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Seven Sins

Ist es falsch zu lieben...?
von

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uncertain

Kaum zu glauben aber wahr!

Ich bin wieder da und hab das dritte Kapitel zu "Seven Sins" gleich mitgebracht. Ich weiß, ich hab wieder so lange gebraucht. Aber die letzten Wochen waren ziemlich stressig. Und wenn mein Internet mal richtig funktioniert hätte, hättet ihr das Kapitel auch schon früher bekommen. WIe ich Technik doch liebe (Sarkasmus ist eine tolle Erfindung...). Ich halt euch auch jetzt nciht weiter vom Lesen ab. Ich wünsche euch viel Spaß mit dem Kapitel^^
 

Disclaimer: Naruto nichts mir. Ich leihe mir nur die Charaktere für meine kranken Phantasien und verdiene somit auch leider kein Geld mit dieser Story.
 

Warnung: vllt an machen Stellen etwas OOC... verzeiht es mir ;_;
 

Widmung: meinen Kommischreibern und Lesern, die mich so tatkräftig unterstützen. Ihr seid die besten *knuddel*
 

Das Kapitel ist ungebetat, weil ich euch nicht noch länger warten lassen wollte. Ich hoff einfach mal, dass sich nciht zu viele Fehler eingeschlichen haben... wenn ihr welche findet, könnt ihr sie behalten xD
 

Kapitel 3
 

Uncertain
 

“Sag mal… warum machst du das eigentlich?”

Erwartungsvoll hatte Naruto seinen Blick auf den Schwarzhaarigen gerichtet. Er versuchte aus seinem Gesicht bereits eine Antwort abzulesen. Doch außer Verwunderung, die sich in den dunklen Seen widerspiegelte, war nichts zu erkennen. Wieder kehrte die Nervosität zurück - dieses Mal auf Grund der Unsicherheit ob der fehlenden Reaktion des Älteren.

Sasuke glaubte immer noch nicht, was er da gerade gehört hatte. War diese Frage etwa sein Ernst? Noch nie zuvor hatte einer der Kunden so etwas gefragt - wenn sie überhaupt mit ihm sprachen. Er wusste nicht, wie er damit umgehen sollte. Sollte er auf die Frage antworten? Oder es doch lieber lassen? Es musste doch einen Weg geben, diese Frage umgehen zu können. Irgendeinen. Sasuke drehte sich auf die Seite, konnte den kleinen Blondschopf so besser betrachten. Einen Moment lang sah er ihn einfach nur an, prägte sich jedes Detail genau ein - die unschuldigen blauen Augen, die leicht gebräunte Haut, die noch immer etwas verschwitzt war, die blonden Haare, die ihm ebenfalls verschwitzt in die Augen fielen. Einfach alles. Dann setzte er mit leiser Stimme an, um zu antworten. Er war selbst überrascht, dass er nicht wie sonst kalt und emotionslos klang.

“Das könnte ich dich genauso fragen…” Eine einfache Feststellung.

Eine Feststellung, die Naruto sehr verwirrte. Was sollte denn das jetzt? Das war doch keine Antwort auf seine Frage. Ein leicht schmollender Ausdruck trat auf das Gesicht des Jüngeren. So ging das doch nicht. Wenn jemand eine Frage stellt, dann antwortet man doch normalerweise auch. Und wenn man nicht antworten will, sagt man das auch einfach. Aber so eine ausweichende Bemerkung - die konnte er nicht so einfach durchgehen lassen.

“Ich hab aber zuerst gefragt…” Immer noch lag der schmollende Ausdruck auf Narutos Gesicht.

Irgendwie sah das ja süß aus. Aber das würde Sasuke sich nicht eingestehen. Schließlich war der Blonde sein Kunde. Und das noch die ganze Nacht lang. Auch wenn sie wahrscheinlich nur noch hier liegen bleiben würden - man wollte den Kleinen ja nicht überfordern. Aber erst einmal musste sich ein gewisser Schwarzhaariger eine Antwort überlegen.

“Ich hab doch gar nicht gefragt…” Das war doch eine gute Antwort.

Doch der Blondschopf konterte sofort:

“Warum antwortest du dann nicht auf meine Frage?”, blieb Naruto hartnäckig.

Ein Seufzen entwich Sasukes Kehle. Der Kleinere war wirklich stur. Schlimm. Er würde wahrscheinlich nie aufgeben. Also gab sich der Größere mit einem weiteren resignierenden Seufzen geschlagen. Er drehte sich wieder auf den Rücken, betrachtete die Decke des Zimmers.

“Weil ich keine andere Wahl habe… Ich weiß weder wer ich wirklich bin… noch ob das mein richtiges Alter ist…” Er machte eine kurze Pause, starrte dabei weiter an die Decke des Zimmers. “Aber warum erzähl ich dir das überhaupt…?”

Der Schwarzhaarige richtete sich im Bett auf. “Ich bin eben duschen… du kannst danach auch, wenn du willst…” Mit diesen Worten, die wieder so emotionslos klangen wie ganz zu Anfang, erhob er sich und ging zu der zweiten Tür, die von dem Raum ausging. Scheinbar ein Badezimmer. Blaue erstaunte Augen sahen ihm nach, doch das bemerkte Sasuke nicht mehr.

Naruto lag halb aufgerichtet auf dem Bett und beobachtete die Tür zum Badezimmer. Er dachte über die Antwort des Schwarzhaarigen nach. Er hatte gesagt, dass er keine andere Wahl habe…

Der kleine Blonde ließ sich wieder zurücksinken, starrte an die Decke. Dann suchte er mit seiner Hand nach seinen Shorts, nachdem ihm eingefallen war, dass er ja noch nackt war. Als er sie gefunden hatte, zog er sie sich wieder über, ließ seinen Blick dabei wieder zu der Badezimmertür schweifen. Was der andere wohl darin machte?
 

Keuchen erfüllte den Raum. Halb geschlossene grüne Augen sahen an die Zimmerdecke. Wieder einmal fragte er sich, wie lang die Nacht wohl noch dauern würde.

Die erste Runde hab ich hinter mir, dachte der Rothaarige sich. Sein Kunde war gerade im Badezimmer, duschte. Man konnte leise das Rauschen des Wassers wahrnehmen. Langsam richtete Gaara sich auf, stützte sich auf den Ellenbogen ab, beobachtete die Tür. Im nächsten Augenblick verstummte das Wasserrauschen. Langsam öffnete sich die Tür zum Badezimmer. Der Ältere trat wieder ins Zimmer, nackt wie Gott ihn geschaffen hatte. Mit langsamen Bewegungen kam er wieder auf das Bett zu.

Auf zur zweiten Runde, dachte Gaara sarkastisch. Er ließ sich wieder ganz auf dem Bett nieder, während der Größere sich zu ihm aufs Bett legte.
 

“Was meint ihr? Ist er schon fertig?” Mit fragendem Blick wandte Kiba sich der Tür zu den Hinterzimmern zu. Dann sah er wieder seine Freunde an.

Shikamaru warf einen Blick auf seine Uhr, bevor er antwortete: “Das Gröbste sollte er hinter sich haben.”

Kiba nickte daraufhin verstehend, wandte sich dann seinem… er wusste nicht mehr wievielten Drink zu. Als er das leere Glas wieder abstellte, fiel sein Blick auf den Ältesten in der Runde, dessen Blick auf dem Gastraum ruhte.

“Wen beobachtest du eigentlich die ganze Zeit, Neji?”, fragte Kiba leicht lallend und suchte nach dem Objekt, dem Nejis volle Aufmerksamkeit zuteil wurde.

Neji wandte, aus seinen Gedanken gerissen, den Blick ab und versuchte hartnäckig den aufkommenden Rotschimmer auf seinen blassen Wangen zu unterdrücken. Was ihm nicht wirklich gelang.

“Niemanden…”, war seine knappe Antwort.

Kiba fand die Antwort nicht wirklich befriedigend, gab sich aber damit zufrieden. Er stand auf, um sich noch einen Kiba Supreme an der Theke zu holen, doch er wurde zurückgehalten.

“Du hast genug für heute”, stellte Shino fest und drückte den Kleineren wieder auf seinen Platz. Dann wandte er sich an Shikamaru. “Ich wird ihn nach Hause bringen.”

Shikamaru antwortete nur mit einem Nicken. Shino hatte Recht. Kiba war eindeutig schon zu blau. Er sah zu, wie Shino Kiba aus der Bar führte, immer darauf achtend, dass der Jüngere nicht irgendwo gegen lief. Shikamaru seufzte und stand schließlich selbst auf, um zur Theke zu gehen.
 

Erschöpft strich er sich eine Strähne seiner langen verschwitzten Haare aus der Stirn. Seine Augen waren geschlossen, doch er konnte spüren, dass der Körper neben ihm sich bewegte. Dennoch ließ er seine Augen geschlossen. Der größere Körper neben ihm setzte sich auf, ließ seine Hand durch die langen braunen Haare streifen. Nun öffnete er seine Augen doch, wenn auch nur halb. Ausdruckslos blickten die braunen Augen zu dem Älteren auf. Und wie jeden Samstag fragte Haku sich, warum der andere das machte. Wieso kam er immer wieder zu ihm? Warum quälte er ihn so? Er hielt diese Schmerzen, die seine Seele erlitt, kaum noch aus. Erneut gestand Haku sich ein, dass der andere wahrscheinlich nur wegen seinem Körper hier war. Wieso auch sonst sollte er immer wieder herkommen? Er war schließlich auch nur ein Kunde wie alle anderen. Die Hand es Größeren wanderte von den langen Haaren Hakus Körper hinab. Der Jüngere schloss wieder seine Augen, versuchte eine Mauer um seine Seele, seine Gefühle aufzubauen.
 

Das Rauschen des Wassers erfüllte das kleine Bad. Die Tropfen suchten sich ihren Weg durch die kurzen schwarzen Haare, fielen auf seine Schultern, von wo aus sie sich verschiedene Wege über den muskulösen Körper nach unten bahnten.

Sasuke hatte den Kopf in den Nacken gelegt, ließ die warme Nässe auf sein Gesicht prasseln. Er versuchte sich zu entspannen, versuchte zu vergessen, was in dem Raum neben an passiert war, noch passieren könnte. Doch immer wieder tauchten diese blauen Opale vor seinem inneren Auge auf. So sehr er sich auch bemühte, er schaffte es nicht diese unschuldigen blauen Augen aus seinem Kopf zu vertreiben. Es war zum Verrücktwerden. Er hatte beschlossen, so lange zu duschen, bis er wieder bei klarem Verstand war - doch scheinbar würde das heute nicht mehr der Fall sein. Deshalb wurde das Wasser mit einem resignierenden Seufzen abgedreht und aus der Dusche gestiegen.

Sasuke war noch viel zu sehr in seinen Gedanken versunken, als dass er bemerkt hätte, wie die Tür zum Bad lautlos wieder geschlossen wurde. Der Schwarzhaarige griff nach einem Handtuch, um sich abzutrocknen, bevor er das Bad wieder verließ. Als er das andere Zimmer betreten hatte, sah er den kleinen Blondschopf auf dem Bett liegen. Seine Augen waren geschlossen - scheinbar war er eingeschlafen. Ein kleines Lächeln schlich sich unbemerkt auf Sasukes Lippen, während er auf das Bett zu ging.
 

Sein Herz raste, wollte sich einfach nicht beruhigen. Warum war er auch immer so neugierig? Hätte er nicht einfach liegen bleiben und drauf warten können, dass der Ältere aus dem Bad wieder kam? Musste er denn ständig überall seine Nase reinstecken? Fragen über Fragen, die Naruto sich wohl gestellt hätte, würde sein Gehirn ihm nicht unentwegt die Bilder von gerade eben vor Augen führen.

Verdammt war das sexy, dachte der kleine Blonde, nachdem sein Herz sich dann doch etwas beruhigt hatte. Er lag nun ausgestreckt auf dem Bett, hatte die Augen geschlossen und versuchte nicht mehr an die Szene aus dem Badezimmer zu denken.

Er hatte es gerade geschafft seine Gedanken auf etwas anderes - Ramen - zu lenken, als er eine Präsenz direkt neben sich wahrnahm. Vorsichtshalber ließ er seine Augen erst einmal geschlossen. Er spürte genau, wie sich die andere Person - die ohne jeden Zweifel der Schwarzhaarige war - auf der Bettkante niederließ, vorsichtig mit einer Hand durch das blonde immer noch leicht verschwitzte Haar strich. Ohne etwas dagegen unternehmen zu können, beschleunigte sich Narutos Herzschlag wieder. Dennoch versuchte er sich nichts anmerken zu lassen - war er doch gespannt darauf, was der andere vorhatte.
 

Sasuke saß nun direkt neben dem Jüngeren, sah auf ihn hinunter, strich eine verschwitze Strähne aus seiner Stirn. Dann ließ er seine Hand an der Wange des Kleineren entlang streichen, er war offensichtlich nicht Herr seiner Sinne.

Er sieht so unschuldig aus, schoss es dem Größeren durch den Kopf. Sein Blick wurde verwirrt, er schüttelte den Kopf um diesen Gedanken los zu werden. Was dachte er sich nur? Der Blonde war sein Kunde und er wusste ja nicht mal wie er hieß.

Seine Berührungen schienen den Blonden geweckt zu haben. Es zeigten sich kleine Reaktionen in seinem Gesicht. Ein Grinsen machte sich auf Sasukes Lippen breit. Er beugte sich vor, bis er nur noch wenige Zentimeter von dem anderen entfernt war. Sein Atem streifte die Wange des Blondschopfes.
 

Naruto wurde immer nervöser. Was sollte das denn werden? Was hatte der Ältere vor? Wieso kam er ihm immer näher? Ein kleiner angenehmer Schauer lief seinen Rücken hinunter, als der warme Atem des Strichers seine Wange streifte. Er war so nah. Auch wenn er ihn nicht sehen konnte, er spürte genau wie nah er ihm war.

Eher unbewusst hielt er den Atem an, gespannt, was als nächstes passieren würde. Naruto fühlte genau, wie der Schwarzhaarige ihm noch näher kam. Langsam machte sich eine Vermutung in ihm breit, der er aber keinen Glauben schenken wollte. Der andere hatte doch nicht wirklich vor ihn zu küssen oder? Das konnte doch nicht sein. Dass war doch total verrückt. Wieso sollte er das denn wollen? Dazu gab es doch gar keinen Grund. Schließlich wussten sie nichts von einander. Noch nicht einmal den Namen. Wieso also sollte dieser attraktive junge Mann ausgerechnet ihn küssen wollen? Das ergab doch keinen Sinn.

Werde wieder vernünftig, mahnte Naruto sich selbst, und hör auf solch abstruse Sachen zu denken.

Inzwischen war der andere im schon so nah, dass er die Wärme, die von ihm ausging, wahrnehmen konnte. Das Herz des kleinen Blonden schlug immer schneller.

Das kann doch nicht gesund sein, waren Narutos letzte Gedanken, bevor er überrascht die Augen öffnete.
 

Nur das schwache Licht der Straßenlaternen beleuchtete die verlassenen Straßen. Es war wahrscheinlich schon halb drei und sie waren immer noch nicht ankommen. Und wessen Schuld war das? Richtig - Kibas. Denn die nicht gerade geringen Mengen Wodka in seinem Blut erschwerten den Weg nicht unerheblich. Shino hatte beide Hände voll damit zu tun, Kiba davon abzuhalten der gesamten Nachbarschaft mitzuteilen, dass er sternhagelvoll war. Hinzu kam, dass er den Jüngeren auch noch stützen musste, da er die Fähigkeit geradeaus zu gehen scheinbar verlernt hatte.

Kiba brabbelte die ganze Zeit über irgendwelchen Unsinn vor sich hin, was noch zusätzlich an Shinos Nerven zerrte. Und außerdem hatte er selbst ja auch einige Martini intus. Allerdings war er im Gegensatz zu Kiba noch einigermaßen in der Lage seinen Verstand zu benutzen, der bei seinem besten Freund allem Anschein nach gerade Urlaub auf Hawaii, Tahiti oder sonst einer Tropischen Insel machte. Und genau dieser Verstand sagte ihm, dass es für Kiba besser wäre, morgen früh nicht allein mit dem Kater kämpfen zu müssen. Deswegen beschloss der Ältere, ihn mit zu sich in seine Studentenbude zu nehmen, was ohnehin einfacher wäre, da diese näher lag als Kibas Wohnung. Gedacht, getan.

Es muss gegen drei Uhr gewesen sein, als sie endlich an besagter Studentenbude ankamen. Kiba hatte inzwischen aufgehört sinnloses Zeug zu reden, er nuschelte inzwischen nur noch unverständliche Sachen vor sich hin. Nach einigen Minuten schaffte Shino es dann auch, die Tür aufzuschließen, was mit einem betrunkenen Kiba im Arm nicht zu den einfachsten Dingen der Welt gehörte. Nachdem er die Tür hinter ihnen wieder geschlossen hatte, schleifte er Kiba mit in sein Schlafzimmer, wo er ihn aufs Bett legte. Kurz überlegte er noch, dann beschloss er, Kiba seiner Kleidung zu entledigen, da es eindeutig bequemer wäre. Also machte er sich daran Kiba aus seinem Shirt und seiner Hose zu befreien, ließ beides einfach auf den Boden fallen. Er wollte sich gerade von ihm abwenden, um sich selbst fertig zu machen, als er hörte, wie Kiba seinen Namen sagte. Überrascht blickte er seinen besten Freund an, setzte sich neben ihn aufs Bett, um ihn verstehen zu können.

“Shino… hier bleiben… nicht gehen…”, nuschelte Kiba vor sich hin, während eine Hand fahrig nach Shino tastete und seine Hand fand. Er griff nach ihr, als ob er sich vergewissern wollte, dass der andere nicht weg ging.

Shino sagte selbst kein Wort, hörte nur dem Jüngeren zu, der ihm augenscheinlich etwas sagen wollte.

“Shino… lieb… hab dich… lieb…” Seine Worte wurden zum Ende hin immer leiser, bis sie schließlich ganz verstummten und Kiba in einen tiefen traumlosen Schlaf fiel.

Der Ältere der beiden blickte etwas verwirrt auf seinen schlafenden Kumpel, fragt sich, was das jetzt gewesen war. Er hatte ihn lieb? Inwiefern denn? Wie man seinen besten Freund mochte? Oder doch eher seinen Partner? Meinte er das überhaupt ernst? War er sich darüber bewusst, was er gerade gesagt hatte? Wahrscheinlich eher weniger. Schließlich hatte er das Dutzend fast voll gemacht, da konnte man nicht mehr davon ausgehen, dass er sich darüber bewusst war, wem er seine Liebe gestand.

Auch zu betrunken, um da jetzt weiter drüber nachzudenken, erhob Shino sich wieder, zog sich nun auch bis auf die Boxershorts aus. Kurz darauf lag er auch schon neben Kiba im Bett, befand sich in einem genauso tiefen Schlaf wie der Kleinere.
 

“Du kannst jetzt auch duschen, wenn du willst…”

Er konnte nicht leugnen, dass es ihm Spaß machte, den Jüngeren so zu verunsichern. Dennoch schaffte er es, sich zusammenzureißen, das Grinsen, das sich unbedingt an die Oberfläche schlagen wollte, zu unterdrücken. Nur langsam wich er ein Stück zurück, aber auch nur so weit, dass er dem Blonden in die klaren, blauen, leicht geweiteten Augen sehen konnte. Es war wirklich amüsant, diese Reaktionen zu provozieren. Sasuke musste sich eingestehen, dass es doch eine recht interessante Nacht geworden war.

Die blauen Seen sahen ihn immer noch irritiert an, er hatte immer noch keine Antwort erhalten.

“Was ist nun?” Er richtete sich nun gänzlich wieder auf, sah auf den anderen hinunter. Weiterhin keine Antwort bekommend suchte der Schwarzhaarige sich seine Kleidung zusammen, zog sich wieder an. Während dieser Prozedur würdigte er den Blondschopf keines Blickes. Als er schließlich gänzlich angezogen war - auch wenn seine Sachen mehr preisgaben, als dass sie verhüllten - wandte er sich wieder seinem Kunden zu.

“Wird das heute noch was? Wenn du duschen willst, es liegen genügend Handtücher im Bad. Wenn nicht…”

Absichtlich ließ er den Satz unvollständig, kam dem Bett wieder näher. Immer noch wurde er von große blauen Augen angestarrt. Sasuke beugte sich zu dem Kleineren herunter, raunte seine Worte leise in sein Ohr.

“…dann können wir auch da weiter machen, wo wir vorhin aufgehört haben…”

Zufrieden bemerkte er die Röte, die sich auf den Wangen des Blonden ausbreitete bei seinen Worten. Es war doch herrlich mit anzusehen, wie man auf andere Menschen wirkte. Vor allem wenn man solch eine Wirkung auf seine Mitmenschen hatte. Noch bevor er weiter reden konnte, war der andere aufgestanden und im Badezimmer verschwunden. Mit sich selbst zufrieden ließ Sasuke sich auf dem Bett nieder, streckte sich kurz, verschränkte die Arme hinter dem Kopf. Sein Blick lag auf der Tür, hinter der ein gewisser blonder Junge gerade verschwunden war.
 

Schwer atmend lehnte Naruto an der Badezimmertür, versuchte erneut seinen Herzschlag zu beruhigen. Er konnte immer noch nicht glauben, dass der andere das gerade mit ihm gemacht hatte. So etwas gemeines aber auch. Wie konnte er ihn nur so hinters Licht führen? Da denkt man schon Gott weiß, was jetzt passiert und dann? Nichts. Gar nichts. Nur diese tiefe melodische Stimme, die einen darauf hinweist, dass man jetzt auch ins Bad könne. Allein diese Stimme ließ sein Blut schon schneller durch seine Adern pulsieren. So was gehörte verboten, jawohl. Auf zitternden Beine schaffte Naruto es dann doch noch zur Dusche, entledigte sich seiner Shorts, drehte das Wasser auf. Als er eine angenehme Temperatur gefunden hatte, stellte er sich unter den heißen Wasserstrahl.

Die Nässe tat gut auf seiner überreizten Haut, beruhigte sie, entspannte ihn. Er schloss seine Augen, genoss einfach die nasse Wärme auf seinem Gesicht, seiner Brust, seinem gesamten Körper. Der Versuch an nichts zu denken misslang ihm jedoch. Immer wieder sah er diese Bilder. Der nackte Körper über ihm. Immer wieder spürte er diese Berührungen. Die großen erfahrenen Hände, die seinen Körper verwöhnten. Immer wieder fühlte er die aufkommende Hitze. Die Hitze zwischen ihren nackten Leibern, die sich verlangend aneinander drängten.

Die azurblauen Opale öffneten sich wieder, blickten die Wand der Duschkabine an. So konnte das ja nichts werden. Wie sollte man sich denn entspannen, wenn man ständig diese Bilder und Erinnerungen vor Augen hatte? Das ging doch nicht. Und überhaupt, was sollte er noch die ganze Zeit hier machen? Wenn er Shikamaru richtig verstanden hatte, war der Junge in dem anderen Zimmer die ganze Nacht für ihn gebucht worden. Na dann würde das wohl noch eine lange Nacht werden.

Einigermaßen wieder klar im Kopf drehte er das Wasser ab, trat aus der Dusche, fischte sich ein Handtuch. Mit schnellen Bewegungen wurden die Wassertropfen von der Haut entfernt, einmal kurz durch die blonden Haare gerubbelt, die Boxershorts wieder übergesteift. Das Handtuch landete bei dem anderen, dann verließ er das Bad, betrat den anderen Raum.
 

Sasuke wandte den Kopf zu Tür, als diese geöffnet wurde. Er musterte den anderen ausführlich - es war eine Art Reflex. Die blonden Strähnen hingen ihm noch leicht feucht in die Augen, einige Wassertropfen, die auf seine Schultern fielen, perlten an ihnen ab, suchten sich einen Weg nach unten, bis sie vom Stoff der Boxer knapp unter den Hüftknochen aufgenommen wurden. Beide schwiegen sich an, Naruto wagte es nicht, einen Blick zu dem Schwarzhaarigen zu werfen.

Sasuke beobachtete ihn dabei, wie er seine Habseeligkeiten zusammensuchte, sich wieder anzog. Scheinbar hatte er nicht vor, dort weiter zu machen, wo sie aufgehört hatten. Aber ihm konnte es ja egal sein. So leicht verdiente man selten so viel Geld. Für eine ganze Nacht bezahlen, aber nur für ein paar Stunden die Dienste in Anspruch nehmen. Bei dem Gedanken stellte sich ihm wieder die Frage, warum der Blonde das gemacht hatte. Er wirkte zu Anfang schließlich nicht sehr überzeugt.

Naruto hatte sich inzwischen fertig angezogen, überlegte, was er jetzt machen sollte. Einfach gehen? Noch hier bleiben? Vielleicht ein bisschen unterhalten? Letzteres wohl eher nicht. Er hatte schon bemerkt, dass der Schwarzhaarige nicht zu den gesprächigsten Menschen gehörte. Umso verwunderter war er, als er die tiefe, melodische Stimme hinter sich vernahm.

“Warum bist du hier?”

Damit hätte Naruto nun wirklich nicht gerechnet. Wieder schlich sich diese nun langsam bekannte Röte auf die gebräunte Haut seiner Wangen. Er wollte wissen, warum er hier war? Er interessierte sich dafür, welche Gründe ihn hergetrieben hatten? Schwer vorstellbar, dachte Naruto nüchtern. Trotzdem gab er dem Älteren eine Antwort auf seine Frage.

“Du warst mein Geburtstagsgeschenk…” Ohne noch eine Reaktion abzuwarten, verließ er mit diesen Worten das Zimmer, kehrte zurück zum Gastraum, wo seine Freunde warten würden.

Sasuke blickte leicht perplex hinter dem Jüngeren her. Geburtstagsgeschenk? Die Freunde des Blonden hatten ihm einen Stricher zum Geburtstag geschenkt? Wie krank war das denn? Dennoch erklärte es, warum der Kleinere am Anfang noch so unschlüssig gewirkt hatte. Er hatte bis kurz davor wahrscheinlich selber noch nichts von seinem Glück gewusst.

“Der Kleine ist wirklich was besonderes…” Mit diesen Worten verließ auch Sasuke das Zimmer, wollte sich noch einen letzten Drink für diese Nacht genehmigen.
 

ENDE KAPITEL 3
 

Das war es dann auch schon wieder... ich hoffe, es hat euch wieder gefallen... und noch mal gomen wegen der langen Wartezeit... ich versuch mich zu verbessern... kann aber für nichts garantieren... kommen einige Klausuren auf mich zu in nächster Zeit... Könnt mir ja in einem Kommi mitteilen, wie es euch gefallen hat^^
 

LG

Zhen-chan



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Kommentare zu diesem Kapitel (42)
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Von: abgemeldet
2008-01-12T12:52:32+00:00 12.01.2008 13:52
Klasse idee!
Schreib bitte schnell weiter
und schick mir ne ENS!
mfg lululei
Von:  AlvaSeneca
2008-01-04T14:25:16+00:00 04.01.2008 15:25
Boah das kapi war echt klasse,
ein Geburtstagsgeschenk nee so was will ich net,
mach schnell weiter,

Kyubi_Naruto
Von: abgemeldet
2008-01-04T02:25:24+00:00 04.01.2008 03:25
cool
schreib büdde schnell weita
und schick mia büdde ne ens wenns soweit ist ja?
danköö
hdgdl
frecher_devil
Von:  Lillys
2007-12-17T14:05:10+00:00 17.12.2007 15:05
schreibst du schnell weiter?
*lieb schau*
büdde, will wissen wie es weiter geht^^
Von:  Cute_Sasu
2007-12-16T14:46:17+00:00 16.12.2007 15:46
*heul*
ich will das pitel lesen
*austick* ich hab mir diesen FF schon zum zweiten mal durchgelesen
und wie immer kan ich das adult net lesen >.<
wühääääääääääääääääääääääääää <.< das ist soooooooooooooooooOooooooooo gemein..
kan mir jemand das pitel schicken oder wenigstens bisel erzählen was da vohr kommt? *hundeblick*
Von:  Cute_Sasu
2007-12-16T10:23:44+00:00 16.12.2007 11:23
haii..
bohr..is das geil xD
wie bist du nur auf diese coole und ungewöhnliche idee gekommen??
und die umsätzung..WOW =3
es hat mir echt gefallen....
ausser das adult pitel -.- ich kan mir im moment nur so vohrstellen was da pssiert is...aber naja...egal^^
schreib schnell weiter xD
und........kannst du mir vllt ne ENS schicken wens weiter geht?
Von: abgemeldet
2007-12-16T02:13:55+00:00 16.12.2007 03:13
klasse geworden alle kapitel
das 2kapitel hätte ich auch gerne gelesen :(
Von: abgemeldet
2007-12-15T21:57:52+00:00 15.12.2007 22:57
Die FF ist einfach nur genial x3
Ich find deinen Schreibstil voll Toll und es ist genial das Sasuke usw als Callboys in der FF vorkommen xDD
Wär suupii wenn du mir auch ne ENS schreiben könntest wenns weiter geht x33
Von: abgemeldet
2007-12-15T18:14:08+00:00 15.12.2007 19:14
GEILES KAPITEL!!!!!!*-*
Ich fands echt total cool!!Dass er Sasuke als Geburtstagsgeschenk bekommt,ist echt krank!XD
Da hat Sasuke garnichtmal so unrecht...^-^'
Aber das wird noch!

Dein Schreibstil ist echt totaler Wahnsinn!!Und dui drückst alles so schön aus^^
Schreib schnell weiter,ja?
Kann ich vielleicht uaf die ENS-Liste?*bitte?*
Du kriegst auch immer einen Kommi!!!

Cucu,Videl-chany
Von: abgemeldet
2007-12-15T16:16:20+00:00 15.12.2007 17:16
also ich finds klasse^^ - die story
aber jetzt mal was anderes...
wen beobachtet unser lieber neji, denn so? das würd mich ja schon brennend heiß interessieren ^^
ich freu mich auf jeden auf das nächste kapitel ...
sagst du mir bitte wenns weiter geht? das wär richtig lieb
read ya
^3^
menchen



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