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Auf die Liebe

Prost! XD (Ren x Horo)
von

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Rens heißgeliebte Milch oder ein indirektes Versprechen

Hi, Leute!^0^

Hier kommt das zehnte Kapitel.

Titel ist wie immer Programm.

Viel Spaß beim Lesen.

Momi^.~
 

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~Horo~
 

Nachdem die Katze weg war, widmete ich mich wieder dem Geschirrwaschen. Während des Geschirrwaschens schweiften meine Gedanken wieder zu Ren ab.

«Wenn man denkt, er schleicht sich rein, tritt er mit einem Knall auf und wenn man möchte, dass er sich wie jeder normale Mensch beim Eintreten bemerkbar macht, dann schleicht er rum, wie eine Raubkatze auf Beutezug. Versteh ihn einer, ich tu’s nicht.»

In meiner Gedankenstimme war die Resignation diesbezüglich nicht zu überhören.

Ich war ein naturverbundener Mensch, der im Schutz der Wälder Hokkaidos aufgewachsen ist und daher ziemlich einfach gestrickt.

Deshalb war es so schwer für mich Ren zu verstehen, denn im Gegensatz zu mir war er eine komplizierte und unberechenbare Person.

Meine Gedanken unterbrachen sich jäh, als plötzlich eine Stimme neben mir sagte: „Warum haben wir keine frische Milch im Kühlschrank stehen?“

Ich zuckte heftig zusammen und drehte mich so abrupt zur Stimme hin um, dass die Person, die gesprochen hatte, nicht rechtzeitig reagieren konnte und die Metallschüssel in meinen Händen mit vollem Karacho gegen die Nase bekam und umflog.

Ich hatte schon an der Stimme erkannt, wer die Person war. Es war Ren.

Mit der blutenden Nase und den vor Überraschung aufgerissenen Augen sah er so bedeppert aus, dass ich mich krampfhaft zusammenreißen musste, um nicht laut loszulachen.

Sein entgleister Gesichtsausdruck normalisierte sich langsam, als realisiere er nach und nach, was passiert war.

Bei der Vorstellung, wie Ren es realisierte, hatte ich seltsamerweise das Bild einer Mikrowelle mit Popcorn aus dem Gefrierfach drin, die eingeschaltet worden war, im Kopf.

Die Mikrowelle stellte hierbei Rens Gehirn dar, das Popcorn die Information und die Tatsache, dass sie an war, dass die Bearbeitung bereits voll im Gange war.

Ren verzog das Gesicht vor Schmerz und fasste sich mit einer Hand an die Nase. Die Bearbeitung der Information war also abgeschlossen.

In meiner Vorstellung machte die Mikrowelle gerade „Pling!“.

«Ich halt’s nicht mehr aus!», dachte ich und prustete los.

„Verdammt! Ich glaub, du hast mir die Nase gebrochen!“, schimpfte Ren leicht näselnd, da er mit seiner Hand versuchte die Blutung zu stoppen.

„Geschieht dir recht!“, sagte ich lauthals lachend, „Was schleichst du dich auch so von hinten an?“

Ren grummelte irgendwas Unverständliches und rappelte sich auf.

Ich hatte mich bald wieder beruhigt und sagte zu Ren: „Und was deine Frage von vorhin betrifft: Keine Ahnung, warum keine Milch im Kühlschrank steht. Frag mal Anna. Sie ist für die Einkäufe zuständig.“

„Aber es steht doch sonst auch Milch im Kühlschrank, warum dann heute nicht?“

Ich seufzte und schüttelte missbilligend den Kopf.

Ren hielt es für selbstverständlich, dass immer frische Milch im Kühlschrank stand und war wohl überrascht, dass es mal nicht so war.

„Und die Milch kann nicht einfach mal alle sein?“, fragte ich mit hochgezogener Augenbraue. Meine Stimme triefte nur so vor Ironie.

Ren sah mich an, als ob ich vom Mars käme.

Diese Reaktion war ja zu erwarten. Schon allein daran zu DENKEN, dass keine Milch im Kühlschrank stand, war für Ren unvorstellbar, vom damit konfrontiert zu werden, dass TATSÄCHLICH keine drin stand, ganz zu schweigen.

Ich grinste belustigt. Aber genau DAS war es, was ich an Ren so mochte: diese verquere Mischung aus schrecklich vorhersehbaren Reaktionen und absoluter Unberechenbarkeit. Abwechslung vorprogrammiert.

Ich wendete mich wieder dem Geschirr zu und sagte in Rens Richtung: „Okay. Was hältst du davon: Ich trockne noch schnell das Geschirr zu Ende ab, frage Anna nach ein bisschen Geld und wir gehen zusammen einkaufen.“

Ren sah mich schon wieder an, als ob ich vom Mars käme.

Diesmal jedoch zierte eine leichte Röte Rens Gesicht, die definitiv nicht von der Aufregung um die blutende Nase herrührte.

«Wie süß»

Während ich mich innerlich für diesen Gedanken ohrfeigte, blieb ich äußerlich gelassen und sagte zu Ren: „Ja, ich weiß. Anna HEUTE um irgendwas zu bitten, grenzt an Selbstmord. Und mir ist klar, dass zum einen deine Begeisterung fürs Einkaufen sich in Grenzen hält und zum anderen ich für deine schlechte Laune heute verantwortlich bin. Letzteres tut mir übrigens echt Leid. Aber erstens, einkaufen gehen müssen wir heute sowieso und zweitens, wenn ich dich nicht dazu überreden kann dann schafft’s unter Garantie Anna. Da wette ich drauf.“

Ren sah mich an, als ob ich komplett durchgeknallt wäre. (Was ja so falsch nicht ist, nicht wahr?^^)

Geschlagene fünf Minuten herrschte zwischen uns Stille, bis Ren sich endlich zu Wort meldete: „Erst stehst du um halb sieben auf und räumst das Zimmer auf. Das allein ist schon das achte Weltwunder und Grund genug, dich für verrückt zu erklären. Dann gibst du noch so Zeug von dir wie „Ich wusste ja gar nicht, dass du für ne Tube Haargel bereit wärst, mir in die Arme zu springen.“ (Siehe Kapitel 8)

Und jetzt sagst du mir, dass du ausgerechnet heute, wo Anna mal eine tickende Zeitbombe ist, sie um etwas bitten willst. DAS wäre Grund genug dich nicht nur für verrückt, sondern auch für lebensmüde zu erklären. Sag mal, Horo, bist du krank??“

«Wow, SOVIEL hat Ren noch NIE auf einmal gesagt!», dachte ich verwundert.

Dann wurde mir der Inhalt des von ihm Gesagten bewusst und meinem Mund entwich ein Seufzer, so tief, wie die tiefste Schlucht, die ich jemals mit eigenen Augen zu Gesicht bekommen hatte.

„Ob du’s glaubst oder nicht, das hab ich mich auch schon gefragt…“, sagte ich und seufzte abermals.

Mein Gesichtsausdruck verwandelte sich vom sorgenvollen zum belustigten, als ich Rens ungläubigen Gesichtsausdruck mit dem weit heruntergeklappten Unterkiefer gesehen hab.

Der Satz „Is nich wahr…“ stand ihm förmlich ins Gesicht geschrieben.

Ich seufzte nochmals und sagte: „Guck doch nicht so. Ist das so abwegig, dass ich mir über mein Verhalten Gedanken mache?“

„Ehrlich gesagt, ja.“

Ich seufzte.

„Und hör mit dem Geseufze auf.“

„Okay.“

Inzwischen war ich mit dem Geschirrabtrocknen fertig und räumte die letzten Tassen in den Schrank.

Kaum dass die allerletzte Tasse im Schrank war, schnappte ich mir Ren am Arm und verließ mit ihm die Küche.

Er war zu überrascht gewesen, um zu reagieren, als ich nach ihm gegriffen hatte und war jetzt umso wütender.

Da er keine Waffe zur Hand hatte, boxte er mit seiner freien Hand gegen meinen Arm, aber mein Griff war schraubstockfest.

Außerdem schmiss er mir eine Beleidigung nach der anderen an den Kopf und versuchte mich mit seinem Blick zu erdolchen. Alles ohne Erfolg.

Denn ich war fixiert darauf, mit Anna zu sprechen – ich musste schließlich genau überlegen, wie ich meine Bitte formulieren sollte – und bekam Rens Gefluche und Gezappel nur am Rande mit.

Vor Annas Tür blieb ich stehen, sodass Ren in mich prallte und verstummte.

Ich klopfte an und nachdem ich ein gereiztes „Herein!“ gehört hatte, trat ich samt Ren ein.

Mir bot sich ein bizarres Bild: Yo hing schwitzend zwischen den beiden Betten im Raum, sodass sein Kopf auf dem einem Bett und seine Beine auf dem anderen Bett lagen und Anna saß eine Zeitschrift über heiße Quellen lesend auf seinem Bauch.

„Weshalb stört ihr mich?“

Annas kalte Stimme durchschnitt die entstandene Stille, wie ein Messer ein Stück Butter.

„Ähm, ich und Ren wollten einkaufen gehen…“, fing ich an, musste allerdings abbrechen, um dem zum Protest ansetzenden Ren unauffällig auf den Fuß zu treten.

Annas rechte Augenbraue fuhr in die Höhe.

„Und du möchtest ein bisschen Geld, sehe ich das richtig?“, führte sie meinen Gedanken zuende.

„Richtig.“, antwortete ich grinsend.

„Da auf dem Pfeilerspiegel liegt mein Portemonnaie. Nimm dir 1000 Yen. Und wehe du störst noch mal Yos Training!“

„Ist gut.“, sagte ich leise, holte mir 1000 Yen aus dem Portemonnaie und verließ immer noch mit Ren im Schlepptau Annas Zimmer.

Als die Tür hinter uns ins Schloss gefallen war, schimpfte Ren: „Sag mal, spinnst du?! Was sollte das eben?“

„Du hast doch gesehen, wie Anna drauf ist.“, antwortete ich ruhig, „Legst du so großen Wert drauf, dich mit Anna anzulegen?“

„Gutes Argument.“

Ich drehte mich zu Ren um – ich stand mit dem Rücken zu ihm – stellte mit Schrecken fest, dass Rens Nase wieder blutete.

„Oh, Mist! Ren, deine Nase blutet wieder!“, rief ich.

Danach ging alles ziemlich schnell.

Ich schnappte mir Ren(Definitiv zweideutig.^^), rannte mit ihm in die Küche, pflanzte Ren etwas grob auf einen Stuhl und bat ihn darum den Kopf in den Rücken zu legen.

Dann holte ich einen Eisbeutel aus dem Gefrierfach, legte ihn Ren auf die Nase und bat ihn den Eisbeutel festzuhalten.

Joco, den ich mir auf dem Weg zur Küche geschnappt hatte, bat ich darum bei Ren zu bleiben und ihm zu sagen, wann er den Eisbeutel runter nehmen darf.

Auf Jocos Frage hin, wie das passiert sei, antwortete ich kurz angebunden: „Es war ein Unfall.“

Ren streckte die Hand nach mir aus und formte mit den Lippen den Satz: „Lass mich nicht mit dem allein!“

Ich schenkte ihm einen Blick voller Mitgefühl und flüsterte: „Tut mir echt Leid. Was Besseres konnte ich auf die Schnelle nicht auftreiben. Aber ich werde mich beeilen und du kriegst deine Milch, verlass dich drauf.“

Ren formte wieder einen Satz, diesmal: „Das hoffe ich für dich. Ohne Milch überleb ich das hier nicht.“

Ich warf ihm ein Grinsen zu und verließ innerlich lachend die Küche.
 

~Ren~
 

«Was sollte dieses Grinsen eben?»

Ich konnte mir keinen Reim drauf machen. «Und warum tut er so, als ob Milch lebensnotwendig für mich wäre?»

Mein Blick wanderte zu Joco.

«Na ja, obwohl… Ich kann’s ihm nicht verübeln, dass er meinen letzten Satz wörtlich genommen hat. In meiner Situation würde ich sagen, eine außergewöhnliche Situation – Ich sitze mit Kopf im Nacken und Eisbeutel im Gesicht da und werde von Joco mit seinen dämlichen Witzen zugetextet – manchmal wünschte ich mir, Joco würde mit einer Pistole auf mich schießen. Bei der ist wenigstens irgendwann das Magazin leer – und versuche mich krampfhaft abzulenken, indem ich mit Absicht meine Gedanken abschweifen lasse in völlig egal welche Richtung, Hauptsache ich überhöre diese stümperhaften Witze – erfordert außergewöhnliche Maßnahmen – eine Flasche Milch – Milch war für mich schon immer das Leckerste, was es auf Erden gab und obendrein ein guter Durstlöscher, sodass ich beim Milch trinken schon mal gerne alles um mich herum vergaß.

Wie tief bin ich gesunken, dass ich mich schon auf Horo verlasse und hoffe, dass ER mir meine Milch bringt, während ICH mir Jocos Gesellschaft antue. Aber, mal ehrlich: Hab ich eine Wahl?»

Ich seufzte resigniert.

«Mal was anderes: Was sollte dieser mitleidige Blick von Horo vorhin? Oder war das womöglich wirkliches Mitgefühl? Nein, unmöglich.

Normalerweise bringt er mir in solchen Situationen eher Schadenfreude entgegen.

Dieses Mitgefühl ist wahrscheinlich darauf zurückzuführen, dass wir Freunde sind. Obwohl, Freundschaft hin oder her, das wäre so ziemlich das erste Mal, dass er wirkliches Mitgefühl mir gegenüber in einer solchen Situation entgegenbrachte.

Sollte er vielleicht mehr als nur Freundschaft für mich übrig haben? Nein, Quatsch, ausgeschlossen. Wir sind doch beide Jungs. (Als ob DAS für die Liebe je ein Hindernis gewesen wäre.-.-)

Es kann auch sein, dass Horo einfach wahnsinnig wird.

Apropos wahnsinnig, was hat mich geritten zu denken, ich würde Horo lieben? (siehe Kapitel 6)

Ich glaube, ich werde auch langsam wahnsinnig.

Wer hätte das gedacht? Horo und ich haben mal was gemeinsam. Nicht zu fassen.»

Ich lachte innerlich humorlos auf.

Jocos Stimme holte mich aus meinen Gedanken.

„Hörst du mir überhaupt zu?“

„Hm?“, fragte ich aus dem Konzept gerissen.

„Na toll.“, meinte Joco vorwurfsvoll, „Da erzählt man dir einen Hammerwitz und du hörst nicht mal zu.“

«Also, weißt du, Joco, deine Witze sind – dezent ausgedrückt – Geschmackssache und ich bin froh, dass ich deinen vermeintlichen „Hammerwitz“ nicht gehört habe.», dachte ich gequält und war froh, dass sich das nicht auf meinem Gesicht zeigte.

„Wie auch immer. Die Blutung hat aufgehört. Du kannst den Eisbeutel runternehmen.“

Ich tat wie mir geheißen und nahm den Eisbeutel runter.

Ich versuchte meinen Kopf wieder aus dem Nacken zu holen. Irgendetwas knackste.

«Na wunderbar.»

Weil mein Hals so lange in einer unbeweglichen Position verharren musste, war er nun eingeschlafen. Und da diese unbewegliche Position auch noch äußerst unbequem gewesen war, war mein Hals steif und nur unter Schmerzen beweglich.

«Großartig. Muss ich mir jetzt noch länger Jocos Gesellschaft antun, bis das Blut wieder ordnungsgemäß durch meinen Hals pulsiert? Das halte ich nicht aus! Bitte, Horo, beeil dich, bevor ich meine Geduld, die heute sowieso begrenzt ist, noch verliere und Joco eigenhändig erwürge! Bitte!... Das gibt’s nicht. Jetzt muss ich schon flehen. Soweit ist es schon gekommen. Soviel zu meinem Stolz.»

Wieder seufzte ich resigniert.

«Sayonara, Stolz! Du warst ein toller Stolz, aber im Leben eines jeden Mannes kommt der Augenblick, da er seinen Stolz begraben muss. Aber wieso nur wurdest du mir so früh genommen? Wieso nur? Du warst doch noch so jung!»

Wäre das nicht ironisch gemeint gewesen, hätte ich auch noch ein paar Tränchen rausgedrückt.

Langsam spürte ich meinen Hals wieder.

«Na Halleluja! Mein Hals lebt wieder.», dachte ich erleichtert und war froh, dass diese Qual – anders konnte man Jocos Wasserfall an stümperhaften Witzversuchen einfach nicht nennen – bald vorüber war.
 

~Horo~
 

Ich stand an der Bushaltestelle, ein Tetra-Pak Milch mit beiden Armen umklammert und fest an meine Brust gepresst.

Irgendwie schien heute nicht mein Tag zu sein: Erst war am Milchregal die Hölle los gewesen, übersetzt: Da ging es zu wie am Grabbeltisch, versuch mal im Gedränge an was ranzukommen ohne einer wilden Horde sonderangebotsüchtiger Frauen zum Opfer zu fallen – es grenzte an ein Wunder, dass ich überhaupt noch eine Packung Milch erwischt hatte – dann hatte mich beim Verlassen des Ladens ein heftiger Schneesturm erwischt und jetzt war mir auch noch mein Bus vor der Nase weggefahren. (Gibt schlimmeres.-.-)

Nicht dass da nicht alle fünf Minuten ein Bus vorbeikäme, aber DER Bus, der in MEINE Richtung fuhr, kam nur alle dreißig Minuten.

Das hieß für mich: Entweder eine halbe Stunde im Schneesturm warten und sich den Allerwertesten abfrieren oder acht Kilometer durch tiefen Schnee zu Fuß nach Hause gehen.

Ich wählte letzteres, da ich SO wenigstens in Bewegung und damit warm bleiben würde.

Außerdem entschied ich mich zu joggen, da Ren seine Milch so schnell wie möglich haben wollte und ich ihm diesen Wunsch um jeden Preis erfüllen wollte.

Ich joggte und joggte, doch der Weg schien kein Ende zu nehmen.

Ich wurde nach und nach schwächer, doch ich hörte nicht auf zu laufen.

Irgendwann sah ich in der Ferne die Dächer der Häuser meines Blocks und ein schwaches Lächeln umspielte meine Lippen.

Inzwischen war das einzige, was mich noch zum Weiterlaufen antrieb, der klägliche Rest meines Willens aufgebaut auf einem einzelnen simplen Gedanken: «Ich muss zu Ren!»

Vor unserem Haus hielt ich an und läutete mit schwacher, zitternder Hand, während mir alles vor Augen verschwamm.

Ich lehnte mich an die Tür, die Milch immer noch an meine Brust gepresst.

Die Tür wurde geöffnet und Licht strahlte mir entgegen.

Ich erkannte die schemenhaften Umrisse einer Person, bei der ich bestenfalls an der Frisur erkannte, wer das war.

„Da bist du ja, Horo. Sag mal, hast du eine Erkältung oder warum bist du so rot im Gesicht?“, hörte ich die Person irgendwie von ganz weit weg sagen, obwohl sie direkt vor mir stand.

„Baka… Ainu kriegen keine Erkältung…“, hörte ich mich selber leise sagen.

Alle Geräusche waren wie ausgeblendet.

Ich sah mich noch seitwärts an der Tür herunterrutschen, dann wurde meine Sicht schwarz.

Das letzte, was ich gespürt hatte, bevor ich mein Bewusstsein komplett verloren hatte, war der kalte Fußboden unter meiner linken Wange gewesen.
 

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Ich hoffe das war kein allzu schlimmer Cliffhanger und die Charas waren nicht allzu OOC.

Immer her mit der positiven wie negativen Kritik!^0^

Ich bin ganz Ohr.^^

Momi^.~



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Youna
2008-03-03T13:30:37+00:00 03.03.2008 14:30
also ich find das lustig mit dem nasenbluten xDD
vor allem, weil ich vor 2 tagen auch n topf gegen die nase bekommen hab Oo"""
*drops*
aba ich bin voll umgekippt xDD

der arme horo ;____; was had er den jetzt? >o<
hoffendlich wird des wieda gut *flenn*
mein liebling kippt einfach um x.x
mach schnell weida >o<
und wehe, er wird net geheilt ò__Ó
*grummel*
das schafft ren doch sicher :D
Von: abgemeldet
2008-03-02T18:14:21+00:00 02.03.2008 19:14
Hey!
Freu mich, dass es weiter geht!
Das Kapi ist echt gut! Nur das Horo nach 8km im Schnee gleich in Ohmacht fällt hat mich etwas gewundert...^^
Aber wenn er nun krnk wird kann Ren ihn ja pflegen!
Danke für die Ens^^
bis um nächsten Kapi!
bye
Von:  Salahadin
2008-03-02T13:34:33+00:00 02.03.2008 14:34
Huhu
entschuldige, dass es so lange gedauert hat.

Das mit dem Nasenbluten hat mcih gewundert... soviel ich weiß muss man etwas kühles in den nacken legen, so wie Jitsch gesagt hat.
Auch hat es mich etwas verwirrt, das Horo nicht weiter darauf eingegangen ist. Ich könnte mir shcon vorstellen, dass man sich mehr sorgen macht, wenn man jemanden, den man liebt, nen topf gegen die nase haut und der dann blutet. xD'

Und das mit dem Umkippen am schluss, kam mir auch etwas komisch vor. Aber so ist das toll! Jetzt liegt er für ein paar tage mit ner fetten erkältung im Bett und ren kann ihn wieder gesund pflegen ^_^

lg
araaa-chan
Von:  Jitsch
2008-03-02T13:01:38+00:00 02.03.2008 14:01
Ich finde die Figuren diesmal weniger OOC als vorher schonmal. Geht ja doch in vielen Aspekten auf die Umstände der Figuren ein, mit der Milch von Ren und Horos Herkunft.

Tja... Horo scheint keinen Erstehilfekurs gemacht zu haben. Soweit ich weiß, muss man bei Nasenbluten einen kalten Lappen in den Nacken legen, nicht auf die Nase... o.o
Dafür kamen diesmal keine Aspekte vor, von denen ich gesagt hätte, dass das unjapanisch ist. Das mit der Milch kann ich mir gut vorstellen :)

Das Horo von 8 km Joggen im Schnee schon ohnmächtig wird, wundert mich aber doch irgendwas. Jedoch, es bringt Entwicklung rein. Jetzt kann Ren ihn gesund pflegen, wenn er krank wird ^.~

Jitsch*
Von: abgemeldet
2008-03-02T12:49:43+00:00 02.03.2008 13:49
jaaa endlich ging sie weiter ^^ *gg* hab mich scho so drauf efreut ^^ und auch ich mus mich bedanken für die ENS, hatte schon aufgegebe das meine favo FFs weiter gehen ~.~ weil wenn sie nciht weitergehen schmeiß ich sie immer aus meiner favo y.y also dann viel pass noch so ^^

[[mmKarotte]]
Von: abgemeldet
2008-03-02T11:03:34+00:00 02.03.2008 12:03
lol Oh manno! Habe ich diese Fanfic doch vermisst!
Und das mit Stolz war auch total lustig!
Bitte weiter so und danke für die 2 ENS!^^


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