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Fluch der Karibik 3

Jacks Rückkehr
von

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Singapur!

So hier ist gleich das zweite Kapitel. Ich hoffe es gefällt euch.
 

Sie erwachte mit rasenden Kopfschmerzen und als sie sich umsah und Gitterstäbe erblickte, wusste sie sofort, dass sie gefangen war. Langsam erinnerte sie sich wieder, was passiert war und die Trauer traf sie mit voller Wucht.

Sie sank auf die Knie und weinte bittere Tränen. Irgendwann waren die Tränen versiegt und ließen ein Leere zurück. Da hörte sie eine Stimme:

„Hast du dich endlich wieder beruhigt? Gut, vielleicht können wir dann vernünftig reden.“

Tara kannte die Stimme, sie hatte sie schon einmal auf diesem Schiff gehört.

„Mr. Turner? Sind sie das?“

„Wer sollte sonst hier unten sitzen, nachdem er seinem Sohn zur Flucht verholfen hat. Jetzt erzähl mir doch mal genau, was draußen vorgefallen ist.“

Und Tara erzählte, sie ließ nichts aus, nur wenn sie den Namen von Jack erwähnte, brach sie wieder in Tränen aus. Als sie geendet hatte, herrschte lange Stille, dann fragte Stiefelriemen Bill: „Du willst Jack wiedersehen? Wie weit würdest du gehen, um ihn zu retten?“

„Ich würde sterben!“, Tara war erst ziemlich erschrocken über ihr Worte, aber insgeheim wusste sie, dass sie der Wahrheit entsprachen.

„Dann mache ich mir keine Sorgen. Hör zu: Es gibt eine Legende, die besagt, dass man

einen Menschen, der einem sehr viel bedeutet...“ Bei diesen Worten lief Tara rot an.

„Retten kann, doch es ist ein weiter Weg und er führt bis ans Ende der Welt und darüber hinaus.“

„Bis and Ende der Welt?! Aber die Erde ist doch eine Kugel, da gibt es kein Ende.“

„Ich erzähle nur, was die Legende besagt. Entweder versuchst du es, oder du musst dich damit abfinden, dass Jack tot ist.“

„Niemals! Jack redet oft über Singapur, das liegt doch im Orient. Vielleicht sollte ich dort anfangen zu suchen, nach was auch immer.“

„Singapur, die schlimmste Stadt, die ich kenne?! Na ja, bei Jack wundert mich nichts mehr. Aber sag Mädchen, wie willst du da hinkommen?“

Taras verzweifelte Klammerung, dass sie Jack wiedershen könnte, wurde mit einem Schlag zu nichte gemacht. Sie war doch immer noch eine Gefangene auf Davy Jones` Schiff.

Da fiel ihr etwas ein, es war ein schwacher Versuch, doch sie hatte keine andere Wahl.

„Davy Jones, ich weiß dass du mich hören kannst! Ich will gegen die spielen, dein komisches Würfelspiel!“

Sie hörte wie Stiefelriemen Bill keuchte und den Kopf schüttelte, sodass seine Ketten klirrten. Dann ertönte noch ein anderes Geräusch, die Schritte einen schweren Mannes [*g*]

„Ihr wollt gegen mich spielen?! Was habt Ihr zu bieten?“

„Worum alle deine Männer wetten! 100 Jahre auf deinem Schiff, als Mitglied Crew.“

„Ihr seit viel zu schwach und keine große Hilfe.“

„Lass mich hier raus und ich zeige es dir!“

Davy Jones fing an zu lachen, dass es Tara durch Mag und Bein ging.

„Und was wollt Ihr von mir, falls Ihr gewinnen solltet?“

„Ich verlange, dass du mich nach Singapur bringst und dann freilässt!“

Beide ließen aus ihren Worten schließen, dass er/ sie gewinnen würde.

Dann begann das Spiel, Davy Jones hatte natürlich seine Würfel und Tara benutzte welche von der Crew.

„Ich sage vier 5er.“, sagte Tara.

„Fünf 6er.“ Langsam hoben beide ihre Becher.

Drei 2er, ein 4er, zwei 5er und zwei 6er (hoffe das stimmt jetzt mit der Anzahl), Gleichstand!

„Dann also eine zweite Runde, wie wäre es, wenn wir den Einsatz verdoppeln.

Ihr bleibt 200 Jahre auf meinem Schiff, dann haben wir noch etwas zur Vergnügung, was Männer?! Ihr könnt euren Einsatz auch verdoppeln.“

„Ich verlange, dass du Wills Vater freilässt. Er darf wieder normal auf dem Schiff arbeiten.“

„Einverstanden. Ich sage fünf 4er.“

„Ich halte dagegen mit (völlig verrückt) fünf 6er.“

Mit geschlossenden Augen drehte Tara ihren Becher um. Langsam öffnete sie sie wieder.

Es waren da: ein 1er, zwei 3er, ein 4er, ein 5er und drei 6er. Tara hatte gewonnen.

Doch es dauerte endlose Minuten, bis sie es endlich gerafft hatte und aufsprang.

Davy Jones schlug wütend die Würfel zur Seite, stand auf und ging.

„Warte! Du hälst doch dein Versprechen, oder?“

„Leute, nehmt Kurs auf Singapur und lasst diesen Kerl dort im Gefängnis wieder arbeiten, aber hart, immerhin hat er uns hintergangen.“

„Moment, so haben wir nicht gewettet.“

„Ihr habt nur seine Freilassung verlangt, ich habe ihn freigelasen, der Rest liegt nicht mehr in Eurer Hand.“

Tara wusste nicht mehr, wie lange sie schon am Bug des Schiffes stand und aufs Meer hinaus starrte. Irgendwann neigte sich die Sonne dem Horizont zu und versank, nur um kurz darauf (so schien es Tara zumindest) wieder in neuem Licht zu erstrahlen. So vergingen die Tage auf der Flying Dutchman und sie näherten sich allmählich der Küste von Malaysia und damit Singapur. Dann brach der letzte Tag ihrer Reise auf dem Schiff an und Tara suchte Stiefelriemen Bill, um sich von ihm zu verabschieden, sie fand ihn das Deck schrubbend. Als sie auf ihren zutrat, blickte er auf.

„Ich, ich wollte mich verabschieden. Wir haben Singapur bald erreicht und dann werde ich von Bord gehen. Ich kann Will einen Nachricht überbringen, falls du ihm also etwas sagen willst.“

„Nein, er weiß, alles was ich ihm sagen wollte. Pass auf dich auf, kleine Abenteuerin.“

„Ich bin keine Abenteuerin, ich bin Piratin und ich werde Jack zurück holen, dann werden wir das Herz von Davy Jones von diesem Sch*** von Norrington holen und Jones entgültig den gar aus machen. Das ist ein Versprechen!“

Damit drehte sie sich um und rannte davon, bevor Stiefelriemen Bill noch dazu kam etwas zu entgegnen.

Endlich kam der Strand von Singapur in Sicht und Taras Laune hellte sich merklich auf. Wurde auch Zeit, dass sie von diesem dummen Schiff runter kam.

Da hörte sie Schritte hinter sich und als sie sich umdrehte, stand der Fischmensch, der sie aus dem Wasser gefischt hatte, hinter ihr.

„Endstation Schätzchen, du gehst von Bord.“

Tara begriff die Worte leider eine Sekunde zu spät, denn da hatte sie der Typ schon gepackt und in hohen Bogen in Meer geworfen.

„Wiedersehen Schätzchen, ich hoffe du kannst schwimmen, sonst hast du jetzt ein Problem.“

„Na warte, dass gibt saures!“, ertönte es von unten. „Wir werden uns wiedersehen und dann bist du fällig!“

Mehr sagte sie nicht, denn Tara musste Kraft sparen, um überhaupt die hundert Meter zum Strand zu schaffen, ohne vorher zu ertrinken oder auf eine Klippe zu treffen.

Als sie es endlich geschafft hatte, fiel sie erschöpft in den Sand und blieb Minuten lang liegen, um wieder zu Atem zu kommen. Dabei schwor sie sich, beim nächsten Mal die Forderungen genauer auszudrücken, sonst konnte das noch unangenehmere Folgen haben, als ein unfreiwilliges Bad am frühen Morgen.

Zum Glück war das Wasser hier nicht mehr sehr kalt, denn sie war ein einhalb Monate auf der Flying Dutchmand gewesen, mehr als genug Zeit, dass der Frühling eingezogen war.

Sie watete an Land und blickte sich neugierig um. Irgendwie sah es hier gleich aus, wie in der Karibik, nur die Palmen fehlten.
 


 

Das wars für heute, ich hoffe auf Kommis, entttäuscht mich nicht.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von: abgemeldet
2006-10-31T21:10:43+00:00 31.10.2006 22:10
Geht schon mal total super weiter, ich werd sofort weiter lesen, kanns kaum erwarten!!!

glg Valencia
Von: abgemeldet
2006-10-08T15:08:48+00:00 08.10.2006 17:08
immer besser! es ist genial!^^
Von: abgemeldet
2006-09-08T08:53:57+00:00 08.09.2006 10:53
Das wird ja immer spannender^^ und jetzt weiter zum nächsten Kapitel^^
Von: abgemeldet
2006-09-05T13:21:21+00:00 05.09.2006 15:21
geschlagen im eigenem spiel?!? das tut weh! *lol*
mach weiter so!
und thanks das mir gesagt hast, das de was neues am laufen hast!

bye


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