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Siehst du mich?

Liebe auf Umwegen (SasuxSaku)
von

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Tomokos letzter Streich

„Sasuke, kommst du?“

„Hm?“, Sasuke stand am Fenster und schaute zu einem entfernten Dach. Sakura stellte sich hinter ihm und folgte seinem Blick: „Was hast du gesehen?“

„Falsche Frage.“ Sakura sah ihn fragend an.

„Was sehe ich.“

„Was siehst du denn? Da ist doch nichts!“ Sasuke verschärfte seinen Blick: „Sie sind weg, sie haben dich bemerkt.“

„Wer war denn da?“

„Anbu.“

„Was? Wieso spionieren die uns nach?“

„Kontrolle ist besser als Wissen.“

„Och Sasuke, musst du in Rätseln sprechen?“, nörgelte sie und betrachtete ihren Stein, „Ich bin gespannt, wie ich aussehe, wenn ich die Kräfte aufgenommen habe.“ Sasuke drehte sich um und entriss ihr den Stein: „Ich finde, du solltest ohne diese Kräfte kämpfen.“

„Gib den Stein wieder her! Ich hab ein Recht darauf!“

„Nicht jetzt.“

„Warum nicht?! Es gibt keinen Grund, der dagegen spricht, eher tausende dafür!“

„Einer spricht dagegen.“

„Welcher? Du machst mich krank mit deiner Geheimnistuerei! Du willst bloß nicht, das ich stärker werde als du!“, Sakura holte mit der Hand aus, als Sasuke sie in seine Arme zog: „Es ist zu gefährlich und das nicht nur für dich.“ Sakura drückte sich von ihm: „Du spinnst doch! Du bist dir wohl nie einig! Erst bin ich nur eine nervende Ziege, dann bin ich gut genug fürs Bett, dann gut genug, um dir zu helfen und ganz plötzlich willst du über mein Leben bestimmen, wo du mir immer noch nicht gesagt hast, ob du mich liebst?!“

„Hab ich gesagt, dass ich dich nicht liebe?“ Sakura wollte sich losreisen, aber Sasukes Griff war eisern.

„Du Mistkerl!“, schrie sie ihn an und brach vor Wut in Tränen aus, „Ich steh immer im Schatten der anderen! Ich bin immer die Schwächste und sehe aus, als ob ich noch Anwärter wäre! Wieso willst du mir das verbieten, was mir wichtig ist, was mir zusteht?!“ Sie rangelte mit Sasuke und schlug ihm dabei den Stein aus der Hand, der auf dem Boden klirrend in zwei Teile brach.

„Nein!“, Sasuke stellte sich schützend vor Sakura, aber es half nichts. Ihre Kräfte schwebten in weißen Nebelschwaden aus dem Stein und in Sakura. Sakura krümmte sich vor Schmerzen und hielt sich den Bauch: „Warum tut das so weh?“

„Sakura...“, Sasuke hielt sie im Arm, während sich Sakura veränderte. Ihre Haare wurden ein ganzes Stück länger und auch ihr Körper wandelte sich mehr zu dem einer jungen Frau.

„Sakura?“, Sasuke strich ihr den Pony aus dem Gesicht. Sakura atmete flach aus: „Was ist mit mir...?“ Sasuke seufzte: „Wieso hast du nicht auf mich gehört?“ Sakura blinzelte: „Sehe ich denn so schlecht aus?“

„Nein, aber-“

„Ha! Wusste ich es doch, du liebst mich!“

„Sakura!“ Sakura zuckte zusammen, verschreckt sah sie Sasuke an.

>Was hat er denn?<

„Verdammt...“, Sasuke setzte sich mit ihr hin und fühlte ihren Bauch.

>Das ist doch viel wichtiger.<

„Hey, was soll das?!“

„Psst!“, Sasuke konzentrierte sich und nach einigen Sekunden atmete er erleichtert auf.

„Was zum Teufel sollte das grade?! Musst du erst kontrollieren ob ich heile geblieben bin oder was?!“

„So ähnlich.“, Sasuke stand auf, „Pass morgen gut auf. Ich werde da sein.“ Sakura hörte nur noch das Klacken der Tür, die ins Schloss fiel und blieb alleine zurück.

>Was hat er damit gemeint?<
 

Am nächsten Morgen zog sich Sakura einen kurzen weißen Hosenrock mit rotem Oberteil an. Wie lange die Teile im Schrank gelegen hatten, weil sie ihr zu groß gewesen waren. Nun betrachtete sie sich mit ihnen zufrieden im Spiegel.

„Ich werde gewinnen!“
 

„Wo bleibt die lahme Ente denn?“, Tomoko stand mitten auf dem Übungsplatz.

„Halt die Klappe du dumme Tuse!“, meckerte Naruto zurück, der mit Sasuke, Shuya und noch einigen anderen am Rand saß.

„Du hast hier gar nichts zu melden!“

„Hat er wohl!“ Tomoko sah über den Platz und erblickte Sakura.

„Schließlich will er Hokage werden!“, sie grinste. Alle bis auf Sasuke starrten sie an.

„Sag mal Sakura, hast du dir einen Schummel-BH zugelegt?“, fragte Ino und musterte sie, als sie auch die beträchtliche Haarlänge bemerkte, „Du kannst nicht Sakura sein!“

„Ist sie aber.“ Ino sah zu Sasuke: „Woher willst du das denn wissen?“

„Weißt du es denn noch nicht?“, Shuya grinste hinterhältig.

„Was denn?“

„Sasuke hat Sakura vor ein paar Wochen verna-“ Weiter kam Shuya nicht, da Sasuke ihm eine ordentliche Kopfnuss verpasst hatte und er nur noch Sterne sah.

„Was hat Sasuke?!“, schrien Ino, Shikamaru und Naruto wie aus einem Munde.

„Nichts hab ich!“, Sasukes Augenbraue zuckte, woher wusste der Idiot das eigentlich?!

„Tomoko, willst du nicht lieber gehen? Noch hast du die Chance dazu!“, riet Sakura ihr schadenfroh.

„Und wovon träumst du nachts?!“

„Hmm.“, Sakura grinste, „Was denkst du wohl? Komm ich überhaupt zum träumen? Oder kann ich im Gegensatz zu dir meine Träume leben?“

„Sasuke, was hast du mit ihr angestellt, sie macht mir Angst!“, meinte Naruto, der Sakura noch nie so erlebt hatte.

„Nichts, was schlimme Folgen hat.“ Er war zufrieden. Sogar mehr als das, Sakura erfüllte ihn mit Stolz, ohne das sie oder jemand anders wusste, warum.

>Nur Tsunade weiß es und so soll es erstmal bleiben.< Tomoko war stinksauer: „Du Miststück! Bist nicht verheiratet, nicht mal 18 und hast schon deine Würde verloren, wie niederträchtig!“ Sie holte wieder ihre beiden riesigen Wurfsterne hervor und griff Sakura frontal an. Sakura wich mit Leichtigkeit aus und attackierte Tomoko von hinten mit einem langen Schwert. Grade so schaffte sie es, der Klinge auszuweichen, aber für ihre Haare gab es keine Rettung mehr, Sakura hatte sie auf Schulterlänge gekürzt.

„Ah! Was fällt dir ein?!“, Tomoko drehte sich um, doch Sakura war bereits verschwunden.

„Wo ist sie?“, Naruto sah sich um, Sasuke hatte sie schon gefunden und auch Shuya, der wieder aufrecht saß, konnte durch sein Sharingan sehen, wo Sakura steckte.

„Sie ist echt schnell.“ Sasuke nickte: „Sie greift wieder an.“ Sakura ließ einen ganzen Regen aus Kunais und Wurfsternen auf Tomoko hinab prasseln, die nach wenigen Sekunden Zuflucht unter einem Baum suchte.

„Willst du dich verstecken?“, Sakura hielt ihr die Klinge ihres Schwertes an den Hals, „Jetzt bist du schneller besiegt, als du gedacht hattest, was?“ Tomoko wagte kaum zu atmen: „Du hast ihn trotzdem nicht verdient!“

„Und wie ich das habe! Im Gegensatz zu dir bin ich schon seit über zehn Jahren hinter ihm her, und du? Du tauchst vor ein zwei Monaten auf und willst ihn heiraten.“

„Vertrag ist Vertrag!“

„Ja, und Gott sei Dank habe ich auch einen mit ihm. Und jetzt verschwinde, du bist hier nicht mehr willkommen!“

„Sie war nie willkommen Sakura!“, rief Naruto rüber.

„Wo er recht hat, hat er recht!“, lachte Sakura. Tomoko aber wollte nicht einfach so von dannen ziehen, ihrer Meinung nach hatten alle hier Zusehenden eine Strafe verdient.

„Ihr werdet alle eine gerechte Strafe bekommen!“, wieder formte sie mit ungeahntem Tempo Fingerzeichen und schrie, „Katsu!“ Sie richtete ihren Bann, mit dem sie auch Sasuke einige höllische Tage verpasst hatte, auf die Jungs, die am Rand saßen. Zu allem Übel lief auch noch Neji am Übungsplatz hinter den anderen vorbei und alle verschwanden in einer großen leuchtenden Wolke. Wie damals kam Wind auf und gab die Sicht wieder frei.

„Viel Spaß noch!“, sagte Tomoko gehässig und verschwand schließlich.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  _7_
2006-12-30T21:54:57+00:00 30.12.2006 22:54
lol, jetzt haben die Boys ein Prob XDXDXD

Mach weiter so^^

Al-chan


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