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Second Chance

von

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Salazars Geheimnis

Kapitel 5: Salazars Geheimnis
 

Während die Gründer Hogwarts dem Präsidenten der Zauberwelt einen Besuch abstatteten gingen Tom und Satanus mit ihrem Sohn einkaufen. Zuerst ging es in die Winkelgasse, wo sie ihm einige Bücher kauften. Dann machten sie einen Abstecher in die Nocturngasse, weil sie dort bessere Qualität bekamen. Sie gingen zuerst in ein Kleidungsgeschäft. Alex durfte sich selbst aussuchen was er haben wollte, doch auch Tom und Satanus suchte ihm einiges an Kleidung raus. Alex mochte besonders Leder und so bestand fast alles was er sich raus suchte aus Schlangen-, Krokodil-, Basilisken- und Drachenleder. Als sie nach Toms Meinung genug Kleidung für den Kleinen hatten, machten sie sich auf den Weg zum Zauberstabladen in der Nocturngasse. Salazar hatte hier noch vor der Geburt einen Zauberstab für seinen Enkel in Auftrag gegeben. Diesen holten sie nun ab. Als Tom seinem Sohn den Stab reichte und dieser ihn mit seiner rechten Hand umfasste, umgab Alecxander ein grünrotes Licht. Alecxander besah sich den Stab genau. Auf dem Griff waren zwei Wappen eingraviert. Alex erkannte sie als das Slytherin- und Gryffindorwappen. Der Stab selbst war schwarz, der im Licht grün und rot schimmerte. 11 ½ Zoll und aus einem Holz, dass man nur in der Unterwelt bekam. Der Kern bestand aus dem Blut von Godric und Salazar, einer Schuppe von Salazars Basilisken, einer Feder von Godrics Phönixgestalt und einer Herzfaser eines Griffin. Kurz gesagt: ein sehr mächtiger Stab. Er steckte ihn weg und weiter ging’s. Sie holten noch ein paar Kleinigkeiten, da sie mit den Sachen für die Schule warten wollten, bis Salazar ihnen sagte, was sie alles brauchten. Die drei kehrten erst spät am Abend zurück nach Icehell, dem Schloss von Satanus’ Eltern. Tom fand es schade, dass sein Vater nicht mitgekommen war. Aber er musste Godric Recht geben, dass sich Salazar in letzter Zeit seltsam benahm. Das heißt eigentlich seit dem Sirajel ihn verlassen hatte.
 

Salazar hingegen, bekam von dieser Sorge nichts mit. Er war wieder in der Unterwelt, wo die Aufbauarbeiten noch immer liefen. Doch im Moment wurde hier nicht gearbeitet, da es regnete und es so zu gefährlich war, auch wenn man Magie benutzen konnte. Salazar schritt durch die Straßen, auf denen noch vereinzelt Trümmer verteilt lagen. Er achtete nicht auf die Kinder die im regen spielten und ihm nachstarrten. Kannte man ihn doch nur als den Herrscher ihres Volkes, doch jetzt sah er nicht danach aus. Der Slytherin achtete allerdings nicht auf die Blicke, die ihm zugeworfen wurden, sondern schritt auf das, zum größten Teil heil gebliebene Schloss zu. Dort angekommen lief er zu seinen Räumen, die, wie er wusste, auch noch heil waren. Die Tür öffnete mit einer leichten Handbewegung. Er schaute sich kurz im Zimmer um, ehe er das nötigste zusammen suchte und in einen Koffer schmiss. Ein Bild von Godric, welches er unter seinem Kissen hervor holte, ließ ihn innehalten. Er fragte sich, ob er jemals wieder glücklich werden konnte, doch wusste er nicht wie das gehen sollte. Wahrscheinlich würde es nicht gehen, solange die zwei Personen welche er liebte in seiner nähe waren. Er seufzte und steckte das Foto in seinen Umhang. Seinen Koffer verkleinerte er und verschwand dann im Nichts. Er würde eine lange Zeit nicht mehr in seine Heimat zurückkehren.
 

Er tauchte auf seinem alten Manor wieder auf. Hier hatte er gewohnt, als er Hogwarts mit seinen Freunden gegründet hatte. Das Manor war riesig. Es war noch größer wie Hogwarts, doch hier war alles verstaubt und Hauselfen waren hier auch keine mehr. Er sprach einen mächtigen Reinigungszauber und lief zu seinem ehemaligen Zimmer. Die Möbel standen noch immer so, wie er es verlassen hatte. Er stellte seinen Koffer ab und teleportierte sich dann in die Nocturngasse. Er lief bis ans hinterste Ende und kaufte sich einige Hauselfen, die auch gleich in sein Manor geschickt wurden. Salazar währenddessen teleportierte sich nach Japan um dort mit jemanden zu sprechen, den er seit Jahren nicht mehr gesehen hatte. Und zwar seinen Vater. Dieser hatte sich nach dem Tod seines Partners zurückgezogen und lebte seit ein paar Jahren in Japan. Salazar lief durch Tokio und suchte die Adresse, die in seinem Brief stand. Salazar hatte diesen Brief von einem ihm unbekannten bekommen und ihm wurde gesagt, dass es seinem Vater nicht gut ging. Er konnte den Innhalt leider nicht überprüfen, außer wenn er sich selbst ein Bild davon machte. Deswegen war er nun hier. Den Brief hatte er erst gestern Abend erhalten.
 

Suchend schaute sich Salazar um. Und fand endlich einen Straßenplan. Dort schaute er kurz, wo er genau lang musste und machte sich dann auf den Weg. Salazar zog eine Augenbraue nach oben, als er vor einer Privatklinik zum stehen kam. Hier gingen Muggel wie Zauberer ein und aus. Seufzend betrat er die Klinik und trat an den Empfang.
 

„Entschuldigen Sie, mir wurde gesagt, dass mein Vater hier sei.“, sagte Salazar, der Mann hinter dem Empfangsschalter schaute auf.
 

„Wie ist der Name Ihres Vaters?“, fragte der Mann. Salazar hob leicht die Augenbraue. Woher sollte er wissen, wie sein Vater sich zurzeit nannte? Ein versuch war es aber wert.
 

„Lucifer Slytherin.“, antwortete der Dämonenprinz. Der Mann schaute kurz in seinem Computer nach und rief dann nach einem Arzt, der sich Anderson nannte. Ein Mann der etwa dreißig Jahre alt war und braune kurze Haare hatte, kam auf sie zu. Seine blauen Augen schauten fragend zu dem Mann am Empfang. Der Mann sprach kurz auf Japanisch mit dem Arzt und dieser nickte.
 

„Mr. Slytherin? Würden Sie mir bitte folgen?“, fragte der Arzt. Sal nickte nur und folgte diesem Anderson in dessen Büro. Dort setzten sie sich und Anderson schaute Salazar durchdringend an. „Ich habe Ihnen ja mitgeteilt, dass es um Ihren Vater geht. Bevor Sie fragen, ich weis, das Lucifer ein Dämon ist. Also es geht darum, dass Lucifer vor einigen Wochen zusammengebrochen ist und seit dem liegt er in einer Art Koma.“, erklärte der Arzt.
 

„Das ist komisch… Dämonen fallen eigentlich nicht ins Koma.“, murmelte Salazar nachdenklich und schaute zu Anderson. „Kann ich zu ihm?“, fragte er dann. Anderson nickte und führte Salazar dann zu seinem Vater. Lucifer lag in einem Bett und atmete gleichmäßig. Seine langen schwarzen Haare glänzten leicht in dem Licht, welches im Zimmer herrschte. Seine roten Augen waren geschlossen und seine Gesichtszüge wirkten entspannt. Salazar trat an das Bett heran und legte seinem Vater eine Hand auf die Stirn. Er murmelte einen leisen Spruch. Anderson schaute dem ganzen mit Skepsis in den Augen zu. Salazar hatte seine Augen geschlossen und plötzlich riss er sie geschockt auf. Wie konnte das sein? Das hätte nicht sein dürfen. Salazar schüttelte den Kopf. So etwas ging doch normalerweise nicht.
 

„Was ist?“, fragte Anderson erstaunt über diese Reaktion. Salazar schaute zu dem Arzt.
 

„Er muss eine Bindung eingehen um aus diesem Schlaf wieder zu erwachen… Doch ich weis nicht, ob es eine Person gibt, die sich an ihn binden kann… Ich werde wohl erst einen Test machen müssen.“, sagte Salazar und nahm seinem Vater noch Blut ab. „Ich werde in etwa zwei Tagen wieder kommen und das hoffentlich mit dem Bindungspartner.“, meinte Salazar und erhob sich. Der Arzt nickte und so verabschiedete sich Salazar. Der Dämonenprinz begab sich in eine dunkle Gasse und apparierte zurück in sein Manor. Dort verschanzte er sich in sein Labor und braute den Trank, den er für den Tast brauchte. Nach vier Stunden war der Trank fertig und Salazar füllte ihn in mehrere Phiolen ab. Etwas von dem Trank schüttete er in eine kleine weiße Schale und ließ dann etwas von dem Blut hinein tropfen. Kurz leuchtete der Trank in der Schale blau auf und dann erschien ein Blatt Pergament, auf dem das Ergebnis des Testest stand. Zu Salazars Überraschung stand nur ein Name darauf.
 

Bindungstest
 

Getestete Person: Lucifer Slytherin

Wesen: Dämon

Magie: 100% schwarz / 100% weiß
 

In Frage kommende Personen:

Laike Melton (100%)
 

Salazar seufzte leise. Laike Melton also. Jetzt stellte sich nur die Frage, wer dieser Melton war. Aber der Dämonenprinz war sich sicher den Namen schon einmal gehört zu haben. Dann viel es ihm plötzlich wieder ein. Er war Godrics Onkel. Salazar stöhnte leise. Also musste er sich jetzt wieder mit Godric auseinander setzen. Er teleportierte sich mit dem Ergebnis nach Icehell-Castle. Dort rief er eine Hauselfe und bat diese ihn zu Godric zu führen. Godric saß mit Tom im Salon und unterhielt sich mit diesem. Salazar lächelte leicht, als er das sah.
 

„Sal? Was gibt es denn? Oder hast du es dir doch anders überlegt?“, fragte Godric, als er Salazar bemerkte. Das lächeln vom Dämonenprinzen verschwand wieder und er schaute Godric ernst an.
 

„Tom, kannst du uns bitte alleine lassen?“, fragte Salazar ernst. Tom nickte und verließ den Salon. Salazar setzte sich gegenüber von Godric.
 

„Was ist denn los?“, fragte Godric verwirrt, als er das ernste Gesicht seines Freundes sah. Salazar seufzte leise.
 

„Ich habe Gesternabend einen Brief erhalten. Es ging um meinen Vater. Er liegt in einem Bindungsschlaf und das schon seit mehreren Wochen. Wenn er sich nicht in den nächsten fünf Tagen bindet, wird er sterben. Und das“, er reichte Godric das Pergament. „sind die Ergebnisse.“
 

Godric las es sich durch und auf seinem Gesicht breitete sich ein Grinsen aus. Salazar hob darüber verwundert eine Augenbraue.
 

„Wieso grinst du?“, fragte Salazar und versuchte ruhig zu bleiben. Godric schaute seinen Freund verwundert an und merkte sofort was sein Fehler war.
 

„Sorry. Es ist nur, dass ich dir einmal anvertraut hatte, dass ich eine Person kennen würde, die deinen Vater über alles liebt. Und diese Person ist mein Onkel.“, erklärte Godric schnell, bevor Salazar doch noch die Beherrschung verlor. Salazar lehnte sich müde im Sessel zurück.
 

„Würdest du mit ihm reden? Ich habe gesagt, dass ich in zwei Tagen wieder da wäre.“, murmelte Salazar und rieb sich die Augen.
 

„Unter einer Bedingung.“, sagte Godric ernst. Salazar schaute ihn müde an.
 

„Welche?“, fragte Salazar leise.
 

„Du musst mir sagen, was mit dir los ist. Und ich will die Wahrheit wissen.“, sagte der Vampir ernst. Salazar stand langsam auf und stellte sich ans Fenster. Lange Zeit herrschte schweigen und keiner der beiden bekam mit, wie die Tür auf ging und Magnius herein kam. Dieser schaute verwundert auf Salazar.
 

„Ich kann es dir nicht sagen, Godric.“, murmelte Salazar leise. „Es würde nur unsere Freundschaft zerstören und das möchte ich nicht riskieren.“
 

„Salazar, dein Geheimnis frisst dich immer mehr auf. Ich mache mir Sorgen. So warst du auch damals als Thomas starb.“, murmelte Godric und schaute besorgt zu dem Dämonenprinzen. Salazar schwieg weiter. Und jetzt mischte sich auch Magnius ein.
 

„Godric hat Recht. Selbst deinem Sohn ist es schon aufgefallen, dass es dir nicht gut geht.“, meinte der Vampirführer. Godric schaute kurz zu seinem Partner und dann wieder zu Salazar, der noch immer schwieg. Die beiden Vampire seufzten leise. Sie konnte es beide nicht ertragen, wie Salazar sich selbst kaputt machte, mit seinem Geheimnis, dass er niemandem sagen wollte. Godric stand auf uns trat hinter Salazar.
 

„Bitte Salazar.“, flüsterte Godric den Tränen nahe. Salazar drehte sich um und schaute den Vampir überrascht an. Diesem liefen Tränen übers Gesicht. Salazar biss sich auf die Unterlippe und drehte sich wieder weg. Zu sehr schmerzte dieses Bild, vor allem, da Godric seinetwegen weinte. Salazar legte eine Hand an die Fensterscheibe und starrte weiter hinaus. Er seufzte leise.
 

„Sirajel…“, murmelte Salazar dann. Magnius, der seinen Partner in die Arme genommen hatte, schaute auf. „… Sie wusste, dass ich jemand anderes liebte… und sie sagte, dass ihr Vater die Bindung mit mir wollte, aber sie es satt hätte mich zu ertragen,… deswegen ging sie… während ich mit ihr… zusammen war, konnte ich meine Gefühle verdrängen… doch jetzt geht… es nicht mehr.“
 

„Ich verstehe nicht, was daran so schlimm ist. Wieso sagst du dieser Person nicht einfach was du fühlst?“, fragte Magnius und unterdrückte dabei seine eigenen Gefühle. Auch Godric musste sich stark zusammenreißen. Salazar schüttelte den Kopf.
 

„Das kann ich nicht.“, murmelte er erstickt.
 

„Wieso?“, fragte Godric verwundert. Salazar war eigentlich einer der Personen die einem immer alles gleich sagten. Ihm war meistens egal ob er andere damit verletzte oder nicht. Salazar seufzte wieder und starrte weiter aus dem Fenster.
 

„Weil diese Personen glücklich sind und ich deren Glück nicht zerstören will.“, murmelte Salazar. Godric schaute seinen Freund überrascht an. Er fragte sich ob Salazar bemerkt hat, dass er in der Mehrzahl von seiner ‚Großen Liebe’ gesprochen hatte.
 

„Es sind mehrere?“, fragte Magnius und so langsam bekam er das Gefühl, dass Salazar ihn und Godric meinte. Salazar nickte leicht, sagte aber nichts. Magnius teilte seinem Partner mit, was er vermutete und Godric lächelte leicht. Wenn so war, dann würde er Salazar zeigen, dass auch er und Magnius etwas für ihren Langjährigen Freund empfanden. Godric löste sich von seinem Partner und ging zu Salazar.
 

„Salazar? Schau mich bitte an.“, sagte Godric leise und sanft. Salazar drehte sich langsam um und plötzlich spürte er weiche Lippen auf den seinen. Erst riss er seine Augen geschockt auf, doch dann schloss er sie genüsslich und ließ es einfach nur geschehen. Godric strich mit seiner Zunge sanft über die weichen Lippen, des Dämonenprinzen und bat so stumm um einlass. Dieser wurde ihm auch gleich gewährt. Godric erkundete die Mundhöhle des anderen ausgiebig und führte dann Salazars Zunge in sein Reich. Salazar kam der Aufforderung nur zögernd nach. Schließlich mussten sie den Kuss wegen Sauerstoffsmangels lösen. Godric lächelte ihn sanft an und wischte ihm die Tränen von der Wange.
 

„Warum?“, hauchte Salazar leise.
 

„Weil du nicht der Einzige bist, der so fühlt.“, murmelte Magnius und stellte sich neben Godric. Er hob seine Hand und strich sanft über Salazars Wange. Der Dämonenprinz ließ sich diese sanften Berührungen gefallen und schloss genießerisch die Augen. Godric hauchte Salazar noch einen Kuss auf die Lippen und zog diesen dann mit zum Sofa, wo sie sich setzten. Magnius setzte sich auf die Lehne und Godric nahm Salazar in den Arm. Magnius fuhr sanft durch Salazars schwarze Haare. Der Dämonenprinz lehnte sich an Godric und schlief nach einer Weile erschöpft ein. Godric seufzte leise und schaut zu Magnius.
 

„Was glaubst du, werden Tom und Satanus dazu sagen?“, murmelte Godric. Magnius lächelte schwach.
 

„Ich weis es nicht, Ric. Aber ich bin mir sicher, dass Tom froh sein wird, wenn es Sal wieder besser geht. Und ich denke nicht, dass Satanus etwas dagegen haben wird. Genauso wenig wie Latius.“, murmelte Magnius und strich weiter durch Sals Haare.
 

„Du hast Recht.“, murmelte Godric und erhob sich vorsichtig, um Salazar nicht zu wecken. Er nahm den Dämonenprinzen auf den Arm. „Ich bring ihn, in sein Zimmer und dann schreibe ich meinem Onkel.“
 

„Wieso willst du deinem Onkel schreiben?“, fragte Magnius irritiert. Godric lächelte sanft und nickte zu dem Pergament. Der Vampirführer nahm es und las es sich durch. „Wieso hat er einen Bindungstest für seinen Vater gemacht?“
 

„Lucifer ist in einen Bindungsschlaf gefallen.“, sagte Godric leise und teleportierte sich mit Salazar in eines der Gästezimmer. Dort legte er Salazar sanft auf dem Bett ab. Schnell holte er Pergament und Feder und schrieb seinem Onkel. Den Brief schickte er mit seinem Falken, welchen er telepathisch zu sich rief, weg. Dann setzte er sich auf die Bettkante und strich Salazar sanft über die Wange.
 

Als Salazar wieder wach wurde, war es bereits dunkel. Er hörte leise Stimmen und öffnete daher seine Augen. Als er seinen Kopf zur Seite drehte, sah er Magnius und Godric, die sich leise unterhielten. Salazar setzte sich auf und machte somit auf sich aufmerksam. Godric setzte sich gleich zu ihm aufs Bett.
 

„Wie geht es dir?“, fragte Godric sanft.
 

„Besser.“, murmelte Salazar nur und erhob sich um ins Bad zu gehen. Godric schaute ihm traurig hinterher. Als Salazar wieder aus dem Bad kam, blieb er in der Tür stehen. Godric trat zu ihm und blieb in einigem Abstand vor Salazar stehen.
 

„Du glaubst uns nicht, oder?“, murmelte Godric leise. Salazar schwieg und schaute zu Boden. Er konnte seinem besten Freund einfach nicht glauben, da er es auch einfach nur gesagt haben könnte, damit es ihm wieder besser ging. Dass es aber nicht so war, würde Salazar bald erfahren.
 

„Sal… Wir haben das ernst gemeint. Seit Ric und ich dich, dass erste Mal gesehen haben, haben wir uns in dich verliebt. Wir haben nur nie etwas gesagt, weil Sira immer in deiner nähe war…“, murmelte Magnius und stellte sich neben Godric. Salazar seufzte leise. Er wusste nicht, ob er ihnen glauben sollte, oder ob sie das nur sagten, weil sie ihn wieder glücklich sehen wollten.
 

„Bitte Sal… Wir lieben dich wirklich.“, murmelte Godric den Tränen nahe. Salazar schaute auf und in die grünen Augen seines Gegenübers. Dort glitzerten die Tränen und drohten, einen Weg nach unten zu finden. Salazar konnte nicht anders, als den jüngeren in die Arme zu nehmen. Magnius schaute traurig zu Salazar. Er hätte nie gedacht, dass es einmal so kommen würde. Nie hätte er geglaubt, dass Salazar an den Worten Godrics zweifeln würde, wo Godric ihn noch nie angelogen hatte. Salazar schaute Magnius in die Augen.
 

„Lasst…



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2008-02-19T18:58:17+00:00 19.02.2008 19:58
Endlich haben die beiden (Ric und Mag) Sals Geheimnis herausgefunden. Ich hoffe er glaubt Ric irgendwann, dass die beiden ihn wirklich lieben und es nicht nur gesagt haben, um ihn glücklich zu sehen. Ich hoffe Rics Onkel kommt bald, den sonst wird Sal auch noch seinen zweiten Vater verlieren.
Von: abgemeldet
2006-11-23T19:59:25+00:00 23.11.2006 20:59
Huhu^^
klasse kapitel^^
bin gespannt wie es weiter geht.
Wie wohl die verhandlungen weiter laufen werden??
Und wie wird Salazar sich nun einscheiden wie er zu Godric und Mag stehen soll???
Bitte schreib schnell weiter^^
cu trini
Von:  kagome-san
2006-11-23T13:15:02+00:00 23.11.2006 14:15
super kapi
bin gespannt wie es weiter geht
bitte schreib schnell weiter

kagome-san


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