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Die eigenen 4-Wände

Und das 2.Kapi.

Viel Spaß beim Lesen.

Und Kommi bitte nicht vergessen.

Eure CharlyTracey
 

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Kapitel 2: Die eigenen 4 Wände
 

Am nächsten Morgen, als Valarie aufwachte, war Reiji bereits aufgestanden. Sie sah sich um. ‚Ich habe die Nacht mit Reiji verbracht‘, dachte sie und wurde schlagartig hellwach. Sie richtete sich auf und drückte die Decke an sich. „Wir haben miteinander geschlafen“, sagte sie leise. „Jetzt muss ich mir einen neuen Job suchen“, sprach sie leise und etwas traurig, als die Tür auf ging. Sie sah zur Tür. Reiji kam rein. „Morgen! Ich dachte du schläfst noch“, sagte er und stellte ein Tablett mit Frühstück ans Bett. „Morgen!“, sagte sie und lächelte. Er setzte sich zu ihr und sah sie an. „Was ist los?“, fragte er direkt. „Nichts“, antwortete sie und sah weg. „Wenn es wegen letzter Nacht ist, mach dir keinen Kopf“, sagte er, stand auf und verließ das Zimmer. Sie sah ihm nach und sah dann traurig auf die Decke. „Es war also nichts ernstes für ihn“, sagte sie leise, wobei ihr eine Träne über die Wange lief. Sie wischte diese weg und lächelte leicht. „Es ist besser so. Außerdem sollte eine Angestellte nie etwas mit ihrem Chef anfangen“, sagte sie, um sich etwas aufzumuntern, was nicht wirklich klappte. Sie zog sich das Hemd und die Shorts wieder an, stand auf und verließ das Zimmer von Reiji. Sie ging in ihr Zimmer, suchte sich ein paar frische Sachen heraus und ging mit diesen ins Bad. Dort machte sie sich fertig und warf die Sachen von Reiji in die Wäsche. Als sie dann ins Wohnzimmer kam, saß dort nur Haruomi. Kiichi und Reiji waren zur Arbeit gefahren. „Morgen! Gut geschlafen?“, sprach Haruomi sie freundlich an und sah zu ihr. „Ja, danke. Und selbst?“, antwortete sie und setzte sich an den Tisch, schnappte sich die Zeitung und nahm die Stellenanzeigen hervor. Sie nahm sich eine Textmarker zur Hand und sah sich die Anzeigen an. Haruomi sah sie fragend an. „Was tust du da?“, fragte er nach einer Weile. „Ich suche mir Arbeit. Wieso?“, antwortete sie und sah ihn fragend an. „Nun ja, du hast doch eine Job“, meinte er verwundert. „Nein! Ich werde heute kündigen“, sagte sie und wandte sich wieder den Anzeigen zu. „Wieso das denn?“, fragte Haruomi nun ganz verblüfft. „Darum“, sagte sie und suchte weiter. Hier und da markierte sie einen Job und fing dann an zu telefonieren. Sie hatte sich fünf Stellenanzeigen markiert, von denen jedoch nur zwei Stück sie kennen lernen wollten. Sie hatte die Termine ausgemacht und machte sich fertig. Sie zog sich ihre Jacke, sowie Schuhe, an, schnappte sich ihre Bewerbungsmappe und verließ dann das Haus. „Bis später Haruomi! Wenn was ist, ich habe mein Handy mit“, rief sie und verließ dann das Haus. Haruomi verstand Valarie überhaupt nicht. ‚Was ist dort nur vorgefallen?‘, dachte er und beschloss erst mal nichts zu tun. Valarie machte sich auf den Weg zu einer Werbeagentur. Als sie dort ankam, wurde ihr dann doch mitgeteilt, dass sie gerade jemanden eingestellt hatten und sie nun doch nicht dort arbeiten könnte. Valarie bedankte sich dennoch und verließ das Gebäude. Sie ging zum zweiten Termin.

Als sie dort ankam, kam ihr ein kleiner Junge entgegen, welcher sie fast umrannte. „Hey! Wohin so eilig?“, fragte sie den kleinen Jungen. „Lass mich los du dumme Kuh!“, sprach der Junge nur wütend. „So bestimmt nicht“, meinte sie, nahm den Kleinen an die Hand und ging mit ihm zurück zum Gebäude. Dort kam ihr eine Frau entgegen, welche sichtlich erschrocken war, dass der Junge wieder abgehauen war. „Leo! Gott sei Dank, dass du wieder da bist“, sprach diese und sah Valarie an. „Sie müssen Valarie Mizuno sein! Willkommen! Kommen sie doch rein“, sprach die Frau freundlich und zog den kleinen Jungen am Arm grob ins Haus und bat Valarie dann ins Haus. Sie ging hinein und sah sich um. „Leo! Du gehst sofort auf dein Zimmer und keine Widerrede!“, sprach die Frau ernst. Der kleine Junge lief wütend die Treppen hinauf und knallte dann die Tür seines Zimmers lautstark zu. Die Frau schüttelte den Kopf und wandte sich dann an Valarie. „Nun gut. Ich bin Fräulein Mienchen! Ich werde sie zum Herren des Hauses bringen. Bitte folgen sie mir“, sprach die Frau und ging vorweg. Valarie folgte ihr und kam dann beim Hausherren an. „Ah, Miss Mizuno. Freut mich! Bitte nehmen sie Platz!“, begrüßte er sie freundlich. Dies tat auch Valarie und sie setzte sich dankend hin. „Wie ich vernommen habe, haben sie Leo bereits kennen gelernt!“, begann der Herr des Hauses, welcher den Namen Takuya Minamoto trug. „Wenn sie den kleinen Jungen meinen, der seine Tür geknallt hat, dann ja“, sagte sie und lächelte. „Genau den meine ich. Er ist furchtbar verzogen und die bisherigen Erzieherinnen und Erzieher haben versagt. Sie sind nach zwei Tagen gegangen. Leo schafft jeden. Und Fräulein Mienchen hat alle Hände voll mit meiner Tochter Laila zu tun“, sprach er und sah Valarie an. „Trauen sie sich diesen Jungen zu?“, fragte er direkt. „Ich werde es versuchen und ich glaube, das kriege ich hin“, sagte sie und lächelte. „Das freut mich. Sie sind eingestellt. Fräulein Mienchen wird ihnen ihr Zimmer zeigen!“, sagte er erfreut, reichte ihr freudig die Hand und lächelte. Sie nahm die Hand freudig entgegen und ließ sich dann von Fräulein Mienchen ihr Zimmer zeigen. Als sie dies gesehen hatte, beschloss sie ein paar ihrer Sachen zu holen und Reiji aufzusuchen. Gesagt, getan. Sie holte ihre Sachen und fuhr dann mit einem Taxi erst zu Reiji. Sie ging in sein Büro. Sie klopfte an und trat ein. „Was machst du denn hier?“, fragte er verwundert. Sie legte ihm einen Brief hin. „Ich wollte dir nur meine Kündigung geben. Mach’s gut“, sagte sie und wollte gerade das Büro verlassen, als Reiji sie aufhielt. „Was soll der Mist?“, fragte er aufgebracht. „Reg dich nicht so auf. Ist besser so“, sagte sie und verließ das Büro ohne noch einmal zu Reiji zu sehen. Dieser verstand sie gar nicht. Sie verließ das Gebäude und stieg wieder ins Taxi ein, welches sie nun zu ihrem neuen Arbeitsplatz brachte.

Als sie ausgestiegen war und das Taxi bezahlt hatte, ging sie auf das Gelände, wo sie schon Geschrei von Leo hörte, zu. Er musste eine der Bediensteten anschreien. Sie ging ins Haus, stellte ihre Tasche und ihren Rucksack in ihr Zimmer ab und ging dann zu Leos Zimmer. Sie hatte Recht, er schrie eine Bedienstete an. „Es reicht!“, rief sie in den Raum. Leo verstummte und die Bedienstete sah Valarie dankend an. „Gehen sie ruhig. Ich übernehme das“, sagte sie lächelnd zu der Bediensteten, welche den Raum verließ und hinter sich die Tür schloss. Valarie sah Leo ernst an. „Was sollte das?“, fragte sie und verschränkte die Arme vor der Brust. „Das geht dich gar nichts an, dumme Kuh!“, sagte er und drehte Valarie den Rücken zu. Sie ging auf ihn zu und kitzelte ihn durch. Er lachte laut los. „Aufhören! Ich bin kitzlig“, brachte er unter lachen hervor. Valarie hörte auf und drehte ihn zu sich um. „Ok. Ich habe aufgehört und du hörst auf, die Bediensteten anzuschreien, wenn dir etwas nicht passt. Ok?“, sprach sie ruhig, wobei sie ihm in die Augen sah. Er sah sie total überrascht an. „Du bist ganz anders als die vorherigen Erzieherinnen und Erzieher“, sagte er und fügte dann hinzu, „gut, ich schreie sie nicht mehr an.“ „Sehr schön. Ach ja, ich bin Valarie! Und wer bist du?“, sagte sie freundlich und hielt ihm die Hand hin. „Ich bin Leo“, sagte er und schüttelte freundlich ihre Hand. „Ok, Leo! Wie sieht es mit deinen Hausaufgaben aus?“, sagte sie und richtete sich wieder auf. „Fertig“, sagte er schnell. „Ach ja? Zeig sie doch mal her“, meinte sie. Leo sah weg und spielte mit seinen Händen rum. „Wieso?“, fragte er. „Also hast du sie gar nicht gemacht“, sagte sie. Leo nickte leicht. „Die dumme Privatlehrer erklären das total umständlich. Ich versteh das nicht“, sagte er leise. „Und wieso fragst du niemanden um Hilfe?“, fragte Valarie sanft. „Weil mir keiner hilft und dieses Fräulein Mienchen meint andauernd, dass sie nicht für mich zuständig wäre“, sagte er. „Dann helf ich dir. Zeig mal her“, sagte sie. Leo ging zum Schreibtisch und reichte ihr ein Buch, wo Aufgaben drin standen. Valarie las sich diese durch. „Ok, ich verstehe. Pass auf. Nimm dir ein Stift und Blatt. Die erste machen wir zusammen und die restlichen versuchst du allein zu lösen“, sprach sie und schon wenige Sekunden später, hockte sie neben Leo am Schreibtisch und erklärte ihm die Aufgabe. „So. Um überhaupt anfangen zu können, musst du erst Mal wissen, was du alles weißt und was du suchen musst. Dies schreibst du als erstes auf. Dann bildest du die Formel, die du verwenden musst“, erklärte sie langsam und stand nun hinter ihm, um ihm zu zeigen, was er wie schreiben sollte. Danach formte sie mit ihm zusammen, die Formel um. „Gut. Nun musst du a und b zusammenzählen, da diese beiden c ergeben. Also musst du a + b rechnen. Danach setzt du c in die Formel ein, sowie die anderen Zahlen. Und dann musst du nur noch rechnen“, sprach sie sanft und Leo tat, was sie ihm sagte. „Siehst du? Ganz leicht. Und die anderen funktionieren genauso. Mach die mal alleine“, sagte sie und setzte sich auf sein Bett. Leo rechnete und war nach einer Stunde fertig. Valarie sah sich die Aufgaben an. Er hatte das Prinzip verstanden. „Sehr gut. Aber da hast du einen Rechenfehler drin“, sagte sie und zeigte auf eine Aufgabe. Leo behob dies schnell. Valarie nickte lächelnd. „Danke Valarie. Jetzt hab ich es verstanden“, sagte er freudig. „Siehst du. So schwer ist es nicht“, sagte sie lächelnd. Da klopfte es an die Tür. Valarie sah auf und sprach <herein>, wonach ein Mann in einem schwarzen Anzug und einer Brille eintrat. „Guten Tag! Ich bin Herr Lindmann, der Privatlehrer von Leo. Wenn sie nun den Raum verlassen würden? Wir müssen noch was lernen“, sprach er und Valarie nickte. „Natürlich. Bis dann Leo und sei brav“, sagte sie lächelnd und verließ den Raum.

Sie ging in ihr Zimmer, wo sie ihre Sachen in den Schrank einräumte. Ihre Bücher und Schreibutensilien verstaute sie auf und im Schreibtisch. Sie setzte sich an den Schreibtisch und sah sich ihren Terminkalender an. Als sie hier und da was gestrichen oder geschrieben hatte, legte sie den Terminkalender wieder weg, zog ein Heft und ein Buch hervor, nahm sich einen Stift zur Hand und wollte gerade anfangen, etwas zu lernen, als sie plötzlich Schreie aus Leos Zimmer hörte. Sie sprang auf und lief zu Leos Zimmer. Sie wollte hinein, doch dieses war abgeschlossen. Herr Minamoto kam herauf. „Was hat der Lärm zu bedeuten?“, fragte er verwundert. „Ich weiß es nicht, aber ich kommen nicht in Leos Zimmer“, sagte sie. „Aber er kann doch gar nicht abschließen, vor allem nicht, wenn Herr Lindmann im Raum ist“, sprach Herr Minamoto verwundert. „Tut mir leid“, sprach Valarie und ehe sich Herr Minamoto versah, hatte Valarie die Tür aufgestoßen. Da bot sich ein Bild, was ihr ein Gefühl der Übelkeit in den Magen jagte. Sie ging wütend auf Herr Lindmann zu und zog ihn von Leo herunter. Leo kauerte sich unter der Decke zusammen. Valarie drängte Herr Lindmann an die Wand und schnürte ihm mit dem Arm die Luft etwas ab. „Ich gebe ihnen einen guten Rat! Kommen sie Leo niemals wieder zu nahe!“, sprach sie kühl und bedrohlich aus. Herr Minamoto stand hinter Valarie und konnte es nicht fassen, was Herr Lindmann mit Leo gemacht hatte. „Kommen sie mir nie wieder unter die Augen“, sagte er wütend. Valarie ließ Lindmann los, welcher sich sofort verzog. Sie selbst ging zu Leos Bett. Herr Minamoto stand hinter ihr. „Leo? Komm raus“, sagte sie sanft. „Ist er...weg?“, fragte Leo ängstlich unter der Decke hervor. „Ja, er ist weg. Und er kommt auch nicht wieder“, sagte sie sanft. Leo kam unter der Decke hervor und ihm liefen die Tränen übers Gesicht. Er sah Valarie an und fiel ihr dann um den Hals. Er weinte los und klammerte sich an sie. Sie schloss die Arme um ihn und drückte ihn sanft an sich, dabei streichelte sie ihm sanft über den Kopf. „Es ist gut. Es ist vorbei“, sprach sie sanft und wiegte sich leicht mit ihm hin und her. Herr Minamoto beschloss die beiden allein zu lassen, verließ das Zimmer und schloss die Tür hinter sich. Langsam löste sich Leo von Valarie. Sie sah ihn an. „Hat er das schon öfters gemacht?“, fragte sie sanft nach. Leo nickte leicht. „Hast du jemanden davon erzählt?“, fragte sie wieder sanft. Leo schüttelte den Kopf. „Wieso nicht?“, fragte sie und sah ihn verwundert an. „Weil niemand...weil niemand mir geholfen hat“, sagte er schniefend. „Wie meinst du das? Hast du doch jemanden davon erzählt?“, sagte sie verwundert. Leo nickte leicht und sprach schniefend: „Ja, habe...ich...meinen Erziehern und....Fräulein Mienchen!“ „Und die haben nichts gemacht?“, fragte Valarie verwundert nach. „Die Erzieher haben...das dann auch...gemacht und...Fräulein Mienchen hat...dafür Geld genommen...das fremde Männer...sich...vergnügen konnten“, sagte er und fiel Valarie weinend um den Hals. Sie war erschrocken über das, was er ihr erzählte. Sie drückte ihn sanft an sich, nahm ihn auf die Arme und setzte sich aufs Bett, wobei sie ihn auf seinen Schoss setzte. Sie hielt ihn an sich gedrückt fest und wiegte sich sanft mit ihm auf dem Bett leicht hin und her. „Hast du deinem Vater davon erzählt?“, fragte sie leise und sanft nach. Leo schüttelt den Kopf. „Wieso?“, wollte sie wissen. „Fräulein Mienchen hat gesagt...das sie...mich an einen...Kunden verkaufen...würde, wenn ich...etwas sage“, sagte er schniefend. Er klammerte sich an Valarie. Sie streichelte ihm sanft über den Kopf. „Shhh...ganz ruhig“, sprach sie sanft. Sie stellte ihn vor sich hin und wischte ihm die Tränen weg. „Ok, hör zu. Wir beiden gehen jetzt zu einem Freund von mir. Der wird dich untersuchen und dann werden wir mit diesem Befund zu deinem Vater gehen, Fräulein Mienchen hinzu rufen und dann darüber reden. Ok?“, schlug sie vor und sah ihm dabei in die Augen. Leo nickte leicht. „Gut, dann komm“, sagte sie, zog ihm wieder etwas an und verließ mit ihm das Zimmer.

Sie ging mit ihm nach unten, wo sie ihm die Schuhe und die Jacke anzog, sich selbst ebenfalls Schuhe und Jacke anzog und mit ihm dann das Haus verließ. Sie nahm ihn an die Hand und rief dann ein Taxi. Sie stieg mit ihm ein und fuhr mit ihm zur Uniklinik. Als sie dort ausstiegen, nahm sie ihn wieder an die Hand. Er zitterte. Sie sah ihn an und sprach sanft: „Keine Angst. Er wird dir nur helfen, nicht weh tun.“ Leo nickte leicht. Sie ging mit ihm hinein und suchte Kiichi auf. Als sie diesen fand, redete sie kurz mit ihm. Kiichi ging mit Leo in einen Behandlungsraum, wo er ihn sich ansah. Er war wirklich mehrmals vergewaltigt worden und das nicht gerade freundlich. Überall hatte er blaue Flecke, Kratzer und Narben. Er stellte den Befund aus und ging mit Leo wieder zu Valarie, welche vor dem Raum gewartet hatte. „Du hattest recht. Das muss schon seid zwei Jahren so gehen“, sagte er und gab ihr den Befundbericht. „Danke Kiichi!“, sagte sie lächelnd. „Wieso hast du eigentlich bei Reiji gekündigt?“, fragte Kiichi nach. „Ist unwichtig. Ich bin jetzt für Leo verantwortlich. Bis bald“, antwortete sie, nahm Leo an die Hand und verließ mit ihm das Krankenhaus. „Was hältst du davon, wenn wir beide jetzt noch ein Eis essen gehen?“, fragte sie Leo und sah ihn lächelnd an. „Au ja“, sagte dieser begeistert. Sie machten sich auf den Weg zur nächsten Eisdiele, wo sie sich rein setzten und sich dann jeder ein Spagettieis bestellten. Den Befund hatte Valarie in ihrer Jack verstaut. Als sie das Eis aufhatten, rief Valarie ein Taxi und fuhr dann mit Leo wieder nach Hause.

Als sie dort ankamen, gingen sie direkt zu Herr Minamoto. Als sie diesen mit dem Befund, dem Wissen und dem Geständnis von Leo belegten, rief er sofort nach Fräulein Mienchen. Er bat Valarie, Leo bei sich zu halten. Als Fräulein Mienchen den Raum betrat, sah sie Herr Minamoto, Valarie und Leo fragend an. „Was gibt es denn?“, fragte sie. „Wie konnten sie es wagen, meinen Sohn an fremde Männer zu verkaufen und auch noch Geld dafür zu nehmen. Schon schlimm genug, dass sie nichts unternommen haben, um die anderen Erzieher von ihm weg zu kriegen!“, sprach Herr Minamoto wütend. Fräulein Mienchen wich erschrocken zurück. „Was soll ich?“, fragte sie verwundert nach. „Tun sie nicht so! Sie haben gesagt, wenn ich jemanden davon erzähle, tun sie meiner Schwester und meinem Vater weh!“, sagte Leo. Valarie hielt ihn bei sich und drückte ihn sanft an sich. „Hat dir das deine neue Erzieherin erzählt?“, fragte Fräulein Mienchen nach. „Sie hat Beweise“, sprach Herr Minamoto und legte den Befund vor. „Was ist das?“, fragte Fräulein Mienchen nach und sah es sich an. „Das ist ein ärztlicher Befund. Ich habe mit Leo einen Arzt aufgesucht, welcher mir bestätigt hat, dass sich Leo dies nicht ausgedacht hat. Dies zeigen blaue Flecken, Kratzer und Narben!“, erklärte Valarie und sah Fräulein verachtend an. „Das ist ja wohl eine Frechheit!“, meinte Fräulein Mienchen. „Eine Frechheit? Eine Frechheit ist, dass sie eine Erzieherin sind. Da glaubt man, dass die Kinder in guten Händen sind und dann erfährt man, dass sie erpresst, verkauft und vergewaltigt werden! Das ist eine Frechheit! Nein! Das ist unmenschlich, barbarisch! Einfach abartig!“, meinte Valarie und warf Fräulein Mienchen einen kühlen Blick zu. Als sie dies gesagt hatte, hatte sie Leo die Ohren zugehalten. Diese gab sie wieder frei. „Wieso hast du mir die Ohren zugehalten?“, fragte Leo. „Weil ich grade Ausdrücke benutzt habe, die du nicht hören solltest“, sagte sie sanft und lächelte. Leo klammerte sich an sie. „Sie verlassen sofort mein Haus!“, meinte Herr Minamoto zu Fräulein Mienchen, welche nickte und den Raum verließ. Es dauerte nicht mal eine Stunde, als Fräulein Mienchen das Haus verließ. Leo und seine Schwester Laila waren erleichtert. Herr Minamoto bedankte sich sehr bei Valarie. „Vielen Danke. Ich wußte nichts davon. Wie kann ich das nur wieder gut machen?“, sprach er glücklich und sah Valarie an. „Indem sie mit ihrer Arbeit kürzer treten und sich mehr und selbstständig um ihre Kinder kümmern und ihnen auch zuhören“, sprach Valarie und lächelte. „Das werd ich machen“, versicherte Herr Minamoto und lächelte. „Und was machen sie jetzt?“, fragte er und sah Valarie fragend an. „Ich such mir einen neuen Job“, sagte sie. „Aber wo wohnen sie denn? Mein Chauffeur wird sie fahren!“, sprach Herr Minamoto, doch Valarie lehnte dankend ab. „Nein, danke. Ich gehe gerne zu Fuß“, sagte sie lächelnd und ging nach oben. Als sie in ihr Zimmer trat, saß dort Leo auf dem Bett. „Gehst du weg?“, fragte er. „Ja, tue ich“, antwortete sie. „Warum?“, fragte er und sah sie an. „Weil ich nicht mehr gebraucht werde. Kopf hoch und sei ein braver Junge. Ok?“, sprach sie lächelnd. Leo nickte und lächelte ebenfalls. Er verließ ihr Zimmer und ging in sein eigenes. Valarie packte ihre Sachen zusammen und verließ dann das Haus, nachdem sie sich von allen verabschiedet hatte.

Es war bereits dunkel geworden. Sie ging die Straße entlang, als neben ihr ein Auto hielt. Sie sah das Auto verwundert an. Sie wollte schon weiter gehen, als jemand ihren Namen sagte und sie bat stehen zu bleiben. „Valarie! Warte!“, sprach ein Stimme, welche ihr vertraut vorkam. Sie blieb stehen und drehte sich um. Da sah sie Reiji am Wagen stehen. „Reiji“, sprach sie überrascht. „Was machst du denn hier?“, fragte sie verwundert und sah ihn an. „Dich abholen. Los, steig ein!“, sagte er. „Wieso abholen?“, fragte sie verwundert. „Glaubst du wirklich, die Nacht war nur ein One-Night-Stand?“, fragte er nach. „Aber du hast gesagt, ich solle mir keinen Kopf machen“, sagte sie und ging einen Schritt auf ihn zu. „Das stimmt, aber ich habe nicht gesagt, dass es ein One-Night-Stand war oder?“, meinte er und lächelte. „Und was war es dann?“, fragte sie nach und blieb stehen. Er ging auf sie zu und blieb vor ihr stehen. Er sah ihr in die Augen und strich ihr sanft über die Wange. „Denkst du wirklich, ich schlafe erst mit dir und lasse dich dann fallen? Mir war und mir ist es ernst“, sprach er sanft und kam langsam näher. Er drückte sie sanft an sich und ließ dann seine Lippen auf ihren ruhen, wobei er die Augen ganz schloss. Dies tat sie ebenfalls und legte sanft die Arme um seinen Hals, nachdem sie die Tasche losgelassen hatte. Als er den Kuss löste, sah er ihr in die Augen. Sie erwiderte seinen Blick und wußte nicht, was sie nun sagen sollte. „Valerie; willst du mit mir zusammen sein?“, fragte er sanft. Sie sah ihm in die Augen und nickte mit einem Lächeln. „Ja, gerne“, sagte sie sanft. Er drückte sie wieder sanft an sich und sie schmiegte sich an ihn. Er löste sich nach einer Weile von ihr, nahm ihre Tasche und ging mit ihr zum Auto. Sie stiegen ein und fuhren zu Reiji nach Hause, nicht in die Wohnung, sondern ins Haus.

Als sie dort ankamen, wurde sie freudig von Kiichi und Haruomi begrüßt. „Aber jetzt bleibst du hier, verstanden?“, meinte Kiichi und drückte sie freudig an sich. „Übertreib es nicht Kiichi!“, widersprach Reiji. „Eifersüchtig?“, fragte er provozierend und grinste leicht. Reiji knurrte kurz, als Kiichi Valarie doch wieder los ließ. Er gab ihr einen kleinen Stoß, wodurch sie in die Arme von Reiji fiel. „Süß“, sagte er erfreut und ging ins Wohnzimmer. „Was sollte das denn?“, wunderte sich Valarie. „Ach, so ist er eben“, meinte Reiji und sah sie an. Sie sah zu ihm hinauf, direkt in seine Augen. Er lächelte und sie schmiegte sich etwas an ihn. Er drückte sie sanft an sich und fragte: „Was dagegen, wenn wir uns was eigenes suchen?“ Valarie sah ihn verdutzt an. „Nicht das was du jetzt wieder denkst, aber ich will nicht schon wieder hier wohnen müssen“, verteidigte er sich. „Ich hab doch noch gar nichts gesagt. Von mir aus können wir das machen“, sagte sie lächelnd. Er sah sie erst verwundert an, lächelte dann aber. „Dann lass uns suchen gehen“, meinte er lächelnd. Sie nickte und beide gingen ins Wohnzimmer, holten sich den Teil der Zeitung, wo die Wohnungsanzeigen drin standen und verschwanden dann in Reijis Zimmer. Dort nahm sich jeder etwas und sie suchten los. „2 oder 3 Zimmer Wohnung?“, fragte Valarie und sah Reiji an. „2 reichen doch oder?“, antwortete er und lächelte. „Stimmt“, sagte sie lächelnd. Sie sah sich die Anzeigen an. Da zeigte Reiji ihr etwas. „Wie wäre es mit der“, meinte er und hielt ihr die Anzeige hin. Sie sah sich diese an. „Die liegt gut. Rufst du an?“, sagte sie und sah ihn an. Er holte das Telefon und machte dann ein Treffen aus, was sofort war. Sie machten sich auf den Weg.

Als sie dort ankamen fiel ihnen auf, dass sie ganz in der Nähe vom B&B Club waren. Sie sahen sich die Wohnung an, welche auch einen Balkon hatte. Der Verkäufer ließ den beiden Zeit. Als sie auf dem Balkon standen, sah Valarie Reiji an. „Und? Was meinst du?“, fragte sie ihn und lehnte sich an ihn. „Ich finde sie ist gut gelegen. Da vorne habe ich ja mein Büro. Dann muss ich morgens nicht immer ganz so früh aufstehen. Außerdem liegt es in der Nähe der Stadt. Was meinst du?“, antwortete er und legte einen Arm um sie. „Ich bin deiner Meinung. Jetzt muss nur noch der Preis stimmen“, sagte sie und sah ihn an. Er nickte ihr zu. Sie gingen zum Verkäufer und erkundigten sich nach dem Preis. „Wie teuer wäre die Wohnung?“, fragte Reiji. „Nun ja, ich wollte sie für 500.000 Yen verkaufen, aber da sie die ersten Bewerber sind, mache ich ihnen ein Angebot. Ich gebe ihnen die Wohnung für 350.000 Yen“, sagte der Verkäufer und lächelte. Reiji und Valarie sahen sich an und stimmten dann zu. Sie unterschrieben den Kaufvertrag für 350.000 Yen. Der Verkäufer dankte und sie verabschiedeten sich vom Verkäufer. Sie machten sich auf den Weg zurück zum Haus.

Als sie dort ankamen, beschlossen sie sich schlafen zu legen und am nächsten Tag ihre Sachen zusammen zu packen und diese in die Wohnung zu räumen. Am nächsten Tag taten sie dies, doch als sie fast alles in der Wohnung hatten, musste Reiji arbeiten gehen. „Warte, bis ich wieder zurück bin. Ok?“, sagte er, gab ihr einen Kuss auf die Stirn und machte sich auf den Weg zum B&B Club. Valarie jedoch holte die letzten Kartons und räumte diese in die Wohnung ein. Dort begann sie das Telefon anzuschließen und die Schreibtische aufzubauen. Auch die Couch baute sie auf und setzte sich dann auf diese um sich etwas auszuruhen. Doch sie schlief langsam ein und kuschelte sich auf der Couch zusammen. Es war fast drei Uhr morgens, als Reiji fertig war. Er machte sich auf den Weg nach Hause, als sein Handy klingelte. Kiichi war dran und teilte ihm mit, dass Valarie immer noch nicht zu Hause war. Reiji legte auf und fuhr zur Wohnung. Dort schloss er auf, schloss hinter sich die Tür und sah sich in der Wohnung um. Als er die Kartons und die Schreibtische sah, schmunzelte er. Da fand er sie auf dem Sofa. Er hockte sich vor das Sofa und sah sie an. „Ich hatte dir doch gesagt, du sollst auf mich warten“, sagte er leise und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Sie öffnete die Augen und sah Reiji an. Sie schreckte auf und sah sich um. „Bin ich eingeschlafen?“, fragte sie verwundert und sah Reiji an. „Ja, bist du“, sagte er schmunzelnd und setzte sich zu ihr. Sie schmiegte sich an ihn und er legte einen Arm um sie. „Wieso hast du denn nicht gewartet?“, fragte er und sah sie an. „Nun ja, ich dacht, fang schon mal an, dann könnt ihr schneller einziehen“, antwortete sie und lächelte. „Dummerchen“, meinte er lächelnd und strich ihr sanft über den Kopf. Sie schmiegte sich weiterhin an ihn und sah ihn an. „Willst du noch zu Kiichi?“, fragte sie und sah ihn an. „Hm, nein. Wir bauen einfach das Bett auf und bleiben hier“, antwortete er und stand auf. Sie stand ebenfalls auf und ging mit ihm ins Schlafzimmer. Dort begannen sie das Bett aufzubauen. Als sie dies getan hatten, sahen sie sich lächelnd an. Er nahm sie in die Arme und sie schmiegte sich an ihn. Sie ließen sich ins Bett fallen und schlief dann Arm in Arm ein, nachdem sie Kiichi angerufen hatten. Valarie kuschelte sich an Reiji heran und war froh, bei ihm zu sein. Er selbst nahm sie noch etwas mehr in die Arme und drückte sie sanft an sich.

Am nächsten Morgen, als Reiji aufwachte, war Valarie nicht bei ihm. Er stand auf und ging ins Wohnzimmer. Er sah in die Küche herein, welche durch eine Theke mit dem Flur verbunden war. Der Eingang lag im Wohnzimmer. Er sah in die Küche, wo Valarie am rum werkeln war. „Was machst du da?“, fragte er. Valarie sah zu ihm. „Ach, morgen! Ich baue nur ein paar Schränke zusammen“, antwortete sie und lächelte. „Am frühen Morgen?“, fragte er verwundert nach. „Wieso früh? Wir haben doch schon halb elf“, meinte sie und sah dabei auf ihre Uhr. Reiji erschrak und stürmte ins Bad, wo er sich frisch machte, sich dann neue Klamotten anzog und zur Haustür stürmte. „Bis später“, rief er und war dann weg. Valarie sah über die Theke verwundert Reiji nach und kicherte dann. Sie selbst machte sich wieder an die Arbeit. Als sie alle Schränke aufgebaut hatte, ging sie den Sofatisch aufbauen. Dabei summte sie fröhlich ein Lied vor sich her. Als sie diesen aufgebaut hatte, machte sie eine Pause. Sie lächelte und ging auf den Balkon. Sie stützte ihre Unterarme auf dem Geländer ab und sah sich die Umgebung an. Die Aussicht war toll. Sie wohnten unterm Dach, weshalb die Aussicht nur toll sein konnte. Sie träumte vor sich hin und vergaß die Zeit total. Erst als sie von jemanden von hinten um den Bauch herum umarmt wurde, erwachte sie aus ihrem Tagtraum. Sie drehte sich zu diesem jemand um und sah Reiji ins Gesicht. „Hast du mich nicht gehört? Ich habe mehrmals nach dir gerufen“, fragte er nach und sah ihr in die Augen. „Entschuldige, ich habe vor mich hin geträumt“, sagte sie und lächelte verlegen. Er lächelte und küsste sie, wobei sie ihre Arme um seinen Hals legte. „Wie war dein Tag?“, fragte sie, als sie den Kuss wieder gelöst hatten. „Ganz ok. Und deiner?“, antwortete er und sah ihr in die Augen. „Lustig“, sagte sie spaßig. „Lustig? Stimmt. Du machst alles alleine“, meinte er und lächelte. „Nein, nicht alles. Die Regale muss ich mit dir zusammen machen“, sagte sie und grinste leicht. „Na dann los“, sagte er lächelnd. Sie gingen in die Wohnung und machten sich an die Arbeit. Sie bauten die Regale auf und schlossen die Spüle, die Waschmaschine, die Spülmaschine und den Herd mit Backofen an. Es war bereits nach Mitternacht, als sie sich ins Bett warfen. Nun musste nur noch der Kühlschrank angeschlossen werden und die Schränke angebracht werden, sowie zwei Kommoden, dann hatten sie alles geschafft. Doch nun, schliefen sie schnell ein. Valarie kuschelte sich im Schlaf an Reiji, welcher sie in den Arm nahm und leicht an sich drückte.

Am nächsten Morgen wachte Reiji wieder auf und Valarie war wieder nicht bei ihm. Er stand auf und fand sie dann in der Küche. „Ach, Morgen! Gut geschlafen?“, fragte sie fröhlich. „Ähm, ja, Morgen! Danke, habe ich. Aber was machst du da?“, sagte er und sah sie verwundert an. „Frühstück“, sagte sie lächelnd und deutete auf den Sofatisch, wo bereits alles bereit stand. Es fehlte nur noch der Kaffee. Reiji schüttelte lächelnd den Kopf. Sie nahm die Kanne Kaffee und schob Reiji zum Sofa. Dort platzierte sie ihn auf seinen Hintern. Sie selbst setzte sich zu ihm und schenkte dann Kaffee ein. „Pass auf, sonst gewöhne ich mich daran“, sagte Reiji und schnitt schon mal zwei Brötchen auf. „Macht nichts“, entgegnete Valarie lächelnd und stellte Reiji seine Tasse hin. Sie nahm sich eines der aufgeschnittenen Brötchen und beschmierte dies mit Marmelade, als es an der Tür klingelte. Sie stand auf und ging zur Tür. Sie öffnete diese. Kiichi kam herein. Sie schloss hinter ihm die Tür. Sie gingen ins Wohnzimmer. „Morgen!“, sprach Kiichi und sah Reiji an. „Morgen! Was machst du denn so früh hier?“, fragte er verwundert und nahm einen Schluck von seinem Kaffee. Valarie holte während dessen eine weitere Tasse, schenkte Kaffee ein und reichte diese Kiichi. „Danke. Nun ja, es geht um Yojima“, begann er. „Wieso? Was ist mit ihm?“, fragte Valarie und setzte sich wieder zu Reiji aufs Sofa. „Nun ja, er wollte gestern auf keinen Fall mit irgendeinem Kunden auf ein Zimmer gehen. Außerdem hatte er Angst von Männern angefaßt zu werden“, antwortete Kiichi. Reiji und Valarie sahen sich verwundert an. „Er ist jetzt im Club, sowie die anderen“, fügte er hinzu. Valarie und Reiji standen auf und zogen sich dann einfach mal an. Bevor sie die Wohnung verließen, räumten sie den Sofatisch noch leer, zogen sich Schuhe und Jacken an und machten sich auf den Weg zum Club. Als sie dort ankamen, kam ihnen Tokiko entgegen. „Gut das du da bist Chef. Red du doch mal mit Yojima. Er lässt niemanden an sich ran“, sprach Tokiko erleichtert, als sie Reiji sah. Reiji ging zu den Jungs, während Kiichi, Tokiko und Valarie an der Theke warteten. Doch schon wenige Sekunden später kam er wieder. „Lässt er dich auch nicht ran?“, fragte Tokiko bedrückt. Reiji nickte leicht. Valarie stand auf und ging zu Yojima. Die Jungs waren in einem Halbkreis um ihn herum. Sie hockte sich vor ihn hin. „Yojima? Was ist los?“, fragte sie sanft. Yojima sah auf und fiel Valarie um den Hals. Er weinte. Sie war überrascht, legte die Arme um ihn und drückte ihn sanft an sich. „Was ist denn los, Kleiner?“, fragte sie wieder sanft und streichelte ihm sanft über den Kopf. Yojima schüttelte leicht den Kopf. Er sagte nichts. Er weinte nur. Die anderen Jungs verließen den Raum. „Was ist passiert? Hat dir jemand weh getan?“, sprach sie sanft und sah ihn an. Yojima nickte leicht und sah zu Boden. „Wer?“, fragte sie erneut. „Ich kenne ihn nicht. Er war einfach da. Er muss über die Hintertür rein gekommen sein. Sie war offen“, sagte er unter Tränen und klammerte sich an Valarie. Sie streichelte ihm sanft über den Rücken. „Ganz ruhig, hier tut dir keiner was“, sprach sie sanft. „Der Chef wird sauer“, sagte er unter Tränen hervor. „Aber nicht auf dich, sonder auf den Kerl, der dir das angetan hat. Er wird vielleicht etwas rum brüllen, aber nur, weil er sich Sorgen um dich macht“, erklärte sie sanft und sah ihn an. Sie lächelte und wischte ihm die Tränen weg. „Wegen deinen Verletzungen wolltest du dich nicht zeigen oder?“, fragte sie behutsam nach und Yojima nickte leicht. „Ok. Ich rede mit Reiji und du beruhigst langsam. Ok?“, schlug sie vor und Yojima nickte leicht. Die Jungs kamen wieder rein und kümmerten sich um Yojima, während Valarie zu Reiji ging und ihm die Sache mit Yojima erklärte. Er wurde sauer auf den Kerl, der dies Yojima angetan hatte. Kiichi ging zu Yojima und sah sich dessen Verletzungen an. Er gab ihm ein Schmerzmittel, damit er die Schmerzen nicht so wirklich mehr spürte. Reiji und Valarie machten sich wieder auf den Weg zu ihrer Wohnung. Heute würde der Club geschlossen bleiben. Dort bauten sie den Rest der Möbel auf und schlossen den Kühlschrank an. Sie richteten die Möbel noch an den richtigen Platz und waren zufrieden, als sie sich die fertigen Zimmer ansahen. Reiji legte einen Arm um Valaries Hüfte, welche ebenfalls einen Arm um seine Hüfte legte. Sie standen auf dem Balkon und sahen sich die Aussicht gemeinsam an. Sich schmiegte sich an ihn und er drückte sie sanft an sich. Nun hatten sie ihre eigene Wohnung, sowie sich selbst. „Sag mal, hab ich zu wenig Zeit für dich?“, fragte Reiji und sah zu ihr. „Nein! Wieso fragst du?“, antwortete sie verwundert und sah zu ihm auf. „Nun ja! Meine Letzte Beziehung ist daran gescheitert, dass ich nie Zeit für sie hatte. Sie hat sich eine Affäre gesucht. Ich habe die beiden in unserem Bett erwischt“, antwortete er und sah dabei in die Ferne. „Ich finde du teilst dir die Zeit richtig ein“, sagte sie und lächelte. Er sah sie an und gab ihr einen Kuss auf die Stirn.
 

~~~~~~~~~~~Fortsetzung folgt~~~~~~~~~~~~~
 

Das war's erstmal wieder ^^

Hoffe es hat euch gefallen.

Bitte lasst doch ein Kommi da.

Bis bald

Eure CharlyTracey



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2006-09-29T21:12:56+00:00 29.09.2006 23:12
hi duuuu!!! :) sag ,al du hast ja nur 2 kapitel...machst du bad weiter mit der geschichte?? *hoff*


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