Streit
Hey...da bin ich wieder...
Ab diesem Kapitel nenne ich Harry nur noch Lyonel Calzifer Slytherin Snape....--->nur damit ihr bescheid wisst...*grins*
Warning: In diesem chap kommt lime vor...^^
Disclaimer: Nix mir...alles J.K.Rowling...
Pairing: Draco/Harry
Nebenpairing: Haben die Meisten schon erraten...also: Sev/Poppy...lol...
Danke schön für eure total lieben Kommis.....
-->Hab mich total drüber gefreut....^^
*knuddel*
„....“ sprechen
#....# parsel
*....* denken
=....= telepathie
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14.Kapitel Streit
Die nächsten drei Wochen bis zur Projektwoche vergingen für die Gruppe um Lyonel recht schnell, obwohl sich einiges ereignete.
Am nächsten Morgen nach dem Wochenend-Aufenthalt in Slytherin-Manor erhob sich Minerva McGonagall, Vertretung der Schulleitung, beim Frühstück.
"Liebe Schülerinnen und Schüler. Das Ministerium hat eine geeignete Person für den Posten des Direktors gefunden. Er wird aber vorraussichtlich erst Ende der Woche hier eintreffen. Des weiteren wurde eine der besten Eliteschulen Europas geschlossen. 23 Schülerinnen und Schüler aus den höheren Jahrgängen werden hier an Hogwarts weiter unterrichtet. Sie werden am 21. hier ankommen und ebenfalls an der Projektwoche teilnehmen. Leider muss ich euch mitteilen, dass das Ministerium ein paar unserer Lehrer für nicht geeignet hält, hier zu unterrichten, sodass uns die Professoren Trelawney, Binns und Vektor verlassen werden. Aber keine Sorge. Es wurden schon neue Professoren für euch gefunden. Sie werden, wie der neue Direktor, erst Ende der Woche eintreffen. Ich möchte euch im Vorraus schon einmal bitten, alle freundlich Willkommen zu heißen."
"Wo werden die neuen Schüler wohnen?", kam es laut vom Ravenclawtisch.
"Das ist eine gute Frage. Sie werden erst zum nächsten Schuljahr in die Häuser eingeteilt. Dieses Jahr über werden sie deshalb im 3.Stock, der, wie ihr alle sicherlich wisst, hauptsächlich Gästezimmer beherbergt, wohnen. Essen können die Schüler, wo sie wollen. Sie werden sich dann einfach an irgendeinen Tisch dazu setzten. Wenn keine weiteren Fragen mehr zu beantworten sind, dann hat Professor Snape euch noch etwas wichtiges mitzuteilen."
Minerva nahm Platz, während der Tränkemeister sich erhob und kalt in die Menge starrte. Bei Lyonel und seinen Freunden, nahm sein Gesicht sanftere Züge an und er begann zu sprechen.
"Wir haben bei Mr Potter eine Blutuntersuchung gemacht, da Zweifel aufgetreten sind, dass er wirklich ein Potter ist."
In der Halle wurde es mit einem Male lauter und man konnte erschrockene, aber auch wütene (Gryffindor) Gesichter erkennen.
"Wenn sie mir noch einen Moment ihre Aufmerksamkeit schenken würden...Danke. Also, die Vermutungen stimmen. Mr Potter ist in wirklichkeit Lyonel Calzifer Snape...mein Sohn."
Wenn man der Meinung war, die Halle war bei der Verkündung der Vermutung laut geworden, dann würde man jetzt denken, dass die Halle vor Geschrei und empörtem Keuchen geradezu explodieren würde.
Alle starrten zuerst Snape und dann Lyonel an, dem das recht unangenehm war.
"Ruhe! Die Blutuntersuchung hat ergeben, dass Lyonel zu 99,9% mein Sohn ist. Ihr werdet ihn ab jetzt nur noch mit Lyonel Calzifer Snape anreden. Harry Potter gibt es nicht mehr. Genauer gesagt, gab es ihn nie. Außerdem gibt es bei Fred und George Weasley ebenfalls eine Namensänderung."
Ron sah recht verständnislos, aber dennoch ruhig aus, während Ginny langsam rot anlief vor Zorn. Ebenso Hermine am Ravenclawtisch. Das waren ihr einfach zu viele Veränderungen auf einmal und das alles auch noch als Dumbledore nicht da war, der vieles hätte verhindern können.
"Wie es scheint ist Arthur Weasley NICHT der Vater der Zwillinge. Molly Weasley hatte eine Affäre. Von nun an heißen die Zwei Fred und George Weasley-Black." Da wurde es Hermine dann doch zuviel und sie sprang empört auf.
"Was?! Black? Dieser Mörder ist der Vater der Zwei? Das ist ja schrecklich!"
Auf einmal fiel es den 8 Slytherins wie Schuppen von den Augen.
#Flashback#
Lyonel und seine Freunde betraten gerade ihr Zimmer in den Kerkern, als auch schon eine braune Eule auf die Zwillinge zuflog. Fred runzelte die Stirn.
"Von Mum. Moment, ich lese ihn einfach mal vor. ...Lieber Fred, lieber George. Ich muss euch echt loben. Ich hätte nicht gedacht, dass ihr für Potter sogar das Haus wechseln würdet. Wie habt ihr den Hut nur überredet? Wie ich von Hermine gehört habe, seid ihr Zwei so was wie die besten Freunde für Potter. Zumindest bleibt die Position in der Familie und wir werden beim Testament berücksichtigt. Nachdem Ron sich weigerte uns bei unserem Plan zu helfen, mussten wir halt eine andere Aufgabe für ihn finden, dieser Blutsverräter. Ich hoffe, ihr könnt uns bald Informationen über Potter zukommen lassen. In Liebe, Mum...was soll das alles heißen? Ich versteh kein Wort. Und was für Infos will sie haben?"
"Keine Ahnung. Aber wir werden es noch herausfinden."
#Flashback end#
Draco legte beschützerisch einen Arm um seinen Freund und zog ihn näher an sich, als Lyonel zu zittern begann.
*Es muss ihm echt zusetzen, dass er jetzt weiß, dass er noch mehr verraten wurde.*
Severus sah das Zittern seines Sohnes und stauchte Hermine vor der ganzen Halle zusammen, mit der Begründung, dass sie kein Recht hätte, sich eine Meinung über Regulus Black, den sie gar nicht kenne, zu machen.
Alle Slytherins grinsten nur gehässig, bevor Seamus, der adoptierte Slytherin, seine Stimme erhob.
"Lasst uns zum Unterricht gehen und wenn der vorbei ist können wir rausgehen. Am See können wir uns dann ungestört unterhalten."
Gesagt, getan. Der Unterricht verlief wie immer und am Nachmittag ging die Gruppe zum See. Am Seeufer ließen sich die vier Paare nieder. Draco zog Bambi in einen sanften Kuss, um ihn etwas abzulenken.
"Also ist das jetzt so etwas, wie ein Weasley-Komplott?", fragte Milli und sah die Zwillinge entschuldigend an.
George fuhr sich übers Gesicht.
"Wie es aussieht: Ja!"
Zum ersten mal meldete sich Pansy zu Wort.
"Ähm, ich komme da nicht mehr mit. Lasst mich mal zusammenfassen. Ron war Lyonels bester Freund, dies wollte Mrs Weasley ausnutzen, indem ihr Sohn ihr Infos über Bambi gibt. Ron weigerte sich und wurde dann sozusagen gezwungen, Lyonel in der Schule fertig zu machen? Und Granger steckt mit Mrs Weasley unter einer Decke. Sie tut nur so, als ob sie Lyonels Freundin wäre, nur um Informationen über den Kleinen zu bekommen, ebenso wie Ginny?"
"Jupp, du hast es also doch verstanden. Und jetzt denkt Mum, wir tun nur so, als wären wir Lyonels Freunde und wartet auf Informationen über ihn."
Fred wandte sich an den Grünäugigen, der sich an Draco gekuschelt hatte und dessen Streicheleinheiten genoss.
"Bambi? Du glaubst doch wohl nicht diesen Scheiß aus dem Brief, oder?...George und ich würden dich doch niemals, hörst du NIEMALS verraten."
"Ich...ich muss mir erst mal ein paar Gedanken machen, in Ordnung?"
George sah darüber nicht besonders glücklich aus.
"Tse...was musst du dir denn da noch für Gedanken machen? Entweder du glaubst uns, oder du glaubst uns nicht. Aber wenn du schon zögerst..."
Kopfschüttelnd erhob sich Freds Zwillingsbruder und lief zurück Richtung Schloss.
Alle sahen ihm ungläubig hinterher, sogar Fred.
Lyonels Augen füllten sich langsam mit Tränen, sodass Draco diese ganz sanft von dessen Wangen küsste.
"Mach dir darum keine Gedanken, ok? Ich werde mal schauen, wo er ist."
Damit erhob sich Seamus und lief seinem Freund hinterher.
Immer mehr Tränen flossen über Lyonels Wangen, sodass Fred ihn kurzerhand umarmte.
"Shhht, Kleiner...Alles wird wieder gut. Das wird sich schon wieder einrenken. Du kennst doch George und seinen Dickkopf. Seamus wird ihn finden und sie werden dann zusammen wieder hier her kommen."
So war es dann auch.
Als George die geröteten Augen seines kleinen Cousins sah, konnte er nicht anders, als diesen einfach ein paar Minuten fest an sich zu drücken und auf Lyonel einzureden.
"Oh Gott. Es tut mir so leid. Ich wollte nicht, dass du wegen mir weinen musst, Bambi. Bitte, du musst Fred und mir glauben. Du bist wirklich unser bester Freund, kleiner Sonnenschein. Ich...ich bin einfach leicht abgedreht, weil ich Angst hatte, dass du uns nicht glaubst und wir dich dann verlieren würden. Das hätte ich nicht verkraftet. Fred und ich wollen doch immer für dich da sein und dir helfen soweit wir können. Bitte...glaubst du uns?"
Als der Schwarzhaarige sich von dem Älteren gelöst hatte, erschien ein total ehrliches und überglückliches Lächeln auf dessen Gesicht.
"Natürlich glaub ich euch, du Dummkopf. Ihr seid doch meine zwei besten Freunde und ich will euch nicht verlieren. Niemals."
Daraufhin wurde der Jüngste der Gruppe noch einmal von Fred und George durchgeknuddelt.
Blaise wollte sich erheben, damit sie wieder in ihren Gemeinschaftsraum gehen, doch Milli zog ihn zurück auf die Wiese.
"Also Leute. Da jetzt alles soweit geklärt ist, müssen Pansy und ich euch noch etwas sagen. Ihr habt Anfang des Jahres doch sicher von dieser Aktion gehört, bei der ein paar Schüler bis zu den Osterferien eine andere Schule besuchen werden."
Allgemeines Nicken, bevor Pansy das Wort ergriff.
"Milli und ich haben uns beworben, da wir schon immer mal sehen wollten, wie es in anderen Schulen so zugeht. Heute morgen kam eine Eule und wir wurden in dem Projekt aufgenommen. Morgen früh gehts für uns zwei dann los nach Beauxbatons."
"WAS?! Und davon erzählt ihr uns erst heute? Ihr hättet uns sagen müssen, dass ihr euch beworben habt. Echt tolle Freunde..."
"Blaise!", fuhr Lyonel dazwischen, "Beruhige dich. Ich freue mich für euch zwei. Wenn es das ist, was ihr wollt, dann kann ich euch nur noch viel Spaß wünschen."
Milli fing an zu strahlen.
"Danke, Bambi. Du bist echt der Beste!"
Blaise sah nur betreten zu Boden.
"Tut mir leid. Ich wünsche euch natürlich auch eine schöne Zeit. Ich hätte mich nicht so aufregen sollen, aber...aber ich werde euch doch so schrecklich doll vermissen."
Blaise wurde von den Mädchen feste umarmt.
"Danke, Blaise. Wir werden dich und die Anderen auch total vermissen. Wir schreiben euch aber ganz oft und in den Weihnachtsferien treffen wir uns auf alle Fälle."
"Will ich auch hoffen. Kommt Leute. Gleich gibts schon Abendessen."
So verging die erste Woche und alle gewöhnten sich allmählich an die Namensänderungen. Es gab immer wieder Schüler, die sie schräg von der Seite anmachten, doch Lyonel und seine Freunde waren meist schlagfertiger. Bald waren nur noch ein paar Gryffindors wütend wegen Lyonels 'Verrat'.
Milli und Pansy wurden am nächsten Morgen herzlich von den Jungs verabschiedet und es flossen sogar ein paar Tränen bei Blaise und Milli.
Beide wurden jedoch von ihren Schätzchen wieder getröstet, sodass sie sich nun schon tierisch auf die Weihnachtsferien freuten, in denen die Mädchen sich wieder mal blicken lassen wollten.
Am Samstag, als alle schon beim Frühstück waren, wurden plötzlich laut die Flügeltüren der Großen Halle aufgestoßen.
Ein Mann, mit langen schwarzen Haaren, die im Licht dunkelgrün glänzten und zu einem Zopf zusammengebunden waren, trat in die Halle. Er sah aus wie vielleicht 45 Jahre und schritt schnell auf den Lehrertisch zu.
Professor McGonagall erhob sich währendessen, um den Mann vorzustellen.
"Kinder, das ist Aramis Fujimi (den Nachnamen hab ich von tatsu-chan...hab dich lieb...*knuddel*) , er ist der neue Direktor von Hogwarts. Zumindest bis Professor Dumbledore nach den Winterferien wiederkommt. Behandelt ihn mit Respekt, er wird euch nicht alles durchgehen lassen, nur weil er eine Vertretung ist."
Damit setzte sie sich wieder, während Fujimi auf den Direktorstuhl zuschritt und noch einmal das Wort an die Schüler richtete.
"Wie schon gesagt. Ich werde nicht parteiisch den Häusern gegenüber sein, wie Professor Dumbledore es war. Ich werde jedoch versuchen so gerecht wie möglich über euch zu urteilen. Ich wünsche euch noch ein schönes Wochenende."
Damit nahm auch er Platz.
Ein paar der Mädchen stießen immer wieder ein paar Seufzer aus und tuschelten: "Oh...sieht er nicht gut aus.", was die Jungs eifersüchtig zu dem neuen Direktor starren ließ.
Einzig und allein der Slytherintisch aß in Ruhe auf, nur um sich kurz darauf als Einheit zu erheben und die Halle zu verlassen.
Auf dem Weg zu den Kerkern seilten sich Fred und Blaise und George und Seamus ab, da sie in die Bibliothek, bzw. in den Raum der Wünsche wollten.
So gingen Lyonel und Draco dann alleine in ihr Zimmer, das sie sich eigentlich mit den anderen vier Jungs teilten.
Auf Lyonels Bett lag Salina eingerollt und schlief tief und fest, sodass Draco seinen Freund unter Küssen zu seinem eigenen Bett bugsierte.
Nach wenigen Momenten fühlte Lyonel schon die Bettkante an seinen Kniekehlen und fiel aufs Bett. Draco stand noch und besah sich seinen Freund genauestens.
"Meine Güte, weißt du eigentlich wie scharf du aussiehst, Bambi?"
Eine leichte Röte schlich sich auf das Gesicht des Jüngeren, bevor Draco auch schon auf seinen Freund zukrabbelte.
Als er genau über ihm war, beugte er sich runter und zog Lyonel in einen scharfen Kuss, der erst aufhörte, als ihnen die Luft ausging. Sie sahen sich tief in die Augen, bevor sie sich erneut küssten. Diesmal jedoch viel sanfter und zärtlicher.
Dracos Hände gingen auf Wanderschaft, sodass eine sanft Lyonels Seite hoch und runter fuhr und die Andere auf dessen Wange liegen blieb.
Die Hände des Jüngeren hatten sich schon längst in Dracos Haarschopf gekrallt, während der Schwarzhaarige plötzlich Gefühle empfand, die er vorher noch nie gespürt hatte.
Trotzdem wusste er, dass diese Gefühle nicht schlecht waren und genoss Dracos Zärtlichkeiten.
Der blonde Slytherin nämlich machte sich schon an Lyonels Hals zu schaffen, indem er immer wieder sanft hineinbiss und sanfte Küsse hinterließ.
Mit Einer Hand öffnete er nun das Hemd seines Freundes und zog es diesem aus, damit er sich an dessen Brustwarzen zu schaffen machen konnte.
Er saugte an ihnen, biss hinein oder leckte darüber, bis er weiter nach unten wanderte.
Er versengte seine Zunge tief in den Bauchnabel von Bambi, der dachte unter den Reizen zu vergehen und alles um ihn herum vergaß. Immer wieder etwichen leise Stöhner seiner Kehle, was den Blonden zufrieden lächeln ließ.
Dieser spielte nun schon an Lyonels Hosenverschluss rum und öffnete diesen. Lyonel wollte etwas sagen, doch bevor er etwas tun konnte, zog Draco ihm schon die Hose runter, kurz darauf auch die Shorts.
"Wow.", hauchte der Blonde und betrachtete das errigierte Glied, das sich vor ihm aufbaute.
Der Schwarhaarige fand das alles jedoch nicht so toll und wollte aufstehen, um sich ins Bad zu flüchten.
Er rechnete jedoch nicht mit seinem Freund, der ihn einfach zurück in die Kissen drückte und dann hauchzart über Lyonels Glied leckte. Er verwöhnte Lyonels Schmuckstück etwas mit seiner Zunge, bis er es ganz in sich aufnahm und zu saugen anfing.
Der Ex-Gryffindor wollte kurz davor noch protestieren, wurde dann jedoch von seinen Gefühlen daran gehindert, die ihn verlangend aufkeuchen ließen.
Der Blonde saugte immer weiter und merkte, dass sein Schatz bald von der Klippe springen würde, sodass er noch ein paar Schluckbewegungen in das Saugen einbrachte.
"Draco!!...Oh gott...was machst du nur mit mir?!", kam es gestöhnt von Lyonel.
Von einen auf den anderen Moment jedoch versteifte er sich wieder total und sah seinen Freund erschrocken an.
Dieser strich nämlich gerade mit einem Finger um die Rosette des Schwarzhaarigen, nur um dann auch direkt mit diesen in Lyonel einzudringen.
Dem Schwarzhaarigen kamen die Tränen und er schob den Blonden von sich weg.
Er fühlte sich in seine Sommerferien zurückversetzt und sah Vernon, der sich über ihn hermachte. Er hörte dessen Stöhnen, fühlte dessen fettige Haut auf seiner und roch dessen Schweißgestank.
Mit einer Ohrfeige wurde er wieder zurück in die Realität geholt und sah in das wutverzerrte Gesicht seines Freundes.
"Was soll das bitte schön, he? Erst machst du mich so heiß und dann lässt du mich fallen, wie eine heiße Kartoffel? Ich glaub, du hast nicht mehr alle Tassen im Schrank! Nicht mit mir, Junge! Mit jedem kannst du das machen, aber nicht mit mir! Wir sind getrennte Leute. Ich lass mich doch von DIR nicht verarschen!", schrie der Blonde total außer sich.
Lyonel konnte dem nur total verwirrt folgen. Er hatte Draco heiß gemacht? Wann? Doch plötzlich wurde ihm der Rest des Geschrienen auch klar und Tränen liefen über sein hübsches Gesicht. Nun war es also doch so gekommen. Er hatte Angst gehabt, mit Draco eine Beziehung anzufangen, da er nicht verletzt werden wollte. Und genau das war jetzt passiert.
Der Schwarzhaarige spürte förmlich, wie etwas in ihm zerbrach. Wieso taten ihm alle nur so weh? Er konnte ja auch nichts dafür, dass er die Ferien noch nicht ganz überwunden hatte und noch keinen Sex wollte.
Doch bevor er sich vor Draco die völlige Blöße geben konnte, zog er sich rasch an und verließ fluchtartig den Raum. Diesen Genuss wollte er Draco dann doch nicht gönnen, damit dieser sich dann über seinen weinenden Ex-Freund lustig machen konnte.
So lief Lyonel dann ziellos durch die Gänge, immer noch mit tränenüberströmtem Gesicht.
Immer wieder hallten Dracos Worte duch seinen Kopf und verletzten ihn sehr. Er kam sich so ausgenutzt vor, wie noch nie in seinem Leben.
Plötzlich rannte er in jemanden hinein und sah seinem Gegenüber ins Gesicht: Ronald Weasley. Allein. Ohne seinen Gryffindoranhängsel.
Dieser wollte sich erst aufregen, erkannte dann jedoch Lyonel und dessen nassen Wangen. Sofort nahm sein Gesicht sanftere Züge an und er konnte nichts anderes als den Kleineren bei diesem Anblick beschützend in seine Arme zu schließen.
Bambi ließ sich dies gerne gefallen, hatte er doch seinen Freund vermisst. Er wollte es nur nie zugeben und sagte es deshalb auch nur Fred und George, nachdem sie Mrs.Weasleys Brief entschlüsselt hatten.
"Hey, Kleiner. Was ist los mit dir?"
Unter Schluchzen brachte der Schwarzhaarige dann doch noch einen Satz heraus.
"Es tut so weh."
"Wo tut es weh, Har...Lyonel?"
Doch Bambi zeigte nur auf sein Herz.
Der Rotschopf verstand sofort. *Er muss Streit mit jemandem haben. Nur mit wem?*
"Willst du mit in mein Zimmer kommen? Da können wir ungestört reden. Seit Granger in Ravenclaw ist, bin ich Vertrauensschüler und habe ein eigenes Zimmer außerhalb des Gryffindorturmes."
Snapes Sohn war sich nicht sicher. Sollte er es wagen mitzugehen? Und was, wenn es nur eine Falle der Gryffindors war? Doch als er dann seinem ehemals besten Freund in die Augen sah, erkannte er nur Sorge darin und glaubte Ron. Er nickte.
Im Zimmer des Gryffindors angekommen, setzten sie sich erst mal aufs Bett und Ron beruhigte Lyonel. Als das Schluchzen dann nachließ und auch kurz darauf ganz aufhörte, begann Lyonel zu erzählen.
"Draco wollte mit mir schlafen, aber ich wollte nicht. Und...und dann ist er total sauer geworden und hat mich angeschrien, wir wären jetzt geschiedene Leute und so. Ich...ich wollte doch nicht, dass er mit mir schluss macht. Da hätte ich lieber mit ihm geschlafen."
"Nein, Cal...ich darf dich doch so nennen, oder? Hab ich einfach aus deinem Zweitnamen abgekürzt... Du darfst nicht glauben, dass du schuld an dem Streit hast, ok? Wenn du nicht mit Malfoy schlafen willst, musst du auch nicht. Aber du liebst ihn sehr, oder? Wenn du sogar dafür mit ihm etwas machen würdest, was du gar nicht willst."
Der Schwarzhaarie nickte nur leicht.
"Und meinst du, Draco liebt dich auch?"
Wieder ein Nicken seitens des Schwarzhaarigen.
"Siehst du, dann wird sich das auch wieder einrenken! Das wird schon wieder. Willst du heute vielleicht hier schlafen? Du kannst Fred und George ja einen Brief schreiben."
"Ok...danke Ron."
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Muhahahahaha...*schadenfroh grins*
Silbernewolfsfrau wollte mich schon Köpfen, weil ich da aufgehört habe...
Im Gegensatz zu euch, weiß sie aber wie es im nächsten chap weiter geht...
*mit silbernewolfsfrau vor dem Pc hock und zusammen mit ihr schadenfroh zu euch rüberschiel*
Ok...bin schon gespannt, was ihr dazu sagt...
*euch alle knuddel*
Bye MoniMahoni
