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Die verhängnisvolle Party

was passiert, wenn Kyoko betrunken ist
von

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Die Entscheidung

Hallo Leute.
 

Nach einem Kreatief wie es länger nicht sein könnte und diversen Zeitproblemen kommt hier nun endlich ein viel zu kurzes Kap mit dem ich nicht einmal zufrieden bin. Gleichzeitig bin ich mir sicher, dass ich es momentan einfach nicht besser hinbekommen werde. Das Kapitel an sich ist eigentlich nur für mein eigenes Vorankommen mit der Story wichtig, aber ich wollte euch auch endlich von dem Cliffhanger des letzten Kaps befreien. Deshalb laber ich jetzt auch nicht weiter sondern lass euch lesen. Der Rest von Kap. 12 ist vorne dran damit ihr nicht noch einmal das ganze vorherige Kap lesen müsst. Also dann. Ich wünsche viel Vergnügen.

PS.: Tut mir Leid, dass ich keine ENSs verschickt habe. Ich weiß einfach nicht mehr wer die Geschichte überhaupt noch lesen will.
 

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Rückblende Kap. 12:

Koon, der sie damals verlassen musste und den sie seit diesem Tag schrecklich vermisst hatte, genau dieser Koon war Ren Tsuruga! Solche Zufälle konnte es doch überhaupt nicht geben.

Das war zuviel für Kyokos Gemüt das sich von der stürmischen Begrüßung vorhin noch nicht ganz erholt hatte. Sie fiel in Ohnmacht.
 

Kapitel 13
 

Als sie wieder erwachte, lag sie... immer noch auf dem Boden. >Wie kommt denn das? Trägt man Leute die gerade in Ohnmacht gefallen sind normalerweise nicht erst einmal irgendwohin wo sie bequem liegen, wie ein Bett oder eine Couch? Also wirklich Ren, deine Manieren lassen sehr zu wünschen übrig. Wo ist er überhaupt?< Kyoko sah sich noch einmal genau um. Nur um festzustellen, dass sie tatsächlich auf dem Boden lag und Ren nirgendwo zu sehen war. >Merkwürdig, wo kann er denn nur hingegangen sein?<

Plötzlich konnte sie leise seine Stimme hören die ihren Namen rief. „Kyoko...Kyoookoooo-chan!“

Sie versuchte aufzustehen, denn sie wollte der Stimme nachgehen um so hoffentlich Ren zu finden doch ihr Körper gehorchte ihr nicht. Stattdessen wackelte auf einmal das ganze Zimmer und begann unklare Formen anzunehmen. Kyoko fühlte Panik in sich aufsteigen. „Was geht hier vor? Tsuruga-san? Wo sind sie? Ich sehe sie nicht und kann mich nicht bewegen. Helfen Sie mir bitte!“

Sie bekam keine Antwort. Von einem Moment auf den anderen war eine unheimliche Stille eingetreten. Dafür hatte aber auch das Rütteln aufgehört. „Tsuruga-san?“ rief Kyoko nun ein wenig lauter. Eine noch tiefere Stille trat ein. Kyoko bemerkte auf einmal, dass sie nicht einmal mehr ihren Atem hören konnte obwohl sie sich bereits wieder so panisch fühlte wie vor ihrer Ohnmacht. Um überhaupt die Stille zu unterbrechen, begann sie wieder nach Ren zu rufen. „Tsuruga-san! Wo sind sie? Sie sind doch hier irgendwo, nicht wahr? Immerhin ist das doch ihre...“ >Moment mal, wo bin ich überhaupt? Ich kann gar nichts erkennen. Das ist nicht Rens Wohnung, das ist...gar nichts. Alles ist einfach nur verschwommen.<

Kyokos Angstzustand erreichte seinen Höhepunkt. „REEEEN!
 


 

Mit einem Ruck öffnete sie erneut die Augen. „Kyoko-chan, geht es dir gut? Du warst sehr lange ohnmächtig. Deshalb habe ich dich ein wenig geschüttelt, aber du hast angefangen zu schreien und deswegen habe ich wieder aufgehört. Du hast nach mir gerufen. Ich bin hier. Bitte bleib ruhig. Atme tief durch...“

>Achso, das war das Beben eben.< Kyoko sah sich schnell um und stellte zufrieden fest, dass sie auf der Couch im Wohnzimmer lag. >Was hab ich da nur für einen Mist zusammengeträumt, dass Ren nicht da sein würde?...Aber was, wenn das eine Vorahnung war? Wird er immer bei mir sein?< Sie sah Ren direkt in die Augen. Er mustere sie besorgt. Sie schüttelte den Gedanken schnell ab.

>Natürlich kann er nicht immer für mich da sein, aber er wird es versuchen, da bin ich mir sicher.<

„Es geht mir schon besser. Vielen Dank Tsu...Ren. Danke. Tut mir Leid, ich bin noch nicht so richtig daran gewöhnt sie...dich beim Vornamen anreden zu dürfen.

„Das ist nicht so schlimm. Aber wie geht es dir sonst? Hat sich dein Herz wieder beruhigt? Der Schock war wohl doch etwas zu groß...“ murmelte Ren noch vor sich hin als Kyoko langsam wieder einfiel weshalb sie denn überhaupt in Ohnmacht gefallen war.

„Du bist Koon!“

Der erneute Schock auf den sie wartete, trat nicht ein. Offenbar hatte ihr Gehirn diese Ungeheuerlichkeit bereits verarbeitet während sie ohnmächtig gewesen war. In gewisser Weise hatte sie es bereits geahnt. Ihr war schon mehrmals aufgefallen, dass Ren Ähnlichkeit mit Koon hatte. Nichtsdestotrotz fühlte sie sich verraten. Verraten von ihrem besten Freund aus Kindertagen. Doch während sie sich noch überlegte ob sie wütend oder einfach glücklich darüber sein sollte den echten Koon wiedergefunden zu haben, beugte sich derselbe nach unten um ihr ins Gesicht sehen zu können. Er sah ihre Verwirrung und konnte sich sehr gut denken woran sie gerade dachte als Kyoko auch schon die offensichtliche Frage stellte: „Warum hast du es mir nicht gesagt?“

„Ich...konnte es nicht. Dass du Kyoko aus meiner Kindheit bist, habe ich erkannt als du den Stein im Treppenhaus verloren hast. Damals gab es für mich jedoch mehrere Gründe es dir nicht zu sagen. Zum Einen hättest du mir vermutlich nicht geglaubt und zum Anderen bestand die Gefahr, dass die Presse auf dich aufmerksam würde, falls du mir doch geglaubt hättest und auf einmal vertraut mit mir umgegangen wärst.“

Ren wollte ihr nicht sagen, dass sie als ein Teil seiner Vergangenheit nichts über ihn erfahren durfte, denn er war sich bewusst, dass das nur weitere schmerzliche Fragen nach sich gezogen hätte.

Deshalb bemühte er sich nun besonders Kyoko davon zu überzeugen, dass ein Sich-zu-erkennen-geben gefährlich gewesen wäre.

„Denn“ nahm er nun den Faden wieder auf „für die Presse ist jede Frau in meiner Nähe ein gefundenes Fressen für eine Affäre. Selbst wenn es gar keine gibt. Dass hätte deine Erfolgsmöglichkeiten eine eigenständige Persönlichkeit zu entwickeln vollkommen zunichte gemacht, denn jeder würde sich, dank solcher Magazine wie Boost, an dich nur als „die Frau an Ren Tsurugas Seite“ erinnern. Ich weiß, dass das jetzt vielleicht wie wahnsinnige Selbstüberschätzung klingt, aber ich nehme nicht an, dass du das Gegenteil beweisen möchtest. Als wir dann Freunde waren und ich mir eingestand, dass ich mich verliebt hatte, konnte ich mich dir nicht mehr aus Angst vor deiner Reaktion zu erkennen geben. Wir waren uns bereits so vertraut und gingen so freundschaftlich miteinander um, dass ich genau diese Frage von dir zu befürchten hatte. Doch wie hätte sich die Antwort auf unser Verhältnis ausgewirkt? Hättest du mich nach wie vor gemocht oder wärest du über den Verrat dermaßen wütend geworden, dass du mich fortan gemieden hättest? Das konnte und wollte ich einfach nicht riskieren.“

Bei den letzten Sätze hatte Ren seinen Kopf abgewandt und sie nicht mehr angesehen. Es war als durchlebte er seine eigenen Überlegungen und die damit verbundenen Ängste und Sehnsüchte noch einmal.

Kyoko betrachtete Rens Hinterkopf und dachte gründlich über seine Antwort nach. Sie kam nicht umhin zuzugeben, dass seine Argumente einleuchtend waren. Sie drehte ihren Kopf und schloss die Augen. Tief in ihrem Innern war sie jedoch immer noch enttäuscht. Hier war er nun, Koon, den sie so lange nicht mehr wiedergesehen hatte. Es war wirklich ein Wunder ihn ausgerechnet hier wiederzufinden. Aber das Wiedersehen und auch er selbst waren überhaupt nicht so wie sie es sich erhofft hatte. Sie fühlte, dass „Koon“ nur noch eine Kindheitserinnerung sein konnte und das machte sie traurig.

Ren Tsuruga war Koon und er war es nicht.

>Ren Tsuruga ist Ren Tsuruga und niemand anderes. Es hat keinen Sinn eine andere Person in ihm sehen zu wollen. Leb wohl, Koon.<

Kyoko weinte noch eine einzelne Träne um den verlorenen Freund bevor sie die Augen wieder öffnete und sagte: „Ja, ich verstehe dich und ich verzeihe dir.“

Sie liebte Ren Tsuruga und nur das war es was jetzt zählte.

„Danke.“ Ren bedachte sie mit einem liebenden Blick und war glücklich.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von: abgemeldet
2008-06-01T17:11:25+00:00 01.06.2008 19:11
Zum Glück alles gut ausgegangen.
Es ist schön, dass sie es ihm verzeiht - und auch, dass sie versteht, dass er nicht mehr der Kuon ist, den sie als kleiens Kind kannte.
Ein sehr schönes Kapitel.
Mls,
Hybie

Von:  Sorcha_Nyx
2008-05-12T16:04:03+00:00 12.05.2008 18:04
Hier! *sich meldet* Ich lese deine ff noch!^^ Und ich finde, dass war -trotz deines Tiefs- wieder ein sehr gutes Chap!^^ Ich hoffe, dein Tief löst sich vollständig in Luft auf, damit du schnell das nächste Chap on stellen kannst!^^ Mach weiter so! LG! Ren
Von: abgemeldet
2008-05-12T11:53:58+00:00 12.05.2008 13:53
huhu ^^
ja da bin ich wieder *g*

Das Kap fand ich wirklich sehr sehr schön. Freu mich auch, dass Kyoko Ren verzeiht ^^

Wieso magst du das Kap denn nicht? Finde es ist dir wirklich sehr gut gelungen und muss mich Patrice-Kyoko anschließen, das Kap ist wirklich sehr schön und es ist eine verdammt gute Überleitung ^^ Also ich freu mich auf alle fälle aufs nächste kap. schickst du mir eine ENS? Würde mich sehr freuen und noch einmal ein großes sorry, dass du so ewig nichts mehr von mir gehört hast...hab das irgendwie verpennt :(

LG
tea18
Von:  DarkEye
2008-05-11T13:35:41+00:00 11.05.2008 15:35
;)
super geworden
dark
Von:  Kyoko-Hizuri
2008-05-10T23:59:16+00:00 11.05.2008 01:59
ach dich gibt es auch noch...*streng anguck*...das mir das ja nicht wieder vorkommt...(ach du meine güte jetzt klinge ich schon wie meine Mutter)

zum Kap:
kurz und bündig, aber trotzdem ein schönes Kap und eine sehr gute überleitung...*grins*
mach weiter so^^
Patrice-kyoko


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