte Nachtwache und wollte Ruffy holen, damit er mich ablöst.“

„Dann viel Spaß beim wecken.“ Zorro wollte sich schon abwenden, als der Elch ihn mit seinen Worten zurückhielt.

„Schau mal...wir sind wohl nicht die einzigen, die noch wach sind.“ Der Blick des Schwerkämpfer folgte der raschen Handbewegung Choppers.

Tatsächlich...durch den Spalt der Tür gleich neben ihnen, kam ein bisschen Licht.

Robins Zimmer...

Unexpected

So...dieses Mal hat es etwas länger gedauert. Aber erst hatte ich den ersten Teil meiner Englischabschlussprüfung, dann hab ich mich ein paar Tage erholt, kurz darauf verbrachte ich die meiste Zeit als Ministrantin in der Kirche und jetzt lieg ich krank im Bett *hust*hust*

Na ja...Aber ich bin total begeistert von euch! *das mal sagen muss* Ihr habt immer schon eine sehr richtige Ahnung was passiert. So hattet ihr auch die Vermutung, dass Ruffy mal Mist baut...und voilà…jetzt baut er Mist !^^

Dann viel Spaß beim lesen!
 

P.S.: Falls dieses Mal viele Fehler drin sind...verzeiht mir. Ich hab eine fette Erkältung und die Grippe zersetzt glaub ich gerade mein Hirn!

~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Die Zeit zog ins Land. Verging wie der Wind.

Tage vergingen wie Stunden.

Stunden wie Minuten.

Minuten wie Sekunden.

Die Zeit rann einem durch die Finger, wie der Sand.

Es war noch sehr frisch, die Sonne gerade erst aufgegangen. Allein saß Ruffy im Krähennest.
 

Wohin?

Wohin sollte das alles führen?

Irgendwann musste dieser Balanceakt doch schief gehen. Die Wage ins negative kippen.

Das diese Wage nicht mehr im Gleichgewicht war...das wussten alle.
 

Wege spalteten sich.

Aber gingen sie nur verschiedene Wege, um an das gleiche Ziel zugelangen, oder doch alle zusammen auf einem Weg, um am Ende in einer Sackgasse zu landen?

Zum ausflippen war das alles!

Die ganze Nachtwache über hatte sich Ruffy schon den Kopfzerbrochen! Fast jede freie Minute tat er das.

Nur die Lösung fehlte.
 

„Guten Morgen Captain!“

Ohne das er es merkte, war Nami zu Ruffy heraufgeklettert und lugte über den Rand des Krähennest.

Und noch immer war sie ihm nicht aufgefallen, so vertieft war er in seine Gedanken. Einen leicht verdutzten Blick der Navigatorin erntete er dafür.

„Ruffy? Hallo?“

Keine Reaktion.

„Erde an Ruffy, Erde an Ruffy...bitte melden!“ Wild fuchtelte Nami vor Ruffys Gesicht mit ihrer Hand herum.

Dies nützte anscheinend. Kurz blinzelnd starrte Ruffy entgeistert in Namis Richtung.

„Oh...morgen Nami. Ich war mit meinen Gedanken gerade wo anders.“

„Das hab ich gemerkt. Aber kann es sein, dass du das zur Zeit öfter bist?“

Ruffy wartete mit seiner Antwort, bis die Navigatorin ganz ins Krähennest geklettert war.

„Na ja...damit könntest du Recht haben.“
 

„Aber musst du dabei immer so ernst dreinschauen? Ruffy...“

Weiter kam sie nicht.

„Nami, hab ich nicht allen Grund dazu ernst zuschauen?“

Die Angesprochene sagte nichts. Sie schritt durch das nicht gerade große Krähennest, bis sie sich mit den Händen am Rand des Ausgucks abstützte.

Ihr Blick ging in die Ferne.

„Die ersten Möwen sind zusehen. Wir kommen in die Nähe einer Insel. Willst du sie ansteuern?“ Mehr sagte Nami nicht.
 

Nami – wie sie dort stand und aufs Meer blickte. Wie der Wind mit ihren Haaren spielte. Ihre anmutige Gestallt...

„Ruffy?“

„Was?“

Nami schaute über ihre Schulter hinweg direkt in sein Gesicht.

„Ähm...was hast du gerade gesagt?“ Ruffy hatte nicht wirklich mitbekommen, was Nami zu ihm sagte. Er war zu sehr abgelenkt. Abgelenkt von ihr.

Aber was dachte er hier auch. Nami durfte kein Thema für ihn sein. Absolut keins!
 

„Sag mal...du hörst mir aber heute auch gar nicht zu, oder? Wo bist du dauernd mit deine Gedanken?“

Was sollte er darauf sagen? Etwa...Ach Nami; ich bin nur bei dir in meinen Gedanken. Die gesamt Zeit huscht dein hübsches Gesicht durch meinen Kopf. Andauernd sehe ich dich vor mir. Wäre das die passende Antwort? Wohl kaum!

„Nun...es ist so...“

Verdammt...wie sollte er sich da wieder rausretten?

„Schon Okay...wir denken alle über die Zukunft nach und du als Captain wohl ganz besonders.“
 

Ja...die Zukunft dieser Crew...gab es eine Zukunft überhaupt noch? Sie waren doch alle dabei diese Zukunft, soweit sie noch irgendwie bestand, erfolgreich zu zerschmettern.

„Ja...ja du hast Recht. Ich mache mir Gedanken über die Zukunft der Crew.“

Lysop wäre stolz auf seine Lüge. Wobei...so falsch war ja seine Aussage nicht. Seine Gefühle für Nami waren auch mit der Zukunft dieser Crew verknüpft.

„Ach Ruffy....“ Ein tiefes Seufzen von Nami. Ihr Blick ging wieder in die Ferne.

Man merkte...sie wollte dieses Thema nicht wirklich diskutieren. Hatte sie es nicht zuvor schon abgewehrt?

Irgendetwas von einer Insel angefangen, um das Thema nicht zu besprechen? Ja...hatte sie.

Ruffy stand auf und stellte sich neben Nami, die Hände vor der Brust verschränkt. Das Meer war ruhig und man konnte Möwen erkennen. Möwen? Hatte sie nicht auch was von Möwen erwähnt, im Zusammenhang mit der Insel?

Eine Insel...eigentlich wollte er dort nicht hin, wenn es nicht sein musste. Wäre es eine größere, bedeutendere hätten Robin oder Nami schon früher etwas davon erwähnt.

Und jede Insel mussten sie nun auch nicht sehen. Viele waren sowieso unbewohnt und uninteressant.
 

„Sag mal Nami, warum bist du überhaupt hochgekommen?“ Kurz überlegt der Captain, ob sie einen Grund für ihr Auftauchen erwähnte...doch spontan fiel im nichts ein.

„Stimmt! Das hab ich ja total vergessen! Eigentlich wollte ich dich nur zum Essen holen.“

Leicht lächelnd drehte Nami ihren Kopf in Ruffys Richtung.
 

Wie sie ihn ansah. So warm und herzlich. Er konnte Sanji und sich schon verstehen, warum sie so Interesse an ihr zeigten.

Verdammt...was dachte er da? Nami...tabu...kein Thema für ihn und Ende!

Warum sah das sein Hirn, Herz oder sonst ein Organ nicht endlich mal ein?

Und wieder riss ihn Nami aus seinen Gedanken. Doch dieses mal nicht mit ihren Worten sondern mit ihren Tun.

Ihre Hand lag an seinem Strohhut.

„Dein Hut...er sitz ganz schief!“ Und während sie noch sprach, richtete sie den so geliebten Hut auch wieder zurecht.
 

Ruffy konnte nur in ihre Augen sehen. Griff nach ihrer Hand und zog sie zu sich und das nächste was er spürte waren Namis Lippen auf seinen.

Einfach so...einfach so küsste er sie...ganz unerwartet...einfach so...

Snowflakes

*reinhüpf* So...wieder mal ein Kap aus Robins Sicht. Dies ist eigentlich meine Lieblingssicht!^^

Aber auch Zorro und Sanjis schreib ich gern. Nur Ruffy...der macht mir jedes Mal Kopfschmerzen. Aber na ja...er gehört halt auch hier rein.

Und viele haben sich sicher etwas anderes von diesem Kap versprochen und es sind einige Vermutungen angestellt worden...nun ja...ich sag mal so viel...mal schauen! *ggg*

Aber langsam wird es kompliziert. Ich hoffe einfach, dass mir das Chaos nicht über den Kopf wächst....mit samt FF!

Und nun wünsche ich viel Spaß bei....*trommelwirbel*... snowflakes!!!!
 

P.S.: Hier fand ich das Wort „chill“...also Kältegefühl auch wieder sehr passend. Aber das hatten wir ja schon!^^

~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Eine...zwei....die dritte...

Unaufhörlich vielen die Schneeflocken. Vereinzelt blieben sie an der Scheibe des kleinen Bullauges hängen.

Seit einiger Zeit saß Robin schon auf ihren Bett und starrte hinaus. Hinaus auf den grauen Himmel, der von Wolken verhängt war.

Seit Tagen schipperten sie nur vor sich hin. Kein Lüftchen ging und so waren sie der Kälte der nächsten Winterinsel hoffnungslos ausgesetzt.
 

Vier...fünf...sechs Schneeflocken...

Die Kälte schlich sich unterhalb des Türspalts durch, umhüllte ihren Körper und lies ihn noch mehr auskühlen.

Ihr Inneres war so kalt wie jede einzelne Schneeflocke, die mit den anderen wild tanzte, ins Meer fiel und somit in die Unendlichkeit des Wassers eindrang.
 

Die siebte Schneeflocke...die achte...und noch eine...

Sie war der Meinung gewesen, die Kälte könnte nicht mehr unerträglicher werden. Hatte deswegen die Entscheidung getroffen, Zorro die Wahrheit zusagen und was hatte sie davon...?

Nichts!

Die Kälte in ihr war nur noch größer und die äußeren Bedingungen hatten keine Spur damit zutun.

Es war seine Kälte, die auf sie übergriff. Der Abstand, der nur noch größer wurde.
 

Zehnte...und die elfte...und noch die zwölfte...

Kurz wischte sie sich über die Augen. Robin schlief schlecht die letzten Tage. Blieb weit über Mitternacht hinaus wach und versuchte sich mit ihren Bücher irgendwie von ihren trüben Gedanken abzulenken.

Eine Seite musste sie meist dreimal lesen, um überhaupt ansatzweise zuwissen, was sie da las.
 

Dreizehn...vierzehn...fünfzehn...

Robin riss sich los von dem vereisten Fenster. Die Decke, welche sie um ihren Körper gehüllt hatte, lies sie aufs Bett fallen. Ein kurzer Blick durch den Raum, bevor sie aufstand und zu ihrem kleinen Schreibtisch ging.

Tief einatmend schob sie den Stuhl ein Stück zurück, bevor sie darauf Platz nahm. Ihr Blick ging wieder in Richtung Fenster.
 

Sechzehn Schneeflocken...siebzehn...achtzehn Schneeflocken...

Hatte sie das richtige getan. Jedes Mal, wenn ihr diese Frage wieder durch ihren Kopf geisterte, sie nicht losließ, war auch immer eine zweite. Eine zweite Frage.

Seit wann...seit wann zweifelte sie an einzelnen Dingen, die sie tat?

Wo war die selbstbewusste Frau geblieben, die sich zwanzig Jahre im Untergrund durchgeschlagen hatte? Die Frau, die niemanden hatte oder brauchte. Die allein klar kam. Und nun wollte sie sich von so einem dahergelaufenen Schwertkämpfer abhängig machen?
 

Ein Rumpeln...

Ohne Vorahnung hatte Robin mit einer schnellen Bewegung sämtliche Utensilien von ihrem Schreibtisch gefegt.

Es war ihr egal, ob es nun Bücher, belanglose Notizen oder irgendein Federkiel war. Es war nicht wichtig!

Wie erstarrt sah sie auf ihre Handflächen. Ihre Hände zitterten.

Sie schluckte schwer und ballte ihre Hände zu Fäusten.

Wie sie es satt hatte...wie satt...
 

Langsam wurde ihr bewusst was sie getan hatte. Wie gebannt starrte sie nun zu Boden. Sah das Chaos, das Durcheinander.

Kraftlos rutschte sie von ihrem Stuhl zu Boden, griff immer noch zitternd nach den verstreuten Sachen.

So konnte es nicht weitergehen. So nicht...
 

Und wieder ein Geräusch. Ein Klopfen...an der Tür.

Robin blickte über die Schulter auf das dunkle Holz der Tür.

Ein heißeres Ja kam über ihre Lippen. Eigentlich wollte sie allein sein.

Mit einem Klicken sprang die Tür auf.

Ein Stich...ein tiefer Stich in Robins Innere.

Zorro stand im Türrahmen und sah zu ihr hinunter.
 

„Ist etwas passiert?“ Nüchtern klang seine Stimme. Nüchtern und abwesend.

Kurz überlegte die Archäologin was er meinte, bevor sie wieder das Chaos vor ihren Füßen sah.

„Nein...nein. Ich bin nur gestolpert und hab etwas zu Boden gerissen, als ich mich festhielt.“ Wie gut sie im Lügen war...

Er sagte nichts.

Nein...nichts. Dafür ging er auf sie zu, kniete sich neben sie und griff ebenfalls nach den Büchern.

Perplex sah sie auf seine Hände, die nach und nach ein Buch nach dem anderen einsammelte.

Was tat er da?

„Hier!“

Erschrocken blickte sie in Zorros Gesicht, bevor sie wieder auf seine Hände sah, die ihr die Bücher entgegenhielten.

„Danke.“ Ihre Stimme klang zaghaft.

Verdammt...konnte sie sich nicht mal mehr zusammenreißen. Sie war doch sonst immer Herrin der Lage. Und nun?
 

Sie griff nach den Bücher – verfluchtes Zittern. Erneut ein kurzer Blick in sein Gesicht. Doch ruckartig stand sie auf.

Das Kribbeln auf ihrer Hand, das bestand, seitdem er sie an der Hand berührt hatte, als er ihr die Bücher gab, ignorierte sie.

Geräuschvoll legte sie die Bücher auf den Schreibtisch zurück.
 

„Du bist doch nicht hier, um mir meine Bücher aufzuheben, oder?“ Aus dem Augenwinkeln konnte sie erkennen, wie der Schwertkämpfer aufstand.

„Nein. Sanji hat mich geschickt. Du sollst zum Essen kommen.“

Kalt wie der Schnee...wie die Schneeflocken am Fenster. Wahrscheinlich war diese Kälte in seinen Worten nicht beabsichtigt...aber sie war da.
 

Ein tiefes Einatmen.

„Essen...gut...ich komme gleich. Ich bringe das hier nur noch in Ordnung.“

Ein Seitenblick zeigte ihr sein Nicken, bevor er den Raum wieder verließ.

Und die Schneeflocken fielen weiter...

Brutishness

Mein Gott bin ich fleißig! Ich kenn mich selber nicht mehr...wann hab ich jemals zwei Kaps, wenn auch von zwei unterschiedlichen FFs, hochgeladen?

Aber mein kleiner Kurzurlaub hat mich so inspirit!^^

Eigentlich wollte ich noch nen OS hochladen, aber der ist noch nicht fertig, müsste aber auch bald kommen.

*alle leser augen verdreh*

Noch ein Werk, mit dem sie uns quälen kann!

*fauch* Klappe! Beschwerden gehen nicht an mich, sondern Stoechbiene!!! Die hat zwar ausnahmsweise nichts damit zutun...aber ich brauch ja nen Schuldigen *stoechbiene alles in schuhe schieb*

*abhau*

~~~~~~~~~~~
 

Ein monotones Klirren, das von den Kreisbewegung des Löffel in der Tasse entstand. Mit leeren Blick sah Nami in ihre Tasse und wusste doch nicht was sie tat. Sie war in Gedanken. Weit weg. Nicht hier in der Kombüse.

Das Klirren wurde vom Geräusch des Wassers, das vom Wasserhahn in die Spüle tropfte, untermalt. Ein hallender, mechanischer Laut. Auf die Dauer nervend.

Doch Nami nahm dies gar nicht war.

Ihre Gedanken beherrschten sie.

In ihren Haufen an wirren, durcheinander geratenden Gedanken. Das reinste Chaos und dies wegen einem, für sie unbedeutenden Kuss.

Oder konnte man hier schon von einem Kuss reden?

Es war nicht mal ein Augenblick gewesen.

In dem Moment, indem sie überhaupt begriff was geschah, hatte sie Ruffy auch schon von sich gestoßen.

Einfach geküsst...er hatte sie einfach geküsst. Oben in dem kleinen Krähennest.

Nami war fassungslos. Aber nicht nur sie. In Ruffys Blick erkannte sie, dass er seine Tat noch weniger begreifen konnte wie sie. Und dann...dann ging er wortlos. Eilig war er die Leiter hinunter geklettert, während sie starr zurück blieb.
 

Reden...sie wollte über das Geschehene reden...aber mit wem. Vielleicht mit Robin...nein...sie würde ihr zwar zuhören, doch aber auch verstehen? Außerdem hatte die Archäologin selbst ihre Probleme, die Namis Meinung nach dicht mit dem Schwertkämpfer der Crew verwoben waren. Aber sie wusste es nicht.
 

„Ruffy...du Idiot!“

„Das weis ich selbst. Das musst du mir nicht noch sagen!“

Scheppernd fiel der Löffeln in die Teetasse. Der Tee spritzte zu allen Seiten.

Ohne es zumerken war Ruffy in den Raum gekommen und hatte sich auch noch neben sie, ebenfalls mit einer Tasse, gesetzt.

„Wie...ich meine, musst du dich so anschleichen? Soll ich einen Herzinfarkt bekommen oder was?“

Mit gewohnter Zickigkeit übertuschte sie ihre Überraschtheit.

„Dachte den hast du schon am Nachmittag bekommen.“

Ruffy sah in seine Tasse, den Hut tief ins Gesicht gezogen. Wie Nami schien, war sie nicht die einzige, die etwas vertuschen wollte.

„Aber meine Absicht war es eigentlich nicht. Wollte nämlich nur wissen, wie lang es zur nächsten Insel noch ist. Wird ja langsam wirklich kalt hier!“

Kalt? Ja...stimmt. Es war wirklich schon extrem kalt. Draußen in der Dunkelheit tobte ein kleiner Schneesturm.

Wie unberechenbar diese Grand Line doch war. Am Nachmittag war noch strahlender Sonnenschein und nun...tiefster Winter.
 

„Äh...ich denke im Morgengrauen. Aber ich dachte, du wolltest diese Insel nicht ansteuern.“

„Ich hab es mir anders überleg. Wir sollten hier alle mal raus. Wenn man die ganze Zeit aufeinander sitzt, kommt man nur auf Dummheiten.“

Während er sprach, griff Ruffy nach der Teekanne. Der Tee war mittlerweile schon kalt, doch dies schien ihn nicht zustören.
 

„Dummheit...so bezeichnest du den Kuss also“, stammelte die Navigatorin.

„Du etwa nicht?“

„Ähm...ja...ich denke schon.“

Hallo...konnte sie jetzt keine anständigen Gespräche mehr führen? Und dies alles nur wegen einen harmlos, von Ruffy anscheinend selbst abgestempelten, dummerweise geschehenen Kuss?

„Dann ist ja gut.“

Ohne noch weiter große Worte zu verlieren, stand Ruffy auf, stellte die Tasse in die Spüle und ging auch schon wieder aus dem Raum.
 

Lange blickte Nami ihm nach.

Dummheit. Das war doch wirklich ein gutes Wort. Ein Ausrutscher. Nichts bedeutendes...ein Kuss eben....eine harmlose...
 

Nein...es war nicht harmlos. Es war auch kein Ausrutscher...Ruffy empfand etwas für sie, dass sie aber nicht erwidern konnte.

Sie konnte doch zur Zeit rein gar nichts erwidern, obwohl sie dies gern tun würde. Aber eben keine Gefühle für Ruffy, sondern für Sanji.
 

Sanji...ihn bräuchte sie jetzt zum Reden. Aber er hörte ihr ja nicht mal zu. Und sie verstand ihn ja.

Aber sie musste mit irgendjemand reden.

Schnell stand sie auf, ließ ihre Tasse stehen und lief aus dem Raum.

Es dauerte nicht lang bis sie zum Raum der Jungs kam. Schon wollte sie an die Tür klopfen, als sie stockte.

Was war, wenn Sanji sie wirklich abweisen würde?
 

Doch weiter kam sie nicht, wurde doch just in diesem Moment die Tür geöffnet. Vor Schreck blieb sie bewegungslos stehen.

„Was willst du hier vor der Tür?“

Blau...blaue Augen trafen ihre braunen.

„Sanji...ich wollte mit dir reden?“

„Ach ja?“

In seinem Blick fand sie etwas was abwertendes und dies beunruhigte sie. Schleppend zog er die Tür hinter sich zu.

Nun standen sie hier. In einem dunklen Gang, durch den der Wind pfiff, der einen frösteln ließ.
 

„Ja...ich brauche deine Hilfe und ich wollte dir sagen, dass es mir leid tut und...“

„Was tut dir leid? Die Tatsache, dass du mich die ganze Zeit verarscht hast oder dass du mir nicht früher gesagt hast, was zwischen dir und Ruffy läuft?“

Pures Entsetzen war in Namis Gesicht gemeißelt. Er...wusste von dem Kuss?

„Sanji, du hast etwas missverstanden. Dieser Kuss...ach ich hab doch auch keine Ahnung, wie ich dir das erklären soll.“ Immer hektischer wurde ihre Stimme.

Wie sollte sie ihm das verständlich machen?

„Am besten hältst du die Klappe Nami. Ich hab nämlich keine Lust auf Lügenmärchen und selbst wenn ich sie hätte, würde ich mir die Geschichten von Lysop erzählen lassen.“

Jedes Wort eine lange Nadel, die sich ins Fleisch bohrte. Tief und tiefer hinein.

Es tat weh, doch der Schmerz reichte nicht aus, um zuschreien. Aber vielleicht war er auch zu stark fürs schreien.

Nami schluckte fest.

„Nun gut...wenn das so ist, lass ich dich wohl lieber mal allein.“

Sie rannte. Sie rannte den Gang entlang und ließ Sanji stehen. Vergeblich kämpfte sie dabei gegen die Tränen.

Night

Es lebt...es lebt...jaja...mich gibt es noch! Kaum zu glauben oder?

Aber jetzt erst mal das wichtigste!

Auch wenn ich Monate gebraucht habe um wieder ein neues Kap zu schreiben und Living the moment etwas vorgezogen habe werde ich...und jetzt aufhorchen...BREAK THE RULES NICHT ABBRECHEN!!!!!

Ich liebe meine FFs und ich könnte keine davon abbrechen! Also...auch wenn es länger dauern könnte...es kommen wieder Kaps! Wir sind ungefähr bei der Hälfte dieser FF...und ich bewundere euch echt, da ihr es jetzt schon so lange mit mir aushaltet.

DDDDDDDAAAAAAAAAAANNNNNNNNNNKKKKKKKKKKKKKKEEEEEEE!!!!!!!!

Ihr seit einfach die besten!

*euch umknuddel*

Und nun viel Spaß mit dem neuen Kap aus Sanjis Sicht!
 

P.S.: Zu diesem Kap wird es noch ne Art Fortsetzung geben!^^

P.P.S: Schaut doch auch zu meinem neuen OneShot "At that time..." *schleichwerbung mach*

~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Verzwickt...verdammt verzwickt war die ganze Sache einfach. Schrecklich kompliziert und irgendwie unlösbar. Egal wie man es machen würde, es würde immer einen Verlierer geben und einen Verlierer konnte man nicht brauchen. Denn würde es einen geben wären alle verloren. Dann würde alles auseinander brechen. Zersplittern wie Glas...und dies einfach so...
 

Ein Zischen...ein kurzes aufflammen, das sofort wieder erlosch und sich in Rauch auflöste.

Es war mittlerweile der vierte gescheiterte Versuch Sanjis seine Zigarette mit einem Streichholz anzuzünden. Doch bei diesem Wind war es fast unmöglich dies auch zuschaffen.

Eine feste Brise ging in dieser leicht bewölkten Nacht. Der Wind trieb die Wolken auseinander und der Mond blickte kurz aus seinem Versteck heraus. Die Segel waren gesetzt; sie kamen gut voran.
 

Ein erneuter Versuch das Streichholz doch noch zum Brennen zubringen...Wieder ein Zischen, ein Aufflammen und zwei schlanke Frauenhände, die sich um das so kleine Licht legten, es schützten und am Leben hielten.
 

Sanji blickte auf, als er sich seine Zigarette an der kleinen Flamme anzündet. Ein einfaches „Danke“ kam über seine Lippen, dem ein leises „Bitte“ folgte.

Robin zog ihre Hände wieder zurück und durch den nächsten aufkommenden Windstoß erlosch die Flamme sogleich.
 

„Findest du nicht, dass es etwas zu kalt ist, um nur mit einem kurzen und recht dünnen Nachthemd hier an Deck zustehen.“

Mit langsamen Schritten ging Robin zur Reling. „Mh...schon möglich.“

Erst schaute er ihr nur hinterher, beobachtete ihren nackten Füße, wie sie einen vor den anderen setzte, bis er ihr doch folgte.

„Was findest du an der Nacht so schön. Ich habe dich die letzte Zeit in jeder Nacht gesehen, in der ich Nachtwache hatte.“

Sanji blieb neben ihr stehen und umfasste das abgenutzte Holz der Reling.

„Beobachtest du mich heimlich?“ Ein kesses Lächeln umspielte Robins Lippen.

„Mh...schon möglich.“ Beide begannen zu schmunzeln.

Ein Windstoß zerzauste ihnen die Haare und die Flagge flatterte wild und ungebändigt. Und trotz der Wildheit war es eine Art Tanz, den sie aufführte.
 

„Sie versteckt die Wahrheit...“

„Mh?“

„Die Nacht...du wolltest doch wissen warum ich sie so schön finde.“ Robins Blick war star auf das Meer gerichtet, auf die tiefe schwarze See. Sanji hingegen schaute sofort zu Robin hinüber, als sie wieder zusprechen begann.

„Wie meinst du das?“

„Ganz einfach...bei Nacht ist alles schwarz, dunkel und undurchschaubar. Du wirst von ihr gefangen genommen, erliegst ihren Zauber und wirst blind für alles andere. Sie blendet dich und du bist unfähig die Wahrheit zu finden, die du suchst. Sie täuscht über vieles hinweg und zeigt nicht was am Tag war.“

Der Smutje lauschte ihren Worten und lies sie wirken. In solchen Momenten kam er sich neben Robin wie ein dummer kleiner Junge vor. Sie sah alles klar und er...kam meist nicht einmal auf solche Gedanken. Doch dieses Mal sah er es anderes.

„Die Nacht selbst versteckt die Wahrheit nicht. Nur wir armseliges Volk von Menschen tun das doch.

Im Dunkeln suchen wir Schutz und Geborgenheit. Wollen wieder sein wie Kinder. Beneiden die Kinder um ihr sorgenfreies Leben.

Du hast recht...die Nacht kommt und geht...wir sind machtlos dagegen...doch wie wir eine Nacht sehen oder was wir aus ihr machen...das bestimmen wir. Sie verbindet und die Augen für die Wahrheit nicht. Wir machen sie doch zu, um die Wahrheit nicht zusehen oder wir verstecken uns vor ihr und nicht die Wahrheit vor uns. Und du bist das beste Beispiel dafür.“
 

Jetzt hatte er jedes einzelne Wort mit Bedacht gewählt und dann lies er sich im letzten Satz so übertölpeln. Das wollte Sanji nicht sagen. Nein eigentlich nicht...
 

„Tut mir leid...ich wollte...“

„Ist schon gut Sanji...du hast wohl recht. Wie ein Kind laufe ich vor der Wahrheit weg. Wie ein Kind verstecke ich mich, aus Angst ich könnte etwas nicht schaffen und würde dafür bestraft werden. Und das obwohl ich doch auf der Suche nach der einzigen Wahrheit bin. Eine Heuchlerin bin ich im Grunde nur...“

„Bist du nicht.“, unterbrach er sie.

„Doch Sanji...das bin ich und damit muss ich leben. Aber du musst zugeben du bist auch nicht besser wie ich.“
 

Sanji seufzte und nahm einen kräftigen Zug an seiner Zigarette. Manchmal fraget er sich ernsthaft, ob er sich damit wirklich mal ins Grab bringen würde. Aber sofort kam der Gedanke „Was soll’s...sterben muss ich sowieso!“. Manche waren einfach unbelehrbar und er gehörte definitiv dazu. Das war im klar.
 

„Nein...wahrscheinlich bin ich auch nicht besser. Aber es ist wohl kaum auch nur ein Mensch besser...ich sag ja wir sind ein armseliges Volk von Menschen. Wir denken wir regeln die Welt und merken nicht, dass sie uns regelt. Doch was sollen wir tun?“

„Nichts...“
 

Sie schwiegen während der Wind weiter mit ihren Haaren spielte und weiter mit der Flagge tanzte.

„Auch wenn wir uns vor der Wahrheit verstecken...wie seihst du sie dennoch jetzt im Moment?“ Sanji sah wieder zu Robin hinüber, die ihre Arme um ihren Körper geschlungen hatte. Sie fror.

„Du und Nami macht euch das Leben selbst zu schwer. So sehe ich sie.“

„Ich meinte wie du deine Wahrheit siehst.“

„Ich weis, dass du das meintest.“

„Glaub mir Robin...ich wäre froh, wenn es nur an Nami und mir liegen würde. Es wäre einfacher...so viel einfach...“ Der Smutje sah aus dem Augenwinkel heraus Robins fragendes Gesicht und drehte sich trotzdem um und ging.

Insight

Ich war gestern total schockiert, als ich feststellen musste, dass sich die Ensen, von euren Kommis, die ich immer aufhebe, damit ich weis, wer alles ne Benachrichtigung fürs nächste Kap bekommt, ins Ens-Archiv vorschoben hat...und schlagartig war mir klar...ich hab definitiv zulange gebraucht fürs nächste Kap!

Überhaupt komm ich zur Zeit kaum zum schreiben...und ja ich vernachlässige Break the rules...DABEI WILL ICH DAS GAR NICHT!!!! T_________T

Deswegen hab ich mich jetzt auch brav hingesetzt und ein Kap geschrieben! So geht das nimmer weiter! Doch jetzt genug...viel Spaß bei einem, nach langer Zeit endlich erschienen Kap von BREAK THE RULES!^^
 

P.S.: Menschliche Dummheit...ist sie wirklich unendlich?

~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Eine Welle nach dem anderen klatschte gegen das Schiff, wog es sanft hin und her, als ob das Meer es in den Schlaf wiegen wollte.

Und im gleichen Takt des Schiffes schwang Lysops Hängematte hin und her...und hin und her...und...

Überraschend setzte sich Lysop auf. Wie ihn das nervte, dieser immer gleiche Trott, dass immer gleiche in seinem Leben. War es das schon...war das schon alles in seinem Leben?

So hatte er es sich nicht vorgestellt. Er war doch hier in Ruffys Crew gekommen um endlich in seinem Leben etwas zu erreichen.

Aber ihm kam es nur noch so vor, als ob er seit geraumer Zeit sich auf ein und dem selben Fleck bewegte. Er war stehen geblieben ohne es zu wollen.
 

Wo waren die ganzen Verlockungen hin, die ihn zu Ruffy führten. Wo war sein Traum hin. Wo war die Crew hin, die er von Anfang an so mochte...seine Freunde...die Freundschaft die sie verband?

Mit einem Seufzen ließ er sich zurück in seine Hängematte fallen. Er lag einfach nur da, guckte zu, wie das Mondlicht gespenstische Schatten an die Wand malte. Und wieder ging es hin und her...hin und her...
 

Die Stille wurde durch ein leises Knirschen gestört. Die Tür hatte sich geöffnet und das Licht des beleuchteten Flures fiel herein. Automatisch versank Lysop tiefer in seiner Hängematte.

„Lysop?“

Chopper...es war Chopper, der die Tür geöffnet hatte. Weiterhin regungslos lag Lysop da. Er wollte jetzt nicht reden, nicht wieder diskutieren. Es war doch ohnehin sinnlos, wieso also alles wieder aufdröseln? Er wollte einfach nur daliegen, still und allein. Für sich sein wollte er. War das zuviel verlangt?
 

„Lysop...du schläfst doch nicht, oder?“

Der Elch blieb anscheinend hartnäckig, aber er blieb wieder regungslos liegen. Mit dem typischen Laut Choppers Tapsen machte der Elch zwei Schritte in den Raum hinein und schloss die Tür hinter sich. Es wurde wieder dunkel im Raum. Konnte er nicht einfach wieder gehen und ihn alleine lassen?

„Du willst gehen...“

„Woher...“ Ohne das er es wollte, hatte sich Lysop zuerkennen gegeben. Aber wer hätte das nicht? Chopper hatte das ausgesprochen, was Lysop seit Tagen, vielleicht sogar schon seit Wochen im Kopf herumging. Ja...er dachte darüber nach. Genau über das.

Gehen...es wäre eine Möglichkeit. Die einzige, die ihm zur Zeit als sinnvoll erschien, aber auch die, die am meisten sein Leben verändern würde.
 

Seufzend setze sich Lysop auf. Jetzt war es sowieso schon egal.

„Du kannst nicht gehen.“

„Ich kann nicht, aber ich muss.“ Er kann nicht... Da war sich Lysop nicht einmal mehr sicher. Es hielt sich doch sowieso keiner mehr an Regeln. Außerdem waren alle schon so weit von einander entfernt, würde es da noch etwas ausmachen, wenn er nun gehen würde.

„Du kannst nicht gehen!“

„Sag mal hörst du mir nicht zu Chopper? Ich muss gehen!“

Mit starrem Blick sah er den Elch an. Dieser stand einfach nur da und blickte ihn an. Wobei...nein Chopper guckte nicht ihn an. Sein Blick war leer und einfach nur auf ihn gerichtet, aber er nahm ihn gar nicht war. Chopper stand einfach nur da.

„Ich hab gehört was du gesagt hast, aber du kannst nicht gehen. Nicht wenn du alles kaputt machen willst.“

„Wenn du es noch nicht gemerkt hast, es ist bereits alles kaputt. Wir haben schon alles den Bach runter gehen lassen.“

„Nein“
 

Nein...nein...was war das für eine Antwort? Wollte Chopper etwa sagen, dass noch nicht alles verloren war? Das ist doch lächerlich! So war es und nicht anders. Was sollten sie auch noch tun. Ruffy hatte seine Ziele aus den Augen verloren und wusste nicht wie er weiter mit Nami umgehen sollte. Diese konnte kein einziges normales Wort mehr mit Sanji wechseln. Zwischen ihnen herrschte nur noch Kälte. Von Zorro und Robin brauchte man gar nicht reden. Sie betrogen nicht nur die Crew sondern vor allem sich selbst. Und Chopper hatte nur noch Heimweh. Er wollte nach Drumm auch wenn er dies nie zugeben würde.
 

„Das ist Quatsch, Chopper. Es ist zu spät. Wir haben alles versucht und nichts hat etwas gebracht.“

„Wir haben ja noch gar nichts versucht um etwas zu ändern. Es scheint fast so, als ob sich alle mit der Situation abfinden, nur weil sich keiner ein bisschen Mühe geben will. Wir gehen alle den einfachsten Weg, auch wenn wir wissen es ist der falsche. Ich würde so etwas menschliche Dummheit nennen, oder was sagst du dazu?“

Noch immer waren die zwei dunklen Knopfaugen auf Lysop gerichtet, aber noch immer machten sie den Anschein, als ob sie überhaupt nichts von ihrer Umwelt mitbekamen. Aber was hatte Chopper gerade gesagt? Menschliche Dummheit…so groß konnte die ja wohl auch nicht sein.

Außerdem es wurde doch schon alles versucht. Alles…jede Möglichkeit, die sie hatten…oder jedenfalls einige davon…viele…keine…
 

„Das ist jedenfalls meine Meinung“, sagte Chopper und verschwand aus dem Raum und Lysop blieb zurück.

Er hatte Recht. Er hatte so verdammt Recht. Sie nahmen es alle einfach nur hin, sahen zu und taten nichts. Sie machten sich alle etwas vor und keiner merkte es, weil jeder dachte er tat das richtige. Dabei taten alle das falsche.

Erst ein kleiner Elch muss kommen und ihm das mit seinen kindlichen Leichtsinn klar machen…war das nicht alles einfach nur albern?

Und wieder schaukelte das Schiff hin und her…hin und her…hin und her…



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Von:  Kathili
2020-06-08T17:27:58+00:00 08.06.2020 19:27
Ahhhhhhhh nein, schon zuende... Nach meiner Rechnung sollten eigentlich noch 2-3 Kapitel kommen 😭😭😭

Naja, auf jeden Fall finde ich diese FF sehr gut geschrieben. Schade, dass sie nicht weitergeht, würde gern wissen, ob wieder Normalität auf dem Schiff eingetreten ist oder ob sie alle den Selbstzerstörungsknopf gedrückt haben 🤣🤣

Bis hierhin war es auf jeden Fall eine FF die echt lesenswert ist und definitv Lob verdient hat!

Danke dafür ❤
Antwort von:  Silja
08.06.2020 21:28
Selbstzerstörungsknopf triffts gut...ich weiß gar nicht, ob ich damals wirklich nen Plan hatte, da wieder rauszukommen. Ich weiß aber, dass es schon noch einige Kapitel geplant waren.

Du bist großartig und meine Heldin der Woche..auch quatsch...des Jahres!
Von:  Kathili
2020-06-08T17:12:13+00:00 08.06.2020 19:12
Die beiden Sorgenkinder unter sich...

Irgendwie hab ich das Gefühl, dass sie sich gefühlsmäßig echt kaputt machen...

Ich hoffe wirklich, dass es auf dem Schiff bald wieder was zu lachen gibt, sonst drehen bald alle durch 😣
Von:  Kathili
2020-06-08T16:59:38+00:00 08.06.2020 18:59
Robin tut mir so leid :(

Ich wette, so kalt wie Zorro sich zeigt, ist er gar nicht. Ich würde zu gern wissen, was wirklich in ihm vorgeht
Von:  Kathili
2020-06-08T16:43:26+00:00 08.06.2020 18:43
Hoppala, das kam überraschend :)

Schnell weiterhüpf...
Von:  Kathili
2020-06-08T16:03:08+00:00 08.06.2020 18:03
Oh man, was ist denn auf dem Schiff los? 😓 Hoffentlich kommen die bald alle wieder zur Vernunft und haben sich alle wieder lieb
Von:  Kathili
2020-06-08T15:16:57+00:00 08.06.2020 17:16
Ich kann Sanji verstehen... Irgendwann kann man einfach nicht mehr an sich halten.

Ich drücke die Daumen, dass die beiden ihr Problem schnell aus der Welt schaffen und endlich zueinander finden
Von:  Kathili
2020-06-08T15:00:26+00:00 08.06.2020 17:00
Sehr interessantes Kapitel!
Ich hoffe nur, dass Zorro bald mal zur Vernunft kommt und aufhört, Robin mit seinem Verhalten so zu verletzen 😓
Von:  Kathili
2020-06-08T13:46:06+00:00 08.06.2020 15:46
Mensch Nami... Geb dir nen Ruck *heul*
Von:  Kathili
2020-06-08T13:31:02+00:00 08.06.2020 15:31
Da muss aber schon mächtig was in Sanji vorgehen, dass er so ohne weiteres das Fleisch anbrennen lässt ...
Von:  Kathili
2020-06-08T13:26:59+00:00 08.06.2020 15:26
Böser Zorro ...

Es hätte so schön sein können!

Mein Herz klopfte schon wie wild, als er Robin vor diesem Ekel "beschützt" hat, aber dann hat er es doch vermasselt 😓


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