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Land des Nebels, Land des...

Eine Mission für Kakashi, ...
von

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Kapitel 2

Moinsen Folks!

Vielen herzlichen Dank für eure Reviews!!! Das ist sooo toll!!!

Wird nu n bisschen fantasievoller^^ Aba als FF-Autor darf man ja bekanntlich fast alles! XD Mein Lieblingskapitel!!!^^ Den Sumpf kann man sich später so ähnlich wie in Star Wars die Heimat von Yoda vorstellen. Nur dass es hier grüner ist und hier hin und wieder mal die Sonne scheint^^ Alles voller Krüppeleichen (ließt sich Krüppel-Eichen…Bäume, harhar)^^
 


 

Kapitel 2
 

Nur trübe brach das Licht durch die dichten Baumkronen, doch selbst, wenn die Bäume nicht das ganze Licht verschlucken würden, der ewig präsente Nebel tat dies mit Sicherheit.

Mühselig watete Genma über den morastigen Boden. Bei jedem Schritt ertönten saugende und schmatzende Geräusche und an manchen Stellen sank er bis zu den Knöcheln in das feuchtwarme Nass. Auch wenn er vorsichtig immer einen Schritt vor den anderen setzte um nicht plötzlich in ein Sumpfloch zu fallen, so musste er sich dennoch beeilen. Hinter sich konnte er die heraneilenden Nebelninja spüren und das Kläffen mehrerer Hund war zu hören, die rücksichtslos durch das Gebüsch brachen.

Genma warf einen Blick auf Kakashi an seiner Schulter, doch der Kopier-Ninja schien wieder für ein paar Augenblicke weggedämmert zu sein. Genma erneuerte seinen Griff und eilte dann weiter, auf der Suche nach einem halbwegs sicheren Weg durch den Sumpf. Er konnte nicht den schnelleren Weg über die Bäume nehmen, da diese so alt und morsch wirkten, dass es ein Wunder war dass sie überhaupt noch lebten. Außerdem sahen die Bäume so unheimlich aus, dass es ihm gar nicht so weit hergeholt erschien wenn sie im nächsten Augenblick zu Leben erwachen und mit ihren langen, knorrigen Äste nach ihm greifen würden.

Seine Sinne warnten ihn davor immer weiter ins Moos vorzudringen, doch ihm blieb keine Wahl. Zu seinen Seiten konnte er bereits die Gegenwart der Feinde spüren. Er fluchte wegen seiner Hilflosigkeit, doch er konnte nichts tun.

Er hatte keine Ahnung, wie lange er jetzt schon vor den Nebel-Ninja floh, vielleicht Stunden? Oder weniger, nur Minuten und es schien ihm nur so lange vorzukommen? Er hatte in dieser trüben, feuchten Welt, in der es keinen Tag und keine Nacht zu geben schien bereits vollkommen das Zeitgefühl verloren. Aber er konnte nicht einfach stehen bleiben und sich ergeben. Die Konoha-Ninja hatten nicht nur einige der stärksten Krieger des Ni-Hai-Klans auf dem Gewissen, sondern auch ihr ruhmreiches Oberhaupt getötet. Das Land des Nebels war zudem bekannt für seine gnadenlosen und grausamen Krieger; sie würden nicht besonders herzlich aufgenommen werden wenn man sie erwischte.

Genma blieb abrupt stehen. Vor ihm breitete sich zwischen den grauen Nebelschwaden ein finsterer, breiter See aus. Ein einsamer, morscher Steg führte dicht über der Wasseroberfläche über das Wasser.

Der Spezial-Jounin schluckte unbehaglich. Die Brücke war der kürzeste Weg. Sie schlängelte sich wie in einem charakteristischen Horrorroman an ein paar verkrüppelten und efeubehangenen Bäumen hindurch um irgendwo in den Tiefen des Moores zu verschwinden.

„Mit dir flieh ich nie wieder.“ Murmelte Kakashi an seinem Ohr, ein müdes Auge auf den wenig einladenden See vor ihnen gerichtet.

Genma schaute sich um, doch der Steg blieb der kürzeste Weg. Der See schien weit und breit kein Ende zu nehmen und um einfach über das schlackige Wasser hinwegzulaufen, dafür fehlte ihnen die Kraft. Genma warf einen Blick zurück.

Er konnte sie förmlich sehen, wie sie sich durch das schwere Buschwerk und die sumpfigen Untergrund kämpften. Schon brach der erste Hund durch das Gebüsch und kam laut knurrend und bellend ein paar Meter vor ihnen zum Stehen.

Genma zögerte keinen weiteren Augenblick sondern nahm den Weg über den Steg.
 

Als die verfolgenden Ninja am See ankamen blieben sie stehen. Auch die Hunde trauten sich nicht näher an das Wasser heran sondern blieben einige Schritte entfernt knurrend stehen.
 

Genma rannte mit Kakashi über die morschen Holzbretter, bis er glaubte, außer Sichtweite des Ufers zu sein. Er blieb einen Moment lang stehen um nach Atem zu ringen.

„Hey, Konoha-Ninjalein!“ hörte Genma die bekannte Stimme Hamakis durch den Nebel schallen. Er lachte. „Ihr kommt aus unserem Land nicht mehr lebend heraus! Entweder bringt euch der Sumpf um, oder wir tun es, wenn ihr wieder heraus seid! Wir warten auf euch!“ Es erklang ein weiteres irres Lachen, dann wurde es ganz still.

Genma verzog das Gesicht, blickte auf Kakashi, doch der schien bereits wieder zu schlummern. Eine Fledermaus huschte, laut mit den ledrigen Schwingen schlagend über seinen Kopf hinweg. Der Spezial-Jounin atmete einmal kräftig durch, dann ging er aufmerksam weiter. Sie wurden tatsächlich nicht weiter verfolgt, doch dies beunruhigte ihn eher.

Er ging vorsichtig weiter, das morsche Holz knarrte bei jedem Schritt protestierend unter seinen Füßen. Anstatt, dass die trübe Atmosphäre allein nicht schon genug wäre, fing es im nächsten Augenblick an zu regnen. Genma fluchte im Stillen, innerhalb weniger Augenblicke waren die beiden Jounin bis auf die Knochen durchnässt. Doch so plötzlich wie der Regen begonnen hatte, hörte er auch auf und der Nebel kehrte wieder.

Seine Sinne waren scharf und er hatte ein ungutes Gefühl. Er fühlte sich auf dem Steg wie auf dem Präsentierteller. Doch er konnte nicht anders, als weiter zu gehen. Am Ufer hinter ihnen warteten zweifelsohne ein paar Nebelninja auf ihre Rückkehr, doch der Weg geradeaus führte nur tiefer in eine unwirtliche, feindliche Umgebung hinein.

Seine Muskeln begannen zu Schmerzen von der ungewohnten Last auf seinem Rücken, doch er ignorierte dies und ging weiter. Er verlangsamte seine Schritte jetzt nicht mehr, denn er wollte so schnell wie möglich von diesem Steg herunter.

Vor ihm breitete sich das wohl tiefste Stück des Sees aus, denn es waren nun keine Bäume mehr zu sehen und der Steg ragte teilweise ein wenig ins Wasser hinein. Ein bisschen weiter weg zu seiner Linken konnte er sehen, wie gerade etwas Riesiges durch das Wasser glitt, eine stachelige Rückenflosse durchpflügte das plumpe Wasser, dann war es verschwunden.

Genma setzte Kakashi einen Moment ab, schuf zwei Schattenklone, lud sich Kakashi wieder auf den Rücken und ließ die Klone sich hinter sich her gehen. Er hatte so ein Gefühl, besser nicht in der Mitte zwischen den beiden zu gehen, aber ihren Schutz noch brauchen zu können. Dieser See war ihm unheimlich.

Wenn er es sich recht überlegte, war der ganze Sumpf ihm unheimlich!

Er behielt die Wasseroberfläche jetzt genau im Auge, während er sich der offenen Stelle des Sees näherte. Er glaubte, weiter vorne durch die Dunstschwaden endlich das Ufer entdecken zu können. Erleichtert beschleunigte er seine Schritte.

Im nächsten Moment stieß etwas Großes blitzschnell aus dem Wasser über den Steg und verschwand wieder in den finsteren Tiefen des Sees. Genma wandte sich überrascht um und wich sofort einen entsetzten Schritt nach hinten. Eine Art riesiger Wels oder was auch immer das für ein Wesen war, hatte einen seiner Klone mit sich ins Wasser gerissen. Er hatte das Tier nicht genau erkennen können, doch was er gesehen hatte genügte ihm vollkommen. Genma verlor jetzt keine Zeit mehr. Er warf alle Vorsichtsmaßnahmen über Bord und rannte was das Zeug hielt über den Steg. Das Holz knarrte protestierend und hin und wieder gaben einige Bretter unter dem Gewicht nach und er stolperte, doch er rannte einfach weiter. Er konnte hören, wie hinter ihm auch der zweite Klon mit einem überraschten Aufschrei ins Wasser gerissen wurde.

Er beschleunigte seine Schritte noch mehr, dann tauchte vor ihm das Ufer auf. Entsetzt musste er feststellen, dass die letzten zwanzig Meter des Steges fehlten.

Kurz entschlossen sammelte er die letzten Reste Chakra die er noch hatte, ob sie nun reichen würden oder nicht, sprang und rannte weiter über das Wasser. Nach und nach sank er immer tiefer ein bei seinen Schritten, doch er lief weiter.

Er spürte die Gefahr, noch ehe sie ihn erreicht hatte. So knapp vorm Ufer war er, als ihn eine Art Tentakel aus dem Wasser um seinen Knöchel schlang. Genma warf Kakashi die letzten Meter auf das Ufer, dann wurde er mit einem heftigen Ruck unter Wasser gerissen.
 

~~~~~ (Vielleicht schon neues Kapitel????? Cliffhanger??? Nein, nein, hab heut n lieben Tag)~~~~~
 

Genma wurde die Luft aus den Lungen gepresst als er von einer unglaublichen Kraft unter Wasser gezogen wurde. Weitere Tentakel wickelten sich um seine Hüfte und seine Arme und Beine. Völlig wehrlos wurde er immer weiter nach unten gezerrt, zu der Quelle des Unheils. In den finsteren Tiefen des brackigen Wassers tauchte eine riesige, fette Gestalt vor ihm auf- eindeutig nicht der Wels, der seine beiden Klone auf dem Gewissen hatte. Es wirkte eher, wie die alptraumhafte Verzerrung eines krakenähnlichen Wesens. So etwas Scheußliches hatte er noch nie gesehen und würde es wahrscheinlich auch nie wieder, wenn ihm nicht schnellstens etwas einfiel. Genma wehrte sich verzweifelt gegen die langen Fangarme, die ihn gnadenlos auf das riesige Maul des Wesens zuzerrten, doch sie waren einfach zu stark und Genmas Versuche wirkten dagegen lächerlich.

Verdammt! Genma kam weder an seine Waffen heran, noch konnte er seine Hände benutzen um ein Jutsu zu machen. Er hatte nur eine Wahl.

Er wartete, bis er ganz nahe an dem Monster dran war- was schneller passierte als ihm eigentlich lieb war. Dann war es plötzlich direkt vor ihm, tauchte in der Dunkelheit des brackigen Wassers vor ihm auf, fixierte ihn mit dem einen milchigen Auge und sperrte sein riesiges Maul auf, das mit reihenweise scharfen Zähnen ausgestattet war. Als Genma ganz dicht dran war - er konnte die Überreste anderer Opfer zwischen den Zahnreihen hängen sehen- spie er seinen Zahnstocher mit aller ihm im Wasser zur Verfügung stehenden Kraft und Chakra direkt in das riesige Maul und in das, was er als Speiseröhre vermutete, wo sich die Nadel schmerzhaft verhakte. Die erhoffte Wirkung trat ein. Das Monster schrak zurück, brüllte und lockerte den Griff um ihn. Durch die Kraft des Schreies von dem Ungeheuer wurde Genma zurückgeschleudert und konnte die letzten Tentakel mühelos abstreifen.

Ein paar verzweifelte Schwimmschläge und Genma hatte die Oberfläche erreicht, schnappte gierig nach Luft und schleppte sich ans rettende Ufer, wo er sich neben Kakashi ins feuchte Gras fallen ließ.

Er wälzte sich auf den Rücken und atmete gierig die feuchte Luft ein.

Ihm drohte, schwarz vor Augen zu werden, so erschöpft war er, doch er riss sich zusammen, biss sich in die Hand, damit die Schmerzen ihn wach hielten und schaute auf Kakashi.

Der Jounin war nicht bei Bewusstsein. So viel er wusste, konnte es Tage dauern, bis sich Kakashi erholt hatte. Er hoffte, dass dies diesmal nicht so war.

Genma wollte keine Zeit mehr verlieren. Er musste Kakashi hier weg schaffen, was auch immer das für ein Vieh im Wasser war, es war noch nicht tot. Und anscheinend gab es noch genug andere Wesen, die in den Tiefen dieses unheimlichen Sees auf ihre Chance lauerten.

Er ging an seine körperlichen Grenzen, rollte sich zur Seite und stand auf. Dann lud er sich Kakashi erneut, aber diesmal deutlich schwerfälliger, auf den Rücken und watete weiter durch den Sumpf, auf der Suche nach einer halbwegs trockenen Stelle, an der sie Rast machen konnten.
 

~~~Ende Kapitel 2~~~
 

Hach ich liebe diese „dünne schmale Stege durch finstere Sumpflandschaft“-Geschichten^^ Wollte schon immer mal so was selbst schreiben^^ Ich frage mich, wer die immer baut…nharhar.

Terry Brooks is da god!!!



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  konohayuki
2006-09-25T14:08:30+00:00 25.09.2006 16:08
*g*

du kennst meine meinung
*schreit* SUPER!!!!!!!!!!!!!!!

></)))))))

kono
Von: abgemeldet
2006-09-15T22:07:38+00:00 16.09.2006 00:07
uawww supa geiles kapi 8>.<ö
wirklich du has ne fantaie ey auf sowat würdich gar net ommen ^^"
has dat krakenviech aba schön beschrieben lo mit den überresten der knocen im maul
kakashi is ja sehr nett zu genma lo *mit dir vlieh ich nie wieder* ^^" als hätte der ne große wahl gehabt
mach gaaaanz schnell weida büdde
bin schon richtig gespannt wat die beiden machen um da wieder raus zu kommen ^^
LG :3

byebye *monsterknuddelknutscha*


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