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Wie das Mariekenkäferchen eine Freundin fand

von

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Von: Franziska Tell

Für: Marieke Rennegarbe
 

An einem schönem Sommermorgen flog das Mariekenkäferchen über eine Blumenwiese. Die Sonne lachte dem Käferchen ins Gesicht. Da dachte es bei sich: „Das Wetter ist so schön... perfekt für eine Ausflug.“ Es flog rasch nach Hause, packte eine Decke und Proviant in einen kleinen Rucksack, setzte ihn auf und flog los.

Plötzlich zogen dunkle Wolken auf und es begann wie aus Eimern zu regnen. Noch dazu stürmte es stark. „Ich muss schnell einen Schutz vor Regen und Sturm finden.“, sagte es sich. Das Mariekenkäferchen flog zu einem Baum. Es wollte sich in einem kleinen Loch verkriechen, doch dazu kam es nicht mehr. Es wurde durch die Luft geschleudert. Es versuchte noch, sich mit letzter Kraft an einem Ast fest zu klammern doch...

Vergeblich.

Das Mariekenkäferchen öffnete die Augen und schaute sich um. „Wo bin ich?“, fragte es sich. Zwei strahlende Augen strahlten es an. Es waren die Augen eines Menschenkindes. Ohne daran zu denken, das Marienkäfer nicht mit Menschen sprechen können, fragte es: „Wo bin ich und wer bist du?“ Das Mädchen schaute das Käferchen verdutzt an. Dann antwortete sie: „Ich heiße Marie. Marie Zimmermann. Du bist in meinem Zimmer und liegst auf einem Kissen. Und diese Kissen liegt auf meinem Bett. Und wie heißt du?“ „Ich heiße Marieke, aber weil mich alle so niedlich finden, nennen sie mich Mariekenkäferchen. Wie bin ich eigentlich zu dir gekommen?“, fragte das Mariekenkäferchen neugierig. Marie erzählte: „Also..., das war so: Als ich heute morgen aus dem Fenster geguckt habe, lachte mir die Sonne entgegen und ich beschloss, einen Waldspaziergang zu machen. Plötzlich wurde ich vom Regen überrascht. Ich versteckte mich in einer alten, halbverfallenen Holzhütte. Als es aufgehört hatte zu regnen, ging ich aus der Hütte, und beschloss nach Hause zu gehen, denn meine Kleidung war nass geworden. Als ich kurz vorm Waldrand war sah ich dich auf dem Boden liegen. Ich beugte mich zu dir runter und nahm dich behutsam in meine Hand. Als ich dann zu Hause ankam, legte ich dich auf ein Kissen von mir, zog mich um und kam wieder zu dir zurück. Und dann bist du aufgewacht...“ Das Mariekenkäferchen nickte. „Könntest du mir nicht erzählen, warum du auf dem Waldboden lagst?“, fragte Marie. Das kleine Mariekenkäferchen holte Luft und bekann dann zu erzählen: „Ich hab mir heute morgen überlegt eine Ausflug zu machen, bei dem schönen Wetter. Also packte ich meine Sachen und flog los. Doch nach einiger Zeit... (das Käferchen erzählte die Geschichte zu Ende)

„Marie! Essen ist fertig! Kommst du bitte?“, rief eine Frauenstimme. „Ja, Mama! Ich komme gleich!“, rief Marie zurück. Dann wandte sie sich wider dem Mariekenkäferchen zu und sagte: „Ich muss jetzt zum Mittagessen. Ich komme aber wieder, wenn ich fertig bin. Warte solange auf mich. Ich bring dir auch etwas zu essen mit.“ „Marie! Kommst du jetzt endlich?“, rief die Mutter ungeduldig. „Ja Mama! Ich komme!“, rief Marie zurück. „Ich komme gleich zurück“, sagte sie und ging aus dem Zimmer.

„Da bin ich wieder!“, sagte Marie, als sie das Zimmer betrat. „Was wollen wir machen?“, fragte sie. Das Mariekenkäferchen grübelte kurz. Dann sagte es: „Wir könnten nach draußen gehen.“

Die beiden spielten den ganzen Tag. Am Abend schliefen sie beide in Maries Bett.

Die beiden sind bis heute noch gute Freunde.

Jetzt weiß das Mariekenkäferchen, das ist egal, ob Mensch, ob Tier, man kann sich imerm befreunden. Und das machte sie glücklich.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2006-12-07T15:25:27+00:00 07.12.2006 16:25
Kann nur eines sagen: Kawaiiiiiiii!
gut gemacht!!!
Von:  nightwing79
2006-10-03T13:08:17+00:00 03.10.2006 15:08
Hallo,
ich finde die Geschichte echt schön.
Dürfte ich sie mir kopieren und meiner kleinen Cousine
dann vorlesen, oder willst du das nicht? Das wäre auch
in Ordnung, ich wollte einfach mal nachfragen.
Gruss
Maria


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