Zum Inhalt der Seite

Der Phönix am Fenster

One-Shot von sa_chan
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

der Phönix am Fenster

Kai sah wieder in den dunklen Nachthimmel und dabei saß er immer am Fenster.

Das Mondlicht warf Umrisse des Fensters und seine Siluette auf den Boden des großen beinahe Leerstehenden Zimmers.
 

Er verbrachte seine Sommerfeien in einem der Landhäuser seines Großvaters, während dieser seine Zeit hinter Schwedischen Gardinen verbrachte.

Damit ihm nicht langweilig wurde hatte er seine Freunde hierher eingeladen … na ja eigentlich hatten sie sich eher selbst eingeladen.

Während Ray und Max ihm noch so halbwegs aus dem Weg gingen, hang Tyson ständig an ihm.
 

“Du Kai?“

“Hm?“, ab Kai von sich und sah weiterhin aus dem Fenster.

“ich habe gestern Nacht einen Phönix gesehen.“

“Mach dich nicht lächerlich“ Das war wieder einer dieser Momente, in dem der kleine Versuchte seine Aufmerksamkeit zu erlangen.

“Nein wirklich! Am Fenster … einen echten lebendigen mit Flügeln.“

“Es gibt keine lebendigen Phönixe Tyson.“

“Doch, wenn ich doch einen gesehen hab!“
 

“Ich glaub nicht, dass ich das mal sage, aber du hast gestern wohl zu viel trainiert.“, sagte er und sah Tyson genervt von der Seite an.

“Kai!“

“Was Verdammt!“, schrie er.

Er wollte doch nur seine Ruhe.
 

Eine Weile sagte niemand was.

“Wenn du meinst.“

“Nie glaubst du mir!“

“Wundert es dich?“

“Und ob!“

“Wenn du mir immer so eine Geschichte erzählst.“

“Dich würde ich nie anlügen.“

“Hm“

“Du glaubst mir schon wieder nicht.“

“Nein“

“Was soll ich tun damit du mir glaubst.“

“Mich nicht mehr anlügen.“

“Ok, wenn es weiter nichts ist.“

“Das war zu einfach.“

“Und das war fies.“
 

“Warum machst du das alles?“

“Was?“

“Mit mir herumhängen, mit mir reden, sich überhaupt mit mir abgeben.“

“Darf ich nicht? Soll ich nicht?“

“Tyson bitte warum?“

“Weil ich dich liebe.“

“Was hatten wir gerade über das Lügen vereinbart?“

“ich lüge nicht.“

“Doch das tust du.“

“Wieso glaubst du nur so etwas?“

“Wer könnte sich in mich Eisklotz schon verlieben?“

“Ich!“

“Das ist nicht möglich!“

“Was wenn das die Dinge sind die ich an dir Liebe?“

“Arrogant sein magst du?“

“Das meinte ich nicht!“

“und töten törnt dich wahrscheinlich an!“

“Da will man einmal ernst sein …“

“Jetzt weißt du wie ich mich fühle“

“verarscht?“

“Jepp genau“
 

“Was wäre so schlimm daran? Ist dir meine Liebe so zuwider?“

“Nein“

“Was dann? Wieso denkst du nur so etwas. Glaubst du allen ernstes ich würde so etwas zum Spaß sagen? Noch dazu zu einem Mann?“

“Weil ich nicht verletzt werden möchte. Vor allem nicht von dir. Ich könnte es nicht ertragen wenn du mich hasst … nicht du!“
 

“Liebst du mich wirklich?“

Tyson bestätigte mit einem „Ja“

“Wie sehr?“

“Ich will dich nicht verschrecken.“

“Du! Mich verschrecken? Das kannst du gar nicht.“

“Wenn du meinst.“, sagte Tyson und grinste ihn an.

“Dann leg mal los.“

“Wie? Ich soll es dir echt zeigen?“, verblüfft sah er ihn an.

“Ja …“, sagte Kai und zog mit seiner Hand in Tysons Genick, den kleinen Quälgeist in den er so vernarrt war, näher. „Zeig es mir.“, wisperte er ein letzte mal gegen Tysons Lippen, bevor sie sich zu einem zärtlichen Zusammenspiel mit Zunge und Seele trafen.
 

Heiß nach mehr und die Neugier geweckt, landeten sie schließlich im Bett.

Lagen auf einander, noch in Voller Statur, denn Tyson erlaubte ihm nicht, weiter zu gehen … küssten sie sich und streichelten sich gegenseitig.

Doch irgendwann lösten sie sich voneinander.
 

“Glaubst du mir jetzt?“

“Noch nicht.“

“Noch weiter? Dafür bin ich nicht bereit.“

“Ich liebe dich Tyson.“

“Der Satz ändert nichts daran.“

“Hast du mir überhaupt zu gehört. Ich liebe dich.“

“Ich liebe dich doch auch.“

Kai legte sich auf die Matratze und Tyson legte seinen Kopf auf Kais Brustkorb ab.

“Und wie war er?“

“Huh? Wer?“

“Der Phönix.“

“Er ist einfach wundervoll. Wie er da gestern auf der Fensterbank saß und in den Himmel hinauf schaute, da wusste ich sofort, er ist das schönste Geschöpf das ich je gesehen habe.“

“Aber ich saß doch die ganze Zeit dort, hätte ich ihn nicht auch sehen müssen?“
 

Nicht wenn du das Geschöpf meiner Träume selbst bist.
 

“Klar.“

“Ich glaube dir.“

“Na also. Geht doch!“
 

… das für immer mein Herz beflügeln wird.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (5)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Manaka_cosplay
2007-11-27T15:44:34+00:00 27.11.2007 16:44
>//////////////////////////////////////< ui wie sweet
ne schöne ff
*in favo tu*
Von:  Destiel
2007-05-11T20:28:36+00:00 11.05.2007 22:28
Eine süße FF
*Aber was für eine süße FF >.<*
*Gar nid mehr eingrieg* XD
Hat mir echt sehr gefallen ..^^
Ich hoffe du schreibst noch ganz viele Ty/Ka FF du kannst nähmlich sehr gut FF schreiben..^^
Aber das sagte ich ja schon nid XD

Liebe grüße omiw~chan^^
Von: abgemeldet
2006-09-28T22:01:27+00:00 29.09.2006 00:01
sweet ^^
Ein gelungenes Oneshot - Congratulations!!!
Und die Zweideutigkeit von wegen Phönix...

...echt klasse *grins*

*knuddel*
Drake
Von:  sweet-kari
2006-09-27T15:16:40+00:00 27.09.2006 17:16
dat war wirklich voll niedlich!!!!
besonders das mit dem phönix hat mir gefallen!!!!
Von:  Maron007
2006-09-21T14:35:43+00:00 21.09.2006 16:35
das war
echt süß ^^
echt
toll ^-^
mach so
weiter ;-)

bye ^.^


Zurück