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Liebe zwischen Erzfeiden

HP x DM
von

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Ein verrückter Plan

Erklärung: „--------------„ Wörtliche Rede

<----------> Gedanken

~------------~ Träume, Tagträume
 

Kapitel 3: Ein verrückter Plan
 

So vergingen Tage, Wochen ja sogar Monate, bis zu diesem besonderen Tag. Es war kurz vor den Weihnachtsferien, als Draco ´s Vater ihm eine Nachricht zukommen ließ. Er kündigte seine Ankunft an, um ihn über die Feiertage nach Hause ins Malfoy Manor zu holen. Draco passte das gar nicht, hatte aber nicht den Mut sich dem Befehl seines Vaters zu wieder setzten. <Verdammter Mist! Warum kann ich es ihm nicht einfach sagen? Ihm sagen, dass ich mit Harry befreundet bin, ja ihn sogar über alles liebe und mit ihm und seinen Freunden Weihnachten feiern will? Na ja, so war es ja schon immer. Er sah in mir, schon seit meiner Geburt nichts weiter, als einen Nachfolger von Voldemorts Anhängern. Nie hat er mich gefragt, was ich will und alles schon im Voraus festgelegt. Er wartet doch schon auf den Tag, an dem ich endlich das Zeichen der Todesser auf dem Arm trage....> Er war wirklich deprimiert, was Harry nicht verborgen blieb und ihn so zur Rede stellte. Erst weigerte Draco sich, Harry noch mehr da mit reinzuziehen, aber schließlich erzählte er doch alles über sich und seinen Vater. Nachdem er zuende geredet hatte, bemerkte Harry, dass er Mitleid mit seinem Freund und heimlichen Geliebten hatte. Doch er hatte eine Idee: „Hör mal, ich wüsste da vielleicht etwas. Ich muss aber zuvor mit einigen Leuten über meine Idee reden. Mach dir also keine Sorgen. Ich schaffe das schon. Und wisch dir noch die Tränen aus dem Gesicht, ich kann ´s nicht ertragen wenn du weinst.....!“ <Was? Er hat es bemerkt? Oh nein, dabei hatte ich mir doch immer geschworen, nie vor ihm zu heulen. Aber was soll das für eine Idee sein? Andererseits, was macht das schon? Wird ja eh nicht klappen....> Draco hatte zwar immer noch schlechte Laune, war aber auch gerührt, dass Harry sich so um ihn kümmerte. <Und was meinte er, als er sagte, er könne meine Tränen nicht sehen? Hat er etwa die gleichen....., ne kann nich sein.....>

Noch ganz in Gedanken, merkte er gar nicht, wie Harry sich längst auf die Suche nach seinem besten Freund Ron gemacht hatte, welcher auf dem Quidditsch-Feld zusammen mit Fred und George seine Fähigkeiten als Hüter verbesserte.

Er unterbrach ihr Training und erzählte den Dreien von seinem Plan. Erst waren sie nicht wirklich davon begeistert, doch als sie sahen, dass es ihrem Freund anscheinend viel bedeutete, waren sie einverstanden, insofern Mrs. Weasley nichts dagegen hatte. Mit breitem Grinsen verschwand Harry dann auch schnell wieder um auch Professor Dumbledore von seinen Plänen zu unterrichten, schließlich sollte der eine Nachricht sowohl an Mrs. Weasley, als auch an Draco ´s Vater, Lucius Malfoy schicken, der, so hatte Harry beschlossen, eh nichts dagegen unternehmen könnte.

Gerade als Harry an die dicke Eichentür von Dumbledore ´s Büro klopfen wollte, schwang diese wie von Zauberhand auf. Gleich stieg ihm der bekannte Duft von den vielen Gerätschaften in diesem Büro in die Nase, was ein Gefühl von Geborgenheit in ihm auslöste. Als Harry eintrat, die Tür ging genauso schnell zu wie sie aufgegangen war, entdeckte er endlich den Schulleiter, der mit dem Rücken zur Tür stand und Fawkes, den Phönix, über das wunderschöne rote Gefieder streichelte.

Ohne ein Wort zu sagen, nahm Harry auf einem der beiden Stühle vor dem großen Schreibtisch platz, da er sicher war, das der Professor ihm bereits zuhörte.

Just in dem Moment als er anfangen wollte seine Bitte auszusprechen, wurde er von ihm unterbrochen: „Nun, Harry..... zuerst muss ich sagen, dass es mich freut, das du dich endlich mit dem jungen Mr. Malfoy angefreundet hast. Dass du über deinen Schatten gesprungen bist, zeigt mir wieder einmal mehr, dass du ein wahrer Gryfindor bist.....“ Harry musste grinsen. Obwohl er ihn jetzt schon ein paar Jahre kannte, schaffte es dieser immer wieder, ihn auf ´s neue zu überraschen. „Natürlich weiß ich auch schon von deinem Plan, zusammen mit Mr. Malfoy im Fuchsbau die Weihnachtstage zu verbringen und habe deshalb schon alles notwendige dafür in die Wege geleitet. Du musst wissen, auch ich finde deine Idee sehr schön. Da ich aber die Launen von Mr. Malfoy Senior kenne, werde ich ihm diese Nachricht lieber persönlich überbringen.“ Mit einem freundlichen lächeln drehte er sich jetzt zu Harry um, ging auf ihn zu und begleitete ihn noch zur Tür. Der jedoch stand mit heruntergefallener Kinnlade nur da, er war inzwischen wieder aufgestanden und wunderte sich, woher er das nun schon wieder wusste. Schließlich hatte er von seinem Vorhaben bisher nur Ron, Fred und George erzählt. Er beschloss, sich darüber keine weiteren Gedanken zu machen, es hatte ja sowieso keinen Sinn.

Im Gegenteil....sobald er wieder im Flur stand, kam in ihm ein so starkes Glücksgefühl auf, als könnte er die ganze Welt umarmen.

Draco, der von all dem noch keine Ahnung hatte, saß, immer noch mies gelaunt, in der Großen Halle und stocherte im Abendessen. Ohne Vorwarnung wurde er von jemandem am Ärmel von der Bank gezogen und in die Eingangshalle geschliffen.

Erst später erkannte er, dass es Harry war, der ein breites Grinsen auf dem Gesicht hatte. „Also pass auf… ich habe Ron und Professor Dumbledore von meiner Idee erzählt und sie waren einverstanden. Du wirst mit mir zusammen in den Ferien Weihnachten im Fuchsbau feiern. Ist das nicht toll???“

Draco war sich nicht sicher, ob er sich nicht verhört hatte. Also fragte er lieber noch mal nach: „Aber was ist mit meinem...“ „Deinem Vater? Keine Panik, Dumbledore kümmert sich drum...“, wurde er von Harry unterbrochen.

Jetzt glaubte auch Draco es endlich. Überglücklich, die Ferien nicht nach Malfoy Manor zu müssen, stürmte er Harry in die Arme und küsste ihn. Beide hatten plötzlich das Gefühl, auf Wolken zu schweben. Sie genossen ihre gegenseitige Wärme und spürten die Zärtlichkeit in diesem Kuss, auch wenn Harry etwas überrascht war.

Nach einigen Sekunden, oder waren es schon Minuten, lösten sie sich von einander und sahen sich in die Augen. Keiner wollte den anderen loslassen, doch als sie realisierten, dass sie nicht mehr allein in der Eingangshalle waren, drifteten sie schnell auseinander. Der Störenfried war Professor Mc Gonagall, die in der Tür zur Großen Halle stand und nicht glauben konnte, was sie eben gesehen hatte. In der Hoffnung sich vielleicht doch nur geirrt zu haben, drehte sie sich wieder um und zog in Windeseile ein kleines Fläschchen Baldriantropfen aus der Jackentasche, welches sie immer vorsichtshalber bei sich trug. Harry und Draco registrierten das mit einem Grinsen und wünschten sich, knallrot und so verlegen wie nie, noch eine gute Nacht. Es war bereits nach 10:00 Uhr abends und obwohl die wussten, dass sie am nächsten Tag früh aufstehen mussten, lagen sie im Bett noch lange wach und dachten über das Geschehene nach. So lange, bis sie schließlich todmüde einschliefen und schon die ersten Anzeichen des kommenden Tages am Horizont zu sehen waren.
 

Ende Kapitel 3
 

So ihr Lieben, das war ´s mal wieder! ^^ Hoffe euch hat gefallen. Erwarte mal wieder zahlreiche Kommis.... Es lebe „Shonen ai“!!!!!!!!! ^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Yukikomi
2006-12-30T18:02:55+00:00 30.12.2006 19:02
Super :-)
Schreib bald weiter *bitte*
Freu mich schon!!
Bis nächstes Mal.
Ciao
Yuki
Von: abgemeldet
2006-12-30T17:48:42+00:00 30.12.2006 18:48
Oh wie süß^^
Ich finde das so lustig...schade,dass es vorbei ist, aber sag mir doch auch bitte per ENS oder GB eintrag bescheid, wenn das nächste Kapitel da ist ja?^^


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