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Siehst du mich?

Liebe auf Umwegen (SasuxSaku)
von

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kleine Sache, große Wirkung

Wild entschlossen klopfte Sakura an Sasukes Wohnungstür. Sie wollte es mit ihm klären, ja, sofort und am Besten so schnell wie möglich.

>Ich kann mich doch nicht jedes mal in eine Wanne mit eiskaltem Wasser legen, wenn er mir sagt, das ich erbärmliche Leistungen bringe!<, Sakuras innere Stimme war auf Hochtouren, da Sasuke mal wieder ordentlich Salz in die Wunde gestreut hatte. Wieder klopfte sie an seine Tür. Von drinnen kam ein leises Murren und endlich öffnete Sasuke die Tür. Belustigt musterte er die vom Regen nass gewordene Sakura.

„Was willst du, Schwächling?“, fragte Sasuke. Sakura sah ihn stinksauer an. Jetzt nannte er sie schon wieder Schwächling! Sie stieß ihn mit dem Finger vor die Brust und kam ihm bedrohlich näher:„Ich bin kein Schwächling, merk dir das ein für alle mal!“

„Klar Schwächling.“, gab Sasuke leicht grinsend zurück.

„Jetzt reicht es!“, Sakura schubste Sasuke in seine Wohnung und knallte die Tür mit dem Fuß achtlos zu.

„Sakura-“

„Du hälst jetzt den Mund! Ich bin ein Unterninja wie du und Naruto und bin dem entsprechend stark, auch wenn ihr stärker seid! Ich hab eben kein Bluterbe und in mir wurde auch kein Dämon verbannt, hast du irgendein Problem damit? Es gibt nun mal Sachen, die ich kann und nicht kann!“ Sakuras böser Blick fixierte Sasuke, der nun auch wieder zu Wort kam:„Das sind aber viele Sachen, die du nicht kannst oder nicht einmal gut beherrschst.“ Das war der schneidende Satz, der Sakuras letzten Geduldsfaden durchschnitt.

„Ich zeig dir mal, was ich gut kann!“, sagte sie erbost, packte Sasuke, drückte ihn zu Boden und setzte sich auf sein Becken. Total schockiert wollte Sasuke sie von sich runter schieben, doch Sakura hatte schon seine Hände fest in ihren und presste sie auf den Boden.

„Nein Sakura-“ Doch zu spät für Sasuke, Sakuras Lippen hatten ihm den zweiten Kuss seines Lebens verpasst. Völlig überfordert sah Sasuke Sakura nur an und wurde rot. Ihre Augen schauten ihn ebenfalls an. Sie fragten förmlich, ob es ihm gefiel. Sasuke war verwirrt, als sich dann auch noch ein leichtes Kribbeln in seinem Bauch ausbreitete. Sakura löste sich wieder von ihm, blieb aber nah an Sasukes Kopf. Sasuke öffnete grade den Mund, um etwas zu sagen, als Sakura ihn wieder zum Schweigen brachte. Wieder beobachtete sie seine Reaktion und küsste ihn fordener. Das Kribbeln in Sasukes Bauch wurde nun von einer plötzlichen Hitzewelle verstärkt und Sasuke fühlte, wie ihm die Röte ins Gesicht stieg.

>Was macht sie nur mit mir?< Sakura betrachtete ihn zufrieden, aber fragte sich innerlich, ob er rot war, weil es ihm gefiel oder weil es ihm einfach nur unendlich peinlich war. Doch sie sollte ihre Antwort schneller kriegen, als sie erwartet hatte. Mit Entsetzen stellte Sasuke fest, das Sakura etwas in ihm ausgelöst hatte, was er nicht wirklich kontrollieren konnte. Verzweifelt kniff er die Augen zusammen. Er konnte nichts machen.

>Gleich merkt sie es... Scheiße! Verfluchte Scheiße!<, er riss sich von Sakura weg und schaute hilfesuchend zur Seite. Was sollte er tun? Grade, als sie etwas sagen wollte, merkte, sie warum Sasuke so plötzlich verstört wirkte. Ein leises Kichern entfuhr ihr.

>Jetzt bist du dran, Sasuke Uchiha!<, mit einem fiesen Grinsen ließ sie seine Hände los und Sasuke leuchtete wie eine Tomate, als Sakura skrupellos zwischen ihren Beinen ihre Hände auf Sasukes Hose drückte.

„Sakura lass das!“, panisch riss er ihre Hände weg und versuchte sie von sich runter zu kriegen. Sakura schmunzelte. Der einst so coole Sasuke lag völlig hysterisch unter ihr und war total hilflos. Ein letztes Mal beugte sie sich zu ihm runter und gab ihm den Rest. Lachend stand sie auf:„Du bist auch nur ein Kerl!“ Sasuke hörte die Tür zugehen. Beschämt zog er die Beine an und legte seine Hände auf die Hose.

„Verdammt!“, entfuhr es ihm. Wütend haute Sasuke sich den Kopf auf dem Boden. Immer noch lag die Röte über seiner Nase:„Wieso musste das jetzt sein?“
 

Als wäre das noch nicht genug für Sasuke gewesen, musste er feststellen, das Sakura ihre Spuren bei ihm hinterlassen hatte. Mitten in der Nacht fiel er verschwitzt aus dem Bett und sagte entsetzt:„Bitte lass mich nicht daran denken, wenn sie vor mir steht!“ Langsam fragte er sich, wie er zum Teufel so weiter leben sollte, wenn er jede Nacht von Sakura träumte. Vorallendingen was er immer träumte...

>So kann es nicht weiter gehen!<, dachte Sasuke, als er um 6 Uhr aufstand. Seitdem er unsanft in der Nacht aufgewacht war, hatte er aus Sicherheit kein Auge mehr zugetan. Müde ging Sasuke ins Bad und sah in den Spiegel. Seine Augenbraue zuckte. Im kam Sakura in den Kopf, wie sie über seinen Zustand lachen würde:„Da sieht der coole Sasuke ja ziemlich erbärmlich aus!“

„Von wegen erbärmlich...“, murrend zog Sasuke sich aus und duschte ausgiebig.

>Wer hätte gedacht, das einen Mädchen so fertig machen können, ohne viel zu tun?< abgetrocknet schlüpfte er in seine frischen Klamotten. Seine Gedanken kreisten um Sakura und schon wieder ertappte er sich dabei, an einen seiner Träume zu denken.

„Verdammt!“, Sasuke schüttelte den Kopf, doch es half nichts. Er musste mit ihr reden, sofort, auf der Stelle!

>Klasse, erst ist sie zu mir angekrepelt und jetzt darf ich zu ihr oder was?!< Aber es musste sein, er konnte nur klarer im Kopf werden, im Moment herrschte dort das blanke Chaos. Ohne Bedenken, das es noch viel zu früh war, machte Sasuke sich schnurstracks auf den Weg zu Sakuras Wohnung. Shuya wohnte bei ihr, doch das war ihm grade egal.

>Den schmeiß ich solange raus!< Ungeduldig klopfte Sasuke an die Tür. Zu seiner Überraschung öffnete ihm ein fertig angezogener Shuya, der sonst immer bis mittags schlief.

„Was willst du hier, Sasuke?“, fragte Shuya wie immer lächelnd. Sasuke fragte sich schon lange, ob sein Zwillingsbruder irgendwie weiblich angehaucht war, immer dieses strahlende Dauerlächeln und sein Gequassel!

„Mach einen Spaziergang!“, Sasuke zog ihn aus der Tür und bevor Shuya noch etwas sagen konnte, hatte Sasuke ihm die Tür vor der Nase zugeschlagen. Shuya hatte verstanden. Es ging nur Sasuke und Sakura an, also ging er zu Naruto, um ihn mal zeitlich aus dem Bett zu schmeißen.

Sasuke suchte unterdessen Sakura. Viel früher als erwartet traf er sie im Flur an. Ihm fielen beinahe die Augen aus dem Kopf. Sakura war nur mit einem kurzen Handtuch umwickelt, was mal grade so noch unten alles notdürftig überdeckte. Das Mädchen wurde etwas rot, aber sie blieb gelassen:„Was machst du denn so früh hier?“ Sie kam ihm immer näher, Sasuke konnte sich nicht bewegen und schon hatte sie wieder die Oberhand. Sakura drückte ihn mit ihren Körper gegen die Wand und hatte seine Hände.

>Will sie das überhaupt?<, Sasuke sah in ihre grünen Augen. Wie lange konnte er der Versuchung noch widerstehen? Er wollte doch eigentlich nur klar stellen, dass er nichts von ihr wollte und dann einfach alles vergessen, aber...

>Oh Gott muss sie sich so an mich drücken?< Sakura lächelte:„Was willst du von mir?“ Sasuke hätte sich am liebsten selbst gekillt, als er in Gedanken „Dich“ sagte. Aber er konnte das doch nicht zu ihr sagen!

>Allerdings... Sie steht fast nackt vor mir, peinlicher geht’s doch gar nicht mehr... Aber was ist danach?<

>Was er wohl denkt? Das würde ich ja zu gerne wissen!<, Sakura grinste innerlich wie ein Honigkuchenpferd. Immer wollte sie Sasuke so nah sein, doch jetzt, wo es so war, machte er gar nichts.

>Was wird er wohl machen? Schließlich kann er ja nicht die ganze Zeit hier rumstehen!< Sakura wollte ihren Gedanken weiter verfolgen, als Sasuke es nicht mehr aushielt. Er drehte den Spieß um, drückte Sakura mit sanfter Gewalt gegen die Wand und küsste sie fordernd. Nach einigen Augenblicken löste sich Sasuke von ihr und beide schnappten erstmal nach Luft. Grade wollte Sakura was sagen, als Sasuke sie schon wieder küsste. Es war wie vor ein paar Tagen in seiner Wohnung. Diesmal wollte er sie nicht reden lassen. Wozu auch? Er wollte nicht reden, er wollte sie, Sakura. Sakura merkte, das Sasuke das hier schon längst nicht mehr reichte. Aber so weit wollte sie doch noch gar nicht gehen, sie wollte wissen, ob Sasuke sie liebte und nicht einfach nur scharf auf sie war.

>Was ist...?<, Sakura spürte da was an ihrem Oberschenkel. Sasuke zog an ihrem Handtuch! Sofort versuchte sie, es oben fest zu halten, aber Sasuke war stärker.

„Sasuke stopp!“, Sakura hatte sich aus seinen Kuss gerissen und drückte das Handtuch an sich, „Ich- ich-“ Sasuke legte seine Hände auf ihre Schultern und sah sie mit seinen schwarzen Augen an.

>Dieser Blick... Er fleht ja fast schon! Was soll das?< Sasukes Hände wanderten langsam an ihr herunter und nahmen das Handtuch mit sich, was zu Boden fiel.



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  MissImpression
2006-12-16T11:17:50+00:00 16.12.2006 12:17
loool XD
armer Sasuke xDDDD

schreib schnell weiter!
bin schon voll gespannt auf die Fortsetzung

Cu
Tanja
Von: abgemeldet
2006-12-10T15:28:57+00:00 10.12.2006 16:28
BOAH!
Sasuke tut mir ja schon leid!
Dieser FF ist einfach der Hammer!
Ich will wissen wie es weitergeht!
*zu favo tun*
DEin FF ist der Sahne!
oder auch der HAmmer!
Sagst du mir bescheid wenn es weitergeht?
Kit-CAt
Von:  Sherry-Yumi
2006-11-30T18:25:31+00:00 30.11.2006 19:25
OMG!!!!!!!!!!
o.O
Die FF ist ja so was von ein Hammer!!!!11
Ich liebe sie, echt jetzt!!!!!!!!!!!
Schnell weiter!!!!!!!!
Schön zu wissen, dass Sasuke auch nur ein Kerl ist!!! *ggg*
Bis zum nächsten Kap!!!
xxx Yumi
Von: abgemeldet
2006-11-25T09:11:01+00:00 25.11.2006 10:11
bitte schnell weiter machen und mir bescheid sagen
by lilli
Von: abgemeldet
2006-11-24T19:15:44+00:00 24.11.2006 20:15
wow bitte du musst weiter schreiben aber warte diesmal nicht so lange bitte das ist voll die geile ff
Von: abgemeldet
2006-11-24T19:07:19+00:00 24.11.2006 20:07
erste!
^^ eine sehr unerwartete Wendung, wenn man bedenkt, dass Sakura sich vorher umbringen wollte... allerdings eine sehr amüsante... *vielsagend grins* Also Sasuke, Sasuke wär hätte das gedacht? xD
War ein cooles Chap... Weiter so! Ich werd auf jeden Fall dranbleiben... LG
Lily-chan
Ps: Erste! xD


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