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Fluch der Karibik 3

Jacks Rückkehr
von

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Gefangenschaft

So da ist das lang ersehnte nächste Kapitel. Viel Spaß beim lesen.
 

Sie verbrachten einen Tag in Richards Haus und am nächsten Morgen beim Frühstück beschlossen sie weiter zu reisen, um Will du die anderen zu suchen.

Richard wollte die beiden begleiten, doch als sie lauthals ablehnten, bot er wenigstens an, sie ein Stück mit seiner Kutsche zu fahren und ihnen ein Mittagessen in einem feinen Restaurant zu spendieren. Schlussendlich erklärten die beiden sich dann einverstanden und so brachte Richard sie in eines der nobelsten Häuser in ganz Singapur.

Irgendwie kam sich Tara völlig fehl am Platz vor, als sie an einem Tisch inmitten von lauter pikfeinen Leute saß und versuchen musste, mit Messer und Gabel zu essen.

Jack hingegen schien das überhaupt nichts auszumachen, denn er aß seelenruhig vor sich hin und brachte es sogar noch fertig edel auszusehen.

Bevor sie das Restaurant auf gesucht hatten, waren sich noch in einen Kleiderladen gegangen und edle Klamotten gekauft.

Jack sah aus wie ein echter Chinese (siehe Charakterbeschreibung) und Tara wurde unter lautem Protest in ein in ein lilanes Samtkleid gesteckt. Die war jetzt noch wütend auf Richard, als sie daran dachte, außerdem taten ihr mittlerweile die Füße weh, in diesen engen Stöckelschuhen.

Außerdem war ihr wahnsinnig heiß und der große Fächer versprach auch kaum Kühlung.

Da betrat ein gut gekleideter Mann das Restaurant und setzte sich an einen Tisch neben ihnen. Richard sah erstaunt aus, als er bemerkte, wie merkwürdig sich Tara und Jack auf einmal benahmen.

„Was habt ihr beiden denn auf einmal? Ihr seht so auch, als habt ihr ein Gespenst gesehen.“

„So etwas Ähnliches ist es auch. Bitte sei still und iss einfach ruhig weiter.“

Doch Richard dachte nicht daran einfach weiter zu essen, stattdessen unterzog er den Mann gegenüber einer genaueren Musterung.

Dieser wandte den Kopf und blickte in ihre Richtung. Schnell hob Tara ihren Fächer vor die Augen und Jack konzentrierte sich wieder völlig auf sein Essen.

„Also was habt ihr denn, ich finde der Herr sieht sehr nett aus. Hallo, Sie, wollen sie nicht herüber kommen und mit uns zusammen speisen?!“

Der Mann wirkte erstaunt, nickte aber dann und kam zu ihnen.

„Ähm, ich hoffe Ihr verzeiht, aber ich muss mir kurz die Nase pudern gehen.“

„Warte, ich komme mit, du findest den Weg doch wieder nicht allein.“

Schnell sprangen die beiden auf und verschwanden in Richtung Toiletten. Hinter einer großen Säule bliebe sie stehen und blickten zurück.

„Ist es wirklich der, für den ich ihn halte?“, fragte Jack.

„Ich fürchte ja. Aber was machen wir denn jetzt? Wenn der uns erkennt, dann werden auch noch die anderen auf uns aufmerksam und bei deinem schlechten Ruf, könnte das nicht so gut sein.“

„Er darf uns einfach nicht erkennen. Hast du noch deine Tasche mit dem Schminkzeug dabei?“ „Ja“ „Dann trag noch ein bisschen mehr auf. Los kommt mit, wir müssen irgendwo hin, wo du mir in ruhe meine Zöpfe raus machen kannst, die sind einfach zu auffällig.“

„Deine schönen Zöpfe, auf gar keinen Fall. Du hast doch einen Hut auf, der wird reichen.“

Doch Jack lies nicht locker, sodass Tara schließlich nachgab und ihm seine Zöpfe entfernte. Als sie zurück zum Tisch gingen waren Richard und der Fremde gerade dabei sich vergnügt zu unterhalten, was Tara sehr wunderte.

„Da sind wir wieder, verzeiht die lange Wartezeit.“

Jack war sogar so charmant und schob ihr den Stuhl hin, worauf sie ihm einen verführerischen Blick zu warf.

Während sie so dasaßen unterhielten sie sich gemütlich, bis Tara sagte, sie müssten langsam gehen.

„Wartet, bitte, ich war so wahnsinnig unhöflich und habe mich noch gar nicht vorgestellt.

Mein Name ist Barbossa!“

Tara ließ sich nichts anmerken, packte ihr Jacke und lief schnell aus dem Restaurant, dich gefolgt von Jack.

Doch leider ließ Barbossa nicht so schnell locker und folgte den beiden.

„Jetzt wartet doch mal, ihr habt mir noch gar nicht eure Namen verraten. Das wäre mehr als unhöflich.“

„Unsere Namen gehen Euch gar nichts an. Auf wieder sehen!“

Draußen auf der Straße war noch nicht sehr viel los, kein Wunder denn es war noch nicht einmal 10.00 Uhr. Barbossa folgte ihnen hinaus, er wollte einfach nicht aufgeben.

Tara warf Jack einen raschen Blick zu, den dieser mit einem kaum sichtbaren Nicken beantwortete. Dann drehte sie sich zu Barbossa um.

Mit einer einfachen Handbewegung fegte sie sich die Haare aus dem Gesicht.

Sie konnte Barbossa ansehen, wie er zusammenzuckte und sei Gesicht dann eine rötlichere Färbung annahm.

„Du?! Aber du musst tot sein, du bist mit Jack gestorben!“, keuchte er.

„Tja, Unkraut vergeht nicht, genauso wie du. Wer hat dich wieder zum Leben erweckt? Lass mich raten, Tia Dalma.“

Barbossa nickte, während seine Hand langsam zu seinem Schwert glitt.

Da kam gerade Richard aus dem Restaurant gelaufen und blieben zwischen den beiden stehen.

„Was ist denn hier los? Ich bitte euch, benahmt euch doch nicht wie die Barbaren.“

„Nein, wir benehmen uns lediglich wie Piraten.“, meinte Tara, ohne jeglichen Spott.

Richard überlegte, dann irrte sein Blick in Jacks Richtung, dieser nickte nur und Richard wandte sich an Barbossa.

„Ihr seit also ein Pirat? Warum habt ihr das denn nicht früher gesagt?!“

„Weil Ihr sonst wohl nicht die Rechnung bezahlt hättet. Und nun entschuldigt mich, ich habe noch etwas zu erledigen, ich muss mein Schiff finden.“

Doch das konnte er vergesse, denn während er so gemütlich geplaudert hatte, war Jack hinter ihn getreten und hatte sein Schwert aus der Scheide gezogen.

Barbossa wollte herum fahren, doch da war Tara schon zur Stelle und trat ihn dahin wo`s weh tut. (*g*) Barbossa sank stöhnend zu Boden und Jack schlug ihn mit dem Schwertknauf bewusstlos.

„Der richtet jetzt keinen Schaden mehr an. Los, wir ziehen ihn in diese Gasse, dort kann er dann in Ruhe schlafen.“

Während die beiden sich abmühten schaute Richard nur abwesend zu, dabei murmelte er immer wieder: „Dabei war er dich so sympathisch.“

Als sie ihn endlich verstaut hatten, winkte Richard eine Kutsche herbei und sagte den beiden, sie sollten einsteigen.

Sie fuhren ein gutes Stück, bis sie zu einer Straße kamen, von der aus sie den Kai sehen konnten.

Dort unten war ein großer Tumult entstanden.

Richard gab dem Kutscher ein Zeichen anzuhalten, dann stiegen sie aus und schlichen, die Deckung einiger Fässer nutzend, näher ran.

Durch die Menschenmasse hindurch konnten sie rote Uniformen sehen.

Jack und Tara duckten dich tiefer hinter ein paar Kisten.

„Was ist los, kennst ihr die etwa?“, fragte Richard.

„Ja, das sind Soldaten der Royal Navy, aber was machen die hier?! Die suchen doch nicht etwa nach uns?!“

„Wenn dann nach dir, denn mich halten sie ja immer noch für tot.“

Plötzlich löste sich die Menge auf und gab den Blick auf die Soldaten frei. Sie standen mit gerichteten Waffen um ein paar Leute herum.

„Ach du meine Güte, das sind Elisabeth, Will und die anderen! Sie haben sie geschnappt, dann werden sie zu Beckett gebracht, wenn nicht gleich getötet.

Wir müssen etwas unternehmen Jack!“

Doch Richard schüttelte den Kopf.

„Jack kann da nicht raus, er ist der einzige Joker den wir noch haben. Wir müssen eine andere Lösung finden.“ Dabei musterte er kritisch ihr langes Kleid.

„Wie sieht es aus, wenn wir uns als ein reiches Ehepaar ausgeben. Sie kommen wir näher ran. Du musst lediglich immer deinen Fächer vors Gesicht halten und dein Stimme verstellen.“

„Keine schlechte Idee. Was meinst du Jack?“

Man konnte ihm ansehen, dass es ihm gar nicht gefiel, wenn Richard Tara als seine Ehefrau ausgab, doch schließlich nickte er.

„Gut, aber seit vorsichtig. Ich brauche euch noch.“

Tara lächelte, dann beugte sie sich vor und gab Jack einen Kuss auf die Wange.

„Versprochen!“

Langsam und völlig ruhig schritten die beiden wenig später hinunter zum Kai. Die Leute machten ihnen erstaunt Platz, neugierig drauf, was nun geschehen würde.

„Guten Morgen, mein Herren. Mein verehrter Name ist Gräfin Lucy de Sarrow (Sparrow ohne P *g*) und das ist mein verehrter Gemahl Richard. Wir waren zufällig in der Gegend und wollten nach sehen, was dieser Tumult hier zu bedeuten hat.“

Die Marinesoldaten schauten die beiden skeptisch an, dann trat Beckett vor und meinte mit einer Verbeugung.

„Meine Verehrung Gräfin, verzeiht, wenn wir Euch gestört haben sollen, wir werden uns sofort zurückziehen, denn wir haben die Verräter verhaftet.“

Tara blickten zu den anderen und lächelte.

„Aber mein Guter, wieso wollen Sie denn dieses werten Herren und die Dame verhaften lassen?“

„Es sind Piraten, MyLady.“

„Oh, Piraten, aber das ist doch noch lange kein Verbrechen. Hier in Singapur ist jeder zweite Einwohner ein Pirat, doch das stört hier niemanden. Ihr seht also, diese „Piraten“ sind nicht die einzigen hier, wen es Ihnen also nichts ausmachen würde, dann lasst sie frei.“

„Verzeiht, Mylady, aber das geht nicht. Und dich müssen wir leider auch verhaften lassen, Tara!“

„Ich bitte Sie, wo bleiben denn Ihre Manieren? So spricht man nicht mit einer Dame, schon gar nicht Sie Mr. Beckett.“

„Ja ja, so wie wir dich kennen. Ein Abgang der besser gesagt eine Verhaftung mit Würde hinnehmen. Los Männer, nahmt die beiden fest!“

„Halt! Mr. Beckett, mich können sie nach belieben festnehmen, aber lassen sie diesen Mann aus dem Spiel. Er ist nicht freiwillig hier, er war meine Geisel.“

„Das wird sich zeigen, los bringt sie alle zusammen in die Boote und dann ins Hauptquartier!“

Tara und Richard wurden grob an den Händel gefesselt und in eines der kleine Boote verfrachtet. Tara warf noch einen kurzen Blick zurück, doch von Jack war glücklicherweise nichts mehr zu sehen.

„Tara, bist du es wirklich? Aber wir dachten du seiest tot?!“, sagte Will ungläubig.

„Aber, aber Will, Unkraut vergeht nicht. Jetzt habe ich euch zwar gefunden, aber nach Hause können wir immer noch nicht zurück.“

So fuhren sie durch das Meer, bis sie knapp 10 Meilen weiter an Land gingen. Während der Fahrt hatte Norrington des Öfteren versucht mit Tara zu sprechen, doch sie hatte ihn schlicht und einfach ignoriert.

Das Marine Hauptquartier war nicht sehr groß und außerdem so schäbig, dass es aussah, als wäre es schon seit Ewigkeiten verlassen. Sie wurden direkt nach unten in kleine schmutzige Gefängniszellen gebracht. Jeder natürlich seine einzelne, da mehr Platz so wieso in eine Zelle nicht war.

So verging der Tag und Tara wurde immer unruhiger. Was war bloß mit Jack passiert, hatten sie ihn auch schon verhaftet? Vor allem aber hatte sie schreckliche Gewissensbisse, weil sie Richard da mit rein gezogen hatte.

Und zu guter Letzt kam in diesem Moment gerade Beckett in den Kerker.

„Ah, Gräfin, ich hoffe unsere Zimmer gefallen Euch. Etwas Besseres war in dieser kurzen Zeit leider nicht aufzutreiben gewesen.“

„Sind Sie nur hergekommen, um über mich zu spotten? Dann können Sie auch gleich wieder gehen, ich werde ihnen nämlich nicht zuhören.“

„Nein, nein, ich bin hier, weil ich euch sagen wollte, dass ich den Befehl für eure Hinrichtung bekommen habe. Morgen früh habt ihr alle eine Verabredung mit dem Galgen. Hahahaha!“

Tara vergrub den Kopf in den Händen und weinte bitterlich.

>Ich wollte doch nur Jack retten und dann nach Hause zurück. Ist das denn zu viel verlangt? Oh Jack, warum habe ich denn nur so lange drauf gewartet, ich wollte dir doch noch etwas Wichtiges sagen…>

Da hörte sie plötzlich eine Tür quietschen und schreckte hoch. Wer konnte das wohl sein?

Da erschien an ihrer Zellentür plötzlich eine Gestalt mit einer schwarzen Kapuze.

„Wer bist du, zeige dich!“

„Sch, willst du hier jeden zusammen rufen. Kannst du gerne machen, dann gehe ich aber wieder und du kannst zu sehen, wie du hier allein raus kommst.“

„Jack, bist du das?“

„Wer denn sonst, jetzt sei aber endlich still und helf mir mal.“

Tara war schon da und gemeinsam fanden sie den richtigen Schlüssel und wenig später war Tara draußen. Schnell liefen sie zu den anderen Zellen und holten auch noch die anderen heraus.

„Los raus jetzt!“, zischte Jack und deutete in Richtung Ausgang. Die fragenden Blicke der anderen ignorierend. Sie wussten anscheinend immer noch nicht, dass Jack zurück war.

Leise schlichen sie die Gängen entlang, immer darauf bedacht von Wachen erwischt zu werden, doch Jack hatte gut vorgesorgt, die meisten Soldaten lagen schon bewusstlos auf dem Boden.

Als sie an eine Abzweigung kamen, blieb Jack plötzlich stehen. Dann winkte er alle zu sich.

„Ihr müsst jetzt nach rechts gehen und dann alles geradeaus, dann kommt ihr direkt zur Kanalisation. Ich muss noch etwas erledigen, wir treffen uns dann draußen.“

Will, Elisabeth und die anderen liefen sofort los, doch Richard und Tara blieben stehen.

„Jack, was hast du vor?“

„Wenn Beckett hier ist, dann wird er auch ganz sicher das Herz von Davy Jones haben. Ich werde in sein Büro schleichen und das Herz stehlen.“

„Ich komme mir dir Jack!“

„Ja und ich auch, glaub ja nicht, dass wir das allein lassen.“

„Nein Vater, du musst mit den anderen gehen und sie in Sicherheit bringen. Hast du noch die alte Villa unten am Strand?“

„Ja klar, aber ich war schon lange nicht mehr da.“

„Egal, du musst sie dort hinführen und dort auf uns warten. Bitte versprich mir, dass du nicht zurück kommst, gleich was geschieht.“

„Gut, ich verspreche es. Aber pass auf dich auf Jack.“

Dieser grinste schief.

„Habe ich je etwas anderes getan, als vorsichtig zu sein?“

„Ja!“, meinten Tara und Richard einstimmig.

„Schon gut ich ergebe mich, los Tara komm jetzt.“

Zu zweit schlichen sie die menschenleeren Gänge entlang, immer ausschaut halten, nach dem Büro von Beckett. Dann hatten sie endlich die Tür gefunden und Tara wollte eintreten.

„Warte, du hast doch keine Waffe, hier ist mein Dolch, steck ihn ein, damit du dich im Notfall wenigstens etwas wehren kannst.“

Tara nickte und ließ den Dolch in einem ihrer Stiefel verschwinden, dann traten beide ein.

Das Büro war dunkel und sie wagten es nicht, dass Licht an zu machen, so durchsuchten sie den ganzen Raum im dunkeln.

Plötzlich ging das Licht hinter ihnen an.

„Sucht ihr zufällig, das hier?“ Hinter ihnen stand Beckett, umringt von ein Dutzend Soldaten und in seiner Hand lag das Herz.

„Ah, wie ich sehe ist Jack ja doch noch am Leben. Das war aber unhöflich von den anderen mich zu belügen. Na ja, der Köder war doch gut ausgelegt nicht wahr. Jetzt habe ich den Kopf der Bande und seine kleine Freundin.

Männer nehmt sie fest und bringt sie gleich nach draußen, der Galgen wartet schon!“
 

das wars dann mal wieder von mir. LG Kira-Muto



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2006-12-19T11:36:33+00:00 19.12.2006 12:36
hey cool! sry das ich nich früher gelesen hab... keine zeit habtz xD
voll gelungen *gratulation*
Von: abgemeldet
2006-11-06T15:05:16+00:00 06.11.2006 16:05
Ogott! Voll hammer geil spannent!! mach weiter!!looooos!!^^
Von: abgemeldet
2006-11-03T11:40:49+00:00 03.11.2006 12:40
Die armen *heul* Ich frage mich wie sie sich aus dieser misslichen Lage noch befreien können?!
Bitte schreibe ganz schnell weiter!!!!!

GGLG Valencia


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