Wut...
Disclaimer: Nene...wiedermal nix von mir... alles von J. K. Rowling*heul*
Pairing: Harry/Draco....(später)
Das chap ist nicht Beta-gelesen...Wird später noch nachgeholt...^^
Danke für die gaaanz tollen Reviews.
So, jetzt geht's aber wieder los, also viel Spaß...
9.Kapitel Wut...
Dunkelheit...tiefe Dunkelheit. Plötzlich ein Bild. Ein Mann mit einem Ledergürtel in der Hand. Grabschende Hände. Sirius, der durch den Torbogen fällt. Cedrics Gesichtsausdruck, als er stirbt. Wieder ein Mann. Diesmal halb nackt. Merkwürdige Geräusche. Ein schmerzerfüllter Schrei. Gestöhne. Beleidigungen. Eine tote Schneeeule auf dem Fußboden. Blut. Überall Blut. Wieder Dunkelheit. Beruhigende Dunkelheit...
Harry warf sich in seinem Bett unruhig hin und her. Er presste im Schlaf seine Zähne fest aufeinander, sodass sie merkwürdig knirschten. Seine Finger waren im Bettlaken festgekrallt. Man sah schon, wie die Gelenke sich weiß verfärbten. Seine Atmung ging nur Stoßweise. Sein Körper war von einer leichten Schweißschicht überzogen.
„Ahhhh!“
Zeitgleich mit diesem Schrei öffnete der Grünäugige panisch seine Augen.
Er zitterte am ganzen Körper und war kalkweiß. Der Schwarzhaarige wurde in zwei starke Arme gezogen, die ihn fest umschlagen. Er versteifte sich sofort und war der festen Überzeugung, dass sein Onkel ihm jetzt wieder wehtun würde.
„Nein, bitte...tu mir nichts, Onkel. Bitte...nicht schon wieder...Ich bin nicht deine Hure...nein...bin ich nicht...“
George sah erst erschrocken zu den panischen Jungen und dann zu seinem Bruder, der jetzt auch neben Harry auf dem Bett saß. Doch dieser sah immer noch auf den Kleinen.
„Shhh...Wir sinds, Harry...Fred und George. Du bist keine Hure und wir tun dir auch nicht weh. Beruhig dich wieder. Hier tut dir niemand etwas.“
Fred und die anderen drei Jungs, die nun ebenfalls an Harrys Bett gekommen waren, nickten zustimmend.
Plötzlich wurde die Tür aufgerissen und fast der gesamte 6.Jahrgang aus Slytherin stand plötzlich im Zimmer.
„Was ist los? Wir haben einen Schrei gehört.“
„Was ist mit Potter?“
„Kann man hier nicht einmal in Ruhe schlafen?“
„RUHE! Also, wer schlafen will, kann gerne gehen. Wir halten niemanden auf. Also...was ist passiert?“ Millicent Bullstrode sah erst herausfordernd in die Menge und wandte sich dann an Draco, damit dieser ihre Frage beantwortete.
„Mhh...nichts, ist alles schon wieder in Ordnung.“
„HARRY!“
Der Blonde wurde bei seiner Erklärung gestört, als Harry plötzlich in Georges Armen zusammensackte und Seamus erschrocken dessen Namen rief.
„Los, jemand muss Snape holen und er soll Pomfrey mitbringen! Schnell!“
Fred sah Theodore Nott nach, wie dieser aus dem Zimmer stürmte.
Die Zwillinge legten Harry wieder richtig ins Bett und sahen den bewusstlosen Jungen besorgt an.
„Mensch Harry...das kannst du doch nicht machen...Komm schon Spatz, werd wieder wach.“
Doch jegliche Versuche halfen nichts.
„Nun schaut nicht alle so...raus mit euch. Das geht euch hier nun mal echt nichts an!“
Die braunhaarige Millicent scheuchte mit diesen Worten alle nicht benötigten Personen aus dem Zimmer, sodass nur noch sie, die Zwillinge, Draco, Blaise und Seamus um Harry herum verteilt standen.
Erneut ging die Tür auf und ein sehr besorgt aussehender Severus Snape betrat den Raum. Hinter sich her zog er eine müde wirkende Poppy Pomfrey.
„Was ist passiert?“
„Poppy...wir wissen es nicht. Es scheint, als hätte er einen Albtraum gehabt. Aber er ist dann plötzlich einfach Ohnmächtig geworden.“
Die Krankenschwester nahm ihren Zauberstab zur Hand.
„Lumos“
Sie hob mit einem Finger Harrys Augenlid an und beleuchtete es dann mit ihren Stab.
„Es scheint, als hätte er einen Schock.“
„Was?...Einen Schock? Dann muss der Traum aber wieder schlimm gewesen sein. Schmerzen scheint er jedenfalls nicht zu haben. Das würden George und ich ja spüren.“
„Wenigstens etwas.“ Severus schien sichtlich erleichtert zu sein, dass sein Sohn nicht schon wieder solche Schmerzen erleiden musste.
„Ich werde ihn einen Trank geben und morgen früh müsste er dann wieder in Ordnung sein.“ Die Heilerin flößte dem Bewusstlosen den Trank ein und erhob sich dann.
„Ich werde dann wieder gehen. Wenn etwas ist, dann kommt ruhig zu mir.“
„Warte Poppy. Ich werde dich begleiten.“
Der Tränkemeister drückte seinem Sohn einen Kuss auf die Stirn, nickte den Anwesenden noch zu und verschwand dann mit der Krankenschwester aus der Tür.
„Milli...wir erklären dir alles später, ok?...Du solltest jetzt auch wieder schlafen gehen.“
Angesprochene nickte und verließ das Zimmer, nicht jedoch ohne noch einen besorgten Blick auf Harry zu werfen.
Die Jungs legten sich auch wieder hin und wurden schon bald von Morpheus Armen empfangen.
Am nächsten Morgen wachte der Schwarzhaarige Ex-Gryffindor als Erster auf und begab sich deshalb schon einmal leise ins Bad.
*Mhh...irgendwie fühlt sich mein Schädel an, als wäre ein Bagger mal eben drübergefahren. Was ist denn letzte Nacht nochmal passiert?*
Langsam kamen die Erinnerungen zurück und als er in die Dusche stieg, hatte er den Entschluss gefasst, George auch in die Ereignisse des Sommers einzuweihen. Er war sich nur noch nicht sicher, ob er dies auch schaffen würde, oder ob er doch lieber Fred bescheid geben sollte, sodass dieser es dann seinem Bruder erzählen könnte.
Harry genoss das warme Wasser, wie es sich seinen Weg über den Körper des Schwarzhaarigen bahnte, um duch den Abfluss wieder zu verschwinden. Unter der Dusche fühlte er sich...ja...er fühlte sich irgendwie befreit. Als haber er keine Sorgen und ein perfektes Leben ohne Krieg und Schmerzen.
Doch auch dieses Gefühl musste irgendwann einmal enden, deshalb stieg er aus der Dusche und wickelte sich ein Badetuch um seine schmalen Hüften.
*Mhh...mal sehn was ich heut anzieh.* Mit diesen Worten in seinem Kopf machte er sich auf dem Weg ins Zimmer, um direkt seinen Schrank anzusteuern.
Er wühlte eine Weile, bis er schließlich schwarze Boxershorts und eine schwarze Hose der Marke Dickies herauszog, welche er auch direkt anzog.
Nun stand er mit freiem Oberkörper vor seinem Schrank und sah ziemlich unentschlossen aus.
Nach weiteren 5 Minuten wählte er dann jedoch ein eher enganliegendes, ebenfalls schwarzes Hemd.
Er betrachtete sich im Spiegel.
*Mhh...irgendwas fehl aber trotzdem noch.*
So band er sich noch eine schwarz-dunkelrot gestreifte Krawatte um, damit sein Outfit nicht zu dunkel und einfarbig war.
„Morgen Spatz. Na, wie geht es dir denn heute? Alles wieder in Ordnung?“
„Ja Fred, danke. Tut mir echt Leid, dass ich euch geweckt hab gestern.“
„Ach was Harry. War schon gut so. Toll siehst du übrigens aus. Stehen dir echt gut die Klamotten.“
Snapes Sohn sah verlegen auf dem Boden und nuschelte ein „Danke!“, was die restlichen, nun ebenfalls erwachten Jungs, kichern lies.
Der Ex-Gryffindor schnaubte nur und drehte sich schmollend weg. Allgemeines Gelächter brach aus und sogar der eigentlich Schmollende musste schmunzeln.
„Los, macht euch fertig. Ich sterbe schon fast vor Hunger.“
„Ok, ok. Spatz. Mach mal keine Hektik hier. Es können halt nicht alle von Natur aus dein Aussehen haben und brauchen deshalb keinen Schönheitsschlaf mehr.“
George musste sich unter ein anfliegendes Kissen wegducken, bevor er sich schnell ins Bad verkroch.
Als alle fertig waren, zog Harry sich seine neuen Chucks an(für alle dies nicht kennen:Schuhemarke...lol...konnts mir nicht verkneifen.^^) und begab sich mit seinen Freunden in die Große Halle, wo sie ausgelassen frühstückten.
Kurz vor Beginn des Unterrichts erhob sich Dumbledore.
„Meine lieben Schüler und Schülerinnen. Ich wollte euch nur darüber in Kenntnis setzen, dass es dieses Jahr für den 6.Jahrgang eine Projektwoche, sowie eine Klassenfahrt geben wird. Die Projektwoche wird die Woche vor Halloween sein und die Klassenfahrt wird nach den Osterferien stattfinden. Genauere Informationen werde ich euch noch mitteilen oder ihr könnt am schwarzen Brett nachschauen. So, nun wünsche ich euch noch einen schönen Schultag.“
Die Schüler erhoben sich unter lautem Tuscheln, um zu ihrem Unterricht zu gehen.
„Harry, wir treffen uns dann wieder beim Mittagessen. Fred und ich haben jetzt VgdDK. Ach ja, viel Spaß in Zaubertränke.“
Die Zwei verließen die gemütliche Runde, bestehend aus Zabini, Malfoy, Seamus, Milli und Snapes Sohn, welche sich jetzt auch auf machten, um pünktlich im Unterricht von Harrys Vater zu sein.
Der Tag verlief sonst nicht weiter ereignisreich, genauso wie die Wochen darauf. Im Unterricht kam Harry sehr gut mit und auch inm Zaubertränke besserte er sich zusehends, was wohl daran lag, dass Severus ihn nicht mehr so fertig machte wie noch vor den Ferien.
Draco und Blaise klärten Milli und Seamus, mit Harrys Einverständnis natürlich, über dessen Sommerferien auf und natürlich verhemlichten sie auch nicht, dass Hogwarts' Tränkemeister der Vater des Ex-Gryffindors war.
Die Zwei machten große Augen und waren zuerst total schockiert. Dann jedoch kam ihnen wieder die Nacht in Erinnerung, in der Harry bewusstlos wurde. Da hatte Snape sich ja auch Sorgen gemacht!
Nach einigen Tagen gewöhnten sie sich an den Gedanken und mit 7 Mann...bzw. 6 Mann und einer Frau, machten sie sich des Öfteren auf dem Weg, um Sev zu besuchen. Sie scherzten rum oder redeten einfach nur und nicht selten kam es vor, dass Poppy auch dabei war.
Von Hermine hörten sie nicht mehr allzu viel. Sie hatte nun einen Freund in Ravenclaw, der ihr wichtiger war.
Neville und Ginny genossen auch lieber ihre traute Zweisamkeit, was ihnen aber keiner verübelte.
Justin Finch-Fletchley und Dean Thomas benahmen sich der Gruppe gegenüber schlimmer denn je. Sie schreckten nicht davor zurück, sie mitten auf den Gängen zu verfluchen, oder zumindest versuchten sie dies.
Ron dagegen war eher eine Sache für sich. Er beleidigte sie nur noch vor den Augen Dumbledores, doch wenn dieser nicht da war, dann war der Weasley-Spross meist alleine anzutreffen.
Professor Snape und Professor McGonagall setzten sich einen Nachmittag zusammen, um zu besprechen, wie es mit Seamus weitergehen sollte. Er wurde von so ziemlich jeden Hauskameraden geschnitten, da er sich angeblich mit dem 'Feind' verbündet hätte.
Es wurde entschieden, dass er in Slytherin wohnen durfte, jedoch offiziel noch zu Gryffindor gehörte.
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An einem Freitag Abend passierte es dann...
Harry saß zusammen mit seinen Freunden am Slytherintisch, als Albus Dumbledore sich zu ihnen bewegte. Er ignorierte jedoch alle, bis auf einen. Harry.
„Harry, mein Junge. Du siehst aber garnicht gut aus. Ich finde, dass es dir seitdem du in Slytherin bist immer schlechter geht. Also habe ich beschlossen, dass du wieder in dein richtiges Haus gehörst.“
Nun hatte das Grüppchen um Harry und den Direktor die Aufmerksamkeit der ganzen Halle.
„Sir, ich denke Sie verstehen da etwas falsch. Ich BIN bereits in meinem richtigen haus. Hier gehöre ich hin. Es geht mir in diesem Haus besser, als es in Gryffindor jemals der Fall sein könnte. Aber ich danke Ihnen, dass Sie sich so rührend um mich kümmern.“
Der Schwarzhaarige sprach kalt und mit einem Hauch von Sarkasmus in der Stimme.
*Muss ich wohl von Dad haben...*
„Das sehe ich anders Mr. Potter. Sie werden sich unverzüglich an den Gryffindortisch begeben.“
„Nein, Sir. Das werde ich gewiss nicht tun.“
Dumbledor kochte vor Wut. Wie konnte es sich dieser Bengel nur erlauben...
So griff er fest nach Harrys Arm, um ihn dann daran hochzuziehen und mit nicht wenig Gewalt zum Tisch der Löwen zu zerren. Die gesamte Halle saß geschockt auf ihren Plätzen und jeder beobachtete, wie der Direktor den Jungen-der-lebte behandelte, nur weil dieser nicht an den Gryffindortisch wollte. Der Schwarzhaarige schrie schon vor Schmerz, da sich die Findernägel des alten Mannes schmerzhaft in seine Haut bohrten und der Alte so feste zu drückte, dass Harry sich sicher war, dass er am nächsten Tag einen ordentlichen blauen Fleck haben würde.
Dann ging alles ganz schnell. Fred, George und Draco sprangen, ebenso wie Severus Snape und Poppy Pomfrey am Lehrertisch, auf und wollten Harry helfen. Daran wurden sie jedoch gehindert, als plötzlich um Harry ein schwarzer Nebel aufstieg und nur noch schwer zu erkennen war, dass der Direktor zusammenbrach.
Bevor der Nebel sich jedoch wieder vollständig zurückzog, sah man schemenhaft den Jungen-der-lebte, aus dessen Schulterblättern zwei riesiege Flügel ragten.
Allgemeines Keuchen. Dann, von einen Moment zum Nächsten zos sich der Nebel zurück und Harry Potter war verschwunden.
Es war alles noch totenstill. Niemand konnte, bzw. wollte so recht glauben, was sich gerade in den Hallen von Hogwarts abgespielt hatte.
Dann, wie eine Flutwelle, brachen die Bänder des Schweigens und eine Welle von Gerüchten drohte einen Jeden zu überrollen, der sich nicht intensiv an den neusten Klatsch und Tratsch beteiligte.
Ein paar Lehrer versuchten verzweifelt die Meute zum Schweigen zu bringen und das restliche Lehrerpersonal eilte zu Dumbledore, der sich gerade wieder mühsam aufrappelte.
Professor Sprout wollte ihm unter die Arme greifen, doch der alte Mann stieß sie zurück.
„Ich kann alleine aufstehen. Ich brauche Ihre Hilfe nicht. Danke.“
Gab er in einen eisigen Ton zu verlauten und verließ rot vor Wut die Halle.
Nun machten sich auch Harrys Freunde, sein Vater und die Heilerin auf dem Weg aus der Halle, um ihren Jüngsten wieder zu finden.
Dies sollte sich als leichter herausstellen, als angenommen...
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Harry spürte nur noch, wie unbändige Wut in ihm aufstieg und drohte die Überhand zu gewinnen, als der Direktor ihn zum Tisch des 'Feindes' schleifte. Der Hass und Zorn auf den Alten wuchs beständig, bis Harry die Kontrolle verlor und sich dem ausbreitenden Gefühl der Freiheit hingab, das ihn so ans Fliegen und Gitarre spielen erinnerte.
Dumbledore wurde bewusslos und fiel unelegant neben Harry zu Boden, als dieser auch schon verschwand, nur um sich kurz darauf im Slytheringemeinschaftsraum wiederzufinden.
Jedoch herrschte immer noch die unbändige Wut auf Dumbledore in seinem Inneren.
Der Junge war sich sicher, dass, wenn er die Wut nicht irgendwie abbauen könnte, etwas schlimmes passieren würde.
*Aber WIE soll ich sie denn abbauen?*
Verzweifelt versuchte sein unterdrücktes Ich eine Lösung zu finden, doch als er keinen fand wurde er frustriert und schlug mit der Faust in die Wand ein.
Plötzlich ruckte sein Kopf nach oben, da er merke, wie der Zorn sich langsam zurück zog.
Er wollte nicht mehr dieses Gefühl spüren, zumindest nicht so intensiv, deshalb schlug er auf alles ein, was ihm in die Quere kam.
Ein Glastisch wurde zerbrochen, eine Couch umgekippt. Bücher aus verschiedenen Regalen lagen teilweise mit herausgerissenen Blättern überall verteilt.
Als kaum noch ein Möbelstück mehr richtig stand, stoppte der Schwarzhaarige und lies sich erschöpft auf den Boden sinken. Seine Knie angezogen, die Arme auf diesen abgelegt. Der Kopf des Grünäugigen war auf den Armen gebettet und die großen Flügel legten sich um den gesamten Körper, sodass man nur noch eine Art Mauer aus schwarzen Federn sah.
So fanden ihn auch Sev, Poppy, die Zwillinge, Draco, Blaise, Seamus und Milli ein paar Minuten später.
Fred eilte sofort auf den Kleineren zu und lies sich mit etwas Abstand (wegen den Flügeln) neben ihn nieder, um seinen besten Freund zu beruhigen.
Als Harry merkte, dass er nicht mehr alleine war, verwandelte er sich zurück in 'Harry Potter' und lies somit die Flügel verschwinden.
Fred rückte nun näher an ihn ran und zog ihn in die Arme.
Der Schwarzhaarige lies sich in die Umarmung fallen und sah seinen Vater genau in die Augen.
„Tut mir leid. Ich konnte mich nicht mehr beherrschen.“
Entschuldigte er sich bei Severus, als dieser sich die Verwüstung im Zimmer genauer ansah.
Bevor er jedoch alles zu Ende betrachtete, erschien der Raum vor ihm wieder in seinen alten Glanz.
Harry hatte mal wieder seine Magie angewand, um das Chaos zu beseitigen.
Nun ging auch Severus auf Harry zu und zog ihn aus Freds Armen, nur um ihn dann selbst zu Umarmen.
Mit einer Hand fuhr er seinem Sohn leicht über den Rücken.
„Du brauchst dich doch nicht zu Entschuldigen. Das hat der Alte verdient, ausserdem ist der Raum hier ja schon wieder in Ordnung. Nun ja...leider kommst du nicht drum herum jetzt wieder das Top-Thema der gesamten Schule zu sein. Es gibt schon die wildesten Gerüchte.“
Harry musste unwillkürlich schmunzeln.
Als Severus sich wieder von Harry löste, erhob sich der Kleinere und ging auf George zu.
Er packte ihn am Ärmel und zog ihn hinter sich her.
„Wir müssen reden.“
Er bedeutete Fred, ihnen zu folgen. Der Rotschopf wurde von den restlichen Freunden nur fragend angesehen.
„Mhhh...ist es in Ordnung, wenn wir im Zimmer reden, oder stört es euch, wenn ihr da für ne Zeit lang nicht rein könnt?“
„Nein, nein, schon ok. Geht ruhig ins Zimmer.“
Fred nickte und folgte seinem Bruder und Harry in ihr Zimmer.
George saß auf der Couch, Harry lag mit dem Kopf auf dessen Beine. Fred ließ sich auf dem weichen Teppichboden vor der Couch nieder und wartete, bis Harry zu sprechen begann.
„Fred? Ich wollte George erzählen...von du weißt schon...den Ferien...“
„Das ist gut Harry. Dann geht's dir auch vielleicht noch etwas besser.“
„Ok, George. Also...“
Der Schwarzhaarige erzählte dem Rotschopf erst einmal das, was er dessen Zwilling auch schon gesagt hatte.
Dann jedoch brachen alle Dämme in ihm und er begann von Vorne zu Erzählen, was ihm alles passiert war. Er ließ so ziemlich nichts aus und fühlte sich als er geendet hatte, sichtlich wohler und war erleichtert, diese Last zum Teil von sich geworfen zu haben.
„Harry?...Du sollst wissen, dass Fred und ich immer für dich da sind, ok? Du solltest auf so einen Scheiß, den Vernon da von sich gab, keinen Wert legen. Seine Worte können nur Lügen sein, wenn er schon einem 15, ok 16-jährigen so etwas antut. Diese 'Person' hat gar kein Recht über dich zu urteilen, zuerst sollte er sich dann mal ein Urteil über sich selbst bilden.“
Harry nickte nur und schlief kurz darauf ein, genauso, wie die Zwillinge, nachdem sie sich noch einige Gedanken gemacht hatten.
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So, das wars wieder mal von mir...
Lasst mir doch bitte wieder ein Kommi da und geigt mir eure Meinung...
Bye MoniMahoni
